Domestikation

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Die Domestikation ist ein Veränderungsprozess, welcher eine Wildtierart in Menschenobhut durch längere Zeit der Isolierung durchläuft. Dieser führt längerfristig zu Veränderungen, welche als Domestikation betrachtet werden.

Domestikation bei Heimtieren

Während Arten wie Hund, Katze, Schwein, Kuh, Ziege, Frettchen, Kaninchen oder Meerschweinchen als domestiziert gelten, werden eine Reihe als Heimtiere gehaltene Kleinsäuger als nach wie vor nicht domestiziert und damit als Wildtiere im weiteren Sinne betrachtet. Dazu zählen selbst Arten wie der seit vielen Generationen in Menschenobhut gezüchtete Goldhamster, aber auch jüngere Exoten wie Rennmäuse, Degus oder Steppenlemminge.

Siehe auch

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Domestikation
  • Es gibt auch einen umgekehrten Prozess der Dedomestikation (http://de.wikipedia.org/wiki/Dedomestikation), bei welchem Haustiere (z.B. Kaninchen) wieder verwildern.
  • Gattermann, R. (2000): 70 Jahre Goldhamster in menschlicher Obhut – wie groß sind die Unterschiede zu seinen wildlebenden Verwandten? Tierlaboratorium 23: 86-99. (PDF (http://www.verwaltung.uni-halle.de/dezern1/presse/aktuellemeldungen/goldhams.pdf))
  • Domestikation von Chinchillas (http://www.chinforum.net/viewtopic.php?f=58&t=4414)
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