Terrarium
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Ein Terrarium ist ein Glasgefäss zur Haltung von Tieren. Im weiteren Sinn wird der Begriff als Oberbegriff für Aquarien und Landterrarien und Paludarien (Mischform zwischen Aquarium und Terrarium) verwendet. Im engeren Sinn bezeichnet er nur Landterrarien.
Im Unterschied zu Aquarien kann man sie seitlich öffnen und sie sind nicht wasserdicht. Sie werden vor allem in der Reptilien- und Amphibienhaltung eingesetzt, aber auch bei kleinen Nager wie Degus oder Rennmäuse. Oftmals werden auch Aquarien als Terrarien bezeichnet, wenn sie zweckentfremdet eingesetzt werden (vgl. Bild).
| Inhaltsverzeichnis |
Vorteile eines Terrariums
- einfache Reinigung
- seitlicher Zugriff
- Kein lärmendes Gitternagen möglich
Nachteile eines Terrariums
- Gewicht
- Preis (ist teuer)
- Es ist schwierig was an den Wänden zu befestigen wie z.B. Etagen
- Belüftung kann unter anderem ein Problem sein
- Wegen Mangel an Gitter fällt dies als zusätzliche Klettermöglichkeit weg
Eigenbau und Umbau
Eigenbau eines Terrariums
Aufbau für ein Terrarium
Terrarienbauer
Im Internet gibt es verschiedene Webseiten von Terrarienbauer, die sich darauf spezialisiert haben, induviduelle Terrarien zu bauen. Dank ihnen kommt man auch ohne das nötige handwerkliche Geschick zu einer induviduellen und an den Standort angepassten Deguunterkunft.
Sollte jemand Erfahrungen gemacht haben mit solchen Terrarienbauer, so teilt es uns bitte mit im Degupedia-Forum (http://www.degupedia.de/forum/viewforum.php?f=6) (unter Wikidiskussionen).'
Vivarium
Eine Sonderform unter den Terrarien stellen die Vivarien dar. Sie sind grosse Terrarien, welche oftmals mehrere Quadratmeter Grundfläche und meist um die 1,5 und 2 Meter hoch sind. In diesen grossen Lebensräumen ist natürlich genug Platz für Degus. Sie sehen oftmals schön aus und können Wohnzimmer zieren. Ihr Preis ist allerdings dementsprechend hoch, muss man doch bedenken, dass so viel Glas wie hier nötig ist dementsprechend teuer ist.




