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Umfrage Winterfütterung
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   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Umfrage Winterfütterung Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 13.01.2008 20:18    Titel: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

aus reiner Neugier möchte ich doch mal fragen, was füttert ihr in den Wintermonaten?
Weicht die Ernährung ab von der normalen Ernährung/Sommerernährung?
Gibt es Abweichungen bei der Fütterung unterschiedlicher Arten, bzw. welche Arten füttert ihr wie?
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 13.01.2008 22:36    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Huhu,

also ich bin der Meinung im Winter sollte man anders füttern. Ich bin ja so für natürliche Fütterung und im Winter ist der Futterplan nunmal auch anders als im Sommer. Das sollte dann denke ich individuell, je nach Tierart gestaltet werden.
Bei Ratten z.B. würde ich dann behaupten weniger Kräuter, etc, denn es ist ja nichts da...
Aber wovon sich Ratten so im Winter ernähren weiß ich auch nich genau.
Ich denke aber auch das mal da vorsichtig sein sollte, denn die meißten Tiere sind im Winter ja auch inaktiver als bei warmen Temperaturen. Bei uns zuhause ist es immer warm, somit sind die Tiere auch sicherlich immer normal aktiv. Weiß nicht wie sich da eine Ernährung genau aufs Verhalten ausprägt aber ich weiß genau das Murx es weiß *G*
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 13.01.2008 23:17    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

@Vanessa:
Hast du ein Vertrauen in mein Wissen ... Shocked

Ich selbst kann meine Tiere nicht so weiterfüttern, wie im Sommer. Im Winter wachsen einfach nicht mehr so viele Kräuter, also wird eher Gemüse gefüttert. Normalerweise gibts Frischkost ad libitum, momentan bin ich froh, wenn ich meine Kaninchen mit Gemüse satt bekomme.
Die Ratten und Mäuse fressen eigentlich das ganze Jahr über das Gleiche, ich achte da inzwischen auch nicht mehr drauf, daß da ein Wechsel da ist. Wanderratten und Hausmäuse sind nunmal seit Jahrhunderten und vielen 1000 Generationen echte Kulturfolger, die sich genau wie der Mensch unabhängig von den Jahreszeiten gemacht haben.
Es gibt jedoch bis heute zumindest Wanderratten, die wieder oder immer noch unabhängig vom Menschen leben, und die sind einem starken Futterwechsel jeweils im Herbst und Frühjahr ausgesetzt. Bei Hausmäusen bin ich mir nicht sicher, ob die Wildform überhaupt noch vom Menschen unabhängig leben kann. Domestizierte Hausmäuse können es allerdings ... aber auch sie kommen normalerweise nur in der Nähe von Menschenansiedlungen vor.

Was im Wald wildlebende Ratten angeht, die fressen im Winter eher Insekten, die sie unter Borken freibeißen, buddeln Speicherwurzeln aus, vernichten ihre eingelagerten Sämereienvorräte und gehen nun auch an Nadelbaumzapfen ran, was sie im Sommer nicht tun. Der Blätteranteil nimmt zu, Kräuter und Gräser gibt es im Winter kaum mehr (zumindest nicht in der Qualität, wie sie Ratten brauchen). Einige Rattenrudel in Berlin-Frohnau hatte ich sogar im Herbst beim Trocknen von Beeren gesehen. Die getrockneten Beeren wurden dann im Winter gefressen. Weiterhin wurden Bucheckern und Eicheln angenagt.
Waldwanderratten klettern nun auch auf Bäume und ernten von Hagebutten bis zu Ebereschen alles an Früchten ab, was eben noch bis tief in den Winter an den Bäumen hängt. Außerdem werden nun auch Vögel im Schlaf überfallen und gefressen.

Wanderratten in der Stadt dagegen haben immer mehr oder weniger das Gleiche Nahrungsangebot, egal ob Sommer oder Winter. Die Ratten auf dem Beusselhof (Nahrungsmittelgroßmarkt) hatten sich halt dort von den Abfällen ernährt, die eben über Nacht dann doch liegenblieben. Das war dann hauptsächlich Gemüse, Salat, Obst, aber auch unterschiedliche Fertiggerichte. Da diese Ratten stark mit Rattengift bekämpft wurden und dieses hauptsächlich in Form von Getreide angeboten wurde, hatten sie sogar fast kein Getreide mehr gefressen, die hatten dann lieber die Hagebutten abgeerntet - etwas, was ich bei Kreuzberger Ratten nie beobachten konnte und die Frohnauer Ratten nur im Winter machten. Die Kreuzberger wiederum hatten sich oft auf Weißbrot spezialisiert, was an Tauben und Spatzen verfüttert wurde und von diesen nicht aufgefuttert wurde. Weiterhin fressen Kreuzbergerratten wiederum ganzjährig Wurzeln und räumen die Mülleimer aus.
Ratten passen sich einfach an ihr Nahrungsangebot an. Wo Nahrung ist, sind Ratten zu finden, und wo Ratten sich einmal festgesetzt haben, finden sie immer was zu futtern.
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 14.01.2008 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

ok ich glaube ich habe es verstanden *G* Ja anscheinend vertraue ich dir. Warum weiß ich nicht. Wenn ich enttäuscht werde, werde ich ja merken das es falsch war. Und bin demnächst misstrauischer. Ich bin doch auch nur eine Ratte.... äääääh ein Mensch... Wink

ICh hätte ja nicht gedacht das Ratten so extrem anpassungsfähig sind und sogar so viel für ihr Futter tun.

Also wenn ich es richtig verstanden habe: Passt sich die Ratte an ihr Nahrungsangebot an? Ja hattest du ja geschrieben... Augenrollen


Oh je... ich glaube ich brauche noch eine Zeit. Ich habe es jetzt so einigermaßen verstanden, aber brauche wohl noch Zeit um diese Sachen auch selbst auf meine Tiere übertragen zu können... Augenrollen So ala "Ich habs verstanden - weiß aber noch nicht wies geht" Confused Embarassed
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 12:46    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Hallo ihr,

eigentlich meinte ich, die aktuelle Fütterung.

Bei mir gestaltet sich die Sache zur Zeit etwas schwierig. Zu Zeiten als es noch Trofu gab, war das alles ganz einfach. Da gabs kaum Unterschiede zwischen Sommer und Winter. Jetzt musste ich allerdings schon einiges umstellen. Ich fütterte lange Grünfutter und Unkräuter aus dem Garten, doch die sind langsam abgepflückt und es wird mühsam zum Sammeln. Daher füttere ich neben Heu auch etwas Kräuter (leider hatte ich da zu anderen Wintern kaum was gesammelt, dass ich auf käufliche Mischungen zurückgreife *grummel*) und dann Gemüse, Salat und Karotten und auch Äpfel. Dazu kommen dann noch Sämereien, die es ab und an gibt und Grünfutter/Kräuter gibts ebenfalls gelegentlich mal. Dazu kommen dann noch frische Äste. Bei den Hainbuchen ist praktisch, dass sie die verdorrten Blätter noch dran haben. Das beschäftigt auch wieder und teils werden die auch noch gefressen. Tja so toll ist die Ernährung nicht, aber ich sehne mich halt auch auf den Frühling.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 14:03    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Kaninchen und Meerschweinchen:
Heu, Gemüsereste aus einem Bioladen, Möhren, Obst und Obstreste, Nadelbaumäste
Im Sommer bekommen sie Wiesenschnitt, gepflückte Wildkräuter, Gemüse- und Obstreste und Heu

Mäuse und Ratten:
Sämereienmischung (Gerste, Hafer, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Leinsaat, Sesam - ich hoffe, daß ich bald wieder mehr füttern kann, es ist nicht abwechslungsreich genug), Gemüse, Obst, Nüsse, Überreste vom Katzenbarf, Larven und Eier

Chinchilla:
Blattgemüse und Salate frisch und getrocknet, an Kohl gibts Kohlrabiblätter, Chinakohl, Blumenkohl und Brokoli, diverse Küchenkräuter frisch und getrocknet, ausgestochene Grassoden, frisches Obst, gleiche Sämereienmischung wie Mäuse und Ratten, Nüsse, Schwarzerlenzweige
Was die Chins im Sommer fressen werden, weiß ich noch nicht.

Ich bemühe mich, ohne Gekauftem auszukommen, aber diesen Winter gelingt mir das nicht, ich muß Gemüse für die Kaninchen und Meerschweinchen zukaufen, und wahrscheinlich werde ich auch für die Chins demnächst Kräuter bestellen, weil ich einfach so nicht die geforderte Kräuterauswahl zustandebringe. Auch Sämereien muß ich noch auf gekaufte Ware zurückgreifen.
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Vanessa87
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Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mäuse und Ratten:
Sämereienmischung (Gerste, Hafer, Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Leinsaat, Sesam - ich hoffe, daß ich bald wieder mehr füttern kann, es ist nicht abwechslungsreich genug), Gemüse, Obst, Nüsse, Überreste vom Katzenbarf, Larven und Eier



Huhu,

was sind denn Überreste vom Katzenbarf? Küken und Mäuse? Gibst du das roh? Was für Larven`? Eier roh oder gekocht? Ich verstehe es nie das unbedingt alles immer gekocht sein muss (Salmonellengefahr, wird immer gesagt) denn in der Natur haben sies ja auch nur roh....
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 16:14    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Ich fütter auch Ratten fast nur noch roh, Eier dagegen auch gekocht. Das mit den Eiern hat einfach den Grund, daß ein ganzes Ei für Ratten und Mäuse einfach zuviel ist, also gibts nur übriggebliebene Eier aus der Küche - und die sind nunmal gekocht.
Katzenbarf fällt meist Hackfleisch mit ein wenig Getreide, Joghurt und ner Prise Kräutersalz gemixt ab, oder, wenn es Suppenhuhn gibt, auch mal Hühnerfleisch - alles roh, denn Katz wird gebarft.

Ich lasse übrigens meine Ratten regelmäßig auf Salmonellen und Co per Kotprobe untersuchen - seit ich Fleisch nur noch roh fütter, gab es bei den Ratten weder Milben noch Salmonellen noch irgendwelche anderen über Kotprobe nachweisbaren Organismen. Vorher hatte ich einmal die rote Vogelmilbe (allerdings hatten das durch die Bank durch alle Tiere einschließlich wir, die Milben wurden von brütenden Kohlmeisen eingeschleppt), viermal einen Salmonellennachweis und mehrfach den Nachweis unterschiedlicher Bakterien ...
Ich glaub endgültig nicht mehr an das Märchen mit der Salmonellengefahr, die von rohem Fleisch ausgeht ... (noch vor gar nicht allzulanger Zeit hatte ich bei Ratten noch Bedenken mit rohem Fleisch ... ). Ich esse selbst rohes Fleisch auch von den ach so salmonellenverseuchten Hühnern und kenne weder Vogelgrippe noch Salmonellose, trotzdem da von allen Seiten gewarnt wird.
Leute, die ihre Frettchen, Hunde oder Katzen barfen, füttern rohes Fleisch unterschiedlichster Tierarten - und haben keine Salmonellen bei ihren Tieren, Leute, die Fertigfutter füttern, dagegen durchaus ab und an.

Bei Hühnern, die kein Fertigfutter bekommen und nicht gerade in ihrem eigenen Dreck waten müssen, sondern eben entsprechend einen sauberen Stall und viel Freilauf haben, kann man nur selten Salmonellen im Kot nachweisen. Anders bei Fertigfutterhühnern mit genauso sauberem Stall und genauso viel Freilauf. Da scheint also das Fertigfutter erst die Vermehrung von Salmonellen zu fördern!
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

mensch das klingt aber interessant!

Ich denke ich werde das auch mal versuchen... zumindest habe ich letztens den Test gewagt mit getrocknetem (rohen) Fisch. Eigentlich für den Hund, habe ich einige an die Ratten verfüttert und sie wurden auch ALLE gefressen und ALLE Ratten sind gesund *G*

Mein Hund wird ja auch teilgebarvt...
Allerdings würde ich meinen Ratten wohl dann nur Biofleisch geben, da ich Angst vor Medikamenten hätte. Ist es denn da egal welches Fleisch? Fisch ist ja Fisch und Fleisch Fleisch, würde ich behaupten. Soweit ich weiß ist Wild immer noch am gesündesten, da das Fleisch noch richtig schön dunkel ist. Ich persönlich ess ja so gut wie gar kein Fleisch einfach weil ich es nicht mag....

In wie weit ist denn ein Ei zu viel? Also woran macht ma das aus? Meine Tiewre bekommen knapp 1x im Monat 1-2 ganze Eier.
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Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 17:15    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Ich versuche, nur Fleisch aus Weidehaltung zu verfüttern bzw selbst zu essen. Fleisch von Tieren, die mit Kraftfutter gefüttet werden oder gar den ganzen Tag im Stall stehen mußten, ist ungesund ... leider steht am gekauften Fleisch selten dran, wie die Tiere gehalten wurden und Bio sagt nur aus, daß die Tiere zu 3/4 mit hofeigenen Futtermitteln gefüttert wurden und nicht mit den üblichen Mittelchen und Pülverchen gepusht wurden.
Es sagt jedoch leider nix drüber aus, ob die Tiere den ganzen Tag im Laufstall verbrachten und mit Maissilage gemästet wurden, oder ob sie auf der Wiese ihr Futter suchen mußten.
Mit ein Grund, weshalb ich Selbstversorgung anstrebe ... ich hab einfach keinen Bock mehr auf diesen ganzen Sch*** ...
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BeitragVerfasst am: 16.01.2008 17:28    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Hallo Murx,

so etwas ähnliches dachte ich mir schon mit dem Bio...
Eine Freundin und ich wollten uns mal auf die Suche nach einem Biobauern machen, dessen Tiere wirklich den ganzen Tag auf der Weide stehen.

Ich hätte auch sehr gerne ein kleines Grundstück wo ich Kanickel und Meersäue drauf halten kann. So hätte ich immer genug Futter und aus den Fellen könnte ich mir schöne Sachen machen bzw sie auch im Winter als Unterlage im Bett oder als Decke nutzen.
Leider habe ich kein Grundstück und auch nicht das Geld mir eines zu beschaffen... Zumindest suche ich krampfhaft nach jemandem der seine Tiere artgerecht hält und ernährt und sie auch schlachtet. Aber leider bisher vergeben...

Ist schon traurig in der heutigen Welt...
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BeitragVerfasst am: 17.01.2008 17:23    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Huhu,

du musst dich vielleicht etwas umsehen. Von grosser Bekanntheit ist halt die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall ( www.besh.de ) und die haben auch Metzgereien übers Land verteilt. Ev. wäre ja das was:
Zitat:

51375
Metzgerei Olbrück
Reuterstraße 63 51375 Leverkusen/Schlebusch

Quelle: http://www.besh.de/html/bezug/fleischerfachgeschaefte.html#plz5


Bei kleineren Betrieben wird es halt etwas schwieriger welche zu finden, da diese meist nur lokale Bekanntheit haben.

Edit:
sehe gerade zu obigem Zitat, ev. doch nicht unbedingt so optimal, da auf der gleichen Seite auch folgendes zu lesen ist:
Zitat:
hier finden Sie eine Liste unserer Partner die das Schwäbisch - Hällische Qualitätsschweinefleisch g.g.A. führen.

Aber probieren könnte man es ja zumindest Wink.
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BeitragVerfasst am: 17.01.2008 19:56    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

huhu,

ups, ich kenn die Firma nicht *G*

Bin halt nicht auf die Idee gekommen nach MEtzgerreien zu suchen weil DA ist das Fleisch fürn Hund ja wirklich nicht bezahlbar....
Für mich zur Zeit eh nicht möglich, da ich es leider nicht schaffe, selbst zubereitetes Fleisch zu essen. Zumal ich keine Bratpfanne mehr habe. Die habe ich weggeschmissen wegen dem Teflon.... Wink
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Robert Lembke
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008 03:04    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Hallo ihr,

ich habe die Diskussion über Teflonpfannen und Rohkost mal abgespalten, da ich denke, das hat nicht mehr so viel mit dem Thema hier zu tun Wink.
Die Diskussion über Rohkost und Teflonpfannen findet ihr nun hier:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=828
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kichwa
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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BeitragVerfasst am: 19.01.2008 12:26    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Hier gibts für die Kaninchen
immernoch Gras - hauptsächlich Lieschgras
Futterrüben, Möhren, Sellerie in sehr begrenzten Mengen
Kohlrabiblätter, Blumenkohlblätter, Radieschenblätter, Rettichblätter, Möhrenkraut
und verbilligtes Gemüse wie
Chicorre, Romanesco, Brokkoli, Fenchel, Staudensellerie, Gurke

Heu is eh klar. Dann gibts noch Heucobs und einer neuerliche Alpenheumischung sowie getrocknete Kräuter aus momentan 48 Sorten.
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Viele Grüße,

Christina
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