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Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft?

 
   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 12.05.2007 21:51    Titel: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

seit einer Weile beschäftigt mich die Kräuterfütterung - verschrieen als krank machend und resistenzen bildend, schreckte ich davon anfangs zurück und wagte es kaum Kräuter zu verfüttern. Aber je länger desto mehr komme ich zur Überzeugung, dass Kräuter als sinnvolle Nahrungsergänzung in der Deguernährung im Speziellen oder allgemein in der Kleinsäugerernährung diskutiert werden sollten. Der letzte Ruck dafür gab mir ein positiver Tagungsbericht über Zusatzstoffe in der Nutztierhaltung... ihr könnt euch nicht denken, was da steht... Cool.
Da werden Kräuter tatsächlich als Ersatz für Leistungsförderer als sogenante Pronährstoffe diskutiert. Sie wirken sich positiv auf die Tiergesundheit aus und steigern deren Leistung. Von negativen Aspekten kein Wort... ich war ganz baff!

Ein kleiner Auszug gefällig?

Zitat:

Pflanzenextrakte oder ätherische Öle, die besondere Eigenschaften bezüglich Geruch, Geschmack oder pharmazeutischen Eigenschaften aufweisen, sind auch in der Tierernährung von grossem Interesse. Im Vordergrund stehen dabei die Wirkung auf den Verzehr sowie die antimikrobiellen und antioxidativen Eigenschaften. In vielen Ländern Asiens sowie Südamerikas fanden solche Präparate schon seit Jahrhunderten regelmässige Antwendung (BYE und LINARES 1999). In den letzten Jahren fanden Kräuter und Pflanzenextrakte grosses Interesse auch in der modernen Tierproduktion. [...] Mit dem Effekt von Kräutern und Kräuterextrakten auf den Verzehr wird oftmals auch eine vermehrte Sektretion von Verdauungssäften sowie die Stärkung des Immunsystems von Tieren beobachtet. Als Folge kann neben den gesundheitlichen Aspekten auch eine Verbesserung der Nährstoffverwertung und folglich eine höhere Leistung der tiere boebachtet werden.

Quelle: Wenk, C. Spring, P. (2003): Sonderbeitrag: Potential der heute verfügbaren Futterzusatzstoffe. In: Kreuzer M, Wenk C and Lanzini T. Gesunde Nutztiere – Heutiger Stellenwert der Futterzusatzstoffe in der Tierernährung. Institut für Nutztierwissenschaften, ETH Zürich.


...u.s.w. die lobenden Worte wollen gar nicht abreissen... Wink

Jetzt aber zurück zu meinen Überlegungen. Die Ernährung sollte ausgewogen sein, ungefähre Angaben bekommen wir da mit Deguernährungsstudien, bzw. bei anderen Tierarten bei entsprechenden Ernährungsstudien zur betreffenden Tierart. Diese liefern uns Infos zur Zusammensetzung von Zellulosehaltiger Nahrung (Ballaststoffe) und energiereichen Komponenten (Sämereien) und Anteil an tierischen Proteine (Insekten/Lebendfutter). Dazu kommt dann noch, dass man die Nahrung so einteilen müsste, dass die Tiere ihren Bedarf an Proteine, Ballaststoffe (bzw. eigentlich strukturierte Rohfaser), Lipide (insbesondere essentielle Fettsäuren) und Kohlehydrate abdecken können. Welche Nahrungskomponenten und Pflanzen von welchem Nährstoff hohe Mengen aufweisen, kann man ja aus verschiedener Literatur entnehmen (so z.B. sind die Leguminosen bekannt für einen hohen Proteingehalt, Getreide und Gräsersaaten für einen hohen Stärkeanteil, Ölsaaten und Nüsse für ihren Anteil an Lipide, Blätter, Gräser, Kräuter und anderes Pflanzenmaterial für ihr Gehalt an Rohfaser, etc.). dazu sollte man auch noch den Bedarf an Vitamine und Mineralstoffen (Mengen- und Spurenelementen) abdecken und eben, was auch sinnvoll wäre, dass die Tiere gesundheitsfördernde Kräuter bekommen, welche reich an Pflanzeninhaltsstoffen (Sekundäre Pflanzenstoffe, etc.) sind.

...das Ganze ist sicher nichts neues, aber ich hoffe, das jetzt in der Essenz zusammengefasst zu haben. Im Grunde genommen schlägt es ja in die selbe Kerbe wie die Meinungen von Murx Wink.

Was meint ihr? Sollte man zukünftige Ernährungserfahrungen und Tipps vermehrt in diese Richtung lenken?
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Zuletzt bearbeitet von davX am 17.05.2007 00:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 13.05.2007 10:40    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Ich empfehle sowieso schon die ganze Zeit, mischt selbst, bietet ein Überangebot an Kräutern an, wenn machbar, füttert abwechslunsreich ...

Es gibt so gut wie kein Heilkraut, was nach einmaliger Gabe wirkt, sie wirken alle nur, wenn sie regelmäßig in größeren Mengen gefressen werden ... und bei unverarbeiteten Pflanzen wissen die Tiere sehr genau, was sie brauchen und suchen sich das raus.
Du solltest dir noch mal sehr genau im Chinchillaforum durchlesen, was da genau steht, die Eszenz ist und bleibt:
Biete ein Überangebot möglichst vieler Pflanzen und deine Tiere sind gesund ...
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 14.05.2007 12:54    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Zitat:

Biete ein Überangebot möglichst vieler Pflanzen und deine Tiere sind gesund ...

Genau den Eindruck habe ich mittlerweile auch. Meine Degus waren bisher gesund, ich hatte nie wirklich Probleme. Bei den Pflegedegus hatte ich doch den Eindruck, dass die immer schon etwas kränkelten und ich war ja da anfangs sehr darauf bedacht, ihnen ja keine Kräuter noch sonst etwas zu geben, nur JR Farm und wie in den Chinkreisen üblich ab und zu mal vorsichtig etwas frisches Gras und Löwenzahn, um nix falsch zu machen. Aber seit ich nun ihre Ernährung umgestellt hatte und sie regelmässig auch frische Kräuter bekommen, hab ich den Eindruck, dass es ihnen besser geht. Sie haben seit da kaum mehr Ausfluss bei den Augen oder der Nase. Aber wenn ich die Kräuter mal für nur wenige Tage weglasse, so hab ich den Eindruck, verschlechtert sich ihr Gesundheitszustand wieder.

Aber wie gesagt, man muss das irgendwie zuerst selber erleben oder aber sowas lesen wie ich oben zitiert habe, dass man sich den Ruck gibt seine Meinung zu ändern... zumindest bei mir war das nötig Augenrollen.
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 14.05.2007 15:47    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Stimmt schon ... bei mir waren es letztendlich drei Dinge sogar gewesen, die mich erst dazu brachten, endgültig umzudenken:
1. Ein Buch von Dr. Zimmermann, in dem er nachwies, daß HD nicht (nur) erblich, sondern angefüttert ist - ich wollte ihn widerlegen, konnte es aber nicht
2. Ich selbst hab immer weniger aus konventionellen Geschäften vertragen und bin regelrecht in die Bioläden gedrängt worden
3. Die Kokzidiose-Ausfälle bei meinen Kaninchen, die wie durch ein Wunder mit viel frischen Kräutern und ohne Pellets ausblieben ...

Verstehst du nun meinen Hass gegenüber der gesamten Tierfutter- und Nahrungsmittelindustrie?
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 14.05.2007 16:12    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Was bedeutet eigentlich HD? Und wie heisst dieses Buch von Dr. Zimmermann? Das würde mich jetzt schon interessieren.

Zitat:
Verstehst du nun meinen Hass gegenüber der gesamten Tierfutter- und Nahrungsmittelindustrie?

*g* sicher. Ich fand deine Meinungen schon von Anfang an als Ganzes betrachtet gut und interessant. Bloss eben bei einigen Punkten hab ich so meine Zeit gebraucht, um selber darauf zu kommen bzw. mich selber zu überzeugen. Ich denke auch das ist sehr wichtig, denn eine Meinung, auf die man selber kommt bzw. von der man überzeugt ist, kann man auch besser vertreten als eine Meinung, die jemand anders vertritt, dessen Ansichten man gut findet.
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 14.05.2007 17:10    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Ja ... probieren geht über studieren ... Very Happy

HD = Hüftgelenksdysplasie. Das ist eine Erkrankung, bei der sich die Gelenkpfanne nach und nach verabschiedet, die Gelenkkugel sitzt nicht mehr richtig in der zu flachen Gelenkpfanne und eiert nur noch in der Gelenkpfanne. Diese Erkrankung ist äußerst schmerzvoll.

Wie komm ich eigenltich auf Zimmermann?

Gut, hier also das richtige Buch:
Kammerer, K. D. (2000): Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin. Die Hüftgelenksdysplasie infolge Fehlernährung als nicht erbliche Skeletterkrankung des Hundes
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BeitragVerfasst am: 17.05.2007 00:39    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

Hier gehts weiter mit Meinungen zum Thema:
http://www.degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?p=166184#166184
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BeitragVerfasst am: 17.05.2007 09:33    Titel: Re: Kräuterernährung - Fütterung mit Zukunft? Antworten mit Zitat

In einem hat Kirsten unrecht - HD kann man bei Hunden, deren Vorfahren noch nie HD hatten, durch normales Hundefertigfutter regelrecht erzeugen. Werden die Nachfahren dieser Hunde wieder natürlicher ernährt, bekommen diese keine HD ... es ist also nicht nur erblich, sondern eben auch fütterungsbedingt.
Inzwischen sind auch die Mechanismen, die fütterungsbedingt zur HD und auch ED (Ellbogendysplasie), sowie auch Spondylose führen, erforscht und bekannt, die Arbeiten dazu stehen größtenteils unter Verschluß.

Ich wollte diese HD-Geschichte widerlegen und kam in Zoos und Tierparks sehr schnell zu der Erkenntnis, auch Wölfe bekommen HD. Werden die Wölfe mit rohem Fleisch und Knochen versorgt, tritt HD nur sehr, sehr selten auf, werden sie mit Fertigfutter oder minderwertigen Schlachtabfällen ohne Fleisch gefüttert, ist der gesamte Bestand der Wölfe betroffen. Werden Jungtiere aus HD-Beständen an Haltungen verkauft, die keine HD in ihrem Bestand haben, aber eben Roh und hochwertig füttern, bekommen diese Jungen keine HD.
Spricht nicht gerade für eine rein erbliche Erkrankung, oder?

Was Kirsten mit dem Frischfutter anspricht, ist übrigens was Wahres dran. Viele Kräuter verlieren ihren Warngeschmack, wenn sie getrocknet werden und - der Wassergehalt hilft auch, eine Vergiftung zu verhindern.

Beispiel Eibe
Mal ganz davon abgesehen, daß es kaum Tiere gibt, die überhaupt auch nur mal frische Eibe probieren, kräutererfahrene Kaninchen brauchen von frischer Eibe mind. einen ganzen Zweig, um sich ins Grab zu bringen. Kaninchen müssen schon sehr ausgehungert sein, um so viel von der Eibe zu fressen!
Eiben werden erst tödlich giftig, wenn die Blätter runterfallen und trocknen. Sie bekommen durch den Trocknungsprozeß einen wunderbar leckeren Geruch, dem selbst Kaninchen und Degu kaum widerstehen können - durch den Trocknungsvorgang werden allerdings die giftigen Wirkstoffe auch noch konzentriert, durch die Magensäure können sie vollständig aus den Nadeln mit durch den Trocknungsvorgang kaputten Zellwänden herausgelöst werden und wenn man Pech hat, reicht eine Nadel aus, ein Kaninchen ins Grab zu bringen! Das ist eine Menge, die weit unterhalb der Probiermenge für Kaninchen liegt!

Weitere Kräuter sind die Kreuzkräuter (Seneca) - auch sie werden frisch von so gut wie keinem Tier gefressen, getrocknet aber werden sie recht gern gefressen. Kreuzkräuter warnen frisch, wenn man sie essen will, brennen sie auf der Zunge - getrocknet machen sie das nicht, sie haben eine äußerst lange Latenzzeit und führen schon in geringen Mengen zu erheblichen Leber- und Nierenschäden.
Frisch sind sie nur giftig, getrocknet tödlich giftig!

Colchicus, die Herbstzeitlose, gehört auch in diese gefährliche Gruppe, Herbstzeitlosen können durchaus im Heu auftauchen. So kann man dann gleich noch, weil man seinen Tieren was gutes tun will und Heu anbietet (sie womöglich noch zwingt, es zu fressen), seine Tiere auch umbringen ...

Was Kirstin dabei allerdings nicht beachtet - das Ganze gibts auch anders herum. Die meisten Hahnenfußgewächse wirken leicht giftig bis tödlich giftig. Getrocknet aber zersetzt sich das Gift und sie werden zu gutem Futter. Es gibt sogar Pflanzen, die erst im getrockneten Zustand vor ihrer Giftigkeit warnen, der Sumpfschachtelhalm zum Beispiel.
Dazu kommt, der Degu ist an getrocknete Kräuter angepaßt, bei mir zeigten alle vier Degus bei getrockneten Pflanzenteilen genauso viel Vorsicht und Selektionsvermögen wie bei Frischen. Bei Kaninchen ist das anders, sie erkennen getrocknet tatsächlich viele giftige Pflanzen nicht mehr und können sie im Kräuterheu auch nicht mehr erlernen!

Was Kirstin auch noch nicht erkannt hat - es gibt NUR Heilkräuter, selbst Kohlrabi, Löwenzahn und Kartoffel sind eindeutig hoch wirksame Heilkräuter ...

Es ist also alles viel komplizierter ...
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