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Aloe Vera ins Winterquartier

 
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maica
Süchtig


Anmeldungsdatum: 23.08.2010
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 18.10.2011 19:49    Titel: Aloe Vera ins Winterquartier Antworten mit Zitat

Ich habe drei zwischenzeitlich grosse Aloe Vera (sind 4 bis 6 Jahre), die in diesem Jahr auf dem Balkon ihre ersten Kinder bekommen haben und das nicht wenig.

Ich habe eine Hühner - und Meerschweinchenzucht und habe zum probieren den Meeries gelegentlich ein Blatt abgeschnitten und vorgelegt. Einfach um zu erfahren ob sie auch die Aloe Vera in ihrem sehr reichhaltigem Futtersortiment gebrauchen können und ob die Aloe Vera ihnen mundet bzw. ob sie diese fressen wenn sie vielleicht gesundheitliche nicht sichtbare Beschwerden haben.
Tatsächlich war bis zur nächsten Fütterung nichts übrig, alles weggefuttert

Mein Frage nun, die Aloe Vera sind in diesem Jahr auf dem Balkon sehr ausladend geworden und fürs Winterquartier muss ich sie zurückschneiden, damit sie im Gästezimmer wieder ihren Winterplatz am Fenster einnehmen können.
Kann ich sie problemlos um einige Blätter erleichtern, was mach ich mit den Blättern ?
Gleich verfüttern oder vielleicht einfrieren ? Was mach ich mit den Babys, die auch ordentlich gewachsen sind ?
Soll ich jetzt noch Mutter - und Kinderpflanzen neu umpflanzen ?
Ich freue mich das meine drei Aloe Vera so gut gedeihen, aber ich möchte sie alle auch gut über den nächsten Winter bringen.
_________________
lG Maica
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 19.10.2011 07:04    Titel: Re: Aloe Vera ins Winterquartier Antworten mit Zitat

Das sind gute Fragen. Dass die Aloe von den Schweinchen überhaupt gefressen wird erstaunt mich. Für die menschlichen Geschmackssinne gehört die irgendwie in die Kategorie wiederlich, ungenießbar. Ich hab einmal gekostet. Andererseits ist sich die Industrie nicht zu schade das überall drunterzumischen und deine Tiere schienen da offenbar ähnlicher Meinung zu sein: Fressbar.

Die Blätter solltest du vermutlich etwas entfernen können. Ich würde halt für den Anfang nicht allzu viel, sprich das Nötigste. Bei den Chninchillahaltern gibt es einige, die füttern jeweils davon ihren Tieren und haben auch Prachtspflanzen (meine wollen jedoch nicht recht wachsen *grummel*). Die Puyas sind so quasi das Südamerikanische Gegenstück zur Aloe.

Edit:
Die Degus fressen das Zeug offenbar nicht, sind aber generell heikler als Meerschweine. Hier hatten wir schon mal Aloe:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=8582&highlight=aloe#8582
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 19.10.2011 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ohje, zu der Frage bzgl. der Kindel (Ableger): Meine Erfahrung: einmal Aloe, immer Aloe. Ähnlich wie die Zierbanane strebt sie wohl die Weltherrschaft an und vermehrt sich entsprechend inflationär. Very Happy (btw. wenn da jemand Interesse hätte... ernsthaft, ich würde gerne ein paar Kindel loswerden).

Von den äußeren Blättern solltest Du, wie David schon sagte, einige Blätter entfernen können. Nicht zu viele deshalb, weil die Pflanze sonst sparrig wird und aussieht wie ein Kohlrabi (Klumpen auf einem Stiel *g*). Meine wachsen zumindest so. ich habe einige barbadensis miller, das ist eine sehr weiche, dickfleischige Sorte, die dazu neigt, dann zu sparren, wenn man ihr die äußeren Blätter klaut. Und auch dazu, unter Sonneneinstrahlung bräunlich zu werden (nicht zu vertrocknen). Kennst Du das?

Mit den Kindeln weiß ich nicht.... eigentlich ist Umpflanzzeit im Frühjahr. Ich überwinter die Ableger immer bei der Mutterpflanze, da ich sie im Winter auch kaum gieße, wachsen sie auch nicht besonders viel. Im Frühjahr mach ich alles in einem Aufwasch.

Die entfernten Blätter kannst Du verfüttern oder ihrer Bestimmung als Hautpflegemittel zuführen. Es gibt im Netz einige Anleitungen, wie man aus dem Saft ein entsprechendes Gel herstellt. Allerdings solltest Du Dir von der Wirkung jedoch nicht so viel versprechen; angeblich entfaltet die sich nämlich erst richtig nach der ersten Blüte. Und es ist angeblich auch nur die Barbadensis miller, die die typischen Aloe-Eigenschaften innehält.
_________________
"Manche führen,
manche folgen
"

(Rammstein)
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