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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 14.01.2014 23:21 Titel: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? |
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Hallo,
ich möchte meinen relativ kleinen Garten zu einem Kaninchenwiesenparadies umwandeln! Dazu hab ich noch einen 320 qm2 großen Garten gepachtet, um auch dort Futterpflanzen anzubauen.
Nunja, ich bin darauf angewiesen, selbst Futterpflanzen für die Kaninchen anzubauen, da ich leider draussen einfach nicht genug für die 5 zusammenkriege.
Als Grundfutterpflanzen hab ich folgende Pflanzen ausgewählt:
Viele Leguminosen wie Wiesenplatterbsen, Wicken, Rotklee, Luzerne, Esparsette, Hornklee; sowie Schafgarbe, Bärenklau, Löwenzahn, Spitzwegerich, Gräser, Sonnenblumen, Wiesenkerbel, Topinambur, Ampferarten, Zaunwinden
Dazu kommen noch Großer und Kleiner Wiesenknopf, Wilde Möhren, Flockenblumen, Margeriten (wachsen viele im Pachtgarten)u.a.
Meine Frage nun an euch:
Was würdet ihr als Basisfutterpflanzen für Kaninchen wählen/empfehlen?
Machen meine Auserwählten so Sinn? |
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Wildkaninchen Freak
Anmeldungsdatum: 29.09.2009 Beiträge: 371
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Verfasst am: 15.01.2014 19:19 Titel: Re: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? |
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Hört sich gut an!
Bambus könntest du noch anpflanzen, der wächst schnell und ist besonders im Winter beliebt. _________________ "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane |
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 15.01.2014 19:32 Titel: |
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Danke Wildkaninchen!
Ich habe Bambus schon im Garten. Allerdings nur die kleineren Fargesia-Arten. Ich werde aber noch weitere anpflanzen. Danke trotzdem für den Tipp. |
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 16.01.2014 11:24 Titel: |
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...Vielleicht sollte ich lieber mal so fragen :
Welche Kombination von, sagen wir mal, 5 Basisfutterpflanzen für Kaninchen würdet ihr für wichtig halten und anbauen?
Ich habe mageren Boden, nährstoffreichen Lehmboden, und "was dazwischen" zur Verfügung.
Würde mich über jede Anregung oder Idee sehr freuen. |
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Schlappohr Freak
Anmeldungsdatum: 15.02.2013 Beiträge: 359
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Verfasst am: 16.01.2014 15:51 Titel: |
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Zitat: | Welche Kombination von, sagen wir mal, 5 Basisfutterpflanzen für Kaninchen würdet ihr für wichtig halten und anbauen? |
Ich würde iher Pflanzen für jede Jaheszeit anbauen.
So mache ich es:
Für die kalte Jahreszeit:
Ysop, Pimpernelle, Portulak, Grünkohl, Vergissmeinnicht, Brombeere, Erdbeere, Lavendel, Salbei, Glockenblume, Kornblume, Feldsalat, Majoran, Spitzwegerich
Für die warme Jahreszeit:
Sonnenblumen, Topinambur --> ergiebig und beliebt
diverse Wiesenpflanzen
und verschienene Büsche wie Himbeeren, Johannesbeeren, Blaubeeren, Haselnuss
Wie sieht es mit Bäumen wie Apfel, Quitte, Pflaume, Kirsche etc. aus? |
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maica Süchtig
Anmeldungsdatum: 23.08.2010 Beiträge: 65
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Verfasst am: 16.01.2014 16:20 Titel: |
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Vielleicht schaust Du auch, Pflanzen anzubauen die jedes Jahr wieder kommen, das spart Zeit, Geld und Arbeit.
Als Dauerpflanzen habe ich im Garten, Luzerne, Schafgabe, Wicke und Rotklee, Beinwell, wilde Möhre, Wiesenbärenklau, Meerrettich, (Samen gesammelt und ausgestreut) und etliche Kräuter wie Wermut, Alant, Rainfarm und Salbei.
Von alleine wächst Giersch, Brennessel, Gundermann, Zaunwicke, Mutterkraut, Sauerampfer, Oregano und Süssgräser. Ganz wichtig die Quecke, ein sehr beliebtes und gesundes Wildkraut und von allen Gartenbesitzern ein extrem verhasstest "Unkraut", was ich nicht verstehe.
Jährlich kommen noch Hanf (vom Vogelfutter), Sonnenblumen, Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Amaranth und Quinoa dazu.
An Früchte bau ich noch Kürbis, Tobis, Rüben, Kohl usw. an. _________________ lG Maica |
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 16.01.2014 23:43 Titel: |
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Danke euch beiden!
Ja dann liege ich ja gar nicht so falsch.
Ich hatte letztes Jahr den Garten voll Rotklee. Wir sind erst letztes Jahr ins Haus eingezogen und der Boden im Garten war extrem verdichtet, sodaß da nicht viel hochkam. Der Rotklee hat sich durchgesetzt, aber ich hatte extrem viel Mehltau.
Ich brauche halt für die Kaninchen viel "Grünmasse" als Basisfutter, und mir schwirren da immer viele Leguminosen durch den Kopf. Sie lieben z.B. Wiesenplatterbsen. Da will ich viel von im Garten haben. Auch Luzerne, Esparsetten Wicken und Kleearten. Ich dachte nur, vielleicht wird das zu Eiweißlastig. Deshalb find ich, die Kombination von Leguminosen und Standardkaninchenfutterpflanzen, wie Löwenzahn, Spitzwegerich, Schafgarbe und Co. würden sich gut ergänzen.
Giersch wächst auch so.
Und wichtig wär noch Bärenklau.
Dazu eben noch die Hohen, wie Topinambur und Sonnenblumen.
Dann würde ich noch die ganzen Kräuter, wovon nicht so viel gefressen wird, gern im Garten haben. Aber das sind ja nicht die "Basisfutterpflanzen".
Klar, und Gräser natürlich.
Obstbäume und Brombeeren sind auch im Pachtgarten, aber da kann ich auch "draussen" viel schneiden.
Quecke ist gut, bekommt man eigentlich irgendwo ihre Samen zu kaufen?
Irgendwie verzettel ich mich ständig mit den ganzen Pflanzen! |
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alexandra36 Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.02.2011 Beiträge: 171
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 17.01.2014 10:38 Titel: |
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Das ist ja der Hammer alexandra38!
Genau diese Samenmischungen von Frese hatte ich auch bestellt! Dazu noch ne Guerilla-Mischung. Ich hatte mich so gefreut beim aussäen.
Aber davon kamen nur ein paar Pflänzchen hoch wegen der Verdichtung des Bodens, besonders der Spitzwegerich.
Aber ich kultiviere ja grad die Böden - wenn da nix kommt dieses Jahr!
Ich werde die auf jeden Fall wieder bestellen, für Flächen, wo ich nicht gezielt was anbaue. Denn diese Mischungen sind echt klasse.
Dank dir trotzdem für den Tipp! |
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alexandra36 Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.02.2011 Beiträge: 171
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Verfasst am: 17.01.2014 11:13 Titel: |
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Versuchs mal mit einem Vertikutierer, der wirkt Wunder, etwas tiefer einstellen und einmal über die Fläche drüber, kratzt die Oberfläche auf und die Samen können schön in den Boden, den Rest erledigen die Pflanzen.
Wichtig ist auch, das du die Wiese dann erst wachsen lässt, so können sich die Pflanzen selber aussäen, also erst im Juli/August das erste Mal mähen. Eine gute Wildwiese braucht 2-3 Jahre, bei mir kamen die Pflanzen erst im Folgejahr so richtig raus. _________________
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 17.01.2014 12:30 Titel: |
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Ich hab den halben Garten schon ausgehoben und mit Sand und Stroh vermischt. Anders geht´s nicht. Der Lehm/Ton-Boden muß aufbereitet werden. Der ist eine Katastrophe! Das ist hier im Moment und noch was länger meine Hauptbeschäftigung !
Der Boden trieft im Winter und im Sommer ist er Beton!
Ich hatte letztes Jahr kleine Testbeete mit dieser Aufbereitung angelegt, und es hat gut funktioniert.
Im Pachtgarten ist Wiese, ich weiß nicht, ob ich da vertikutieren kann?!
Vielleicht kann ich mir einen Vertikutierer leihen und mal versuchen, ob´s klappt.
Dort grab ich aber teilweise auch um, um zu lockern, und um Beete zu schaffen.
Die Rasensode ist sehr dicht und ich hatte gesenst, also alles relativ lang. Da muß was raus, denk ich, sonst haben andere Pflanzen, besonders wenn ich aussäe keine Chance...
Achso, wenn die Hasen irgendwann nicht mehr da sind, kann ich Wildwiesen gedeihen lassen, und ihnen Zeit geben, aber ich muß nunmal schnell was ernten können dieses Jahr. |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 17.01.2014 19:09 Titel: Re: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? |
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Gräbst du alte Einstreu von den Kaninchen runter? Das gäbe ja auch noch guten Dünger mit den Köttel...
Ich habe die Erfahrung machen können bei mir auf dem Balkon, dass die Gartenerde meiner Eltern, die ich mühsam sackweise anschleppte, deutlich besser ist als die gekaufte Erde - egal welche. Auch die alte Einstreu der Meerschweine ist sehr wertvoll, braucht aber teilweise eine Weile, bis sie anständig verrottet.
Zitat: |
Im Pachtgarten ist Wiese, ich weiß nicht, ob ich da vertikutieren kann?!
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Ggf. müsstest du da nachfragen. Grundsätzlich darf z.B. ein Bauer, der sich Ackerfläche pachtet diese auch entsprechend bearbeiten, pflügen usw. Der Unterschied ist vielleicht, dass bei ihm das von Anfang an klar ist, dass er das tut und darf, weil das zur landwirtschaftlichen Nutzung gehört. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand rechtlich etwas dagegen haben könnte, dass man die Qualität des Rasens/Bodens verbessert und Vertikulieren gehört da schon zu den Standardmassnahmen dazu, die man bei der Rasenpflege anwendet... ich arbeitete mal eine kurze Weile in diesem Bereich.
Zitat: |
Achso, wenn die Hasen irgendwann nicht mehr da sind, kann ich Wildwiesen gedeihen lassen, und ihnen Zeit geben, aber ich muß nunmal schnell was ernten können dieses Jahr.
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Wie wäre es, wenn du den Bereich etwas aufteilst, und einen Teil, vielleicht auch nur schmale Streifen, etwas schonst? (und/oder erst spät im Sommer mähst?)
Hilfreich ist übrigens auch, wenn man nicht immer in den gleichen Abständen mäht und das etwas variiert. Bei richtigen Naturwiesen mit nachhaltiger Nutzung werden übrigens gezielt kleine Inseln übriggelassen und sonst der Rest gemäht, so dass dort wie Rückzuggebiete entstehen und dort auch gewisse Pflanzen absamen können... dazu können dort z.B. Insekten, Schmetterlinge, Raupen, Heupferdchen/Grashüpfer usw. überleben, Nahrung und Schutz finden, wenn die Wiese rundherum gemäht ist. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 17.01.2014 20:38 Titel: |
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Danke auch dir davx für die guten Tipps,
allerdings ist da ein kleines Mißverständnis entstanden!
Ich merke, daß ich die Dinge oft nicht so auf den Punkt bringe, oder durcheinander schreibe, glaub ich. Werd mir aber Mühe geben, damit nicht wieder Mißverständnisse entstehen.
So, zum Mißverständnis:
Ich darf im Pachtgarten vertikutieren, weiß aber nicht, ob das überhaupt möglich ist, da die Rasensode sehr hoch ist. Ich werde aber, so wie du es auch vorschlägst, Streifen und Beete anlegen, wo ich gezielt bestimmte Pflanzen anbaue und dann auch noch Flächen, wo ich dann "Wildwiesen" gedeihen lasse.
(Hört sich an, als hätte ich hektarweise Land!)
In meinem kleinen Hausgarten möchte ich auch jeden Winkel für Futterpflanzen ausnutzen. Allerdings sollen die Hasen auch ihre Rennstrecken nicht einbüßen müssen, sodaß hier eine Kräuterfettwiese entstehen soll mit integrierten Beeten, wo dann viele z.B. Wiesenplatterbsen wachsen sollen.
Deine vorgeschlagenen "Inseln" müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden! Auch wenn die Hasen noch da sind...
So entsteht ja erst eine Vielfalt und eine schöne Struktur, und die Insekten finden immer etwas Nahrung und Schutz. Und die Kaninchen auch.
Außerdem finde ich es nicht schön, wenn alle Pflanzen auf einmal weg sind.
Und ja, ich grabe den Kaninchenmist mit unter, auch Pflanzenreste kommen mit hinein. Und natürlich Sand. Das mach ich aber bisher nur im Hausgarten, da der Boden eben so extrem verdichtet ist.
Ich hab ja schon geschrieben, daß ich Testbeete angelegt habe, und dort wuchs und wächst es sehr gut (bei den Frühlingstemperaturen), obwohl der Mist und die Pflanzenabfälle nicht verrottet waren.
Alles ist besser als der noch unbearbeitete Boden!
Ich ziehe den Gartenboden auch der gekauften Erde vor. Und unsere Tiere düngen ja schön! |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 19.01.2014 22:11 Titel: |
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Hallo Sonja,
über so ein Thema könnte man ein Buch schreiben
Du schreibst "5 Basisfutterpflanzen". Die Basis der Kaninchennahrung bilden eigentlich Süßgräser. Aus Beobachtungen von Wildkaninchen und unserer eigenen Tieren weiß ich, dass Strauß-, Knaul- und Raygras zu den bevorzugten Arten zählen. Gräser haben auch den Vorteil, dass sie ständig (nach-)wachsen. Als weitere sehr gute und wichtige Pflanzen würden mir als Kräuter Luzerne, Löwenzahn, Schafgarbe, Brennnessel sowie Spitz- und Breitwegerich einfallen. Die letzten 3 würde aber wahrscheinlich niemand wirklich ernsthaft anpflanzen. Es gibt zig Kräuter, die gut wären, aber die meisten sind einjährig, dass heißt, einmal geerntet und wech... Falls jemand auf junge Topinamburpflanzen tritt, wachsen die nicht einmal mehr aus. Wir haben letztes Jahr sämtlich Topinamburpflanzen verloren, weil sich die Kaninchen über die frischen Triebe hergemacht hatten. Tja, einmal nicht aufgepasst...
Die meisten dieser Pflanzen müssten als wirklich gutes Kaninchenfutter in einem frühen Stadium geschnitten werden, mit Blüte ist da also eigentlich nicht wirklich viel, auch wenn es das menschliche Auge erfreut. Blühende Pflanzen sind in der Regel schon stark rohfaserhaltig und somit weniger ergiebig.
Ich stehe dieses Jahr übrigens vor dem gleichen "Problem" - wir ziehen in zwei Monaten in ein Haus mit angrenzendem, großen Grundstück. Ich werde zwar viele Kräuter anpflanzen, aber die am Rand des Grundstücks und jeweils so ergänzt, dass nach dem Schneiden andere, später wachsende Kräuter nachkommen.
Alles Gute für Dein Vorhaben!
freundliche Grüße,
Andreas |
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Hasilein Lästermaul
Anmeldungsdatum: 12.01.2012 Beiträge: 158
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Verfasst am: 20.01.2014 14:44 Titel: |
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Hallo Andreas und vielen Dank!
Ihr bleibt doch hoffentlich im schönen Schwarzwald!?
In diesem "Buch", mit Thema Kaninchenfutterpflanzen, bin ich grad arg verheddert!
Und ich weiß, es gibt zig Kräuter, die wichtig sind, nur kann ich ja nicht alles in den Massen, die notwendig wären, anbauen. Dazu fehlen mir paar Hektar...
Deshalb versuch ich es ein wenig einzukreisen, mit den "5 Basisfutterpflanzen".
(Ich muß ja trotzdem auch noch draussen sammeln, das wird dann ja auch noch das Spektrum erweitern.)
Dabei richte ich mich danach, was sie besonders bevorzugen und natürlich nach deinen/euren Erfahrungswerten.
Wie du auch schreibst Andreas: Süssgräser; ja, sehr gerne Knaulgras, Raygras, Bambus, und andere; und auch Sauergräser, Strausgrassamen besorge ich noch...
Dann vor allem Leguminosen, wie Wiesenplatterbsen, Luzerne, (Rotklee, kann ich einiges draussen sammeln), Vogelwicken, Wicken, Esparsetten usw., weitere Kleearten...,
Leguminosenabteilung kann ich dann auch noch mit Robinie von draussen ergänzen.
Aber auch genauso: Schafgarbe, Löwenzahn, Bärenklau in Massen!, Wiesenampfer, Spitzwegerich, Topinambur, Sonnenblumen, Großer Wiesenknopf, Kleiner Wiesenknopf, Wilde Möhre, Flockenblumen, (Ackerschachtelhalm, draussen), Wiesenkerbel, Labkraut
(Mir hilft das, wenn ich die Pflanzen nochmal aufzähle )
Zitat: | Schafgarbe, Brennnessel sowie Spitz- und Breitwegerich...
Die letzten 3 würde aber wahrscheinlich niemand wirklich ernsthaft anpflanzen. |
Doch, ich mach das!
Dazu weiß ich ja auch, was die Kaninchen in den verschiedenen Jahreszeiten brauchen, wie z.B. Maiglöckchen und andere Zwiebelpflanzen, junges Scharbockskraut, Rainfarn. usw. im Frühjahr; Im Winter Lavendel, Beifuß usw.
Aber davon wird ja nicht soviel gefressen. Das sind so die "drumherum" Pflanzen.
Achso, Topinambur werde ich im Pachtgarten anpflanzen, da rennen die Kaninchen nicht drüber. (Muß den Zaun noch dicht kriegen, sonst rennen die Wilden drüber!)
Zitat: | Die meisten dieser Pflanzen müssten als wirklich gutes Kaninchenfutter in einem frühen Stadium geschnitten werden,
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Ich denke, so bei ca. 10, 20- 25 cm würde ich die meisten schneiden. Das wär doch in Ordung oder? Wenn sie so richtig im Saft stehen!
Es werden wohl paar mehr als nur 5 Pflanzen, ich muß ja auch herausfinden, was hier besonders gut gedeiht.
Und ich wünsche dir und deiner Familie einen reibungslosen und schönen Umzug! |
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