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Degu weiss sich zu helfen
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Tina01
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
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BeitragVerfasst am: 09.12.2009 21:01    Titel: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Hallo

Meine Degu-Dame ist ja nicht mehr die jüngste und langsam etwas schwächlich. (Nein, ich schreibe jetzt ihr Alter nicht hin. Razz )

Degu-typisch auf den Hinterfüsschen sitzen um "freihändig" zu fressen geht schon lange nicht mehr. Meistens stützt Bianca die Vorderpfötchen mit dem Futter einfach auf dem Boden ab.

Vorhin habe ich einen weiteren Trick von ihr entdeckt. Da soll noch einer sagen, Tiere seien dum. Wink




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Simone

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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
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BeitragVerfasst am: 10.12.2009 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

jaja, das auf-dem-A....llerwertesten-Hocken kenn ich von meinen Senioren auch. Die hocken da teilweise richtig mit angewinkelten Käsebrettern links und rechts und wackeln mit den Zehen, hihi. Diejenigen, die ihr Futter jedoch vom Boden klauben sind allerdings eher leider ....mh, diejenigen mit *sorry* Arthrose und anderen Gebrechen.... Ich hab mit Silicea für die alten Knochen und Crataegus fürs Herz gute Erfahrungen gemacht - speziell bei Degus, die über 7 Jahre alt sind Razz hat sich das bewährt (kleiner Scherz, freilich kann man damit auch schon früher anfangen. Gerade bei Crataegus [Weißdorn] kann man aber auch die Blüten, Blätter und Früchte sammeln und verfüttern - freilich je nach jahreszeitlichem Angebot. Meist greife ich jetzt um diese Jahreszeit, wenn der Vorrat an getrockneten Beeren aufgebraucht ist, auf Globuli zurück]).

Ansonsten sieht Deine Bianca aber für ihr Alter noch richtig gut aus Zustimmen
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Tina01
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 329
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BeitragVerfasst am: 10.12.2009 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Danke fürs Kompliment. Smile Ich finde auch, dass Bianca noch recht gut aussieht. Sie hält nun auch schön ihr Gewicht bei knapp über 200 Gramm.

Ein Degu mit wackelnden Zehen, während er auf dem Popo sitzt und die Füsschen hochhält - das sieht sicher zum Todlachen aus. Mr. Green
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Simone

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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 12.12.2009 23:51    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Oha, ja erfinderisch sind sie durchaus die Degus Smile.
Und dass sie nicht dumm sind, das hat ja erst vor kurzem die Wissenschaft beweisen können, indem sie den Degus die Benutzung von Werkzeug beigebracht haben. Allerdings waren das wieder mal die Japaner, die haben beim Thema intelligente Natur viel weniger Berührungsängste als so mancher europäischer Wissenschaftler... eine ganz andere Denkkultur.

Apropos Alter... ich würde auf 7-8 Jahre tippen vom Aussehen her Wink.
Meine sind da ja noch richtig junge "Schnufer" mit ihren 5 Jährchen. Ich hoffe allerdings dass sie noch ein paar Jahre mitmachen...

Und was den Weissdorn angeht, die Beeren sind übrigens eine tolle Sache. Ich hab gesammelt und nun auch noch für den Winter getrocknet. Ursprünglich hab ich die als Herzmedizin gesammelt (nicht für mich, aber auch nicht für Tiere... Wink ), da war es naheliegend Wintervorräte anzulegen, zumal meine Degus die Beeren schon länger frisch bekommen, wenn sie jeweils wieder reif an den Sträuchern hängen.
Laub gibts auch, bislang jedoch nur frisch...
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 13.12.2009 23:26    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

davX hat Folgendes geschrieben:

Apropos Alter... ich würde auf 7-8 Jahre tippen vom Aussehen her Wink.


Respekt, dass Du das kannst. Offengestanden fiele es mir äußerst schwer, das Alter meiner Tiere zu schätzen, wäre es mir unbekannt. Bei den Tieren, wo es so ist, wage ich mich überhaupt nicht mehr festzulegen. Da gehe ich nur nach der Zeit, die sie schon bei mir leben (und addiere ggfs. die Zeit des Vorbesitzers dazu, falls bekannt).
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 16.12.2009 16:22    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Naja, wie seriös eine solche Angabe sein kann, das lasse ich mal offen. Ich denke dass es klar sein sollte, dass eine genaue Altersbestimmung so schwierig bis unmöglich ist. Allerdings denke ich schon, dass man den Tieren ansieht, ob sie eher jung oder alt. Vielleicht liege ich auch mit 2-3 Jahre daneben, aber so viel Spielraum in diesem Ratespiel gibt es offenbar nicht.
Und vielleicht ist es auch nur mein subjektiver Eindruck, den ich durch meine eigenen Degus bekommen habe (ich hab zur Zeit mehrere 5-Jährige hier, zwei davon sind hier geboren, ein Tier kam 1,5 Jahren zu mir und eines war noch nicht ausgewachsen... und denen sieht man das Alter noch überhaupt nicht an, hatte aber vor einiger Zeit auch einige ältere Tiere).

Gerade was das Alter bei fremden Degus angeht, die man übernommen hat, da ist es in der Tat schwierig, das richtig zu beurteilen. Ich hatte bisher auch das Pech, bei meinen ersten Degus, dass sie früh starben und den in der Zwischenzeit verstorbenen Degus, dass sie auch nicht sehr alt wurden. Auf der anderen Seite hoffe ich sehr, dass die bei mir aufgewachsenen Degus (Ü-Ei-Wurf, wurden anfangs Dezember 5 Jahre) noch ein paar Jährchen leben. Dann hätte ich auch verlässliche Angaben. Allerdings bliebe natürlich noch die Sache der Wahrnehmung. Habe ich hier Einzelfälle oder ist das, was ich beobachten kann normal/durchschnittlich? Aber ich denke diese Frage ist genau so unklar zu beantworten, wie das durchschnittliche Alter, das ein Degu erreicht. Das ist Erfahrung und subjektiver Eindruck mal Handgelenk mal Pi. Die einen sagen so und die anderen so.
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atropa belladonna
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ich denke das Alter unserer possierlichen Hausgenossen (Grzimek lässt grüßen) hängt überdurchschnittlich stark von den Haltungsbedingungen (inkl. Ernährung, medizinischer Versorgung etc. pp) ab. Da es schon einige Degus gab, die mit gesichertem Nachweis 9, 10 oder sogar 12 Jahre alt geworden sind, ist davon auszugehen, dass bei den Tierchen rein physisch noch so mancher Spielraum nach oben möglich ist. Das meint zB., dass sie mit 5 Jahren möglicherweise tatsächlich erst in der Blüte ihres Lebens stehen statt wie bisher weitflächig angenommen, bereits mit einem Bein im Grab.

Ich zumindest kann beobachten, dass meine Tiere immer älter werden.

17% meiner Tiere sind zwischen 6 und 8 Jahren alt
21% meiner Tiere sind über 5 Jahre alt

Da ich bekanntermaßen nicht gerade wenige Degus halte, ist das, finde ich, schon ein beachtlicher Schnitt.

Ich erwähne hier wohlweislich auch nur die noch lebenden Tiere. Unter den bisher von mir gegangenen Kerlchen war auch schon so manche/r MethusalemIne dabei, aber oft war das Alter unbekannt oder sie waren nur sehr kurz bei mir, so dass ich da keine gesicherten Aussagen zu machen kann geschweige denn mir die Credits für das erreichte Alter zusprechen möchte.

Ähnliches kann man auch in diversen Foren beobachten: die durchschnittliche Lebenserwartung der Tiere hat sich in den letzten Jahren um ca. 1,5 Jahre nach oben verbessert.

Abgesehen davon bleib ich dabei: den Viechern kann man ihr tatsächliches Alter nur schwer bis gar nicht abgucken. Selbst die kleinen Hints wie kahle Ohren oder ausgefranster Schwanzquast sind nicht immer zuverlässige Anhaltspunkte. Vertrau mir Wink
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BeitragVerfasst am: 17.12.2009 22:56    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Zitat:

Da es schon einige Degus gab, die mit gesichertem Nachweis 9, 10 oder sogar 12 Jahre alt geworden sind, ist davon auszugehen, dass bei den Tierchen rein physisch noch so mancher Spielraum nach oben möglich ist.

Stimmt schon, aber ich hab den Eindruck, dass das statistisch gesehen eine ziemliche Seltenheit ist.

Zitat:

Das meint zB., dass sie mit 5 Jahren möglicherweise tatsächlich erst in der Blüte ihres Lebens stehen statt wie bisher weitflächig angenommen, bereits mit einem Bein im Grab.

Absolut. 5 Jahre ist eigentlich noch kein Alter, wenn nicht viele Tiere durch diverse Krankheiten früher sterben würden.
Aber man merkt den Tieren an, wenn sie älter werden, dass sich das in ihrem Verhalten ausdrückt.

Zitat:

Ähnliches kann man auch in diversen Foren beobachten: die durchschnittliche Lebenserwartung der Tiere hat sich in den letzten Jahren um ca. 1,5 Jahre nach oben verbessert.

Das wäre doch eine positive Entwicklung. Wobei man hört ja auch öfters, dass mehr Probleme/Krankheiten auftreten würden als früher. Beliebt sind da auch Worte wie Inzuchtschäden und Verzüchtung.

Bei verschiedenen anderen Tierarten wird sogar gesagt, dass sie weniger alt würden als früher, z.B. die Meerschweine oder wenn ich mich nicht täusche auch die Rennmäuse.
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BeitragVerfasst am: 18.12.2009 08:59    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Das mit den 9, 10, 11 oder 12jährigen Degus war nur ein Beispiel zur Verdeutlichung, dass die Tiere rein physisch durchaus in der Lage sind, ein höheres Alter als bisher angenommen zu erreichen. Dazu gehört ja auch ein "fähiger" Organismus.

Einerseits gebe ich Dir recht, dass die Angaben über solch alte Tiere bisher noch statistische Einzelfälle sind, andererseits aber denke ich zum einen, dass es vielleicht jetzt schon viele sehr alte Degus gibt, von denen wir aber nichts wissen - auch die Halter selber nicht - weil die Tiere vielleicht nicht bei ihnen geboren wurden und das Alter, wie bereits festgestellt, auch nicht mehr nachträglich am erwachsenen Tier zuverlässig geschätzt werden kann (was für ein Bandwurmsatz *g*). Ich denke nach wie vor, dass solch alte Tiere in mittlerer Zukunft aber keine Seltenheit mehr sein werden. Vernünftige Haltung vorausgesetzt. Und ein guter Genpool. Denn ....

Was Du sagst wegen der reduzierten Lebenserwartung... ja, das ist die Kehrseite der Medaille. Meerlis und Rennmäuse werden nunmal exzessiv "gezüchtet", hauptsächlich auf Farbe und Fellstruktur. Dass da auf Dauer die Fitness und die Lebenserwartung auf der Kippe steht, ist nur selbstverständlich. Ich wünsche mir sehr, dass das NICHT das Schicksal ist, das die Degus als Heimtier irgendwann auch ereilt Sad
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BeitragVerfasst am: 20.12.2009 22:39    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Ja das ist es, einerseits werden die Haltungsbedingungen besser, manche Tierhalter erfahrener und in Folge steigt die Lebenserwartung. Andererseits gibt es Effekte durch die Zucht/Vermehrung, die je nach nach Umständen dem wiederum durch Verkürzung der Lebenserwartung entgegenstehen.

Zitat:

Ich wünsche mir sehr, dass das NICHT das Schicksal ist, das die Degus als Heimtier irgendwann auch ereilt

Dem kann ich nur zustimmen. Ob es vielleicht etwas bringt, die restriktive Haltung der grossen Tierforen, dass Mutationszucht von Seiten deutscher Deguhalter nicht so starken Auftrieb bekommt? Oder ist das nur Augenwischerei, weil insbesondere in den Niederlanden man darüber schon ganz anders denkt und die Niederländer auch beim Thema Tierzucht sehr aktiv sind? Und welchen Einfluss hat die bisherige Zucht, in den Kinderzimmern, fernab vom Austausch der grossen Foren? Positiv, negativ, neutral/gemischt...?
Ich mache mir keine Illusionen, aber durchaus meine Gedanken darüber.
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BeitragVerfasst am: 20.12.2009 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Du wirst lachen.... nachdem ich vorgestern meinen Text geschrieben habe, kam mir genau das in den Sinn, was Du jetzt ansprichst.... ich denke schon, dass dieser Schulterschluss in Sachen "wir sind gegen Vermehrung" in der deutschen Deguhalterszene (die sich ja nun mal größtenteils durchs entsprechende Forum definiert - was man davon halten möchte, ist eine andere SAche) einen Großteil dazu beigetragen hat (möglicherweise!), dass die Degu"zucht" in Deutschland zumindest noch nicht so aus den Ufern geraten ist. Möglicherweise verläuft der Weg des Degus als Heimtier ein wenig anders eben durch diese Lobby.

Tatsächlich aber hilft nur abwarten und schauen. Mehr wissen wir ohnehin erst in einigen Jahren.
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davX
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BeitragVerfasst am: 21.12.2009 00:21    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

*g* abwegig ist der Gedanke in der Tat nicht. Man merkt die Auswirkungen schon heute, wenn man im Internet nach Deguzucht sucht.

Was ja auch interessant ist, dass die Foren offenbar in gewissem Grade Einfluss nehmen können, auch durch Aufklärung. Da andere Mutationen etwas verpönt sind und darauf auch aufmerksam gemacht wird, vermute ich, dass die Nachfrage im Zoofachhandel dadurch nicht so hoch ist, wie sie sein könnte, wenn da nichts getan würde nach der Meinung, jeder soll die Degus nehmen, die ihm gefallen. Tatsache ist nämlich, dass die erste Reaktion bei vielen Leuten ist, oh es gibt blaue Degus (weisse Degus, Schecken oder was auch immer), die gefallen mir. Dann wird nachgefragt im Zoofachhandel, man erkundigt sich bei Deguzüchter etc. und das schafft Nachfrage. Werden aber die Agoutis sehr gut verkauft und kaum jemand frat nach Mutationen, wieso sollte ein Zoogeschäft sich die grosse Mühe machen, extra solche Anzuschaffen?
Bei den Züchtern/Vermehrern ist das freilich anders. Da gehts auch um die Sensation. Wenn es Mutationen gibt, haben die einen gewissen Zauber, dass manche das einfach *haben müssen*.

Zitat:

Möglicherweise verläuft der Weg des Degus als Heimtier ein wenig anders eben durch diese Lobby.

Ich würde es dem Degu auf jeden Fall gönnen.
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Wieselchen
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Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 22.12.2009 15:24    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

davX hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Möglicherweise verläuft der Weg des Degus als Heimtier ein wenig anders eben durch diese Lobby.

Ich würde es dem Degu auf jeden Fall gönnen.

Ihr Optimisten. Wink


Apropo Alter schätzen. Das hier ist mein ältester Degu:



Auf dem Foto ist der Körper leider etwas unscharf, aber ich finde, dass er nicht sonderlich alt aussieht. Laut Vorbesitzerin (die angeblich recht zuverlässig sein soll) ist er jetzt sieben Jahre alt. Er springt zwar nicht mehr so wagemutig aus großen Höhen herunter (was allerdings auch an Sehproblemen liegen könnte, die Linsentrübung hat er schon ewig) und läuft nicht stundenlang im Laufrad, aber ansonsten ist er äußerst fit.

Edit bemüht sich um Rechtschreibung.
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atropa belladonna
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Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 22.12.2009 19:02    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

Wieselchen hat Folgendes geschrieben:

Ihr Optimisten. Wink


Tja, seitdem ich mich nicht mehr mit den Problemen anderer Deguhalter auseinandersetze (inklusive durch Fehlhaltung, -fütterung oder -versorgung entstandenen Problemen am Tier)... weder real noch virtuell .... sind meine grauen Haare wieder wesentlich weniger geworden, weil ich das ganze Elend nicht mehr mitbekomme Wink So konzentriert man sich "nur" noch auf die eigenen Tiere und orientiert sich eher an den Freuden und Erfolgen im Bestand. So wird man tendenziell zum Optimisten. Ich zumindest.

Dein Siebenjähriger sieht ja auch noch ganz fit aus. Ich guck mal, ob ich demnächst mal sowas wie (m)eine Galerie der Hundertjährigen auf die Beine stelle. Die Unterschiede im Äußeren werden Euch überraschen.
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Wieselchen
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 30.12.2009 18:26    Titel: Re: Degu weiss sich zu helfen Antworten mit Zitat

atropa belladonna hat Folgendes geschrieben:
Ich guck mal, ob ich demnächst mal sowas wie (m)eine Galerie der Hundertjährigen auf die Beine stelle. Die Unterschiede im Äußeren werden Euch überraschen.

Au ja!

Hier startet überigens grad eine Sammlung über Alter (und teilweise Todesursachen) von Degus. Leider steht nicht bei allen ein Zeitpunkt dabei, und repräsentativ ist es natürlich auch nicht. Aber vielleicht kommt da ja was Interessantes zusammen.
http://www.degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?f=3&t=30375
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