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Sinnvolle Impfungen beim Hund

 
   Degupedia-Forum » Kultur: Mensch, Tier, Natur » Sinnvolle Impfungen beim Hund Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 26.10.2009 13:18    Titel: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Hey zusammen,

heute habe ich meinen Hund gegen Leptospirose und Tollwut impfen lassen.

Luna wurde das letzte Mal am 21.3.05 geimpft worden. Das war Leptospirose und irgend so ne Kombiimpfung.

Ich habe nicht mehr vor Luna noch mal gegen irgendwas impfen zu lassen. 2005 war die letzte und das reicht dann auch.

Allerdings werde ich sie nun regelmäßig gegen Tollwut impfen lassen. Meine Ta sagt, die Tollwutimpfung reicht ca. 3 Jahre. Sprich eine Impfung alle 3 Jahre reicht vollkommen aus. Ich impfe aus dem Grund, weil der Hund eingeschläfert werden kann oder im allerschlimmsten Fall für 3 Monate Karantäne muss und das wird ein absoluter Horrortrip für jedes Tier.
Es muss nur irgend ein Irrer kommen und behaupten mein Hund hätte ihn gebissen und schwups, wenn ich nicht nachweisen kann, dass sie tollwutgeimpft ist, ist sie weg.

Ich frug meine TA noch welche Impfungen denn aus ähnlichen Gründen sinnvoll sind. Sie sagte Leptospirose. Sich damit anzustecken geht relativ schnell und sehr viele Wildtiere haben Leptospirose, bzw die Tiere können sich wohl auch über Gewässer anstecken. Da mein Hund relativ oft im Wasser ist und dieses auch trinkt, er auch allen möglichen Mäusen und Kaninchen hinterherbuddelt und sie eben auch sonstwo überall rumstöbert, erschien mir diese Impfung doch recht sinnvoll.

Nun interessiert es mich aber, welche Impfungen generell sinnvoll sind. Angefangen vom kleinen Welpen bis zum Senior. Sprich, gegen was sollte man Welpen impfen, was ist sinnvoll, was kann wegbleiben und welche Imfungen sind wie oft zu wiederholen.

Murx, du hast da doch sicherlich Ahnung von, oder? Wink
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Robert Lembke
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Wieselchen
Freak


Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 26.10.2009 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin zum Thema Hunde impfen vor kurzem auf diesen Text gestoßen:
http://www.koerbchengesucht.de/
Irgendwie geht kein Direktlink. Unter Vermittlung/ Gesundheit und dann ganz unten 'Impfung - viel hilft auch viel?'.
Ich finde das hört sich ganz schlüssig an. Ob es so auch alles stimmt kann ich allerdings nicht beurteilen. Demnach wäre eine Leptospiroseimpfung nur bedingt sinnvoll. Ich habe mich allerdings nicht mit Argumente für diese Impfung beschäftigt.
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Luder
Freak


Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 26.10.2009 15:42    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ich habe mich in einem anderen Forum per PN mit einem THP über die Leptospiroseimpfung, die ich auch habe machen lassen, unterhalten.

Er ist der Meinung das sie imP Prinzip kappes ist. Denn es gibt zig verschiedene Erreger.

Ich werde meinen Hund auch nur noch gegen Tollwut impfen lassen, da wir öfter auch im Ausland sind.
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Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 26.10.2009 19:14    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ich bin ehrlich gesagt immer unsicherer, was Impfungen angeht ... hier scheinen viele Impfnebenwirkungen aus monetären Gründen schlichtweg verschwiegen zu werden.

Eine Seite, für die man sich viel, viel Zeit mitnehmen sollte, ist nämlich viel Text:
Impfkritik

Auf der selben Seite gut zusammengefaßt nochmal der allgemeine, momentane Wissenstand zu den Hundeimpfungen:
Allgemeines zu Impfungen
Fazit:
Keiner weiß was genaues, aber was auch immer geimpft wird, es reicht eine einmalige Grundimmunisierung als Schutz fürs ganze Leben. Wiederholungsimpfungen sind so unnötig wie ein Kropf.

Und hier nochmal die Großen Drei, gegen die nach heutigem lückenhaften Erkenntnisstand tatsächlich sinnvoll geimpft werden sollten:
Staupe, Parvovirose, Hepatitis, wobei Hepatitis im deutschsprachigen Raum gerade im Aussterben begriffen ist und daher es eben doch nicht sinnvoll ist, dagegen zu impfen.
Alles andere ist vermutlich geimpft gefährlicher, wie die Hunde ungeimpft zu lassen.
Impfen mit Verstand und Augenmaß

Mein Problem mit der Impfgeschichte:
Es ist schwer, an aussagekräftige Studien heranzukommen, von den Impffirmen wird Wissen zurückgehalten, viele Studien lassen sich nur über den Springer-Verlag etc teuer beziehen, die wenigen kursierenden Studien, die man einsehen kann, geben kein einheitliches, auswertbares Bild und was die statistischen Auswertungen angeht, selbst wenn mir mal sowas wie eine Impfstudie über den Weg hoppelt, hab ich langsam und sicher das Problem, daß ich nur noch Bahnhof verstehe, ich hab die Basics, was Statistik angeht, schlichtweg inzwischen vergessen.
Ich kann also nicht nachprüfen, was wirklich Sinn macht und was nicht ... dabei ist die Datenlage beim Hund vergleichsweise gut ...
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Luder
Freak


Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 26.10.2009 22:29    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ich habe mich schon immer gefragt wo der Unterschied liegt zwischen Tier- und Menschimpfe. Wir müssen doch auch nicht jährlich nachgeimpft werden. Bei Menschen wird doch von 10 Jahren gesprochen.
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 29.10.2009 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tierimpfungen sind extrem schlecht ausgereift!

Hier gibt es Ausschnitte einer Doku zur Blauzungen-Zwangsimpfung und ihren Parallelen zur Schweingrippe. Wer genau hinhört und Hintergrundinfos zu anderen Impfungen kennt findet auch zu diesen Parallelen...

http://www.virushauptquartier.de/blauzunge/index.html

Zum Thema Hundeimpfungen dürfte das hier ganz interessant sein: http://www.tierfreundespanien.de/index.php?option=com_content&task=view&id=293&Itemid=99
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 09.11.2009 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab meine kleine die Grundimpfungen geben lassen, aber eigentlich eher weil ich es nicht besser weis, denn überzeugung...

Tollwut kommt demnächst, danach werde ich wohl nichts mehr impfen...einfach weil ich keingutes gefühl dabei haben...aber vielleicht lese ich auch bei euren links etwas überzeugendes... ich werd mal durchsehen Wink
Danke
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 30.11.2009 12:38    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Hat wer ein paar gute Studien für mich?
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Robert Lembke
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 06.12.2009 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

habe ne nette Seite gefunden wo alle Impfstoffe drin stehen!

http://www.polar-chat.de/wiki/Impfungen

Wie da drin steht, hat mich meine TA wohl veräppelt... Sie sagte mir, das ist gegen Tollwut und Leptospirose. Ich sagte ihr mehrfach ich möchte sie wirklich NUR gegen Tollwut impfen lassen. Leptospirose schwatzte sie mir ja noch auf.

Hab grad im Impfstoff nachgesehen welcher Impfstoff das war...

Und nun les ich in diesem Text:

Zitat:
Enduracell 8 = Staupe/Hepatitis/Parvovirose/Zwingerhusten


Demnächst werde ich auf den Impfstoff Dohyrab plus, Enduracell T oder Virbagen T bestehen!

Zitat:
Dohyrab plus = Tollwut
Enduracell T = Tollwut
Virbagen T = Tollwut

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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 07.12.2009 20:55    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ich muss ehrlich sagen das Thema Impfungen beschäftigt mich im Moment nicht so sehr.
Ich hatte mal mich etwas genauer damit beschäftigt als ich auf krummen Wegen auf die "Neue Medizin" stiess und da mich auch etwas vertiefter mit ihren Argumenten auseinandersetzte. Zu jener Lehrmeinung möchte ich ehrlich gesagt nicht weiter Worte verlieren, aber vielleicht folgendes: Ich stiess auch auf Impfskeptiker und auf die Meinung, dass es keine wissenschaftliche Beweise gäbe von Viren, Aufnahmen seien oft Fälschungen und Nachweise würden auch vermutete Reaktionen auf Viren fussen, sprich keine direkten Nachweisverfahren usw.

Nun was ist davon zu halten? Die einen reden so, die anderen andersrum. Ich halte aber ehrlich gesagt nicht allzuviel von dieser ich sag es mal so "Impfdiffaminierung". Wieso? Weil ich den Eindruck habe, dass die Argumente aufs Glatteis führen. Und nicht zuletzt denke man an Virenerkrankungen bei Kaninchen, da wird ja auch geimpft, offenbar mit Erfolg, während ungeimpfte Populationen auch heute noch stark dezimiert werden können. Auf der anderen Seite bin ich skeptischer geworden bezüglich der medialen Impfparanoia.

Zitat:

Demnächst werde ich auf den Impfstoff Dohyrab plus, Enduracell T oder Virbagen T bestehen!

Wieso drei Impfstoffe gegen Tollwut aufs Mal? Gibts da etwa Resistenzen? Oder was ist der genaue Nutzen davon?
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 07.12.2009 21:06    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht warum es gleich 3 verschiedene Impfstoffe gegen Tollwut gibt. Vielleicht gibt es verschiedene Tollwutformen? So wie bei Leptospirose?
Theoretisch würde ich sagen, man entscheidet sich am Besten für die, die dem Hund am wenigsten schadet.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 07.12.2009 22:37    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ach so, nein dass es verschiedene Impfstoffe gibt, liegt wohl daran, dass verschiedene Hersteller das selbe herstellen.
Ich dachte, du möchtest alles zusammen, aber da habe ich mich verlesen. Daher meine irritierte Frage.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 08.12.2009 16:15    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Viren gibt es - die sind auch nachgewiesen. Es ist für etliche Viren sogar nachgewiesen - also wissenschaftlich nachgewiesen mit allen Gegenversuchen, die gibt - daß sie im Grunde genommen nur Parasiten sind, welche sich aus Bakterien entwickelt haben.

ABER ... und allein hierum geht es ...
Bei den meisten Viruserkrankungen ist bis heute nicht mal nachgewiesen, daß es sich um einen Virus handelt, welcher die Krankheit auslöst! Im Gegenteil, bei vielen Krankheiten ist es viel wahrscheinlicher, daß die Haltungsbedingungen oder Fütterungsbedingungen erst dazu führen, daß die Tiere erkranken. Selbst, wenn zufälligerweise hierbei ein Virus beteiligt ist, kann man den dann wirklich als ursächliche Ursache betrachten?
Oder sollte da nicht vielmehr umgedacht werden?
Wir haben hier also dasselbe Problem, wie mit den Giardien bei Chinchillas, es wird alles getan, um irgendwelches Beiwerk zu bekämpfen, statt die Ursache zu suchen!

Es geht jedoch noch weiter ... wir haben nämlich ein wundervolles Verfahren, womit Genmaterial fast ohne Veränderung in beliebige Menge vervielfältigt werden kann, das PCR ...
Jetzt wird dieses Verfahren dazu verwendet, Viren nachzuweisen, welche Krankheiten auslösen.
Wie macht man das?
Man definiert wild irgendwelche angenommenen Viren, die zufälligerweise bei einer Krankheit anwesend waren, nimmt von denen wild irgendwelches Genmaterial, ohne nachzuprüfen, ob dieses Genmaterial wirklich zum Virus gehört oder nicht vielmehr zu irgendeiner organischen Verschmutzung, die mit dem Virus isoliert wurde, gehört und vermehre das dann ... ganz klar, jedes Tier, bei welchem sich nun dieses Gen per PCR vermehren läßt, hat die Krankheit - siehe auch Blauzungenkrankheit und Schweinegrippe, welche eigentlich Faktorenkrankheiten sind und eben vermutlich gar nicht mal durch einen Virus ausgelöst werden!
Aus diesem Genmaterial stelle man nun Impfstoffe her - und damit auch wirklich eine Impfreaktion stattfindet, packe man Gifte in den Impfstoff ... zwar würde der Impfstoff auch ohne das Genmaterial die gleiche Impfreaktion auslösen, aber das vernachlässigen wir einfach mal an dieser Stelle ...
Nun haben wir einen Impfstoff, welcher eine Menge Geld und Zeit gekostet hat, was seine Entwicklung angeht. Das Geld muß jetzt irgendwie wieder reinkommen ... nur wie?
Naja, ist doch ganz einfach ... wir haben ja das mittels PCR kartierte Gen, welches auch schön brav in einer Datenbank unserem Virus zugeordnet ist ... also testen wir nun den gesamten Tierbestand auf dieses Gen und wir werden jede Menge kranker Tiere erhalten, welche natürlich einzig nur mit unserem Impfstoff geschützt werden kann!
Damit das nicht ganz so auffällt, werden jedoch besser nur die kranken Tiere untersucht, nicht die gesunden, sonst könnte noch wer auf die Idee kommen, daß das Gen in Wirklichkeit ein wichtiges Gen zur Steuerung der Atmungskette aller Säuger oder sowas ist und demzufolge wirklich in jedem Säuger enthalten ist! Da ja bei fast allen oder sogar allen Tieren dieses Gen gefunden werden kann, können nun also zweifelsfrei die kranken Tiere als infiziert gebrandmarkt werden, gekeult werden und der Rest geimpft werden ...

Sollte das nicht helfen, ist das kein Problem ... man führt dann eine staatlich verordnete Zwangsimpfung durch. Sollte sich rausstellen, daß nur ein Teil der erkrankten Tiere das Gen haben, ist das auch kein Problem - weil, das Virus ist ja schwer feststellbar. Das hat alles so seinen Sinn!
Ist doch ein saugeiles Geschäft - oder nicht?'
Und Impfungen sind nötig - oder bist du so verantwortungslos, das Gegenteil zu behaupten?

Aber das ist auch nur die halbe Wahrheit ... die andere Hälfte kommt nun bei der Impfung bei Kaninchen gegen Myxomatose zum tragen ...
Früher hatten Züchter eigentlich nur geimpft, wenn sie in gefährdeten Gebieten lebten - damit konnten sie bei Ansteckung immerhin 80% ihres Bestandes retten, ansonsten sind unter Buchtenbedingungen und Pelletfütterung Ausfälle von 70 - 100% normal. In Gebieten, wo es kaum Wildkaninchen gibt, wurde entweder gar nicht geimpft, oder, wenn man halt viel auf Ausstellungen unterwegs war, einmal jährlich im Frühjahr, um seine Tiere vor Ansteckung durch geimpfte Tiere zu schützen (außerdem wurde die Impfung auch irgendwann auf Ausstellungen zu Recht Pflicht). Das System funktionierte tadellos, es starben deutlich weniger Zuchtkaninchen an Myxomatose wie in impflosen Zeiten.
Mit der Zeit wurden dann auch zunehmend Liebhaberkaninchen geimpft. In Myxo-gebieten ist das ja auch notwendig, selbst wenn die Hoppels ihr Leben allein im 14. Stock im Mausekäfig fristen dürfen ... aber es wurde nun auch zunehmend flächendeckend alles geimpft, was zwei lange Ohren hatte, auch in Nichtmyxogebieten.
Und da eine jährliche Impfung, bzw zwei jährliche Impfungen in Myxogebieten keinesfalls ausreichen, wurde nun auch noch propagiert, aus Prinzip dreimal jährlich zu impfen!
Das System kippte, wir haben in Nicht-Myxogebieten deutlich mehr erkrankte geimpfte Kaninchen, wie es erkrankte nichtgeimpfte Kaninchen gibt ...
Fragt man hier mal in den Impfwerken an, bekommt man sinngemäß folgende Antworten:
"Die Impfungen sind sicher"
"Es gibt keine Impfdurchbrüche"
Die Zunahme von erkrankten geimpften Kaninchen wird lapidar mit unsauberem Arbeiten der Tierärzteschaft abgewiesen ... als wenn alle diese Kaninchen krank waren, als sie geimpft wurden!

Ähnlich bei der Blauzungenkrankheit, eine reine Faktorenkrankheit, so wie die Giardiose. Vorher waren fast alle geimpften Tiere gesund - schon jahrelang. Nach der Impfung jedoch gibts Aborte, Todesfälle, Abmagerungen etc etc etc bei einem Großteil der Tiere.
Kommentar der Impffirma:
Ne, der Impfstoff ist nicht schuld, die Haltungsbedingungen sind Schuld!

Solange mir nun von diversen Impfmittelherstellern und Co nicht einen wissenschaftlich korrekt geführter Beweis geführt wird, daß die zu impfende Krankheit tatsächlich von diesem Virus ausgelöst wird, gegen den geimpft werden soll und solange ich mich gegen Zwangsimpfungen wehren kann, werde ich deshalb nur noch gegen die Krankheiten impfen lassen, wo dieser Nachweis zweifelsfrei gelungen ist oder durch das Impfen ein deutlich sichtbarer statistischer Erfolg zu beobachten ist. Bei den Kaninchen ist das für mich nur bei der Impfung gegen RHD der Fall - und sollte ich einen TA in der Nähe haben, der gegen RHD rund um die Uhr den Impfstoff zückt, werd ich mir selbst diese Impfung sparen, denn es reicht absolut aus, die Kaninchen bei den ersten Symptomen zu impfen, da kommen dann nämlich genauso viel Tiere durch, wie bei jährlicher Impfung.

Also ... reine Impfhysterie?

[quote=http://www.impfkritik.de/schweinegrippe]Impfkritik - Schweinegrippe[/quote]
[quote=http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Schweinegrippe-Impfung-Korruption;art122,2899764]Tagesspiegel - Wer impft gegen Korruption?[/quote]
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 08.12.2009 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
werde ich deshalb nur noch gegen die Krankheiten impfen lassen, wo dieser Nachweis zweifelsfrei gelungen ist oder durch das Impfen ein deutlich sichtbarer statistischer Erfolg zu beobachten ist.


Welche wären das bei Hunden?
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 08.12.2009 22:47    Titel: Re: Sinnvolle Impfungen beim Hund Antworten mit Zitat

Ich muß ehrlich sagen, ich hab keinen Hund, hab mich deshalb da nicht wirklich gut eingearbeitet ...
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