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LD: lassen wir uns testen...

 
   Degupedia-Forum » Kultur: Mensch, Tier, Natur » LD: lassen wir uns testen... Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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lia
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 10.08.2009 16:32    Titel: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Zitat:
Toxizität

Die LD50 bei der Maus beträgt 42 mg/kg Körpergewicht intravenös und 482 mg/kg bei oraler Verabreichung, beim Rhesusaffen tritt nach intravenöser Gabe von 128 mg/kg Körpergewicht der Tod durch Atemstillstand und Herzversagen ein.[8]

Der LD50-Wert wird am Menschen nicht ermittelt und lässt sich nicht verlässlich hochrechnen.


...

finde ich doch erstaunlich Twisted Evil

aber die Quelle ist gut. Man erfährt genau, wie man das Zeug gewinnen und verarbeiten kann...

(und nein, ich mache das nicht zum Spass. Bin am Neurobio lernen und muss unter anderem wissen, wie sich Drogen auf das Nervensystem auswirken. Hätte geglaubt, dass in Canabis enthaltene Substanzen auf dopamiergene und nicht auf glutaminergene Rezeptoren wirkt...)
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Wir sollten die Menschen nicht allzu sehr vermenschlichen- Altruismus existiert nicht.


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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 10.08.2009 18:27    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Dann wäre die nächste empfehlenswerte Quelle die hier:
Hanflobby
Viel Spaß beim Lesen, für die meisten Behauptungen dort sind die Quellen sauber angegeben.

Ansonsten findest du noch ein paar Internetquellen im Degupedia-Hanf-Artikel *g*

Tja, mein Opa hatte vermutlich Hanf noch als Knaster legal geraucht - zur Entspannung ... und im Alter dem nachgetrauert, weil Zigarren und Tabakpfeiffen einfach weder die entspannende Wirkung hatten, noch so gesund sich anfühlten ...
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 10.08.2009 19:29    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Also Knaster gibt es auch heute noch legal zu kaufen. Soweit ich weiß ist in einigen auch Hanf enthalten, allerdings so gut wie THC-frei (daher legal)

Allerdings darf man es nicht legal zum Rauchen kaufen, daher steht ja auch nichts von "Tabak" oder dergleichen auf den Knasterpackungen.

Im Übrigen habe ich mit dem Knaster-Trick das Rauchen aufgehört! Wink Gibt sogar ein ganzes Forum welches sich mit der Raucherentwöhnung mit Knaster & Co. beschäftigt, sehr interessant! Wink
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lia
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

eigentlich geht es mir wirklich nicht um das thc... ich fand es nur erstaunlich, dass man über eine verbotene Substanz so genaue angaben lesen kann, aber das ist ja auch bei anderem so...

und die Tatsache, dass der LD50 bei menschen nicht nachgewiesen wird... die bemerkung ist doch recht überflüssig. allerdings weiss ich nicht, was ich von LD50 halten soll. Könnte man eigentlich für jeden Stoff erheben (wird das gemacht?). Das absurde ist, dass man etwas in tierversuchen ermittelt, was zutreffen könnte (und manchmal auch etwa stimmt), aber oft auch nicht zutrifft. schliesslich kann man aber keine klinischen studien an menschen durchführen um die vermutung zu beweisen, hinzu kommt, dass der stoff wohl bei allen etwas anders wirkt, gerade bei thc. hier gibts die verschiedensten erfahrungsberichte und ich kann mir schlecht vorstellen, dass für leute bei denen es schnell einfährt die gleiche tödliche menge ist wie für leute bei denen es nicht wirkt.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 12:31    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

So überflüssig ist die leider nicht ... die LD50 liegt für ein paar Chemikalien auch für Menschen vor, dank 1000endjährigem Reich, US-amerikanischer Militärforschung und englischen Klapsmühlen ...
Es ist einfach nur erstaunlich, was alles noch vor 60 Jahren selbst an "minderwertigen" Menschen ausgetestet wurde ... so weit sind wir halt dann doch nicht weg von politischer, religiöser und sonstiger Unterdrückung und Verfolgung im eigenen Land!

Heftig find ich in dem Zusammenhang, daß noch immer Menschenversuche stattfinden, welche nix mit irgendwelcher heute als ethisch begriffener Moral zu tun hat - insbesondere die Militärforschung etlicher Erste-Welt-Staaten dürfte auch heute noch Daten in dieser Richtung produzieren, ob und in welchem Ausmaß erfahren wir dann vielleicht in 50 Jahren ...

Die Tendenz geht übrigens dahin, tatsächlich für jeden bekannten Stoff die LD50 auszutesten und die Bestrebungen scheinen zusätzlich auch noch dahingehend zu gehen, die LD50 für möglichst viele Tierarten zu ermitteln - und nicht nur die LD50, sondern auch die ganzen anderen Werte in der Richtung ... und das trotz des bekannten Mankos, daß die LD50 und ähnliche Werte stark abhängig ist vom Befinden, Haltung und vom Futter der entsprechenden Versuchstiere! Das Ganze macht nicht mal für die betroffene Tierart Sinn, verbraucht jedoch extrem viele Tiere - nur für sowas! Wenn dann wenigstens die Ergebnisse in irgendeiner erkennbaren Form in Verbote und Gebote oder in Empfehlungen in nachvollziehbarer Art und Weise umgesetzt werden würden - aber nein, da werden nach wie vor Stoffe in vorkonfektionierten Futtermitteln (einschließlich für den Menschen!) zugelassen, welche eine definitiv niedrigere LD50 aufweisen, wie manch ein wegen Giftigkeit im Futter verbotener Stoff! Es macht also selbst in dieser Richtung keinen Sinn!
Weiterhin, mit der LD50 (beispielsweise von Retinol) ist noch keine Aussage getroffen, ob der jeweilige Stoff vom Körper sogar gebraucht wird oder nicht, oder ob er Wechselwirkungen mit anderen Stoffen eingeht und welcherart diese Wechselwirkungen sind usw usf ... die LD50 ist nur ein isolierter, akademischer Wert, sonst nix ... und da das Befinden und sogar die Rasse der Versuchstiere die LD50 beeinflußt, ist es noch nicht mal ein exakter Wert, sondern ein Wert, der von der Versuchsanordnung stark abhängig ist!

Für mich persönlich ist das weitaus mehr an Perversität, wie KiPo, Tierquälerei aus Spaß oder andere Perversitäten, wo sich die Menschheit in Deutschland so tierisch drüber aufregen kann ... dabei sind inzwischen Studien an Zellkulturen weitaus aussagekräftiger wie ausgerechnet die Ermittlung der LD50, da hier die tatsächliche Wirkung aufgeklärt wird und damit eben auch Rückschlüsse über Wechselwirkungen gemacht werden können. Der Rest ist Mathematik und gesunder Menschenverstand!
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Man vergesse auch nicht diverse Menschenversuche während des Nationalsozialismuses. Nicht nur Zwillingsversuche, sondern auch verschiedene andere... (ob jetzt speziell LD 50 Testes gemacht wurden weiß ich nicht, nehme es aber stark an).

Hier in der Nähe gab es einen Arzt, der sich damit sehr stark beschädtigt hat. Leider hat er seine Sammlungen nie groß veröffentlicht (ich habe allerdings ein Exemplar der sehr sehr geringen Auflage). Er hat sich speziell mit Euthanasie und Menschenversuchen in deutschen Psychiatrien beschäftigt und Dokumente darüber gesammelt. Diese zu lesen ist der blanke Wahnsinn.
Vorallem: Dort wird beispielsweise ein ganz normaler Heranwachsender beschrieben, der aufgrund von Verhaltensproblemen eingeliefert wurde (die ja eigentlich in diesem Alter ganz natürlich und normal sind, welcher Jugendliche tanzt nicht aus der Reihe?). Er wird in seinem Verhalten geschildert (und es ist wirklich ein ganz typisches Verhalten). Er sei nicht genug fleisig und würde nicht lernen wollen etc.
Dann geht es über in die Richtung "er isst der Bevölkerung das Essen weg, ist es aber nicht wert" (nicht wörtlich) und anschließend wird von der Ethanasie geschrieben. Als wäre es völlig normal solche Leute umzubringen.

Auch die Möglichkeiten zu den Menschenversuchen waren extrem... Sie wurden auch relativ offen durchgeführt, es war ein offenes Geheimnis. Nach dem Krieg setzten sich die durchführenden Ärzte ins Ausland ab. Einige sind noch in Deutschland, viele haben sogar weiter in deutschen Psychiatrien gearbeitet! Zu einem Prozess kam es nie. Die Psychiatrien sind heute wieder ganz normal in Betrieb, ohne dass auch nur einer der dort arbeitenden Ärzte von der Vergangenheit weiß. Man weiß zwar heute allgemein von diesen Versuchen, dass Psychiatrien aber damals als reine Versuchalager betrachtet wurden und tausende von Menschen eingeliefert wurden um frisches Versuchsmaterial zu bekommen ist heute sehr verschwiegen. Dieser Irrsinn, der über die Psychiatrien damals ablief ist nie richtig bekannt geworden.
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lia
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, das ganze Thema ist tatsächlich etwas brisanter, als ich es dargestellt hatte. Versuche an Menschen sind auch heute wieder Diskutiert. Was spricht dagegen mit totkranken Menschen Versuche anzustellen, wird genauso diskutiert, wie Versuche mit Ungeborenen und Behinderten, unter dem Vorwand, dass diese Wesen Schmerzen nicht (gleich stark) Wahrnehmen. Entgegen diesem wurde auch argumentiert, dass eine Erwachsene, gesunde Person vielleicht weniger Schmerzen hat, als eine Kranke.

Ich habe im letzten Semester einen Kurs mit dem Titel: "Ethische Aspekte der biologischen Forschung an Menschen" besucht, wo alles von Weltkrieg über Grabplünderung bei Indianern bis zum niederländischen Wanderleichenschauhaus (ist es noch Anatomiekurs, wenn man aus Toten Kunstwerke macht) wurde, aber auch Tierrechte behandelt wurden. Die Diskussionen waren sehr angeregt und interessant, weil es doch eine Gratwanderung ist zwischen Notwendigkeit und Ethik. Und vorallem Achtung vor dem Individuum. Genau dieses Argument hat im 2. Weltkrieg nicht gezählt. Man tat alles fürs Volk, was zählte da schon der Einzelne? Natürlich sind die Forschungsresultate nicht vernichtet worden, sondern wurden oft in die USA exportiert... Aber nicht nur, dass die Daten nicht vernichtet wurden, die Forscher standen in der Diktatur unter einem enormen Leistungsdruck und haben viel Mist produziert. Vieles wurde erst Jahrzehnte später richtig gestellt, einiges vielleicht gar nicht. Das meiste war schlicht nicht brauchbar (ausser ein paar Giftstoff-, Erfrierungs- und schwerelosigkeitsexperimente, hier wurden sozusagen LD50-werte ermittelt...), weil man von einem völlig falschen Ansatz ausging, dass es Menschenrassen gibt und das diese physiologisch verschieden wären. Wäre noch zu erwähnen, dass viele Forscher angeblich nicht gewusst hatten, dass ihre Versuchsobjekte(Augen von Zwillingen) von nicht auf natürliche Art und weise verstorbenen Personen hatten und daher freigesprochen wurden und sogar weiter unterrichten durften. Ich denke diese Kapitel ist neben den KZ ein bisschen unter gegangen.

Mal abgesehen davon, dass heute meist Tiere verwendet werden, ist doch anzunehmen, dass auch heute viele Versuche Irrtümern unterliegen, denn auch heute sind ForscherInnen auf Forschungsgelder angewiesen, was auch viel Druck ausübt und wer würde da nicht Fälschen? Einer anonymen Studie zufolge sind das recht viele (glaube 25%)

Dennoch weiss ich nicht, ob e s nicht eine gewisse Notwendigkeit fürTierversuche gibt? Werde nach meinem Grundstudium die Labortierkunde besuchen (darf ich jetzt noch nicht). Aber auch dies nur weil ich gerne wüsste, was man hier anstellt und mich gerne überzeugen lassen möchte, dass man mit anderen Methoden auch zum Ziel kommt.
Zum Beispiel Krankheitsforschung. Ich kenne Leute, die Fröschen mit DB infizieren und so Ansteckungswege, Krankheitsverlauf und Therapiemöglichkeiten erforschen um vielleicht irgendwann die Amphibien retten zu können. Klingt irgendwie absurd...
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 15:42    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Zitat:

Einige sind noch in Deutschland, viele haben sogar weiter in deutschen Psychiatrien gearbeitet! Zu einem Prozess kam es nie.

[bitterste Ironie]
Warum sollten denn den Psychiatern der Prozeß gemacht werden?
Die haben doch nur ihren Job getan, wurden innerhalb von Stunden von der amerikanischen Besatzungsmacht entnazifiziert und wir brauchen doch einfach solche Fachkräfte für den Aufbau Deutschlands, ebenso wie wir ja auch zum Aufbau des BKAs SS-Leute gebraucht haben und zur Auflösung der DDR etliche aus der oberen Stasi-Liga aufgrund ihrer Erfahrung im BKA brauchten, viele SS-Leute dafür bestraft werden mußten, indem sie Fabriken und Banken übernehmen mußten, welche ja sonst eingegangen wären usw usf ...
[/bitterste Ironie]

Das, was da zum Teil abgelaufen war, haben so einige Deutsche nicht verstanden und manch einer, der nun anfing, in den 60er Jahren darüber zu sprechen und zu schreiben, hat ernste Schwierigkeiten mit der Polizei bekommen ... aber in den Schulen wurde so etwas nicht gelehrt, selbst später nicht ... ich kann mich an mind. 5 Schuljahre erinnern, wo ich mit Nazideutschland und KZs gequält wurde, aber die Auswirkungen nach dem Kriege, wo die Verantwortlichen nach dem Kriege hinverschwunden sind, die Bauernopfer kurz nach Kriegsende etc etc, davon hab ich nichts mitbekommen in der Schule, ich hab mich nur gewundert, wenn ich mit älteren Leuten in einem Raum saß, daß die Geschichten zum Besten gehalten hatten, wo es mir als Jugendliche den Rücken kalt rauf und runter ist - einfach, weil das eben Auswirkungen in der JETZTzeit waren und nicht etwa alte, gegessene Kamellen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind ... gerade weil das nie in der Schule zur Sprache kam oder sogar von den Geschichtslehrern negiert wurde, dachte ich auch lange Zeit, die Alten spinnen einfach nur ...
Wohlgemerkt, meine Schulzeit war in den 70er, 80er Jahren! Die große Vertuschungswelle war also schon vorbei - und trotzdem hat man uns nur unwichtiges Blabla erzählt und verschwiegen, wieviele entnazifizierte SSler beispielsweise noch in den 70er Jahre im BKA an leitender Position waren!

Aber egal ... offiziell sind LD50-Versuche am Menschen nicht mehr erlaubt, am Tier dagegen schon - und werden sogar momentan wieder forciert, denn es müssen jede Menge Chemikalien und Phytopharmaka durchgetestet werden, zu denen noch keinerlei solche Daten vorliegen ...

Ach ja ... zum Argument, die LD50 ließe sich nicht ausrechnen ...
Selbst das ist eine glatte Lüge, denn wenn ich die Wirkungsweise eines Stoffes an Zellkulturen unterschiedlicher Art herausgefunden habe und den Stoffumsatz der einzelnen Zellgruppen verschiedener Organe habe, lassen sich sehr wohl die LD50 ausrechnen - sie sind sogar genauso genau, wie die LD50 Versuche selbst. Damit wäre es auch ein Leichtes, die LD50 für den Menschen hochzurechnen, denn man darf mit menschlichen Zellkulturen arbeiten!
Man kann sogar extrapolieren, wo und wann man Wechselwirkungen mit anderen Stoffen zu erwarten hat ...
Nur - die so ermittelten Werte sind weitaus aufwendiger und weitaus teurer, wie schnöde LD50-Versuche.

Ob nun ein Medikament oder ein Supplement wirklich verträglich ist oder nicht, wird letztendlich dann doch wieder am Menschen ausgetestet ... geht schließlich nicht anders, wie soll man denn sonst herausbekommen, daß nun ausgerechntet das, was man da so als Kopfschmerzmittel herstellt, unter den Bedingungen des menschlichen Körpers ausgerechnet zu Nierenschäden führt, wenn andere Tierarten diesen Stoff einfach nur ausscheiden, ohne daß da was passiert?

Und an der Stelle passiert wieder was komisches ... der Einsatz vieler Pflanzen, einschließlich Hanf in all seinen Organen, ist seit Jahrthunderten gut dokumentiert und am Menschen ausgetestet - geglaubt wird jedoch nur den unsicheren modernen Methoden, Stoffe, die es erst seit einigen Jahrzehnten auf der Erde gibt, werden sicherer eingestuft, wie diese seit Jahrtausenden ausgetesteten Pflanzen!
Warum eigentlich?
Daß hier einer profitbringenden Wirtschaft der Vorrang eingeräumt wird, damit hat das aber nix zu tun, oder? *grübel*

Und weshalb werden kurioserweise für Pilze und deren Inhaltsstoffe keine LD50 ermittelt?
Hier gelten einzig die jahrhundertealten Erfahrungswerte - und denen vertrauen weltweit Pilzsammler, Wissenschaftler, Ärzte, Giftzentralen ... hmmm ...
(Gibts da nicht auch ein paar lohnenswerte Objekte zur Ermittlung der Drogenwirkung auf Menschen? Twisted Evil
Wenn ich da mit Leuten von den Giftzentralen rede, hab ich immer wieder das Gefühl, als wenn die Konsumenten besser über die Wirkungsweise speziell dem Betäubungsmittelgesetz unterstehender Substanzen Bescheid wüßten, wie diejenigen, welche die Einhaltung des Betäubungsmittelgesetzes durchsetzen wollen Laughing)

Je mehr wissenschaftliche Arbeiten samt Auswertung und den daraus resultierenden Empfehlungen und Verboten ich lese, desto mehr glaub ich an die Bielefelder Verschwörung!
SIE sind schon lange unter uns!
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber egal ... offiziell sind LD50-Versuche am Menschen nicht mehr erlaubt, am Tier dagegen schon - und werden sogar momentan wieder forciert, denn es müssen jede Menge Chemikalien und Phytopharmaka durchgetestet werden, zu denen noch keinerlei solche Daten vorliegen ...

Klar, Tiere sind uns ja so ähnlich, dass man die Versuche auf den Menschen übertragen kann, so argumentieren die Wissenschaftler. Aber halt: Sie sind mit dem Menschen so unähnlich, dass man Tiere quälen darf, die Menschen aber nicht. Achja, ganz vergessen: Das ist ja alles für einen guten Zweck! z.B. dafür, dass Falschergebnisse (weil eine Maus eben andere Mengen als ein Mensch verträgt) ermittelt werden und dann eben mal ein paar tausend Menschen daran sterben... Alles sinnvoll...

Fazit: Quälen wir weiter die Tiere (die uns ja nicht ähnlich sind und daher gequält werden dürfen) um Ergebnisse zu bekommen, die man auf den Menschen übertragen kann (denn der Mensch ist den Tieren ja so ähnlich)... So sieht moderne Wissenschaft aus! Idea
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lia
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Was sind das für Gewebekulturen? Es macht doch einen Unterschied, ob ein Stoff in Magen, Darm, Niere, Lunge oder Blut gelangt. Ob er die Gehirn-Blutschranke überwinden kann und mit den Rezeptoren im Gehirn interagiert, bzw. fest an einen Neurotransmitterrezeptor binden kann (wie viele Nervengifte, welche zu Lähmungen führen), und wie die Abbau- und Abfallprodukte wirken, bzw. umgebaute Bestandteile im Körper eingebaut werden. Kann man das heute tatsächlich alles schon an Gewebekulturen testen? Die Forschung macht rasende Fortschritte, aber mir scheint ein Körper doch etwas zu komplex.
Die logischere Frage ist tatsächlich, ob wir die Stoffe brauchen. Die Pharmaindustrie ahmt oft natürliche Stoffe nach, jedoch haben die Medikamente oft Nebenwirkungen, weil zwar die natürlich vorkommende Form (mit z.b L-Konfiguration) eine bestimmte wirkung hat. Im Labor wird aber auch die spiegelbildliche Form (in dem Fall R-Konfiguration) hergestellt. Die lässt sich nur schwer abtrennen und hat oft eine entgegengesetzte oder ganz andere Wirkung (Beispiel Contergan).
Oke, an Cannabis habe ich ein gewisses eigeninteresse. Ich habe im Studium oft extrem stress, gerade bei Semesterende 5 Prüfungen in 1 1/2 Wochen, davon 3 in einem Block (5 Stunden mit kurzen Pausen). Die Nacht vorher ist für alle StudentInnen Horror, die meisten schlafen 2-4 h. Baldrian wirkt bei mir gar nicht und Chemie will ich nicht. Und ehrlich gesagt ist Canabis, niedrig dosiert, ein perfektes Schlaf- und Beruhigungsmittel, am Abend vorher kann ich schlafen, bei der Prüfung bin ich wach.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 11.08.2009 17:11    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Genau deshalb brauchst du die Gewebekulturen unterschiedlicher Organe ... es bringt nix, einen Stoff nur an Leberzellen zu überprüfen ...
Anders, wie bei den LD50 bekommst du anhand der beobachtbaren Metabolite heraus, was wo wie abläuft, du kannst also die entsprechenden Rezeptoren ausfindig machen, an denen ein Stoff andockt - und damit hast du automatisch auch das Ergebnis für viele andere Organzellgruppen und du kannst sogar die Bindekapazität für den gesuchten Stoff der einzelnen Andockstellen ermitteln (daraus läßt sich der Stoffumsatz errechnen). Vergleichst du das mit den Ergebnissen der anderen Zellkulturen und stimmt das errechnete Ergebnis nicht mit dem beobachteten Ergebnis an beispielsweise Darmzellkulturen überein, weißt du, daß es noch mehr Andockstellen und Effekte geben muß, die du noch nicht gefunden hast. Weiterhin kannst du unterschiedliche Zellmembranen austesten und so die Durchlässigkeit verschiedener Membranen herausfinden und so extrem genau die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke beispielsweise für den gesuchten Stoff ermitteln.
All dies ist mit LD50 gar nicht herausfindbar ... du bekommst dort nur das Ergebnis wenn du x mg/kgLG Versuchstier appliziert hast, sterben y Tiere ... weiter nix. Du kannst noch nicht einmal sagen, ob die Tiere an Streß gestorben sind, weil die Angestellten mit den Tieren besonders brutal umgegangen sind, ob sie aufgrund einer fehlerhaften Pressung der Pellets eingegangen sind, oder ob sie Opfer einer nicht berücksichtigten und ungewöhnlichen Staubbelastung oder außergewöhnlichen Virenbelastung durch verschnupftes Personal zum Opfer gefallen sind - es läßt sich einfach nicht ausschließen!
Wenn du die Datensicherheitsblätter der unterschiedlichen Firmen zu bestimmten Stoffen vergleichst, bekommst du erst einen Eindruck, wie stark die Versuchsergebnisse in den LD50 voneinander abweichen können - das ist mit den Zellkulturen einfach nicht der Fall, weil die Stoffwechselwege direkt untersucht werden und damit der Rest ausgerechnet werden kann!

Das Ergebnis ist also letztendlich mit den Zellkulturen weitaus genauer wie die LD50 selber!

Daß es trotzdem am lebenden Objekt in nativer, nicht kontrollierbarer Umgebung immer wieder zu Überraschungen kommt, hast du gratis, das läßt sich weder mit LD50 noch mit Zellkulturen ausschließen! Schon alleine die Reaktion des ausgewachsenen Menschen mit Laktoseintoleranz auf Laktosezufuhr läßt sich nicht mehr herausfinden, weder mit LD50 an zigtausend Tieren unterschiedlichster Arten noch mit Zellkulturen! Die meisten Säuger stellen zwar als ausgewachsene Tiere ihrerseits keine Lactase mehr her, bekommen jedoch trotzdem keine Verdauungsprobleme mit hohen Lactosemengen.
Erst, wenn du das Ergebnis hast, daß Menschen mit wenig Lactase bzw fehlender Lactase üble Bauchschmerzen und Durchfall bekommen, wenn sie Lactose futtern, kannst du das Darmlumen nachstellen und mal schauen, was da passiert, wenn du Lactose zugibst ... also auch hier bringt ein LD50 herzlich wenig, da das Phänomeen Lactose oral = Durchfall nicht mal bei allen Affenarten zu erzeugen ist!

Für deine Nutzung von THC ist übrigens die rechtliche Seite weitaus interessanter wie die Wirkung ... selbst wenn es keine nachweisbare Wirkung mehr auf dein Fahrverhalten gibt, ist immer noch THC-COOH nachweisbar, selbst nach Wochen!
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009 01:12    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Zitat:

Klar, Tiere sind uns ja so ähnlich, dass man die Versuche auf den Menschen übertragen kann, so argumentieren die Wissenschaftler.

Nun, ich halte das für ein Missverständnis oder eine klug irreführende Argumentation, denn es wird ja die genetische Ähnlichkeit herangeführt, die ist in der Tat sehr ähnlich. Auch sonst, wenn wir vergleichen, kommt es doch sehr auf den Blickwinkel an. Ein Mensch und eine Amöbe oder gar eine Alge, sind die sich ähnlich? Oder wie sieht es aus mit einem Menschen und einer Ratte? Man bedenke, Menschen gehören zu den Primaten, welche wiederum relativ nahe mit Kaninchen und Nagetieren verwandt sind. Der Teufel liegt jedoch im Detail und ich denke, da liegt der Schwachpunkt jener Argumentation, denn allgemein und oberflächlich betrachtet stimmt die Aussage wegen der Ähnlichkeit gerade für Nagetier und Mensch schon, aber wenn wir ins Detail gehen, spätestens dann sollten uns Zweifel kommen, ob das so allgemein belassen werden darf. Das fängt an mit Penicilin, das für Menschen gut wirksam ist, für viele Nager aber Gift, geht weiter mit gewissen Antibiotika, die selbst für gewisse Nager gut und andere wiederum unverträglich sind bis hin zu Rodentiziden, um mal bei den Wirkstoffen zu bleiben. Dazu kommen andere Erkrankungen, die je nach Tierart unterschiedlich sind, das Insulinsystem, das z.B. bei Stachelschweinverwandten ziemlich anders ist als bei anderen Nagern oder gar beim Menschen oder das Hämoglobin, beim Menschen und die verschiedenen Entsprechungen bei Tieren... es gäbe so viele Beispiele. Sicher sind nicht alle relevant und je nach Versuch unterschiedlich, was aber auch bedeutet, es müsste vor jedem Test zuerst nachgewiesen werden können, dass eine analoge Wirkungsweise beim Tier sichergestellt werden kann. Doch wer kann/will das schon? Zu teuer, zu aufwändig...
Fragwürdig ist da jedoch, dass noch gesetzlich Tierversuche als Bedingung zur Zulassung vorgeschrieben werden. Das ist aber wohl auch nur einer von vielen Fällen, wo Menschen über etwas entscheiden können, wovon sie zu wenig Erfahrung haben, als dass sie eine sinnvolle Entscheidung treffen könnten.

Zitat:

Nur - die so ermittelten Werte sind weitaus aufwendiger und weitaus teurer, wie schnöde LD50-Versuche.

Das Paradoxe an der Geschichte ist also, dass Tierleben schlicht und einfach zu billig sind? Eigentlich schon traurig...

Zitat:

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Warum eigentlich?

Das ist eine wichtige Frage. Da müsste vielleicht mehr der Finger drauf gehalten werden, weil sowas geht doch nur darum, weil der Widerspruch den Leuten nicht bewusst ist. Und die wenigen, die das wissen, sind ohnehin eine unbedeutende Minderheit.

Zitat:

Für deine Nutzung von THC ist übrigens die rechtliche Seite weitaus interessanter wie die Wirkung ... selbst wenn es keine nachweisbare Wirkung mehr auf dein Fahrverhalten gibt, ist immer noch THC-COOH nachweisbar, selbst nach Wochen!

Für irgendwas gibts doch den öffentlichen Verkehr, der gerade in der Schweiz gut ausgebaut ist... Laughing
Und THC-Tests werden wohl nur durchgeführt, wenn ein gewisses Verdachtsmoment vorhanden ist, weil ich denke mal die Polizei will auch nicht einfach ehrliche Bürger mit sowas belästigen, wenn die Chancen für Erfolg bei nahezu Null liegen. Auf der anderen Seite haben wir bei uns eine der niedrigsten Polizeidichten, 7 Polizisten oder so für 23 Gemeinden und gemäss Wikipedia 30 000 Einwohner... welche Klein-Stadt mit 30 000 Einwohner käme mit 7 Polizisten aus? Very Happy

Dafür gibts einen klaren Trend für Security, Bürgerwehren und andere private Milizen.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


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BeitragVerfasst am: 13.08.2009 09:32    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Nun ... zumindest in Deutschland und Frankreich besteht dieser Verdachtsmoment schon, wenn mit Öko assoziierte Kleidung getragen wird oder lange Haare von jungen Männern getragen werden ... nur allzuoft wird man dann nämlich gleich in die linksradikale Szene einsortiert, und ist ja klar - die ganzen Linksautonomen randalieren und kiffen! Das sagt einem Verkehrspolizisten doch schon der gesunde Menschenverstand! Laughing

Im Hinblick auf die Bestrebungen, nen unterbesetzten Polizeistaat mit schlecht ausgebildeten Sicherheitspsychop ... äh ... Sicherheitsbeamten aufzubauen, erscheint mir das Konzept der Bürgerwehren und Privatmilizen als ein sehr angenehmes ...
Vermutlich allerdings nur deshalb, weil ich noch nie mit Privatmilizen aneinandergeraten bin, mit merkbefreiten und lernresistenten staatlichen Sicherheitskräften dagegen schon ... (ist schon lustig, wenn man sich im staatlich ausgewiesenen Hundeauslaufgebiet mit Importware direkt aus dem Bayernstadl herumschlagen muß, ob man in Berlin im Hundeauslaufgebiet seine Hunde nun ohne Leine laufen lassen darf oder nicht - und wozu Hundeauslaufgebiete überhaupt da sind ... und genau solche Leute gibts leider auch bei den Verkehrspolizisten)
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BeitragVerfasst am: 13.08.2009 21:39    Titel: Re: LD: lassen wir uns testen... Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Nun ... zumindest in Deutschland und Frankreich besteht dieser Verdachtsmoment schon, wenn mit Öko assoziierte Kleidung getragen wird oder lange Haare von jungen Männern getragen werden ... nur allzuoft wird man dann nämlich gleich in die linksradikale Szene einsortiert, und ist ja klar - die ganzen Linksautonomen randalieren und kiffen! Das sagt einem Verkehrspolizisten doch schon der gesunde Menschenverstand! Laughing

Da fällt mir doch irgendwie das hier zu ein: http://www.youtube.com/watch?v=C4qjBHSLjpQ Laughing

Das wird offtopic hier. Wink
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