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Tierschutz vs Eigeninitiative
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 22.12.2008 22:11    Titel: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Ich möchte einfach, eben weil wir ja schon über Tierschutz und Co diskutiert haben, einfach nen ganz anderen Aspekt vorbringen ...

Weshalb eigentlich soll ich beim Tierschutz ein Schutzgeld für Notfellchen bezahlen, einen Schutzvertrag unterschreiben, wenn ich doch im Grunde genommen eh nur in die Second Hand Zeitungen schauen brauch und genau eben viele Hunderte Tiere finde, wo die Leute froh sind, sie mit Käfig, mit Einstreu und wertvollstem TroFu bei mir abzuliefern?

Sind diese vielen Tierchen keine Notfellchen?
Haben die es nicht verdient, ein endgültiges gutes Plätzchen zu finden, nur weil es nicht über den Tierschutz geht?

Oder könnte man sich nicht sogar den gesamten Wasserkopf der Tierschutzleute sparen, wenn man zukünftigen Haltern sogar empfehlen würde, mal in diesen Zeitschriften nach Kostenlos-Fellchen zu schauen, und die aufzunehmen?

Ich weiß, daß das jetzt sehr provokant gefragt ist ... nur, wo liegt der Vorteil für die Tiere, wenn sie über den Tierschutz vermittelt werden?
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Kaktus
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu!

Ich würde noch weiter gehen als du.
Also, für mich ist ein Notfellchen nicht gleich ein Tierheimtier oder überhaupt ein Tier, das über den Tierschutz vermittlt wird, sondern jedes Tier, das aus irgendeinen Grund nicht (mehr) gewollt ist. Und Secondhandtiere zählen sicherlich dazu, sonst wären es Firsthandtiere Wink
Ich bezeichne schon immer 4 Chins von mir als "Notfellchen", obwohl nur 2 davon aus dem Tierheim sind, einer jedoch aus dem Internet (privates, älteres Abgabetier) und einer aus einem Tierladen im Ausland, das katastrophal gehalten wurde und dadurch bis heute min. 3 Stereotypien an den Tag legt. Die sind für mich alles Notfellchen.

Wenn ich jetzt weiter spinnen würde, müsste ich sagen, dass auch Zooladenchins Notfellchen sind, weil sie ja auch Secondhandtiere sind, und natürlich mehr als oft unter schlechten Bedingungen leben müssen- sowohl im Tiergeschäft als auch bei zukünftigen Haltern, die oft keine artgerechte Haltung betreiben.

Das würde jedoch heißen, dass im weitesten Sinne fast alle Tiere- auch Züchtertiere, denn eine Zucht wird aus Profit, Image, etc. betrieben - sogenannte Notfelle sind und das wiederum würde bedeuten, dass man alle Haustiere dieser Welt retten müsste Augenrollen oder gar keine Tiere mehr kaufen dürfte... Rein in die Tonne!

Keine Notfelle wären eventuell Tiere, die man selber züchtet und prima hält. Aber, ob eine für uns prima Haltung wirklich auch für das Tier prima ist, sei dahin gestellt...

Von daher Mr. Green
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Zuletzt bearbeitet von Kaktus am 23.12.2008 03:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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kichwa
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 00:17    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Huhu,

den einzigen Vorteil den ich da eventuell für den potentiellen Halter sehe ist, dass man die Katze (normalerweise) nicht im Sack kauft und diese Tiere bereits umfassend auf eventuelle chronische Krankheiten wie Zahnanomalien etc. untersucht worden.

Theorie und Praxis ist dann allerdings auch nochmal ein Unterschied -> insbesondere beim Auslandstierschutz
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Viele Grüße,

Christina
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Kaktus
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 00:43    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Hallo,

auf der anderen Seite werden in Th.en Tiere vermittelt, die verhaltensgestört sind, aber kein Mensch dort berichtet dem Interessenten davon. Erst daheim merkt man, was man sich da ins Haus geholt hat.
Dann, wie letztens bereits die Rede davon war, verlangen Th.e oft Unmögliches, also hoch übertriebene Haltebedingungen, die erfüllt werden müssen.
Jetzt man ein persönliches Bsp., das sicherlich ein wenig seltsam zu sein scheint. Ich habe ja vor Kurzem ein THChin zu mir geholt, den Bruce. Die Leute dort kündigten mir an unangemeldete Besuche zu erstatten. Seitdem habe ich echt Paranoia und schau, dass es den ganzen Tag richtig aufgeräumt ist und sowas... ich hab echt Schiss, dass wenn die mal vorbeikommen und es bei mir nicht glänzt, sie mir den Bruce wieder wegnehmen oder so. Natürlich hört ich das übertrieben an, aber man weiss ja nie, was in den Köpfen von den Leuten vor sich geht... Den Stress würde ich mir gerne das nächste Mal ersparen. Damals beim Tobi kontrollierten sie auch, aber da kamen sie am nächsten Tag und gut wars.
Ich kann mir gut vorstellen, dass (wenn ich an meinen ThBesuch letztens denke, wo ich Hilfe anbot und die Leiterin mich beleidigte und rausbat) die Tierheimarbeiter schon deshalb Tiere wieder wegnehmen, weil man anders füttert als sie es zuvor taten und weiterempfahlen oder sowas. So schätze ich auf jeden Fall diese TH.Leiterin von neulich auch ein, die mir diese Moralpredigt gehalten hat, wie toll sie doch ist und alles weiß- und ich nix.

Ich sehe lediglich zwei Vorteile, doch ein Tierheimtier zu holen. 1. Man hilft eben dem Tier, das oftmals bereits viel in seinem Leben durchgemacht hat und/oder 2. Man kann sich selber im Namen des Tierschutzes loben eine gute Tat vollbracht zu haben Wink

Ich denke bei vielen spielen beide Punkte eine Rolle weswegen sie ein Tierheimtier zu sich nehmen. Wobei das doch im Endeffekt egal ist, solange das Tier ein gutes Zuhause bekommt...
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kichwa
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 09:22    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Vorteil bei der Privatabgabe:

Durch den persönlichen Bezug hat man evtl. die Möglichkeit verbliebenen Tieren, denen es nicht so gut geht durch Beratung von deren Haltern zu helfen.
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Viele Grüße,

Christina
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Leute dort kündigten mir an unangemeldete Besuche zu erstatten. Seitdem habe ich echt Paranoia und schau, dass es den ganzen Tag richtig aufgeräumt ist und sowas... ich hab echt Schiss, dass wenn die mal vorbeikommen und es bei mir nicht glänzt, sie mir den Bruce wieder wegnehmen oder so. Natürlich hört ich das übertrieben an, aber man weiss ja nie, was in den Köpfen von den Leuten vor sich geht...


da würde ich mir gar keine Sorgen machen!

Ich kann mich noch erinnern als ich meine erste Ratte aus dem TH geholt hatte. Ein damals, durch eben die TH-Haltung aggressiv gewordener Rattenbock der kastriert wurde. Alter unbekannt da Findling. Saß Monatelang im TH, keiner wollt ihn haben.

Ich hatte damals noch meinen 120x70x180 Schrank und die Türen waren eigentlich, immer wenn ich zuhause war, offen.

Eines Tages kamen sie dann vorbei, überraschend...

Sie waren total erstaunt und völlig von den Socken als sie meine Haltung gesehen hatten. Sie sagten, sowas hätten sie ja noch nieeeeee gesehen und wow, dass da sogar mehr als nur 1 Ratte drin leben würden und wie groß und riesig und traumhaft das doch sei.

Ich hab mich natürlich gefreut und fühlte mich toll aber als sie wegwaren wurde mir klar... wenn sie so reagieren... was hätten sie dann sonst erwartet`? Einzelhaltung + 80x50x80 Knast???
Vermutlich. Und dann hätten sie trotzdem nix gemacht weils ihrer Meinung ja okay wäre.

Ca. 1 Jahr später habe ich mich dann selbst im Tierschutz angagiert und ehrenamtlich für dieses TH angefangen zu arbeiten und selbst solche Kontrollen gemacht... Heute wundere ich mich nicht mehr über ein solches Verhalten... Es werden einfach nur nach Postleitzahl und Ortschaft verteilt irgendwelche Leute die ehrenamtlich fürs TH arbeiten lsogeschickt um zu kontrollieren. Ob die Leute auch Ahnung von dieser Tierart haben, ist unwichtig...

Ich hab irgendwann mit den Kontrollen aufgehört weil egal wo ich hinging, für mich lebten die Tiere überall so schlecht dass man sie teils hätte wegholen müssen. Aber es waren eben die erfüllten Auflagen vom TH....

Ich würde mir da also keine großen Sorgen machen Wink

Selbst wenn du in nem 100x50x150 Knast 3 Tiere halten würdest, würden sie noch groß staunen wie toll das doch aussieht!

Und selbst wenn du Ärger bekommst weil du irgendwas falsch machst, verwarnen sie dich erst, weisen auf einen erneuten Besuch hin und erst DANN wenn du dann immernoch irgendwelche Fehler machst rücken sie allmählich an und du musst dir Sorgen machen.

Aber ich glaube nicht dass soetwas passiert Wink

Oder verheimlichst du uns was??? Shocked


Mr. Green Mr. Green Mr. Green
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Kaktus
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

aber sicher Twisted Evil . In Wirklichkeit erforsche ich das Innere der kleinen süßen Wollknäuel und benötige dazu so viel Tiere wie möglich. Außerdem halte ich sie alle in einer kleinen Transportbox und sie bekommen bis zu ihrer Exekution nichts zum Essen und Trinken- aber nicht weiter sagen nä... ich muss meinen Schein nach außen hin wahren Engel

Ne, das Problem ist nur, dass wegen dem Bruce nicht das TH kommt, sondern die Pfegefamilie, in der er lebte. Das sind echt nette Leute, aber sie fanden es ein wenig befremdlich, dass ich nicht nur Pellets verfüttere. Nun lasse ich diese ja ganz weg, wenn die Box leer ist, und dann kriegen sie wahrscheinlich einen Herzinfakt uhd ich darf mir anhören, wie schädlich diese Ernährungsweise doch ist.
Desweiteren hielten sie bei sich zuhause die Notfellechen in RIESIGEN Volieren (zum Teil zwei miteinander verbundene...) und da kann ich leider nicht mithalten Shocked

Sie betonten mehrfach, dass Chins SEHR viel Platz brauchen und so weiter.
Bei lebt die 4er gruppe in einem 1,8-1,2-0,8 Käfig. Ich finde es für 4 Chins nicht viel, aber sie haben eine tolle abwechslungsreiche Einrichtung und täglich Auslauf (was sie bei der Pflegefamilie nicht hatten).
Hier hätten wir also Menschen, die doch recht hohe Vorstellungen haben, die erfült werden sollen.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 13:28    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Wenn es sich anbahnt, daß einem angedroht wird, daß das Tier abgenommen wird, sollte man sich stets nen RA holen ... der normale Tierschutz ist das, was Vanessa beschrieben hat. Weggeholt wird dann nur, wenn die Verhältnisse wirklich unerträglich sind ...

Bei akzeptablen Wohnverhältnissen dagegen helfen die meisten Schutzverträge gar nix, weil nicht rechtsgültig! Einzig Pflegeverträge, Leasingverträge etc berechtigen, auch ohne triftigen Grund die Tiere abzuholen ... und eine pelletfreie Ernährung von Chins oder auch eine Haltung von Kaninchen im eigenen Garten mit Buchsbaum zusammen berechtigen keinesfalls, Tiere wegen Tierquälerei wieder abzuholen!
Wir müssen also stark unterscheiden zwischen dem echten Tierschutz, der meist über die TH praktiziert wird und eigentlich nur versucht, das Schlimmste zu verhindern bzw Katastrophenverwaltung macht, und den Privaten, die oftmals ihr Ego auf Kosten der Tiere durchsetzen, weil sie einfach nur merkbefreit, lernresistent und dogmatisch sind ... gegen zweiteres kann und sollte man auch sich schützen!
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 16:51    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Huhu,

wenn ihr so argumentiert, dann erlaube ich mir eine Provokation in die Gegenrichtung Wink.

Wenn jedes Fellchen ein Notfall ist, dann ist es mir also als Massenvermehrer oder aber Hobby-Züchter gestattet, wenn ich meinen Nachwuchs als Notfall entledige um neuen Platz zu bekommen um weiter zu vermehren oder als Züchter neue Varbvarianten und Zuchttiere einzukaufen um munter weiterzuzüchten? Es handelt sich doch auch um ungewollte Tiere, also Secondhand-Tiere, oder?
Wie schauts aber aus mit Verantwortung von Seiten derjenigen, die Tiere abgeben?

Und wie schon mal angesprochen, was zählt dann nicht als Notfall? Die gewollten Zuchttiere? Ev. solche gar mit Stammbaum? Tiere aus seriösen Zuchten, welche gezielt nach Nachfrage züchten? Eigentlich eine sinnvolle Sache. Diese sollten benachteiligt werden oder haben die schon einen Vorteil, weil sie einen guten Ruf, ein gutes Image haben?

Wo ich Einschränkungen und Fragezeichen sehe beim Thema Notfälle ist klar bei den Auslandtiere, die von weit her hierhin geholt werden müssen. Oder Zuchtauflösungen, die dann unbedingt als Notfälle abgegeben werden müssen, auch wenn es vielleicht noch andere Möglichkeiten gäbe. Aber sonst muss ich ganz ehrlich sagen finde ich die bisherige Haltung gar nicht verkehrt: Tierheimtiere, Tiere aus privater Vermittlung mit Priorität, fast gleicher Status für Tiere aus Privathand die nicht bewusst gezüchtet wurden (wobei, vorsicht, das ist die bekannte Problematik, dass Züchter/Vermehrer ihre Tiere als unbewusst vermehrt abgeben, wenn auch dem nicht so ist, sich das aber schwer prüfen lässt) und dann Zoohandel. Tiere aus seriösen Zuchten nehme ich da mal raus. Ich würde die zuvorderst an die Kette setzen, wobei in Klammern, denn man entscheidet sich in der Regel für Zuchttiere oder sogenannte Notfälle.
Bei Exoten würde es natürlich wieder etwas anders ausschauen, aber da ist gerade bei exotischeren Tieren die Nachzucht wichtig, damit Tierbestände erhalten bleiben und Wildfänge möglichst überflüssig bleiben.
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Doro
Fellnase


Anmeldungsdatum: 02.08.2008
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 17:34    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Ich wundere mich grad, dass es tatsächlich Tierheime gibt, die Nachkontrollen machen. Meine Tiere hab ich mir ja überall zusammengesammelt. Auf den Verträgen steht zwar immer drauf, dass sie nachkontrollieren, aber irgendwie war mir von Anfang an klar, dass die das nicht machen Das eine Tierheim war eher wie ein Zooladen: Aussuchen, bezahlen, fertig. Da wurde in keiner Weise nach Haltung, vorhandenem Partnertier oder ähnlichem gefragt. Hauptsache weg und gut. Und damit ich das Tier auch ja nehme, sollte ich ihn dann auf den Arm nehmen und so Spielchen. Da hab ich dann auch nur gesagt, dass das wohl kaum ein Kriterium ist...
Das zweite Tierheim hat selbst eine bessere Haltung gehabt. Größere Gruppen, ein Kleintierhaus mit unterschiedlichen Abteilen, wo die Tiere rumgehoppelt sind. Die haben dann wenigstens mal kurz nachgefragt und auch gesagt, dass Trockenfutter nicht gut sei. Auch haben sie dort zur Vergesellschaftung beraten. Für ein Tierheim, die ja meist mit an den Rand vollsitzen mit Tieren fand ich das wirklich schon mal gut. Aber auch hier keine Nachkontrollen. Und die beiden Tierhilfen, von denen ich noch Tiere habe, sind Kooperationspartner von Wir helfen Kaninchen, von daher haben die ja eh ständige Infos, wie es den Tieren geht und Nachkontrollen erübrigen sich somit.
Wir selbst machen Nachkontrollen nur in seltenen Fällen. Normalerweise bringen wir die Tiere in ihr neues Zuhause, bleiben beim ersten Zusammentreffen dabei und sehen da ja dann, ob alles wirklich so ist, wie es uns beschrieben wurde. In den Fällen, wo wir keinen Termin zustande kriegen und sich die Leute die Tiere abholen, da fahren wir dann eine Nachkontrolle. Oder wenn die Leute aus Panik die VG abgebrochen haben, einfach um zu gucken, ob die Tiere dann beide eingeknastet im Käfig sitzen. In solchen Fällen bieten wir dann VG-Hilfe an, entweder vor Ort oder wir nehmen die Tiere für ein paar Tage mit, wenn die Leute die Nerven für eine VG überhaupt nicht haben.

Zum ursprünglichen Thema: Bei so manchem Tierheim sehe ich eigentlich keinen großen Unterschied zum Zooladen. Man wird dort weder beraten, noch werden einem besondere Auflagen gemacht.
Den Vorteil, jetzt z.B. von unserem Verein ein Tier zu nehmen, sehe ich einfach darin, dass die Tiere alle untersucht, ernährungsumgestellt, geimpft und die Rammler kastriert sind. Man holt sich keine Katze im Sack, wo man nicht weiß, welche Krankheiten man sich einschleppt. Wir bekommen ja oft Tiere aus privaten Abgaben. Und so nebenbei werden uns dann, möglichst, wenn der Übernahmevertrag schon unterschrieben ist, die Feinheiten mitgeteilt: "Ach übrigens, das Tier frisst nur Joghurtdrops und hat was mit den Zähnen. Und die Augen tränen auch." Oder man bekommt eine Häsin, bei der die Gebärmutter aufgrund von Geschwüren riesig vergrößert ist und die erstmal kastriert werden muss. Und sowas passiert dann halt unter Umständen auch dem Laien, der sich irgendwo nichtsahnend ein Tier abholt und vielleicht auch erstmal gar nicht damit umzugehen weiß.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass es genug Vereine gibt, von denen ich grundsätzlich auch kein Tier nehmen würde, eben weil mir die Betreiber einfach zu fanatisch sind in ihren Ansichten. Ich halte nun mal nichts davon, die Tiere ständig mit irgendwelchen Mittelchen zu behandeln oder sie auf Heudiät zu setzen. Und ich glaube nicht, dass das auf Dauer gut wäre, von denen ein Tier zu haben und sich ständig rechtfertigen zu müssen.

Ach ja: Das mit dem charakterlichen Einschätzen der Tiere ist so eine Sache. Manche kriegen das einfach nicht wirklich hin. Uns wurden schon Tiere als total zutraulich und verschmust beschrieben, bei denen wir dann hinterher festgestellt haben, dass die vor Angst fast sterben, wenn man die Hand nach ihnen ausstreckt und sich tot stellen. Ich denke, dass da auch viel beschönt wird, um die Tiere an den Mann zu bringen.
Und in Tierheimen ist einfach oft die Zeit für ausgiebige Beobachtungen gar nicht da. Nachdem wir Mr.X aus dem TH geholt hatten, hat der uns echt zur Verzweiflung getrieben. Er musste wegen Kastrafrist noch 4 Wochen allein sitzen und hat uns fast das Gehege abgerissen (damals war er noch in Innenhaltung, weil das Außengehege noch nicht fertig war). Ich hab dann im TH nachgefragt, ob er dort auch schon auffällig gewesen ist, aber die konnten mir dazu nichts sagen. Wir wussten gar nicht, was wir machen sollten. Vor uns hat er sich versteckt, wir haben ihn teilweise tagelang nicht gesehen und sobald wir raus waren, hat er Gitter gerüttelt und sich die Pfötchen gerupft. Abgeben kam für mich nicht in Frage, aber ich denke, dass die meisten Menschen wohl so gehandelt hätten. Wesentlich besser wurde es dann, als er endlich eine Partnerin bekommen hat. Und seit er draußen lebt, seine Gänge buddeln kann und immer was zu gucken hat, ist er das absolut ausgeglichen.
Wenn man allerdings in den Vermittlungstext aufnimmt, dass es sich um ein Problemtier handelt, wird man es wahrscheinlich gar nicht los. Denn leider suchen die meisten dann ja doch ein lebendiges Steifftier und kein Charaktertier.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 23.12.2008 18:38    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Gut - dieses "Nichtwissen", was mit den Tieren los ist, hat hier das hiesige TH auch sehr gut drauf ... sie wissen es eigentlich sehr genau - aber speziell die TH-Leiterin hats drauf mit der Psychologie. Wenn bestimmte Leute hinkommen, bekommen sie gleich die Problemtierchen aufgedrückt ... natürlich ohne Aufklärung, was sie sich da aufbürden, denn dann würden die neuen Halter ja ablehnen. Weil die TH-Leiterin sicher weiß, dort haben die Tiere dann auch die Pflege, die sie brauchen und werden nicht gleich wieder abgegeben ...

Einzig mit mir kam sie nicht klar ... die Vorstellung, daß jemand daherkommen könnte, mir ist vollkommen wurscht, was für ein Meerschweinchen, es muß nur geeignet sein, auf der Wiese rumzulaufen, ansonsten möglichst schwer vermittelbar, die ist einfach unvorstellbar ...
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Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 24.12.2008 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

ich sehe als keine Notfellchen lediglich Tiere, die von Züchtern stammen, die

1. Angebot und Anfrage aneinander angleichen
2. Die Tiere bis zu Ihrer Abgabe artgerecht halten
3. Die Zuchttiere nicht als Geburtsmaschinen missbrauchen
4. Die zuküftigen Halter im Vorraus optimal beraten, d.h. zugleich auch
5. ihr Wissen bezogen auf die gezüchtete Tierart immer auf den neusten Stand bringen

Bei allem anderen kann man sich streiten, ob die Tiere Notfellchen sind oder nicht.

Generell würde ich jedoch sagen, dass ein Tier (selbst wenns secondhand ist) kein "richtiger" oder dringender Notfall ist, das in seinen aktuellem Zuhause - mag es nur eine Übergangslösung sein wie Zooladen oder Pflegefamilie - artgerecht gehalten wird. Das Problem ist hier leider jedoch, dass die Tiere eben in ein schlechtes Zuhasue kommen KÖNNEN, wenn sie von Anfängern gekauft werden. Ich bin da echt in der zwickmühle Question
-) hier befindet sich sicherlich die zu diskutierende Grauzone!

"Richtige Notfellchen mit höchster Priorität" sind für mich Tiere aus schlechter Haltung, die aus schlimmen Gründen beschlagnahmt werden, die gequält werden, krank oder sonst was sind (aber auch Tiere, die einfach nur nicht (mehr) gewollt werden) und - wenn sie keiner aufnimmt - weiter leiden und eine grausame Haltung erleiden müssen, ausgesetzt oder eingeschläfert werden, u.ä. ...
Aber ich denke, dass diese Extrem-Fälle im Vergleich zu streitigen Notfellchenen wie eben ein Tier, das aus schlechter Haltung befreit wurde, aber nun in einer angemessenen Pflegefamilie oder Tierheim sitzst, doch eher selten sind,oder?

Zusammengefasst heißt es, dass man eine klare Definition der Tiere aufstellen kann, die KEINE Notfellchen sind und welche, die definitiv dazugehören. Alles andere- da kann man ewig diskutieren und jeder würde zu einem anderen Ergebnis kommen- je nachdem auf welchen Aspekt man seinen Fokus legt.

Das Thema ist echt heiß möcht ich meinen--- Und der Secondhand- Begriff bringt einen doch nicht wirklich weiter- zumindest mich nicht, denn oben bin ich ja mehr oder weniger zu einer anderen Konklusion gekommen Confused
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 25.12.2008 21:10    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Nun gerade der Secondhand-Begriff finde ich lässt wenig Spielraum für Interpretation, denn Secondhand ist alles was schon mal abgegeben wurde und jetzt einen neuen Platz sucht, sei es das Tier vom Züchter, das weg muss oder das Tier aus dem Tierheim, das sich vielleicht mit anderen Haustieren nicht verträgt, bzw. ein Tier aus dem Tierheim selber ist schon Secondhand. Der Begriff sagt allerdings nichts über die "Qualität" oder ursprüngliche Quelle der Tiere aus, sondern besagt lediglich, dass die Tiere nicht "neu" sind, will heissen direkt vom Züchter oder direkt aus dem Handel/Zoohandel/Tierbörse etc.

Bei den Notfällen würde ich auch sagen, da muss man sich auf eine gemeinsame Definition verständigen um Missverständnisse oder unterschiedliche Interpretationen zu vermeiden. Wobei auch da die eigentlichen Extreme klar sein sollte: Tiere aus überfüllten Tierheime und so auf der einen Seite, die ganz bestimmt dazu gerechnet werden dürfen und Tiere vom Züchter, die bestimmt keine sind.
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 03.01.2009 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

ich kapier gerade nciht, worauf das thema abzielt, also sollte ich daneben liegen, dann sorry Smile.

also meine notfällchen werden von da geholt, wo ich das gefühl habe etwas verbessern und verändern zu können.

- vermehrertiere aus erster hand sind für mich zum beispiel keine option, weil das prinzip angebot und nachfrage herrscht -> ich kauf keine also auch eine nachfrage weniger. und da geht es nicht ums geld, sondern ums prinzip. ich kaufe auch keine legebaterieeier.

meine ratten kommen alle aus "privat" und doch tierschutz gg und ich muss sagen: ich zahle die schutzgebühr gern!
einfach weil es eine kleine annerkennung und unterstützung für die notfallvermittler ist. denkt mal was sie rein stecken! nicht nur in die ratten die ich übernehme sondern auch an die, die irgendwo gefunden werden und eine längere behandlung brauchen, die, die verstört zu ihnen kommen und wieder "gerade gebogen" werden etc...
es sidn fünf euro die einfach sinnstieftend angelegt sind. ich shcätze die arbeitd e rleute, denen ich mein geld gebe udn cih will, dass sie diese weitermachen (können)! da sist für mich wichtig und wenn ich schon nicht die ganze welt retten kann, so kann ich doch dort investieren wo ich sehe, dass sich etwas bewegt.

gut ich hab mit "unseren"( also den österreichischen) rattenvermittler nur gute erfahrungen gemacht. denn die leute kümmern sich um die tiere und dich weiterhin. es ist ein netzt, das einfach gut funktioniert und egal was du brauchst, dir wird geholfen.

vor allem hat bisher auch keine versucht meine haltung zu ändern. die notfallvermittlerin der jetzigen jungs ist skeptisch was selbermischen, heu, stroh etc angeht. aber sie weiß, dass es meinen jungs gut geht, ich würde jederzeit wieder von ihr ratten bekommen, so what. es passt ja alles.
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Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 03.01.2009 01:20    Titel: Re: Tierschutz vs Eigeninitiative Antworten mit Zitat

Vielleicht ist das Ganze ja auch (mal wieder) ein deutsches Problem ...
Inzwischen hab ich einfach das Gefühl, es gibt mehr Scharlatane wie Leute, denen es wirklich noch ums Tier geht - ich hab schon früher nie begriffen, weshalb sich die einzelnen Tierschutzvereine so spinnefeind sind, inzwischen versteh ich es - und will das nicht noch weiter unterstützen, genausowenig wie Massentierhaltung oder Monokultur ...

Mir ist es nicht möglich, die Guten von den Schlechten zu unterscheiden, dazu müßte ich mich reinknieen, jede Menge Zeit investieren, die Leute kennenlernen, mir ihre Unterlagen zeigen lassen usw usf - das ist mir schlichtweg zuviel Zeitaufwand, die Zeit stecke ich lieber in mein eigenes Leben.
Was diese Leute tun, hab ich eigentlich so privat für mich lange genug betrieben - wenn Platz war, kamen eben auch immer abgeschobene Secondhandtiere zu mir - und trotzdem die Quellen, aus denen diese Tiere stammen, doch sehr den Quellen gleichen, aus denen in vielen Notfallstationen Tiere stammen, hatte ich weitaus geringere TA-Kosten, trotzdem meine Tiere nachher gesünder waren, wie Vergleichstiere aus dem Tierschutz - und das wiederum gibt mir arg zu denken.

Ein weiteres Ding sind die Kastrationen - ok, es gibt Tierarten, da kommt man um Kastras nicht drumrum, wenn man sie ohne Nachwuchs in Gruppen halten will ... aber, warum muß jeder Hund, jeder Meerschweinchenbock und jeder Rattenbock kastriert werden, welcher im Tierschutz landet?
Ich behaupte mal ganz schamlos, ich habe mit meinem privaten Aufnehmen von irgendwelchen abgeschobenen Secondhandtieren kostengünstigeren und effektiveren Tierschutz betrieben, wie manch ein Verein.

Bevor ich also irgendjemanden unterstütze, den ich nicht unterstützen will, mach ich lieber Direkthilfe - was anderes ist es mit Leuten, bei denen ich weiß, daß sie tatsächlich effektiven, aktiven Tierschutz betreiben - und von diesen Leuten nehm ich keine Tiere, sondern biete das, was ich geben kann und dort gebraucht wird.
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