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Naturnahe Katzenernährung (Barf)
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 13.07.2009 21:05    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Wenn es sich nicht um altersmäßige Hautlappen handelt, sondern tatsächlich um Fettansatz, kommt das von zuvielen Kohlenhydraten und zuwenig Fett ... Katzen sind nunmal Beutegreifer, keine Früchtefresser oder Körnerfresser - und selbst bei uns Menschen als Omnivore kann man das beobachten, steigt der Kohlenhydratanteil leichtverdaulicher Kohlenhydrate, insbesondere aus Weißmehl und raffiniertem Zucker, steigt auch die Wahrscheinlichkeit für Adipositas, erhöhtem Cholesterinspiegel, Herz-Kreislauferkrankungen, Zahnfehlstellungen, Diabetes, Blinddarmentzündungen usw usf ... man kann das momentan sehr schön an den Massai beobachten, ursprünglich lebten diese von hauptsächlich Milch, weiterhin Fleisch, Fett, Blut, Rindensuppe und nur wenig (unter 1Augenrollen Honigwein, Früchten und Wurzeln ... die Massai waren gertenschlank, hatten ebenmäßige, weiße Zähne, Herz-Kreislauferkrankungen waren fast unbekannt, der Cholesterinspiegel war der bei allen Volksstämmen am niedrigsten gemessene Cholesterinspiegel und so weiter und so fort ... inzwischen steigt der Anteil an Mais, Reis, Gemüse etc ... je höher er ist, desto häufiger kommen Zahnfehlstellungen vor, Blinddarmentzündungen, Diabetes, die Massai werden deutlich dicker und sind nicht mehr so gertenschlank (bei gleicher Bewegung!), noch schlimmer ergeht es den Massai in den Städten - die Rindensuppe gehört dort nicht mehr ins Nahrungsspektrum, auch Blut nicht mehr ... ist in den Städten halt nicht zu bekommen, weiterhin bewegen sie sich weniger und es kommen noch Nudeln, Kartoffeln einschließlich Pommes etc mit ins Nahrungsspektrum - die Folge: Herz-Kreislauferkrankungen, hoher Cholesterinspiegel, seltener auch Adipositas ...

Ähnliches kann man an Samen, Ewenken etc beobachten ... eine fett- und fleischreiche Ernährung ist offenbar weitaus gesünder, wie eine stärke- und zuckerreiche Ernährung.

Oder mal das andere Gegenstück - Menschen, die sich nach den Vorgaben der DGE ernähren und Veganer ... beides sind Bevölkerungsgruppen, welche sich sehr ernährungsbewußt ernähren. Trotzdem ist zu beobachten, daß die Population, welche den DGE-Ratschlägen zufolge 40% Getreideprodukte futtert, weitaus häufiger unter hohem Cholesterinspiegel, Herz-Kreislauferkrankungen, Adipositas etc leiden, wie vegane Populationen. Veganer essen einen weitaus höheren Anteil Gemüse und Obst und essen nur wenig Getreide. Außerdem ist bei Veganern sehr oft der Nußanteil überdurchschnittlich hoch ... die Ernährung ist also fettlastiger, wie von der DGE empfohlen.

Tja ... für Katzen gilt das noch viel mehr wie für Menschen ... Fleisch enthält nur 1 - 2% leicht verdauliche Kohlenhydrate in Form von Glycogen, kommen noch mal 0 - 4% Stärke in Form von Mageninhalt der Beutetiere hinzu. Das ist wirklich nicht viel und daran sind Katzen auch angepaßt. Alles, was das deutlich übersteigt, führt also zu Fettansatz, läßt das Risiko zu Diabetes ansteigen usw usf.
Weiterhin gibt es hier deutliche Unterschiede bei unterschiedlichen Fellfarben hinzu - siamesenfarbige Katzen bleiben durchschnittlich eher schlank wie nichtsiamesenfarbige Katzen (wobei eines der im Guinnessbuch der Rekorde dokumentierte Rekordgewicht bei Katzen ausgerechnet zu einer Siamkatze sealpoint gehörte) und sie brauchen mehr Taurin wie Katzen anderer Haarfarben. Vermutlich bekommen sie bei einem zu hohen Gehalt an leichtverdaulichen Kohlenhydraten auch schneller Diabetes.

Bei kastrierten Katzen insbesondere, aber auch bei nichtkastrierten Katzen, entstehen ab dem vierten Lebensjahr manchmal Hautlappen am Bauch, die mit dem Alter immer imposanter werden. Ich bin mir nicht mehr sicher, weil ich das irgendwann mal nebenbei gelesen hab, aber nicht mehr weiß, wo und wann, aber ich glaub, das Ganze wird gesteuert von zwei Genen auf unterschiedlichen Chromosomen. Läßt sich also gar nicht mit der Ernährung beeinflussen, weil angeboren. Bei kastrierten Katzen kommen diese Hautlappen früher zum Vorschein und werden auch im Durchschnitt größer wie bei unkastrierten Katzen - aber nicht jede Katze bekommt diese Hautlappen, auch nicht jede kastrierte Katze.
Die Bildung ist, soweit ich weiß, unabhängig von der Farbe und Rasse.
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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kichwa
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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BeitragVerfasst am: 13.07.2009 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mhmm ok

also wäre es gescheit den Fettanteil weiter sinken zu lassen. An Ballaststoffen gebe ich etwas Dinkelschrot zu, weil unsere Dame extrem zu Verstopfung neigt. Der Hautlappen ist schon bischen gefüllt mit Gewebe also Fett. Von oben sieht sie fast gerade aus, aber ein wenig stülpt sich ihr Bauch schon zu einer Murmel nach links und rechts, wenn sie läuft. Ich kann mir aber eben nicht vorstellen, dass sie noch weniger als 100g Fleisch brauchen soll.... Allerdings bewegt sie sich auch kaum.
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Viele Grüße,

Christina
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 13.07.2009 22:38    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Nein - Fettanteil erhöhen, Fleischanteil eventuell auch erhöhen - und den Pflanzenteil irgendwie ersetzen mit etwas, was die Katzen mögen, jedoch weniger Stärke und/oder Zucker enthält.
Beispiel gekochte Möhre oder, was noch weniger verdauliche Kohlenhydrate enthält, eingeweichter Sesam, eingeweichte Leinsaat ...
Kohlenhydrate machen fett - nicht Fett! Fette werden sogar zum Fettabbau gebraucht!
Deshalb werden doch die Massai von Mais fett, nicht vom ausgelassenen Schaffett, was sie schon seit Jahrhunderten futtern!

Ein weiteres ... die Bauchwamme (der angeborene Hautlappen) enthält unter anderem Bindegewebe, ist also schwammig griffig, als wenn Fett drin wär. Nur ist nicht jedes schwammige Gewebe = Fett, im Gegenteil, schwammiges Gewebe kann auch Bindegewebe oder Drüsengewebe sein. Du kannst Unterhautfett also nur am Rücken feststellen - ins Rückenfell greifen ... fühlt sich das genauso schwammig an, ist es vermutlich Unterhautfett.

Ansonsten - scheuchen ... spielen, oder zumindest versuchen, sie dazu zu animieren. Bewegung macht schlank ... ohne Bewegung kein Fettabbau und kein Muskelaufbau. Notfalls muß sie halt vorm Fressen erst nen Parcour absolvieren - rauf auf den Kratzbaum, runter vom Kratzbaum, Küken an Schnur hängen und sie muß das umhergeschleuderte Küken fangen, über Stühle hüpfen ... egal was, Futter erarbeiten lassen, genau wie bei anderen Heimtieren auch.

Dann auch bedenken - es sind Wohnungskatzen. Bei Freigängern wirst du beobachten können, daß sie im Winter deutlich dicker sind, wie im Sommer - und das liegt nicht nur am längeren Fell, sondern eben auch an jahreszeitlich bedingtem Unterhautfett.
So - wie ist das nun bei Wohnungskatzen, welche weder Winter noch Sommer kennen?
Werden die wirklich genausolche Klappergestelle, wie ihre freilaufenden Kollegen?
Oder hat man da nicht eher denselben Effekt wie bei Kaninchen, die eben auch in der Wohnung dazu neigen, das gleiche Unterhautfett einzuspeichern, wie Wildkaninchen und Weidekaninchen nur im Winter?
Ich selbst weiß es ehrlich gesagt nicht, aber könnte es mir sehr gut vorstellen ...

Weitere Möglichkeit, die abzuklären ist:
Futtermittelunverträglichkeit?
Also Futtertagebuch führen, auf weitere Auffälligkeiten achten ... vermehrte Schuppenbildung? Verhaltensänderung innerhalb weniger Tage nach bestimmten Futtermitteln? Hautekzeme? Kotauffälligkeiten? Drahtiges Fell? Vermehrtes Kratzen oder Putzen nach bestimmten Futtermitteln? Müdigkeit nach bestimmten Futtermitteln?
Bei Weizenunverträglichkeit wäre beispielsweise Dinkelschrot genau das Falsche - Dinkel = Weizen! Und Unverträglichkeiten können sowohl zu Freßsucht als auch zu Fettleibigkeit führen (neben vielen anderen Symptomen)
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kichwa
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 221
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BeitragVerfasst am: 14.07.2009 17:10    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Huhu,

zufällig gibt es gerade eine interessante Aktion der Barfgemeinde. Unter (link) werden diverse Online-Shops augelistet, welche dann zur Wahl des besten Online-Shops genutzt werden sollen. Ich habe mal geschaut. Es gibt auch einige Bio-Fleisch Anbieter. Aber es gibt dort keine ganzen Futtertiere. Hier:

http://frostfutter.de/

jedoch schon. Es gibt Ratten, Mäuse und sogar Zwerghamster aus sogenannten "Überproduktionen". Rückläufer aus dem Zoohandel? 50 Zwerghamster kosten hier 30 Euro... Die Mäuse gibt es im 200Stck. Paket.

Das Fett im Fleisch macht also nix - das Getreide aber schon - richtig? Möhre ist doch aber auch sehr stärkehaltig oder? Ich hatte das schonmal probiert, aber man ist ja eine Dame von Welt und fängt dann an zu sezieren. Sie bekam bislang vielleicht so einen TL Weizenschrot pro Tag, damit halbwegs was hinten raus kommt. Am Rücken fühlt sich sich eigentlich sehr "straff" an.

In der Regel spielen wir vorm füttern auch, aber es ist schon so, dass diese Zeit unter der Woche gelegentlich etwas zu kurz kommt. Das Thema Beschäftigung ist mit Sicherheit auch noch Optimierungsbedürftig bei uns. Unsere Dame vergisst sich eigentlich bislang nur, wenn Sie eine Pfauenfeder sieht. Alles andere ist langweilig.

Eigenbeschäftigung findet überhaupt nicht statt. Wenn Herrchen und Frauchen aus dem Haus sind wird halt geschlafen. Sie haben einen Balkon und wir gehen beinahe täglich mit den Beiden raus - aber das ist nicht das Selbe.

Eine Futtermittelunverträglichkeit hat die Dame auf jeden Fall. Sie hat mit der Haut Probleme und neigt eben zu Verstopfung. Unserem TA fällt dazu nur einwas ein -> Cortison. Üblicherweise füttern wir mindestens 5 Fleischsorten von noch viel mehr verschiedenen Körperteilen auf einmal. Halte es bei den Katzen wie bei den Kaninchen. Ob das gescheit ist - weiß ich nicht.
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Viele Grüße,

Christina
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 14.07.2009 17:28    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Möhre ist nicht ganz so zuckerhaltig, wie Getreide stärkehaltig ist - im Darm kommt Beides eh als Glucose und Fructose an.

Wenn sie sich am Rücken recht straff anfühlt, würd ich mir da keine weiteren Gedanken zum Thema Übergewicht machen ... die Hautprobleme allerdings sollten dann schon eher Beachtung finden - also gnadenlos Futtertagebuch führen und Haut beobachten, auch ruhig mal ein Futtermittel über zwei Wochen nicht füttern und schauen, ob sich was tut oder nicht.
Die Alternative wäre eine Ausschlußdiät - also mit einem Futtermittel anfangen, wo es noch garantiert keine Unverträglichkeit drauf gibt (gibts sowas überhaupt noch?) und dann alle zwei Wochen wieder was neues zu - sobald es Veränderungen mit der Haut gibt, weglassen. Wenn man mit Futtertagebuch da auch hinter kommt, wäre das die bessere Wahl, weil die Katz dann normal alles weiterbekommen kann (erstmal)

Liegt ein Verdacht auf eine Futtermittelunverträglichkeit vor und es stehen einige verdächtige Futtermittel zur Auswahl, geht auch nen IgE- und IgG-Test auf die Allergene ... ob es die allerdings schon offiziell für Katzen gibt, weiß ich nicht.

Frostfutter bezieht seine Mäuse auch nur aus Massentierzuchten, genau wie Zoofachgeschäfte auch ...
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Saboe
Süchtig


Anmeldungsdatum: 06.01.2006
Beiträge: 68

BeitragVerfasst am: 14.09.2011 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Wieso hab ich diesen Thread nicht schon viel früher entdeckt? Da grase ich das Internet seit Tagen nach Infos übers Katzenbarf ab, und plötzlich führt mich Onkel Google ausgerechnet quasi "nach Hause", in die Degupedia!
Ist ja nicht so, dass man sonst nichts darüber findet, aber ich wollte es einfach nicht einsehen, dass die Fertigfutter-lose Ernährung einer Katze nur mit Präzisionswaage möglich sein soll! (Im Ernst, es gibt Barf-Einsteiger-Sets mit Präzisionswaage zu kaufen!)
Die Katzen meiner Eltern starten ihr Barf-Leben gerade mit einem fertig-Supplement (Felini Complete), aber es muss ja auch ohne gehen, und ohne diese ganzen anderen Pülverchen, die es so zu kaufen gibt.
Einzig und allein Taurin scheint man wohl bedenkenlos zusetzen zu können und zu sollen, aber wie ich lese schaffst du, Murx, das auch ohne. Nungut, mal sehen ob meine Mutter wirklich die Katzen mit Muscheln füttern will, aber es ist ja schonmal viel wert, dass man nicht 5 Pülverchen abwiegen muss, die Katz dann sowieso eigentlich gar nicht mag!
Also Danke für diesen Thread!!
LG
Sabine
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 15.09.2011 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sabine,

was Katzenbarf angeht kann ich dir unbedingt das gesunde-hunde.de/forum empfehlen. Es gibt nichts besseres zu diesem Thema!

Was hast du gegen "Pülverchen" ?

Ich halte auch nichts von chemischen Zusätzen, aber da mein Hund hier und da Probleme hat bekommt auch sie ihre "Pülverchen" aber eben natürliche! Diese sind wesentlich einfacher und besser zu dosieren, man kann sie wesentlich besser unters Futter mischen und der Hund frisst sie besser. Zudem sind sie haltbarer und oft sehr günstig.

Dinge wie Vitamin K1, Bierhefe, MSM, Hagebuttenschalen, Grünlippmuschelextrakt & Co sind für mich aus der Ernährung (teilweise auch aus meiner!) gar nicht mehr wegzudenken!

Ich finde Hunde und Katzen sind keine Wildtiere mehr. Warum muss ich immer auf Teufel-komm-raus ein Tier unbedingt genau so ernähren wie es sich in der Natur ernährt? Da hat es oft nicht die Möglichkeit Hilfe zu bekommen wenn es Probleme gibt. Warum soll ich meinem Haustier diese Hilfe verwehren? Meinem Hund geht es viel besser seit ich Nahrungsmittelzusätze verwende, mir ebenfalls - also meiner Meinung nach immer rein damit - es ist alles Natur, nur eben "einfacher" anzuwenden Wink
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Robert Lembke
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Saboe
Süchtig


Anmeldungsdatum: 06.01.2006
Beiträge: 68

BeitragVerfasst am: 15.09.2011 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Vanessa
Danke für den Link, da werde ich mich mal umsehen. Grundsätzlich habe ich nicht mal unbedingt was gegen Pülverchen. Ich wäre nicht gern darauf angewiesen, und ich nehme keine Nahrungsergänzung, aber ok, zwischendurch mal, wenn ich noch weiß was drin ist (z.B. geriebene Eierschale), wieso nicht. Was mich dann aber doch sehr erstaunt hat war dieses übertriebene rumrechnen und abwiegen, so dass jeder Inhaltstoff (vermeintlich) auf das Milligramm genau dem entspricht, was angeblich der Bedarf einer Katze ist. Ich habe ein Rezept gesehen, in dem einem Kilo Fleisch z.B. genau 86 Gramm Leber (etc.) beigegeben werden mussten... So exakt sind die Inhaltsstoffe ja in der Leber gar nicht enthalten, dass es einen Sinn machen würde, es aufs Gramm genau vorzuschreiben. Wenn es nun heißt, ich sollte pro Woche mal eine oder zwei Messerspitzen Algenpulver übers Futter streuen... Wenns die Katzen mögen, ok. Aber nicht, dass ich einer Rind-Mahlzeit genau 0,4 Gramm zugeben muss und aber einer Wild-Mahlzeit 0,3 Gramm, natürlich jeweils verrechnet mit dem Kalziumpulver und den Hefeflocken und je nachdem ob man Lachs oder Lachöl füttert ja dann auch wieder 0,1 Gramm mehr oder weniger.... Das finde ich am Ziel vorbeigeschossen und die Sache so verkompliziert, dass es Anfänger wirklich abschreckt. Nur nicht falsch verstehen, ich traue mir die Mathematik dahinter durchaus zu, aber ich rechne mir auch nicht aus ob der Joghurt, den ich mal zwischendurch esse, jetzt mein Kalzium-Phosphor Gleichgewicht stören könnte, du verstehst was ich meine?
Das zweite "Problem", das wir haben: Unsere Katzen lieben es, ihre Zähne in große Fleischbrocken zu bohren und sie mit ihren Backenzähnen genüßlich zu kauen... Für ein großes Stück Herz würde der Kater töten! Genau aus diesem Grund haben wir uns zum Barfen entschieden. Sprich wir wolfen das Fleisch nicht. Damit lässt sich das Pülverchen nicht gut untermischen, es haftet an der Oberfläche, wird mindestens mit einem Naserümpfen bedacht und bleibt zum Teil im zugegebenen Wasser zurück, das nur zum Teil getrunken wird. Spätestens damit ist das grammgenaue Abmessen beim Teufel. Schon eher könnte ich mir vorstellen, dass sie alle paar Tage mal einen Löffel Joghurt oder ein Eigelb bekommen, in dem man mal Hefeflocken oder Taurinpulver versteckt... Aber eben so Pi mal Daumen, nach Gefühl und nach Geschmack. Eben das Gefühl fehlt uns da noch, und da fände ich es schön, wenn ich irgendwo finde: "Gib hauptsächlich Muskelfleisch und Herz, an ca. 2 Tagen pro Woche mit Knochen, 2-3 Mahlzeiten Innereien, einmal Fisch wenn sie mögen, 2-3 Eigelb, mal ein Löffelchen Joghurt und gib hin und wieder ein Händchen Hefeflocken und eine Prise Taurin dazu". Und nicht: "Mische 1240g Muskelfleisch (genau 10% Fettgehalt) mit 86 Gramm Leber und 142 Gramm Herz und tue 1,4 Gramm Seealgenpulver und 4,3 Gramm Eierschalenpulver dazu." Verstehst du mein Problem? Ich suche den pragmatischen Ansatz, ihnen mal dieses und mal jenes zu geben und heute mal diese Spezialität, weil ich die gerade beim Einkaufen entdeckt habe. Nicht anders ernähren wir uns ja auch selbst, nach Lust und Laune und nach Gelegenheit, mit ein bisschen Hirn und Augenmaß.
Es geht mir auch gar nicht darum, das Tier unbedingt so zu ernähren wie in der Natur, das ist auch gar nicht möglich und wie du schon sagst auch nicht nötig. Das einzige, das mich stört, ist diese "Wissenschaftlichisierung", die Anfänger abschreckt. Ja ich finde es schon seltsam, sich überhaupt als Anfänger bezeichnen zu müssen, wenn es darum geht, eine Katze ohne Fertigfutter zu füttern ;P Naja, das ist jetzt etwas provokativ ausgedrückt, aber weißt schon wie ichs meine, oder?
Oh, eine Frage noch: Was ist MSM?
Lg
Sabine
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 15.09.2011 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

Zitat:
Was mich dann aber doch sehr erstaunt hat war dieses übertriebene rumrechnen und abwiegen, so dass jeder Inhaltstoff (vermeintlich) auf das Milligramm genau dem entspricht, was angeblich der Bedarf einer Katze ist.

Ja gut, zu sowas muss man nix mehr sagen... wer die Zeit und die Langeweile hat... Mad Augenrollen Twisted Evil

Zitat:
du verstehst was ich meine?


definitiv - solche Leute aber kannst du doch einfach ignorieren und fertig Mr. Green (tu ich auch *g*)

Klar ist die Ernährung eine Wissenschaft. Aber wenn man ein paar grundlegende Dinge weiß, dann kann man seine Hunde und Katzen sicherlich schon artgerecht ernähren. Für Fragen bei Problemen stehen Foren ja zur Verfügung. Gerade Katzen sollen soweit ich weiß noch leichter zu ernähren sein als Hunde, eben weil sie fast ausschließliche Fleischfresser sind.

MSM ist Methylsulfonylmethan. Meinem Hund geht es wesentlich besser (sie hat nen kaputten Magen/Darm und das hilft ihr dabei.)

Sollte es gefüttert werden, dann bitte das natürliche, nicht das chemische!

auf www.barf-gut.de findest du alles was das Barferherz begehrt, sowohl für Hund als auch für die Katze und ich kauf da für mich sogar auch ein (Öle & Co.)
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Saboe
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BeitragVerfasst am: 18.09.2011 21:10    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Hallo Vanessa
Zum Teil hab ich beim Lesen den Eindruck bekommen, dass die meisten so auf dem Taschenrechner+Mikrowaage Trip sind.... Täuscht da der Eindruck?
Nach welchem "Schema" fütterst denn du? Sprich wie "frei Schnauze" und wie "geplant" wählst du die Zutaten aus?
Lg
Sabine
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 19.09.2011 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

ja da sind einige Taschenrechner-Barfer. Aber auch einige die richtig Ahnung haben von dem was sie tun und nicht nur im Wahn das Tier könne einen Mangel haben, rumrechnen Wink

Ich selbst rechne nur wenig. Ich wiege kein Gewicht ab, weil ich mittlerweile ein Gefühl für die Menge entwickelt habe. Ich füttere aber sämtliche Supplemente weil mein Hund sämtliche Baustellen hat.

Momentan gibts Bachblüten, Vit K1, Bierhefe, Hagebuttenschalenpulver, MSM, Ackerschachtelhalm und selbstverständlich die verschiedensten Öle.
Ich mach mir aber keinen Stress, wenn ich mal nen Tag was vergessen habe beizumischen Wink Abgewogen werden nur die Supplemente, bei denen man bei Überdosierung aufpassen muss (Beispielsweise Grünalgen und dessen Jod) oder bei Unterdosierung nicht viel erreicht, also eine gewisse Mindestmenge braucht.

Luna hat viel Probleme mit den Knochen. Zusätzlich Magen/Darmprobleme und immer wieder Schadstoffablagerungen. Biofleisch ist halt leider nicht möglich. Auf Fisch verzichten wir fast vollständig, gibts eher selten - einfach weil sie so stark auf Schadstoffbelastungen reagiert.
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Luder
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BeitragVerfasst am: 19.09.2011 14:15    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Aber kann man Hund und Katze beim barfen vergleichen?

Ich barfe unsere Hunde auch, es gibt kaum Supplemente, mal ne Bierhe- oder Hagebuttenkur, ab und an Grünlippmuschel oder ein anderes Pülverchen aus dem Barfladen.

Ich geh da recht relaxt ran Embarassed

Bei ner Katze wär ich wohl vorsichtiger, allein weil man immer hört wie furchtbar kompliziert das wäre.
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Oliver Jobes, (*1966)
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BeitragVerfasst am: 19.09.2011 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

aber furchtbar kompliziert ist es doch nur, wenn man sich jeden einzelnen Nährwert mit dem Taschenrechner ausrechnen und die Panik schiebt, Katze könnte krank werden.

Ausnahmen sind hier natürlich kranke Tiere. Ich finde da sollte grundsätzlich auf Supplemente die zum jeweiligen Problem unterstützend wirken, geachtet werden.

Silke, ich denke man kann es grob vergleichen. Der "Aufwand" ist der Gleiche. Man braucht ne TK, je nach Menge der Tiere und Überwindung mit rohem Fleisch zu hantieren. Bei Katzen ja gar gegebenenfalls sogar mit ganzen Tieren. Wink
Einlesen in die Thematik sollte man sich bei beiden Tieren. Bei Hunden gibt es ja genug Literatur, bei Katzen hilft eben das GH und savannahcats Wink
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davX
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BeitragVerfasst am: 19.09.2011 22:16    Titel: Re: Naturnahe Katzenernährung (Barf) Antworten mit Zitat

Zitat:

Aber kann man Hund und Katze beim barfen vergleichen?

Zumindest von dem was sie fressen nicht. Der Hund ist mehr oder weniger ein Allesfresser ähnlich wie der Mensch, der durchaus auch pflanzliche Kost zu sich nehmen kann. Katzen dagegen sind fast reine Fleischfresser. Die ganzen Getreidefutter die man kaufen kann sind dementsprechend noch ungünstiger als für die Hunde.

Einen zweiten Unterschied kommt mir da auch noch in den Sinn, zumindest was Katzenhalter so erzählen ist die Umstellung bei Katzen oft deutlich schwieriger, da diese richtige Gewohnheitstiere sind. Hunde scheinen da einfach weniger extrem zu sein.

Zitat:

MSM ist Methylsulfonylmethan. Meinem Hund geht es wesentlich besser (sie hat nen kaputten Magen/Darm und das hilft ihr dabei.)

Nun ja, das tönt m.E. nicht soo natürlich Wink.
Dazu lies mal wo es überall drin ist:

Zitat:

There is no Dietary Reference Intake (DRI) or Daily Value established for sulphur; it is readily available in onions, garlic and cruciferous vegetables and in protein-containing foods, including nuts, seeds, milk and eggs.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Methylsulfonylmethane

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Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 20.09.2011 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zumindest von dem was sie fressen nicht. Der Hund ist mehr oder weniger ein Allesfresser ähnlich wie der Mensch, der durchaus auch pflanzliche Kost zu sich nehmen kann. Katzen dagegen sind fast reine Fleischfresser. Die ganzen Getreidefutter die man kaufen kann sind dementsprechend noch ungünstiger als für die Hunde.


das stimmt nicht!

Hunde sind definitiv keine Allesfresser! Ratten sind Allesfresser, aber keine Hunde!

Hunde sind definitiv Resteverwerter, aber keine Allesfresser. Ihre Nahrung sollte grundsätzlich aus mindestens 80% Fleisch bzw. tierischen Produkten entstehen und Fertignahrung mit üblichem Getreide ist für Hunde mindestens ebenso schädlich wie für Katzen. Ich finde das darf keineswegs unterschätzt werden!

Zitat:
Einen zweiten Unterschied kommt mir da auch noch in den Sinn, zumindest was Katzenhalter so erzählen ist die Umstellung bei Katzen oft deutlich schwieriger, da diese richtige Gewohnheitstiere sind. Hunde scheinen da einfach weniger extrem zu sein.


Auch das stimmt nicht. Sehr viele Hunde sind mindestens genau so problematisch was Ernährung angeht wie Katzen. Ich kenne genügend Hunde die sich mit "echtem" Futter sehr schwer tun, weil sie es nicht anders kennen. Genau so wie ich von vielen Katzen höre die für rohes Fleisch alles tun, obwohl sie fertig-futterernährt werden.
Hunde sind also mindestens genau so Gewohnheitstiere wie Katzen!

MSM gibt es in natürlicher Form und in chemischer Form - hatte ich aber auch geschrieben!
Auf MSM in chemischer Form sollte verzichtet werden, auch das hatte ich geschrieben! Wink

Manchmal bringt die Natur Bestandteile in zu geringer Konzentration hervor, geringer als man manchmal benötigt weil man unter einem Mangel leidet.
Die Mengen, damit etwas richtig wirkt müssen halt manchmal höher sein, als es in der Natur vorzufinden ist. Da bringt es nichts den ganzen Tag Kraut x oder y zu fressen, nur weil dort Stoff x oder y drin ist.

So benötige ich beispielsweise Magnesium in erhöhter Konzentration wegen meinen Kopfschmerzproblemen, krebskranke benötigen Vitamin C in erhöhter konzentration.

Alles gibt es aus natürlicher Herkunft - kostet eben nur ein wenig mehr als chemisches und man muss mal etwas länger als 2 Minuten Onkel Google anschalten Wink
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Robert Lembke
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