Peruanischer Pfefferbaum

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Peruanischer Pfefferbaum im .
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Peruanischer Pfefferbaum im Valle del Encanto.

Der Peruanische Pfefferbaum (Schinus molle L.) gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae).

Der Peruanische Pfefferbaum kommt aus dem zentralen Südamerika und ist von Peru bis Mittelchile heimisch. Er kommt aber auch in anderen mediterranen Lebensräumen rund um die Welt vor und ist unter anderem in Südafrika, Australien und im Mittelmeerraum verbreitet. In Südafrika ist er weit verbreitet und kommt vor allem am Rande von Strassen vor, wo er angepflanzt und von wo aus er mittlerweile auch verwildert ist (Richardson et al. 2010).

Die Pflanze gilt als giftig. Aus den Blättern und Beeren lassen sich Extrakte herstellen, die sich zur Bekämpfung von Schaben (Deutschen Schaben, Blattella germanica) nutzen lassen (Ferrero et al. 2007).

Literatur

  • Ferrero, A.A. Sánchez Chopa C. Werdin González, J.O. Alzogaray, R.A. (2007): Repellence and toxicity of Schinusmolle extracts on Blattella germanica. Fitoterapia 78(4): 311–314. DOI: 10.1016/j.fitote.2006.11.021 (http://dx.doi.org/10.1016/j.fitote.2006.11.021)
  • Richardson, D.M. Iponga, D.M. Roura-Pascual, N. Krug, R.M. Milton, S.J. Hughes, G.O. Thuiller, W. (2010): Accommodating scenarios of climate change and management in modelling the distribution of the invasive tree Schinus molle in South Africa. Ecography 33(6): 1049–1061. DOI: 10.1111/j.1600-0587.2010.06350.x (http://dx.doi.org/10.1111/j.1600-0587.2010.06350.x)


Bilder

Pfefferbaum in Barcelona:

Schinus molle in der Wildnis, am Stadtrand von Ovalle:

Pfefferbaum im Valle del Encanto (Region Coquimbo, Chile):

Pfefferbaum in Agua Verde

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