Diskussion:PETA

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Inhaltsverzeichnis

Ursprünge & Geschichte

Um die Geschichte der Peta besser zu verstehen, ist es wichtig, deren Ursprung zu verstehen. Es ist die Geschichte der Silver Spring (http://de.wikipedia.org/wiki/Affen_von_Silver_Spring) Javaneraffen (http://de.wikipedia.org/wiki/Javaneraffe) (Macaca fascicularis) des Psychologen Edward Taub (http://en.wikipedia.org/wiki/Edward_Taub) vom Institute of Behavioral Research in Silver Spring, Maryland und des Tierschützers Alex Pacheco, der für die kurz zuvor (1980) gegründete PETA undercover einen Sommerjob in einem Tierversuchslabor in seiner Nähe annahm (1981). Er fotografierte die Haltung und schaltete die Polizei ein, worauf diese eine Razzia durchführte und Taub verhaftete. Später kam es zu einem längerem Gerichtsprozess. Taub wurde der 17-fachen Tierquälerei angeklagt, von den meisten letztlich aber freigesprochen (1983). Die Affen wurden ihm weggenommen und gelangten zuerst in die Obhut der Humane Society und "verschwanden" dann von dort in den Besitz von PETA Aktivisten und gelangten auf Anordnung des Gerichts wieder an Taub, welche sie dem NIH anvertraute. Darauf folgte ein achtjähriger Streit um das Obhutrecht der Affen, was damit endete, dass die verbliebenen Affen getötet wurden und ihr Gehirn (wie ursprünglich schon geplant war) von Forschern untersucht wurde (1991).

Literatur

  • 1981: Police Seize Primates At Research Lab; Researcher Charged; Trial Held. Laboratory Primate Newsletter 20(4): 7-11. PDF (http://www.brown.edu/Research/Primate/LPN20-4.pdf)
  • Clarke, A.S. (1988): 'Silver Spring' Monkeys at the San Diego Zoo. Laboratory Primate Newsletter 27(3): 10. http://www.brown.edu/Research/Primate/lpn27-3.html#zoo
  • Sideris, L. McCarthy, C. Smith, D.H. (1999): Roots of Concern with Nonhuman Animals in Biomedical Ethics. ILAR Journal 40(1): 3-14. (Abstract| (http://ilarjournal.oxfordjournals.org/content/40/1/3.short)Volltext (http://ilarjournal.oxfordjournals.org/content/40/1/3.full))

Weitere Literatur

  • Callicott, JP (1988): Animal liberation and environmental ethics: back together again. Beween the Species (PDF (http://digitalcommons.calpoly.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1703&context=bts))
  • Fox, M. (1978): "Animal Liberation": A Critique. Ethics 88(2): 106-118. (PDF (http://aeitis.org/temp/2379979.pdf))
  • Fox, M.A. (1987): Animal experimentation: a philosopher's changing views. Between the Species 3(2): 55-60, 75, 80, 82. (PDF (http://digitalcommons.calpoly.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1609&context=bts)) [zitiert in Morrison 2001]
  • Morrison, A.R. (2001): Personal Reflections on the "Animal-Rights" Phenomenon. The Physiologist 44(1): 1, 7-13. (PDF (http://www.the-aps.org/mm/Publications/Journals/Physiologist/2000-2009/2001/February.pdf))
  • Russel & Nicoll (1996): A Dissection of the Chapter “Tools for Research” in Peter Singer's Animal Liberation. Exp Biol Med 211(2): 109-138. doi: 10.3181/00379727-211-43958A (Abstract (http://ebm.sagepub.com/content/211/2/109.short))
  • Sagoff, M. (1984): Animal Liberation and Environmental Ethics: Bad Marriage, Quick Divorce. Osgoode Hall Law Journal 22(2): 297-307. (PDF (http://digitalcommons.osgoode.yorku.ca/cgi/viewcontent.cgi?article=1936&context=ohlj&sei-redir=1))

Peta-Kritik

Kommentare verschoben von Diskussion:Tierhaltungsverbot

Gute Kritik ist nicht einfach zu finden, da viele sich auf die tief hängenden Früchte stürzen. Folgendes soll eine kleine Sammlung werden von Fundstücken mit Kommentaren.

Politik trifft Polemik. Moralisch gefärbtes Statement rund um ein nicht so ganz angenehmes Thema: zwei Peta-Mitarbeiter sind angeklagt 31 Katzen und Hunde getötet und entsorgt zu haben in "a shopping center’s trash bins". Zur Zeit des Kommentars fehlt freilich noch jegliche Verurteilung und somit die Kenntnis aller relevanter Fakten und Details. Somit ist dieser Beitrag vor allem eines, Stimmungsmache und wenig sachdienlich, abgesehen von dem Hinweis zu diesem Verfahren.

Kritik-Seiten

  • www.petakillsanimals.com und www.animalscam.com - dahinter steckt das Center for Consumer Freedom (http://de.wikipedia.org/wiki/Center_for_Consumer_Freedom) (CCF), ein Zusammenschluss von Grosskonzernen wie Coca-Cola oder Philip Morris. Die Liste deren Feinde ist lang (http://www.activistcash.com/organizations/) und neben Websites, die sich mit Tierorganisationen beschäftigen, widmen sie auch noch diversen anderen Themengebiete eigene Websites... Man sollte also mit entsprechender Vorsicht diese Quellen lesen, ideologisch-politische Färbung lässt grüssen und man sollte Kritik und Seriosität von erwähnten Quellen gut prüfen.
  • http://www.petawatch.com/ - diese Seite scheint nicht wählerisch zu sein mit Quellen. Möglicherweise inspirierend für die Suche nach neuem Material. Aber auch hier habe ich im Kopf, dass man tendenziell eine Färbung merkt, Peta stösst offenbar besonders bei rechts-konservativ auf wenig Gegenliebe. Also auch hier lohnt es sich kritisch zu bleiben.
  • Nicht nur von rechts-konservativ und von der Lobby kommt Kritik, auch von links, z.B. exemplarisch ein taz-Beitrag http://www.taz.de/!83861/ . Ferner wäre noch zu ergänzen, dass Peta angekreidet wird sexistisch zu sein, geschmacklos, populistisch und die Dinge einfacher darzustellen als sie es sind (sprich fehlende Sachkenntnis) und auch ihre Vergleiche mit KZ gelten als Verharmlosung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
  • Die Kritik im Beitrag der deutschen Wikipedia kommt sehr harmlos daher und erwähnt gerade mal ausführlicher, dass Peta in den USA Tierheimtiere einschläfern (http://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals#Kritik_an_PETA). Dafür findet man einiges auf alten Diskussionsseiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals/Archiv
  • http://anti-peta.tumblr.com/ die Kritik der Tumblr-Seite unterscheidet sich von der üblichen Peta-Kritik, dass vorallem die extremen Positionen und die Stilmittel angeprangert (http://anti-peta.tumblr.com/post/13152808866/emilymachtblau-probably-the-best-vegan-veg) werden und dass Peta Tiere euthanasiert (http://anti-peta.tumblr.com/post/13152719513/thatcoffeegirl). Weiteres Beispiel: Peta will nur Aufmerksamkeit / Peta vs. Mario (http://anti-peta.tumblr.com/post/13181852429/peta-wants-attention-let-them-have-it)
  • Gerati.de (gegen radikalen Tierschutz) und Facebookauftritt "PETA - Nein Danke" - Mit diesen Seiten beschäftigt sich Homoneo ausführlicher, u.a. hier (http://www.homoneo.de/gerati-peta-nein-danke-%E2%99%A5liebt-peta/) und hier (http://www.homoneo.de/guter-tierschutz-schlechter-tierschutz-teil-2-der-sinn-dieser-seite/). Wer nach stichhaltigen und sachlichen Argumenten gegen Peta und radikalen Tierschutz sucht und sich nicht bloss mit dem Schüren von Ressentiments begnügen will, der macht um diese Seiten lieber einen Bogen.

--davX Literatur 03:08, 18. Jan 2014 (CET) Update: 00:05, 19. Feb 2016 (CET)

Peta, Ideologie und Umgang mit Internen/Mitarbeiter

Glaubensbekenntnis, Einblicke in die Interna der Organisation - Ähnlichkeiten zwischen Peta und Aktivitäten mit religiös missionierenden Organisationen sind frappant:

Wenn die Ideologie wichtiger ist als das Wohlbefinden der Mitarbeiter: "When officers inquired about the well-being of intern Shawn Herbold (bottom) and volunteer Thomas Olsen, a sweat-soaked Herbold replied that she was in pain and feeling nauseated from the heat after being wrapped in cellophane for 30 minutes, and also asked how much longer she needed to stay there. Byrne let her know it wouldn't be much longer and left her under the hot afternoon sun for 30 minutes more while debating with the officers. PETA would never treat a cow that way, but I guess it's OK for an intern."

Quelle: http://www.commercialappeal.com/photos/2008/jun/05/59598/

--davX Literatur 00:10, 19. Jan 2014 (CET)

Peta Kultur

Chicken McCruelity

Peta gegen Blindenhunde

--davX Literatur 23:14, 27. Jan 2014 (CET)

Interview mit Ingrid Newkirk

Die Methoden von Peta und ihren Partnern

Vorwurf: Das Verdrehen von Fakten, in dem geschilderten Fall geht es um die Prignitzer Landschwein GmbH in Brandenburg von Landwirt Ralf Remmert. Der Spartensender "Tier TV" fragte beim Landwirt an, ob sie zum Thema Ferkelkastration fimen dürften, worauf der Landwirt zustimmte, welcher gegen die Kastration ohne Schmerzmittel ist und sich vom Beitrag Druck auf die Politik erhoffte. Doch stattdessen wurde das Filmmaterial der "Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt" und der Peta zugespielt, welche beide ebenfalls miteinander kooperieren und es wurde das Material so zusammengeschnitten, dass es als Beweis hinhalten sollte als Beweis für Ferkelkastrationen ohne Schmerzmittel bei der Prignitzer Landschwein GmbH und für eine Strafanzeige gegen dieselbe Firma. Peta scheiterte letztlich, da das Verfahren mangels Tatverdachts eingestellt wurde.
Verstrickung mit dem deutschen Tierschutzbüro: Hinter dem Tierschutzbüro steckt offenbar Ingo Schulz, welcher in Wahrheit Jan Peifer heiße, aber auch unter den Namen Thomas Wegteck oder Thomas Sailer auftrete und eng mit Peta zusammenarbeite.

--davX Literatur 03:16, 5. Mai 2016 (CEST)

Peta Deutschland

Allgemeine Kritik

--davX Literatur 19:50, 31. Jul 2016 (CEST)

Bienen (Honigraub)

Homoneo beschäftigt sich mit den Argumenten von Peta gegen Honig. Peta bezeichnet ihren Artikel als "8 Gründe, die verdeutlichen, warum Honig nicht vegan ist". Das klingt erst mal für Peta-Verhältnisse sehr unspektakulär, auch relativert Peta gleich zum Einstieg, dass die Situation in Deutschland nicht so dramatisch sei wie im Ausland. Die Argumente, welche Peta anführt, sind teilweise recht an den Haaren herbeigezogen und zeigen teilweise auch wenig Kenntnisse der Materie, wie der Artikel von Homoneo herausarbeitet. Nicht fehlen dürfen auch moralische und empörende Elemente. Dass in der Honigherstellung nicht nur alles wunderbar ist, sollte dennoch nicht überraschen. Der Dokumentarfilm "More than Honey" (https://de.wikipedia.org/wiki/More_than_Honey) von Markus Imhoof thematisiert diesen Themenbereich und zeigt auch die Kontraste zwischen Wildbienen und industrieller Imkerei (z.B. in den USA).

--davX Literatur 23:13, 18. Feb 2016 (CET)

Reportage Heimtierhandel

Report Mainz strahlte am 14.April 2015 einen Bericht über den Heimtierhandel aus, der von Monika Anthes, Edgar Verheyen und einem Kollegen vom Spiegel entstand, als Folge einer über mehrere Monate dauernden Recherche mit verdeckt gefilmten Verkaufsgesprächen im Zoohandel und bei deren Zulieferer und Züchter im In- und nahen Ausland. Der Spiegel druckte in seiner Ausgabe 16/2015 ebenfalls einen umfangreichen Bericht ab.

Untersucht wurde die Herkunft von Kleintieren (Nager, Kaninchen) bei den drei Marktführern Das Futterhaus, Fressnapf und Dehner. Dabei zeigte sich, dass die Behauptung, dass die Tiere von lokalen Züchtern aus Deutschland und auch der namentliche Verweis auf einen lokalen Züchter nicht stimmten. Der namentlich genannte Züchter erwies sich als Grosshändler, der nur im kleinen Stil züchtet und vorallem von anderen Züchtern Tiere zusammenkauft und bei sich für 2-3 Tage parkt, bevor sie an den Zoohandel weitergeliefert werden. Das Geschäft mit den Heimtieren ist in erster Linie ein Termingeschäft, da müssen gewisse Anzahl und Sorten/Rassen von Tieren zu einem gewissen Zeitpunkt an einem gewissen Ort sein. Die Züchter liefern teilweise ihre Tiere um die halbe Welt, von Amsterdam nach Deutschland, aber auch auf die arabische Halbinsel (z.B. Dubai) usw. Die im Report gezeigten Haltungen waren schlecht, Tiere wurden oft in verdreckten Käfigen gehalten, nicht selten lebten lebende Tiere neben toten, in einem Falle fehlte Wasser und die Tiere stürzten sich auf das Wasser, als man ihnen welches anbot.

Wie reagiert Peta auf die von ihr aufgedecken Missstände? Es überrascht, dass ihre Forderungen überraschend milde ausfallen. Kein Ruf nach umfassenden Verboten und Einschränkungen der Heimtierhaltung, wohl aus Rücksicht auf die eigene Klientel. Sie fordern als Hauptmassnahme, dass man die beiden Baumärkte Obi und Hagebau aufzufordern, dass sie sich vom Verkauf von lebenden Tieren verabschieden, indem man über Social Media (lies: Facebook) diese Aufforderung von Peta poste und auf ihre Reportage verweise mit den grausamen Bilder übr die Zustände bei den Grosszüchtern.

Auch in ihrer Pressemitteilung (http://www.peta.de/neue-undercover-ermittlung-tierquaelerische-massenzucht-von-kaninchen-hamstern) gibt es keine direkten Forderungen, abgesehen von einem Appell an die Leser, keine Tiere aus dem Zoohandel zu kaufen und stattdessen die Tierheime zu unterstützen. Wer doch etwas genauer auf ihren Seiten sucht, findet etwas versteckt ihre Forderung nach einem Heimtierschutzgesetz.

--davX Literatur 14:20, 19. Apr 2015 (CEST)

Verurteilung wegen Volksverhetzung

Harald Ullmann (2. Vorsitzender Peta Deutschland e.V.) wegen Volksverhetzung verurteilt:

"Der zweite Vorsitzende der Tierrechtsorganisation Peta Deutschland, Harald Ullmann, hat sich bereit erklärt, in einem Berufungsverfahren wegen Volksverhetzung 10.000 Euro zu zahlen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, geht es um die umstrittene Peta-Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller". Die Tierrechtler hatten 2004 Fotos aus der Massentierhaltung neben Abbildungen von KZ-Häftlingen aus der Zeit des Nationalsozialismus gezeigt."

--davX Literatur 19:50, 31. Jul 2016 (CEST)

Peta Deutschland betreibt keine Tierheime

Peta wird vorgeworfen keine eigene Tierheime zu betreiben im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Intransparenz und der nicht effizienten Nutzung von Spendengeldern:

--davX Literatur 19:50, 31. Jul 2016 (CEST)

Vorwurf der Spendenineffizienz

"Als wirtschaftlich bewertete Stiftung Warentest eine Organisation dann, wenn sie mindestens 65 Prozent ihrer Einnahmen für den Satzungszweck ausgibt - und nur 35 Prozent für Verwaltung, Werbung und andere Zwecke. In diesem Bereich haben immerhin 20 Organisationen gut abgeschnitten und sich an die 35-Prozent-Grenze gehalten. Als unwirtschaftlich gelten demnach die Heinz Sielmann Stiftung, Peta Deutschland, die Stiftung Pro Artenvielfalt, sowie die Hilfsorganisationen Tiere in Not, Vier Pfoten und das Vogelschutzkommittee."

--davX Literatur 19:51, 31. Jul 2016 (CEST)

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