Diskussion:Hainsalat
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Standort
(Nach Menzi-Biland 1946-48, S. 59-60):
"Aposeris findet sich selten einzeln, sondern lebt meist gesellig, in "Herden", an günstigen Standorten oft ausgedehnte Kolonien bildend. Der Hainlattich ist eine Pflanze des l i c h t e n Schattens, wenigstens in der Laubwald- und Fichten-Stufe; höher oben geht er auch in die Magerwiesen und auf den offenen, sonnigen Weideboden hinaus; hier aber bleibt er stets kleinwüchsig. Im allgemeinen sucht Aposeris Schatten und Feuchtigkeit (nicht aber eigentliche Nässe!). Sie gedeiht ebenso üppig im Buchen- wie im Rottannenwald, wie sie gleicherweise auch unter Gebüschen und Einzelbäumen jeder Holzart wächst (Ahorn, Esche, Vogelbeerbaum, Weide, Erle, Alpenrose, usw.)."
Literatur
- Menzi-Biland, A. (1946-48): Vorläufige Mitteilung über die Verbreitung von Aposeris foetida (L.) Less., Stinkender Hainlattich, im vordern Prätigau (Graubünden). Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden 81: 59-71. http://doi.org/10.5169/seals-594834
--davX Literatur 17:05, 22. Sep 2017 (CEST)
Weitere Literatur
Hainsalat im Prättigau (Graubünden, Schweiz):
- Menzi-Biland, A. (1948-50): Vorläufige Mitteilung über die Verbreitung von Aposeris foetida (L.) Less. im Prätigau (Graubünden) [Schluss]. Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden 82: 178-200. http://doi.org/10.5169/seals-594916
Hainsalat in Südost-Polen (östliche Karpaten):
- Zemanek, Bogdan (1992): The phytogeographical character of the north-western part of the Eastern Carpathians (S.E. Poland). Veröffentlichungen des Geobotanischen Institutes der Eidg. Tech. Hochschule, Stiftung Rübel, in Zürich 107: 265-280. http://doi.org/10.5169/seals-308957
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