Kurzschwanz-Chinchilla

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Kurzschwanz-Chinchillas sind nachtaktive, südamerikanische Pflanzenfresser, welche das trockene Hochland von Chile, Bolivien, Peru und Argentinien bewohnen, welches auch unter der Bezeichnung Puna bekannt ist. Dieses ist eine Hochebene auf über 3000 m Höhe, in der karge Landschaften und extreme Wetterbedingungen vorherrschen. Kurzschwanz-Chinchillas sind nachtaktive, südamerikanische Pflanzenfresser, welche das trockene Hochland von Chile, Bolivien, Peru und Argentinien bewohnen, welches auch unter der Bezeichnung Puna bekannt ist. Dieses ist eine Hochebene auf über 3000 m Höhe, in der karge Landschaften und extreme Wetterbedingungen vorherrschen.
-Die einst zahlreichen Nager wurden durch die Popularität ihres Pelzes an den Rande der Ausrottung gedrängt und sind trotz Zusammenbruch dieses einst lukrativen Marktes nach wie vor stark vom Aussterben bedroht. Es ist nur wenig über ihre Lebensweise bekannt, da es keine neueren Studien zu ihrer Lebensweise gibt und die meisten Angaben um die Jahrhundertwende anfangs 1900 stammen und dementsprechend oftmals auch recht ungenau sind.+Die einst zahlreichen Nager wurden durch die Popularität ihres Pelzes an den Rande der Ausrottung gedrängt und sind trotz Zusammenbruch dieses einst lukrativen Marktes nach wie vor stark vom Aussterben bedroht. Es ist nur wenig über ihre Lebensweise bekannt, da es keine neueren Studien zu ihrer Lebensweise gibt und die meisten Angaben um die Jahrhundertwende anfangs 1900 stammen und dementsprechend oftmals auch recht ungenau sind. In den 1950er Jahre wurden Chinchillas gesichtet auf dem schwer zugänglichen Vulkan Licancábur (5930m), bei denen es sich vermutlich um Kurzschwanz-Chinchillas handeln dürfte (Rudolph 1955).
==Literatur== ==Literatur==
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* Prell, H. (1934): Die gegenwärtig bekannten Arten der Gattung Chinchilla Bennet. Zoologischer Anzeiger 108: 97-104. * Prell, H. (1934): Die gegenwärtig bekannten Arten der Gattung Chinchilla Bennet. Zoologischer Anzeiger 108: 97-104.
* Redford, K.H. Eisenberg, J. (1992): Mammals of the Neotropics. The southern cone: Chile, Argentinia, Uruguay, Paraquay. University of Chicago Press, Illinois. * Redford, K.H. Eisenberg, J. (1992): Mammals of the Neotropics. The southern cone: Chile, Argentinia, Uruguay, Paraquay. University of Chicago Press, Illinois.
 +* Rudolph, W.E. (1955): Licancábur: mountain of the Atacameños. The Geographical Review 45(2): 151-171.
[[Kategorie:Nagetiere]] [[Kategorie:Nagetiere]]
[[Kategorie:Herbivore]] [[Kategorie:Herbivore]]
[[Kategorie:Bergtiere]] [[Kategorie:Bergtiere]]

Version vom 19:19, 8. Dez 2012

Die Kurzschwanz-Chinchilla (Chinchilla chinchilla, syn. Ch. brevicaudata) ist eine Chinchilla-Art und gehört innerhalb der Nagetiere zur Unterordnung der Stachelschweinverwandten (Hystricognatha).

Kurzschwanz-Chinchillas sind nachtaktive, südamerikanische Pflanzenfresser, welche das trockene Hochland von Chile, Bolivien, Peru und Argentinien bewohnen, welches auch unter der Bezeichnung Puna bekannt ist. Dieses ist eine Hochebene auf über 3000 m Höhe, in der karge Landschaften und extreme Wetterbedingungen vorherrschen.

Die einst zahlreichen Nager wurden durch die Popularität ihres Pelzes an den Rande der Ausrottung gedrängt und sind trotz Zusammenbruch dieses einst lukrativen Marktes nach wie vor stark vom Aussterben bedroht. Es ist nur wenig über ihre Lebensweise bekannt, da es keine neueren Studien zu ihrer Lebensweise gibt und die meisten Angaben um die Jahrhundertwende anfangs 1900 stammen und dementsprechend oftmals auch recht ungenau sind. In den 1950er Jahre wurden Chinchillas gesichtet auf dem schwer zugänglichen Vulkan Licancábur (5930m), bei denen es sich vermutlich um Kurzschwanz-Chinchillas handeln dürfte (Rudolph 1955).

Literatur

  • Bidlingmaier, T.C. (1937): Notes on the genus Chinchilla. Journal of Mammalogy 18: 159-163.
  • Iriate, J.A. Jaksić, F.M. (1986): The fur trade in Chile: an overview of seventy-five years of export data (1910-1984). Biological Conservation 38: 243-253.
  • Jiménez, J.E. (1996): The extripation and current status of wild chinchillas Chinchilla lanigera and C. brevicaudata. Biological Conservation 77: 1-6.
  • Prell, H. (1934): Die gegenwärtig bekannten Arten der Gattung Chinchilla Bennet. Zoologischer Anzeiger 108: 97-104.
  • Redford, K.H. Eisenberg, J. (1992): Mammals of the Neotropics. The southern cone: Chile, Argentinia, Uruguay, Paraquay. University of Chicago Press, Illinois.
  • Rudolph, W.E. (1955): Licancábur: mountain of the Atacameños. The Geographical Review 45(2): 151-171.
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