Wiesenbocksbart
aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank
| Version vom 20:03, 22. Aug 2009 DavX (Diskussion | Beiträge) ← Go to previous diff |
Version vom 20:03, 22. Aug 2009 DavX (Diskussion | Beiträge) Go to next diff → |
||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
| ===Eignung als Futter=== | ===Eignung als Futter=== | ||
| - | Der Wiesenbocksbart ist eine Wiesenfutterpflanze, die als Beischnitt auch im Heu vorkommen kann. Die Pflanze ist ungiftig und kann verfüttert werden. | + | Der Wiesenbocksbart ist eine Wiesenfutterpflanze, die als Beischnitt auch im Heu vorkommen kann. Die Pflanze ist ungiftig und kann an Kleinsäuger verfüttert werden. |
| ==Die Pflanze== | ==Die Pflanze== | ||
Version vom 20:03, 22. Aug 2009
Der Wiesenbocksbart (Tragopogon pratensis L.) gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae).
| Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Habermark
Eignung als Futter
Der Wiesenbocksbart ist eine Wiesenfutterpflanze, die als Beischnitt auch im Heu vorkommen kann. Die Pflanze ist ungiftig und kann an Kleinsäuger verfüttert werden.
Die Pflanze
Der Wiesenbocksbart ist formenreiche ein- oder mehrjährige bis zu 70 cm hohe, krautige Pflanze. Seine Stängel sind wenig verzweigt und sind am Ende mit gelben Korbblüten bestückt. Er blüht zwischen Mai und Juli.
Blätter, Triebe, Blüten und Stängel sind essbar und könnten auch in der Küche verwendet werden. Die Wurzeln eignen sich gar als Kochgemüse. Der Bocksbart ist salat-kohlartig, aber mild im Geschmack. Er enthält Inulin, Lipide, Schleimstoffe, Bitterstoffe und Kohlenhydrate.
Literatur
- Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
- Gibbons, B. Brough, P. (2004): Der große Kosmos-Naturführer Blütenpflanzen. Franckh-Kosmos, Stuttgart.
- Wurzer, W. (2003): Das große Lexikon der Heilpflanzen. Ihre Anwendung und ihre natürliche Heilkraft. Neuer Kaiser Verlag, Klagenfurt.




