Amaranth
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Version vom 08:47, 14. Sep 2005
Verträglichkeit
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Amaranth (Amaranthus) ist eine Gattung der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).
Amaranth wird in den Anden bis hinein in das Verbreitungsgebiet des Degus in mehreren Arten angebaut. Es ist möglich, daß Amaranth dort schon seit Jahrhunderten angebaut wird und Degus von dem Anbau profitierten. Aber auch so ist Amaranth ein sehr guter Ersatz für Getreide, da er ein sehr ausgeglichenes Aminosäurenverhältnis hat. Weiterhin hat er wie auch Soja einen hohen Anteil an Aminosäuren, die sonst in Pflanzen selten vorkommen. Der Mineralstoffgehalt ist außergewöhnlich hoch. Sein hoher Energiegehalt kommt durch einen hohen Anteil an Fett und Eiweiß zustande. Das Fett wiederum besteht fast zur Hälfte aus der ungesättigten Fettsäure Linolen.
Amaranth wird gerne von den Degus angenommen und ist ein ausgesprochen wertvolles Futtermittel. Es ist eines der ganz wenigen Sämereien, die notfalls den vollen Sämereienanteil von 10% ausmachen können, ohne andere Sämereien. Dagegen spricht nur sein Preis.
Geschichte
Bei den Inkas und Azteken gehörte Amarant zu den Hauptnahrungsmitteln.
Verbreitung
Die Hauptanbaugebiete für Amaranth sind Mexiko, Peru, Argentinien, Bolivien, Indien und die angrenzenden Länder, sowie auch Süd-USA. Inzwischen wird Amaranth auch in Österreich und Deutschland mit Erfolg angebaut, ist dort aber immer noch selten.
Beschreibung
Die Körner sind rund, klein und gelblich.