Kirschbaum
aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank
Version vom 14:38, 11. Mai 2009 DavX (Diskussion | Beiträge) ← Go to previous diff |
Version vom 12:50, 10. Jun 2009 Murx Pickwick (Diskussion | Beiträge) Bilder Go to next diff → |
||
Zeile 42: | Zeile 42: | ||
</gallery> | </gallery> | ||
- | [[Kategorie:Füttern]] | + | [[Kategorie:Problematisch]] |
[[Kategorie:Bäume und Sträucher]] | [[Kategorie:Bäume und Sträucher]] |
Version vom 12:50, 10. Jun 2009
Der Kirschbaum (Prunus avium (L.) MOENCH) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Die Kirsche wird auch Süßkirsche oder Vogelkirsche genannt.
frz. cerise, engl. sweet cherry, span. cerezo
Eignung als Tierfutter
Die Äste des Kirschbaums können als Nagematerial und Nahrung (Rinde und Blätter) an Kleinsäuger zur Verfügung gestellt werden. Die Kirschen selber sind ebenfalls gut geeignet für alle Kleinsäuger, die nicht zu Diabetes neigen. Man sollte aber aufpassen mit den Steinen. Diese sollten nicht gefressen werden, da sie cyanogene Glykoside enthalten, welche von Enzymen in Blausäure aufgespalten werden können.
Degus und Fette Sandratten sollten keine Kirschen verfüttert werden, da sie zu Diabetes neigen. Die Äste selber sind aber unbedenklich.
Die Pflanze
Die Kulturarten unserer Süßkirsche stammen von der wilden Vogelkirsche, einem bis zu 20 m hohen Baum, der sowohl in Mischwälder als auch in Hecken oder solitär wächst. Die dunkelroten Früchte der Vogelkirsche sind etwa zwischen 8 bis 10 mm dick und schmecken sehr süß, manchmal auch etwas bitter. Die Früchte der Kulturformen sind dagegen bis zu 20 mm dick und sind je nach Sorte in verschiedenen Farben wie gelb, rot, dunkelrot oder schwarz erhältlich.
Die Kirsche bildet etwa zwischen April und Mai unzählige, langgestielte, weisse Blüten. Die Blätter selber sind oval, spitz zulaufend und haben einen gezähnten Blätterrand. Die Borke ist dunkel, glatt und glänzend.
Literatur
- Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
Links
- ZZA: Kirschbaumäste sind nicht giftig (http://www.zza-online.de/artikel/030457.html)