Drüsiges Springkraut

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Eignung als Futterpflanze
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Das drüsige Springkraut scheint als Futterpflanze nicht sehr beliebt zu sein. Möglicherweise könnte das mit dessen Geschmack zusammenhängen. Es gibt allerdings nur wenig Erfahrungen mit Springkräuter als Futterpflanzen, so dass deren Eignung als Futter nicht abschliessend geklärt ist. Das drüsige Springkraut scheint als Futterpflanze nicht sehr beliebt zu sein. Möglicherweise könnte das mit dessen Geschmack zusammenhängen. Es gibt allerdings nur wenig Erfahrungen mit Springkräuter als Futterpflanzen, so dass deren Eignung als Futter nicht abschliessend geklärt ist.
Allerdings scheinen die reifen Samen der Pflanze genießbar zu sein. Sie werden von einigen Ratten und Menschen sehr gerne als kleiner Leckerbissen verspeist, ohne dass irgendwelche eventuellen Nebenwirkungen auftreten. Allerdings scheinen die reifen Samen der Pflanze genießbar zu sein. Sie werden von einigen Ratten und Menschen sehr gerne als kleiner Leckerbissen verspeist, ohne dass irgendwelche eventuellen Nebenwirkungen auftreten.
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 +Die Beliebtheit des Springkrauts als Futter könnte auch mit der Blüte zusammenhängen. Die Pflanze entwickelt während und nach der Blüte einen intensiven Geruch, der sich möglicherweise auch auf den Geschmack der Pflanze auswirken könnte. [[Hausmeerschweinchen]] scheinen der Pflanze zumindest vor der Blüte nicht gänzlich abgeneigt zu sein, doch aufgrund der geringen Erfahrungswerte wäre diese erste Erkenntnis zumindest mit Vorsicht zu geniessen.
==Die Pflanze== ==Die Pflanze==
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Die Pflanze ist ein [[Neophyt]], also eine eingeführte Pflanze, die nicht endemisch ist. Sie stammt ursprünglich aush Ostindien und wurde Ende des 19. Jahrhunderts importiert und als Gartenzierpflanze angepflanzt. In Zwischenzeit hat die Pflanze sich stark ausbreiten können und verdrängt vielerorts die heimische Vegetation. Die Pflanze ist ein [[Neophyt]], also eine eingeführte Pflanze, die nicht endemisch ist. Sie stammt ursprünglich aush Ostindien und wurde Ende des 19. Jahrhunderts importiert und als Gartenzierpflanze angepflanzt. In Zwischenzeit hat die Pflanze sich stark ausbreiten können und verdrängt vielerorts die heimische Vegetation.
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 +==Literatur==
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 +'''Fütterungstests'''
 +* [http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=1490 Drüsiges Springkraut]
 +* [http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=1109 Springkräuter allgemein]
==Galerie== ==Galerie==

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Drüsiges Springkraut
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Drüsiges Springkraut

Das drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera ROYLE) gehört zur Familie der Balsaminengewächse (Balsaminaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Eignung als Futterpflanze

Das drüsige Springkraut scheint als Futterpflanze nicht sehr beliebt zu sein. Möglicherweise könnte das mit dessen Geschmack zusammenhängen. Es gibt allerdings nur wenig Erfahrungen mit Springkräuter als Futterpflanzen, so dass deren Eignung als Futter nicht abschliessend geklärt ist. Allerdings scheinen die reifen Samen der Pflanze genießbar zu sein. Sie werden von einigen Ratten und Menschen sehr gerne als kleiner Leckerbissen verspeist, ohne dass irgendwelche eventuellen Nebenwirkungen auftreten.

Die Beliebtheit des Springkrauts als Futter könnte auch mit der Blüte zusammenhängen. Die Pflanze entwickelt während und nach der Blüte einen intensiven Geruch, der sich möglicherweise auch auf den Geschmack der Pflanze auswirken könnte. Hausmeerschweinchen scheinen der Pflanze zumindest vor der Blüte nicht gänzlich abgeneigt zu sein, doch aufgrund der geringen Erfahrungswerte wäre diese erste Erkenntnis zumindest mit Vorsicht zu geniessen.

Die Pflanze

Das drüsige Springkraut ist eine krautige 0,5 bis 2 m hohe Pflanze. Sie ist einjährig und blüht zwischen Juni und Oktober. Die Blüten sind rosafarben und daraus bilden sich später die typischen Früchte, die wenn sie reif sind, sobald sie angerührt werden aufplatzen und die Samen rausspringen (daher der Name). Die Blätter gross, haben einen gezackten Rand und leicht rötliche Blattnerven. Die Stängel sind ebenso rötlich und wirken gläsern durchsichtig.

Die Pflanze ist ein Neophyt, also eine eingeführte Pflanze, die nicht endemisch ist. Sie stammt ursprünglich aush Ostindien und wurde Ende des 19. Jahrhunderts importiert und als Gartenzierpflanze angepflanzt. In Zwischenzeit hat die Pflanze sich stark ausbreiten können und verdrängt vielerorts die heimische Vegetation.

Literatur


Fütterungstests

Galerie

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