Degunotfall

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Infrastruktur und Organisation
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==Infrastruktur und Organisation== ==Infrastruktur und Organisation==
-Die Vermittlungsbemühungen der deutschen Degucommunity stehen noch am Anfang. Es besteht noch grosses Entwicklungspotential beim Auf- und Ausbau von Strukturen zur Vermittlung. Im Gegensatz z.B. zum VdRD (Verein der Rattenliebhaber und -halter in Deutschland) fehlen zum Beispiel funktionierende Vermittlungsketten, welche den Transport von Vermittlungstiere z.B. aus dem Norden Deutschland bis in die Schweiz oder in andere Länder ermöglichen. Allerdings stellt auch der Zoll der Schweiz zusätzliche Hürden, zumal Degus nur mit Bescheinigung eingeführt werden dürfen, welche mit entsprechendem formalen und finanziellen Aufwand verbunden ist.+Die Vermittlungsbemühungen der deutschen Degucommunity stehen noch am Anfang. Es besteht noch grosses Entwicklungspotential beim Auf- und Ausbau von Strukturen zur Vermittlung. Im Gegensatz z.B. zum [[VdRD]] (Verein der Rattenliebhaber und -halter in Deutschland) fehlen zum Beispiel funktionierende Vermittlungsketten, welche den Transport von Vermittlungstiere z.B. aus dem Norden Deutschland bis in die Schweiz oder in andere Länder ermöglichen. Allerdings stellt auch der Zoll der Schweiz zusätzliche Hürden, zumal Degus nur mit Bescheinigung eingeführt werden dürfen, welche mit entsprechendem formalen und finanziellen Aufwand verbunden ist.
==Siehe auch== ==Siehe auch==

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Degunotfälle sind ein Phänomen, das in der Öffentlichkeit immer noch viel zu wenig thematisiert und beachtet wird. In der Realität geniesst dieses Thema eine andere Aktualität. Auch wenn in gewissen Kreisen das Wort Notfall für eigennützige, private Vermittlungsversuche denuziert wird, so gibt es doch immer wieder richtige Notfälle, welche dringend auf die Mithilfe eines Netzwerks von freiwilligen Helfer angewiesen sind, welche durch ihre Koordination und Einsatz versuchen die Tiere möglichst gut weiterzuvermitteln und die oft davon betroffenen Tierheime zu entlasten.

Inhaltsverzeichnis

Definition

Was gilt nun eigentlich als Notfall? Die Grenzen sind hier nicht so klar, dass stets eine eindeutige Beurteilung vorgenommen werden kann. Schwierig ist daran vor allem festzustellen ab wann eine Vermittlung wirklich dringend ist und nicht einfach dem dringenden Wunsch des früheren Halters entspricht, welcher aus Bequemlichkeit endlich seine Tiere vermittelt haben will. Eindeutig ist die beurteilung allerdings gerade bei grossen Notfälle, wo viele Tiere (oft aus einer ausufernden Massenvermehrung stammend) in einem Tierheim landen und dieses dann grosse Platzprobleme bekommt, da Unterkünfte nicht ausreichen um alle Tiere artgerecht unterzubringen und auf Dauer diese Vollauslastung die Resourcen des Tierheims blockiert und es dadurch nicht in der Lage ist, weitere Tiere aufzunehmen. Aus diesem Grund ist es heikel, bei kleinen privaten Vermittlungen von Notfälle zu sprechen, auch wenn diese dringend sein mögen.

Ursachen

Die Ursachen sind sehr verschieden. Die Motive müssen längst nicht immer nur Naivität, fahrlässige Vermehrung und Inzucht, etc. sein. Es können durchaus auch unvorhersehbare Gründe sein, plötzliche Allergien, Veränderungen in der Beziehung und Wohnsituation, etc.

Letztlich spielt die Ursache vorerst keine Rolle, wichtig ist bei allen Notfälle, dass sie ein gutes Zuhause bekommen und dass sie alle erfolgreich vermittelt werden können.

Wie kann ich helfen?

Jeder kann helfen, indem er seine Mitmenschen, welche sich für Degus interessieren sensibilisiert. Es besteht noch ein grosser Informationsbedarf, zumal das Thema bei vielen Leuten nicht bekannt ist. Gerade Leute, die sich überlegen neue Degus anzuschaffen können auch einen Schritt dazu beitragen, wenn sie ihre Degus aus Tierheime holen.


Infrastruktur und Organisation

Die Vermittlungsbemühungen der deutschen Degucommunity stehen noch am Anfang. Es besteht noch grosses Entwicklungspotential beim Auf- und Ausbau von Strukturen zur Vermittlung. Im Gegensatz z.B. zum VdRD (Verein der Rattenliebhaber und -halter in Deutschland) fehlen zum Beispiel funktionierende Vermittlungsketten, welche den Transport von Vermittlungstiere z.B. aus dem Norden Deutschland bis in die Schweiz oder in andere Länder ermöglichen. Allerdings stellt auch der Zoll der Schweiz zusätzliche Hürden, zumal Degus nur mit Bescheinigung eingeführt werden dürfen, welche mit entsprechendem formalen und finanziellen Aufwand verbunden ist.

Siehe auch

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