Kapstachelbeere
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* Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. | * Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. | ||
* Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim. | * Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim. | ||
- | * Franke, W. (1992): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. | + | * Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. |
* Roth, L. Daunderer, M. Kormann, K. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlag, Hamburg. | * Roth, L. Daunderer, M. Kormann, K. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlag, Hamburg. | ||
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Aktuelle Version
Die Kapstachelbeere oder Andenbeere (Physalis peruviana L.), auch Physalis genannt, ist eine Blasenkirschen-Art und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Die Kapstachelbeere wird - ähnlich wie ihre nahe Verwandten der Gattung der Blasenkirschen auch als Blasenkirsche oder Judenkirsche bezeichnet.
engl. cape goosberry
frz. coqueret du Perou, physalis, groseille du Cap, cerise de terre
span. uchuva, uvilla
Eignung als Futter
Die Kapstachelbeere ist abgesehen von den Früchten giftig. Die Früchte sind essbar, schwach süss und enthalten 82% Wasser, 2,3% Protein, 1,1% Fett, 13,3% Zucker und 0,8% Mineralstoffe. Als gelegentlicher Leckerbissen können die Früchte verfüttert werden, sofern sie vertragen werden.
Die Pflanze
Die Kapstachelbeere ist eine Peru und Bolivien wild vorkommende, mehrjährige, krautige bis zu 2 m grosse Pflanze. Ihren Namen verdankt sie dem Umstand, dass sie von Seefahrern nach Südafrika (Kap) gebracht und dort kultiviert wurde. Ihre Blätter sind gross, herzförmig und behaart. Aus den gelben Blüten bilden sich später die erst grünen und durchs Eintrocknen gelblich bis hellbraun färbenden, lampionförmigen Kelche, in welchen sich die kirschgrossen, dunkelgelben Früchte befinden. Die Früchte sind reich an Vitamin C und reifen nach der Ernte nicht nach.
Literatur
- Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart.
- Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- Roth, L. Daunderer, M. Kormann, K. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlag, Hamburg.