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Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen
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greeneye
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 19.04.2006
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BeitragVerfasst am: 02.05.2007 16:40    Titel: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

Da in meiner kleinen 2-Degugruppe (männlich) derzeit wieder heftigst gekämpft wird, frage ich mich, ob eine Aufstockung dazu führen könnte, die Aggressionen zu dämpfen. Beide Männchen sind im August 05 geboren und recht dominant.

Zur Vorgeschichte muss ich sagen, dass Manny bereits im Alter von 6 Wochen nicht zu seinem Vater vergesellschaftet werden konnte und auch später nicht in ein Grüppchen mit erwachsenen Degus integriert werden konnte. Er bekam dann ein Baby zur Gesellschaft, wobei die Rangfolge zwischen den Beiden bis heute immer wieder neu ausgekämpft werden muss. Glücklicherweise beisst keiner von beiden, so dass sich die Verletzungen bisher im Rahmen halten.

Z.Z. ist also wieder mächtig Stress zwischen den Kerlen, und sie könnten in den nächsten Wochen auch noch in ein größeres Terra umziehen...
Meine Frage ist also, ob ein bis zwei weitere Tiere die Gruppe voraussichtlich auf Dauer stabilisieren würden, oder für mehr Aggressionen sorgen .. In meiner anderen Herrentruppe verschafft ein unterwürfiger Degu den beiden dominanten Ausgleich, so dass sie weitaus weniger aggressiv miteinander umgehen.
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OCT6f5m3hE+++E!!
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 02.05.2007 18:38    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

greeneye hat Folgendes geschrieben:
Da in meiner kleinen 2-Degugruppe (männlich) derzeit wieder heftigst gekämpft wird, frage ich mich, ob eine Aufstockung dazu führen könnte, die Aggressionen zu dämpfen


Nein, höchstwahrscheinlich beschwörst Du damit das Gegenteil herauf. Zumal ich denke, dass sie gegen ein drittes Tier entweder ohnehin mauern werden oder sich - was ich eher vermute - wahrscheinlich ob des dritten Tieres erst recht ihrer kippligen Rangordnung gewahr und diese dann auf Teufel-komm-raus austragen werden.

Ich nehme an, dass es ein Spiel auf Zeit wird, d.h., die Rangkämpfe werden immer wieder neu aufflammen. Irgendwann werden sie an Intensität zunehmen und dann wird der Zeitpunkt kommen, wo Du sie dauerhaft trennen mußt. Oder aber es wird ein Leben lang zwischen den beiden schwelen. Gleichgeschlechtliche Zweiergruppen sind sehr, sehr heikel, vor allem, wenn es keine Geschwister sind.
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greeneye
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 19.04.2006
Beiträge: 29
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BeitragVerfasst am: 02.05.2007 19:19    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

Octodon hat Folgendes geschrieben:
Ich nehme an, dass es ein Spiel auf Zeit wird, d.h., die Rangkämpfe werden immer wieder neu aufflammen. Irgendwann werden sie an Intensität zunehmen und dann wird der Zeitpunkt kommen, wo Du sie dauerhaft trennen mußt. Oder aber es wird ein Leben lang zwischen den beiden schwelen. Gleichgeschlechtliche Zweiergruppen sind sehr, sehr heikel, vor allem, wenn es keine Geschwister sind.


Genau diese Überlegung hat mich zu meiner Nachfrage bewogen - ich wüsste nämlich nicht, was ich dann mit diesen beiden Einzelrambos tun sollte! Sähe es anders aus, wenn ich direkt 2 oder 3 Babys dazu nehmen könnte? Siehst du eine andere Möglichkeit, die Gruppe zu stabilisieren?
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 02.05.2007 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe keine Möglichkeit, die Gruppe in ihrem jetzigen Zustand zu stabilisieren. Mehr Platz spielt da eine untergeordnete Rolle; sie werden sich auch weiterhin bekriegen - zumal neues Terrain ja quasi zum erneuten Ausdiskutieren der Rangordnung einlädt.....

Das Problem ist, dass es immer wieder sehr dominante Jungtiere gibt, die es schon unter Welpenschutz schwer haben, von einer Gruppe angenommen zu werden. Die älteren Tiere merken sehr schnell, dass da Konkurrenz im Anmarsch ist und versuchen natürlich, den Anfängen zu wehren. Und je älter das Bürschlein wird, desto mehr Energie und Vehemenz wird aufgebracht, um den Jungspund möglichst lang unter der Fuchtel zu halten. - Und irgendwann eskaliert es doch. Ich stell mir das besonders prekär mit zwei absolut gleichaltrigen und -starken vor *schwitz*

Auf diese Weise hab ich mir z.B. ein Jungtier charakterlich total versaut. Ich hab einen damals 10 oder 11wöchigen kleinen Mann zu einem ausgewachsenen Rambo gesetzt, bei dem er sich vom ersten Tag an ziemlich stark durchsetzen mußte. Der große hat ihn ständig geteast und getrietzt, im Gegensatz zu mir wußte er, dass er da die absolute Konkurrenz in die Bude gekriegt hat. Die Vergesellschaftung hat auch erst beim zweiten Versuch mit ach und krach gepasst. Ich hätte es besser wissen müssen, aber ich bin seinerzeit halt auch noch nach dem viel verbreiteten Motto "vergesellschaftbar ist fast alles, ist nur eine Frage der Geduld" gegangen und hab alle Zehen und Augen zusammengekniffen, so lange es ging. Bis es dann halt nicht mehr ging und ich zum Glück in der Nähe war, als "es" passierte.

Heute weiß ich, dass die Tiere schon wissen, wen sie sich in die Bude holen und wen besser nicht. Seitdem haben meine Degus dabei das letzte Wort Wink

Der "Kleine" war zu dem Zeitpunkt 14 Monate alt und wurde Zeit seines Lebens nur verprügelt. Es war schwer, ihm klar zu machen, dass es auch Degus gibt, die ihm nix Böses wollen. Sein jetziges Weibchen Lilli hat ihm das sehr schnell und rigoros klar gemacht.

Aber das willst Du alles gar nicht hören, Du willst Tips. Sollst Du kriegen:

1. Möglichkeit: Lass die beiden solange zusammen wies geht; vielleicht bleiben die Rangeleien akzeptabel und sie arrangieren sich irgendwann miteinander, so dass auch mal längere Zeit Ruhe ist. Zwei blutsfremde und ungefähr gleichstarke Degus werden jedoch so gut wie nie ihre Rangordnung dauerhaft aufrecht erhalten!

2. Möglichkeit: Sollte wider Erwarten doch irgendwann der große Knall kommen, besorge für beide Kerle zwei, besser drei junge Hüpfer. Allerdings habe ich diese Methode bisher nur für die unterlegenen Tiere genutzt. Die dominanteren Tiere, habe ich entweder allein gelassen oder - sofern es von Alter und Fitness noch vertretbar war - kastrieren lassen. Daraus resultiert die

3. Möglichkeit:
Finde heraus, wer von den beiden der tendenziell dominantere Bock ist und falls Du es vertreten kannst und einen guten TA hast, lasse ihn kastrieren. Er ist noch zu jung, um alleine zu sitzen. Und vom Alter und der Fitness ist jetzt der beste Zeitraum, um ihn kastrieren zu lassen. Wenn er sich weiterhin so "affig" verhält und es mit neuen Männchen auch nicht klappt, wird er irgendwann zu alt für ne Kastra, und dann kannst Du ihn wirklich nur noch einzeln halten. Wie ich gesehen habe, hast Du ja auch Weibchen, eventuell findet er dort seinen Platz als Hahn im Korb.

Um den tendenziell "schwächeren" Bock würde ich jedoch unbedingt eine junge Gruppe (möglichst Brüder) aufbauen.

Diese Lösung halte ich persönlich für die beste.

Der Nachteil an der Neuvergesellschaftung mit Jungtieren ist halt der, dass sie noch keinen festen Charakter haben und man nicht weiß, was man sich da ins Haus geholt hat. Wenn Du Pech hast, werden es eben solche Rabauken, aber mit etwas Glück fügen sie sich und Du hast dann irgendwann doch Ruhe.

Ohne jedoch einen kompletten Neuanfang, sprich: Trennung, seh ich da wenig Chancen auf dauerhaften Frieden.
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greeneye
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 19.04.2006
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BeitragVerfasst am: 04.05.2007 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danke dir!

Das war doch schonmal einiges zum Nachdenken.. Glücklicherweise herrscht seit gestern wieder Frieden und Gekuschel, darauf dass es diesmal dauerhaft so bleibt, werde ich aber ganz sicher nicht vertrauen.

Sollte der derzeitge Zustand für einige Wochen anhalten, werden die Jungs zwar das größere Terra bekommen, Standort und Einrichtung bleiben aber vorläufig exakt gleich. Allerdings wird das alte Terra nicht, wie bisher geplant, verkauft, sondern es wird heimlich im Keller "verschwinden", damit im Fall der Fälle eine 4. Gruppe (seufz!) entsprechend untergebracht werden kann. (Ehekrach ist also vorprogrammiert Mr. Green )

Wenn es in nächster Zeit doch zum "großen Krach" kommen sollte, muss ich dann wohl ernsthaft über eine (zwei?)Kastrationen nachdenken,denn ich würde nur höchst ungerne meine bisher "traumhafte" Weibchengruppe aus dem Gleichgewicht bringen. Dort herrscht ein ausgesprochen gutes Sozialverhalten, die Chefin hat einen konsequenten, lässigen Führungsstil und es findet bisweilen auch effektive Arbeitsteilung statt...
Ggf. wäre es also vielleicht sinnvoller, den beiden Rambos jeweils zwei junge Weibchen gegenüber zu stellen. Mal sehen...
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greeneye
Nager-Erforscher


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BeitragVerfasst am: 25.05.2007 03:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sch.....

Das Problem der beiden Rambos hat sich leider von alleine gelöst, Heinrich ist gestern bei einer NotOP gestorben.

Jetzt habe ich 10 Degus und einer sitzt alleine, kann nicht in eine der beiden bestehenden Gruppen integriert werden...
Jedenfalls werden mir deine Tipps helfen, mich auf eine neue
"Wunschgruppe" festzulegen! Danke nochmal!
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 25.05.2007 10:25    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

Sad Was ist denn passiert, dass Heinrich operiert werden mußte?
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greeneye
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 19.04.2006
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BeitragVerfasst am: 25.05.2007 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, wenn ich das so genau wüsste! Er hatte in den letzten zwei Wochen sehr viel gefressen und noch erheblich mehr getrunken. Ansonsten ging es ihm gut und er hat seinen neuen Posten als Chef sehr genossen.
In Erwartung von Diabetes habe ich seine Augen beobachtet, mit der TÄ telefoniert und schließlich mal einen Human-Teststreifen durch eine Pfütze gezogen (positiv), weil seine Augen klar blieben. Schließlich habe ich dann mal einen Termin für gestern (nach Mittag) gemacht, um festzustellen, was mit ihm los war. Leider lag Heinrich aber dann vor Mittag reglos im Nest... Er hat zwar Sonnenblumenkerne und etwas Löwenzahn gefressen, war aber zu schwach für mehr als drei Schritte. Die TÄ hat dann einen ziemlich großen Knubbel an seinem Darm ertastet, der sich aber auch auf dem Röntgenbild nicht näher definieren ließ. Vermutung: Tumor, Fremdkörper oder Darmverschluss. Optionen: Sofort einschläfern oder eine OP, die aber ggf. mit einschläfern endet, wenn ihm nicht zu helfen ist... Eine Behandlung gegen Verstopfung musste ausgeschossen werden, weil sie zu langwierig für seinen geschwächten Zustand wäre und er sich bei Tumor/Darmverschuss damit nur unnötig lange gequält hätte.

Leider hat ihm aber die Narkose (trotz stolzer 254g) schon den Rest gegeben. Schnappathmung ... Die TÄ hat sogar versucht, ihn zu reanimieren. Allerdings hat sie dann eine gründliche Autopsie durchgeführt: Kein Tumor, kein Fremdkörper, kein erkennbarer Darmverschluss, keine Diabetes. Alle Organe waren ok, nur ein relativ großes Stück seines Darms war so dünnwandig, dass man dadurch hätte Zeitung lesen können. Hier hat der Weitertransport des Kots einfach aufgehört und zu einem Rückstau bis fast zum Magen geführt. Warum, und wieso er plötzlich in einem regelrechten Schockzustand war, werden wir wohl nicht mehr herausfinden... Jedenfalls ruht er jetzt friedlich unterm Löwenzahn, seinem Lieblingsfutter!

Morgen wird ein Mensch mit 7 kleinen Degus (31.3.07) unterm Arm vorbeikommen, deren Vater im Tierheim vor einem Jahr kastriert worden ist Shocked . Er kann sie nicht selbst nach Geschlecht sortieren und freut sich, wenn ich ein paar hier behalte... Mal sehen, was für den armen Manni dabei ist. Eine Kastra kann ich ihm wohl z.Z. auch nicht zumuten, denn er ist ziemlich verwirrt, seit es Heinrich gestern plötzlich so schlecht ging. Ich denke, er würde wohl 6 Wochen alleine nicht nochmal überstehen!
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 25.05.2007 13:59    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

Ach je, das tut mir leid. Die Narkoseverträglichkeit hängt allerdings nicht nur vom Gewicht ab. Fast noch wichtiger ist die Fitness. Und so wie Du schreibst, war Heinrich ja schon sehr geschwächt. Da liegen die Chancen, dass er die Narkose gut wegsteckt, nun mal leider sehr niedrig. Trotzdem hätte ich es an Deiner Stelle genauso gemacht. Die Tiere bauen können nun mal innerhalb von Stunden extrem abbauen, z.T. schneller als man gucken kann.

Ich drück Dir die Daumen, dass morgen passende Gesellschaft für Manni dabei ist (wenn möglich, getreu dem Motto "Nimm 2" Very Happy) und dass dann dauerhaft Frieden einkehrt in diese neue Runde.
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greeneye
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BeitragVerfasst am: 25.05.2007 14:20    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

Octodon hat Folgendes geschrieben:
Ich drück Dir die Daumen, dass morgen passende Gesellschaft für Manni dabei ist (wenn möglich, getreu dem Motto "Nimm 2" Very Happy) und dass dann dauerhaft Frieden einkehrt in diese neue Runde.


Oder drei - wenns passt! Very Happy
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 25.05.2007 14:23    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

na nicht gleich übertreiben, sonst fühlt sich der arme Manni womöglich überrollt (wie mein "Herr Nöhl", der regelmäßig zu mir kommt, um sich über seine drei Plagegei- äh Mitbewohner zu beschweren.... Very Happy Die piesacken ihn immer noch mächtig... Aber er hält sich trotzdem wacker als Alphatier).
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greeneye
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BeitragVerfasst am: 28.05.2007 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

So, nun verstehe das wer will!

Manni hat vorgestern zwei kleine (doch 20.3.07) total gestresste, hysterische Kerlchen zur Gesellschaft bekommen. Zuerst Käfig in Terra, die Kleinen mussten sich vorab mal auspennen. Aber Manni war absolut begeistert, hat gleich durch das Gitter gezwitschert und versucht, die Kerlchen zu putzen. Nach zwei Stunden habe ich dann das Käfigoberteil abgenommen, weil es so gut aussah... Und siehe da: Manni ist von Chuck Norris zur Supermami mutiert! Er war die ganze Zeit geduldig und hat sich den Kleinen nur zwitschernd genähert, obwohl die ständig gekreischt haben wie die Banshees, wenn er auch nur in ihre Nähe kam. Kleinere Scharmützel gabs schon, wenn die Jungs ihn zu heftig attackiert haben, aber er war sehr vorsichtig. Keine Dominazgeste, kein Klappern mit den Zähnen, kein Aufreiten... Inzwischen haben sich die Minis beruhigt und alle schlafen seit gestern auf einem schönen Kuschelhaufen...
Da kommt bestimmt noch was nach, dass ging mir jetzt einfach zu glatt!
Kann ein Degu dauerhaft seinen Charakter so ändern??
Aber fürs Erste: Feiern
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 28.05.2007 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nönö, Manni hat weder eine multiple Persönlichkeitsspaltung noch hat er seinen Charakter geändert *g* Der Grund ist ganz simpel: Für Manni gibts keinen Grund mehr, sich wie Rambo aufzuführen, denn von den ängstlich kreischenden Minis geht für ihn keine nennenswerte Gefahr aus (hinsichtlich Streitigmachen der Alpha-Position).

Ob das so bleibt, weiß keiner, macht auch keinen großen Sinn, darüber jetzt schon zu grübeln. Denk an Doris Day: "Que sera, sera, what ever will be will be..." *sing* Mr. Green

Genieße deshalb die derzeitig herrschende Harmonie, mit ein bißchen Glück wirds zum Dauerzustand. Ach ja, und Glühstrumpf zu Deinen zwei neuen Mini-Banshees *g*
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greeneye
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 19.04.2006
Beiträge: 29
Wohnort: Mönchengladbach

BeitragVerfasst am: 28.05.2007 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Wort in Gottes Ohr.... Aber das recht intakte Familienleben der drei zu beobachten, macht wirklich Spaß! Allerdings wird der Name Banshee wohl an einem Kerlchen hängen bleiben.

Neue Frage: Kann es sein, dass die Kleinen schon geschlechtsreif sind?
Banshee hat eben anscheinend seinem Bruder einen feuchten Popo beschert und sich dann ausgiebigst sein Schnippelchen geputzt... Mit nicht mal 10 Wochen?? Diesmal scheine ich wirklich in eine Wundertüte gegriffen zu haben...
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Octodon
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BeitragVerfasst am: 28.05.2007 17:47    Titel: Re: Einfluss der Gruppengröße auf Aggressionen Antworten mit Zitat

Der Eintritt der Geschlechtsreife ist nicht automatisch auch erst der Auftakt für sexuelles Interesse. Ist ja bei uns Menschen genauso *g* Die ham einfach nur Spaß an der Freud', ich bezweifle, dass einer von den beiden schon geschlechtsreif ist, dann hätte Manni ihn wahrscheinlich nicht soo sanftmütig begrüßt.

Hast Du die Lütten mal gewogen? Was spricht die Waage?
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