Weizen

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Keimlinge
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===Keimlinge=== ===Keimlinge===
 +Beim Keimvorgang wird auch ein Teil des Glutens abgebaut. Der Anteil an Glutaminsäure sinkt etwas. Trotzdem ist der Gehalt an dieser Aminosäure für eine regelmäßige Verfütterung noch zu hoch. Jedoch können geringe Mengen an Weizenkeimlingen ab und an als Abwechslung gereicht werden.
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===Weizenflocken=== ===Weizenflocken===
===Mehl=== ===Mehl===

Version vom 09:01, 20. Jun 2006

Verträglichkeit
(nur moderner Weizen ohne alte Sorten)
Pflanzenprodukt Futtereinteilung Futterempfehlung
Grünweizen Kräuter geeignet
Blütenstand Sämereien nicht zu viel
Weizenkörner Sämereien ungeeignet
eingew. Körner Sämereien erzeugt Durchfall
Keimlinge Kräuter ab und an
Flocken Sämereien ungeeignet
Weizenschrot Sämereien nicht nötig
Extrudate Sämereien abzuraten
Öl aus Samen Nahrungsergänzung abzuraten
Halme Rauhfutter geeignet
Stroh Rauhfutter geeignet
Wurzeln Wurzeln als Abwechslung

Weizen (Triticum) kommt in mehreren Arten in den Handel. In diesem Artikel geht es, wenn nicht anders erwähnt, nur um die hochgezüchteten Sorten des Weizen, nicht um die alten Weizensorten Dinkel, Emmer und Einkorn.

Weizen enthält einen sehr hohen Anteil an Weizenkleber (Gluten). Der Weizenkleber besteht zu einem großen Teil aus Gliadin. Gliadin wiederum besteht zu einem Drittel aus der Aminosäure Glutaminsäure. Im Laufe der letzten 150 Jahre wurde der Gehalt an Gluten und damit der Gehalt an Glutaminsäure im Weizen durch gezielte Zucht um ein vielfaches erhöht, um ein Mehl herstellen zu können, welches sich gut verarbeiten läßt und im Brot eine feine und gleichmäßige Bläschenbildung zeigt.

Aufgrund des unnatürlich hohen Gehaltes an Glutaminsäure ist Weizen als Futtermittel abzulehnen.

Inhaltsverzeichnis

weitere Namen

englisch: Wheat
französisch: le blé, le froment
spanisch: el trigo

Geschichte

Beschreibung

Anbau

Pflanzenteile und Produkte als Futtermittel

Körner

Weizenkörner sind aufgrund ihres hohen Glutaminsäuregehaltes nicht als Degufutter geeignet. Zudem werden Weizenkörner von den meisten Degus nicht gern gefressen. Es ist wahrscheinlich, daß ein so hoher Glutaminsäuregehalt, wie er in Weizen enthalten sind, Degus krank macht, vor allem, da im Verhältnis zur Glutaminsäure die anderen Aminosäuren zuwenig enthalten sind. Somit sind zusätzlich bei Fütterung von Weizenkörnern Aminosäurenmangelerscheinungen zu erwarten, vor allem die in Pflanzen eh selten vorkommenden Aminosäuren Methionin, Thyrosin und Tryptophan könnten durch die Zufütterung von Weizen zuwenig aufgenommen werden.

Es sollte darauf geachtet werden, daß Degufutter nach Möglichkeit keine Weizenkörner enthält.

Keimlinge

Beim Keimvorgang wird auch ein Teil des Glutens abgebaut. Der Anteil an Glutaminsäure sinkt etwas. Trotzdem ist der Gehalt an dieser Aminosäure für eine regelmäßige Verfütterung noch zu hoch. Jedoch können geringe Mengen an Weizenkeimlingen ab und an als Abwechslung gereicht werden.

Weizenflocken

Mehl

Extrudate

Grünweizen

Stroh

Weizenarten

Weblinks

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