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Lauffläche vs. Luftraum?

 
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 04.07.2009 00:10    Titel: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Huhu,

ich muss wieder mal eine Grundsatzfrage stellen. Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt.

Mir geht es in erster Linie um Degus, Tiere die auf dem Boden wohnen und Schutz in selbstgegrabenen Erdbauen finden, die gelegentlich auch klettern, darin aber nur mässig geschickt sind. Die Sicht von anderen Tierarten wäre sicher auch interessant und darf natürlich auch eingebracht werden Smile.

Konkret geht es darum, wieviel Etagen braucht ein Käfig? Muss da wirklich sagen wir alle 20-40 cm eine Etage rein, dass möglichst viel reinpasst in den Käfig und ist folglich bei einem Käfig, der das nicht so macht der Platz verschwendet? Was meint ihr dazu?

Ich habe mir folgendes überlegt, Etagen sind ja gut und recht, aber ob ich nun ein paar Etagen mehr oder weniger habe, das macht m.E. nicht so viel aus. Wichtiger ist doch die Qualität der Struktur. Habe ich einen eher luftigen Käfig, dann bleibt mehr Platz für interessante, grössere Strukturelemente: dicke Äste, Baumstämme, grössere Steine, Hängekörbe usw. und natürlich auch belaubte Zweige lassen sich darin besser verstauen. Mit denen baue ich des öfteren auch Verstecke.
Die andere Überlegung ist, wie die Degus die Etagen nutzen. Ich hatte einen Käfig mit 5 Etagen, aber einer Grundfläche die ungenügend war. Ich hatte da den Eindruck, dass es keine grosse Rolle spielte ob sie alle Etagen zur verfügung hatten oder ob da eine bis zwei fehlten, denn einerseits fehlte klar der Platz bei der Grundfläche, andererseits wurden die Etagen nicht optimal genutzt. Daher neige ich mittlerweile ein bisschen dazu, dass die Etagengeschichte in gewissen Kreisen etwas überbewertet wird, oder liege ich da falsch? Was meint ihr?

Gäbe es Gegenargumente oder andere Sichtweisen? Ich bin schon mal gespannt auf eure Reaktionen Smile.

edit: noch was, damit die Sache nicht missverstanden wird, gegen ein gesundes Mass an Etagen ist nichts einzuwenden, es geht mir eigentlich vor allem darum, ob es sinnvoll ist den Käfig mit Etagen "vollzustopfen" oder ob gewisse "Luftlöcher" zwischen den Etagen auch sinnvoll sein können bzw. auch ob bei grösseren Käfigen (Grundfläche 1 qm und aufwärts) es sinnvoll ist den Raum so "effizient" zu nutzen oder zu verbauen, je nach dem, welche Sichtweise man da einnimmt.
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Kaktus
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Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 04.07.2009 02:32    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Meine Lemminge, die vorübergehend in einem Etagenkäfig wohnen, benutzen die Etagen eigentlich nur um an die dort aufgestellten Gegenstände zu gelangen d.h. Futternapf, Laufrad und Wasser. Ansonsten benutzen sie die gar nicht und halten sich viel lieber unten auf. Allerdings klettern sie umheimlich gerne die Gitter hoch Smile Bei den Rennmäusen konnte früher diesbezüglich Parallelen beobachten.
In Zoohandlungen sehe die ganzen Degus sehr oft ganz oben auf einer Etage sitzen oder auf irgendeinem Ast - ich bekomm das Gefühl nicht los, als ob es beim Degu eben anders wäre...als ob er, obwohl er auch Erdbauten anfertigt, auch mal gerne oben verweilen würde...

Was ich sinnvoller finde als mehrere kleine Etagen ist das Anbringen einer einzigen großen - so schafft mal eine reelle Lauf- bzw. Wohnfläche, die man auch schön einrichten kann...die Chins verbringen seitdem viel mehr Zeit oben als zuvor...
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Wieselchen
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 04.07.2009 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe das anders als du. Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass immer für viele Volletagen plädiert wird (tue ich ja auch Wink).
In meinem großen Käfig habe ich einen 50 cm Abstand zur nächsten Etage. Da passen auch viele große Stämme und Wurzeln rein (die zum klettern auch gerne angenommen werden) und ich habe genug Freiheiten in der Gestaltung.
Pauls Käfig ist ja nur 75 cm hoch. Da habe ich über die eine Seite eine Etage eingezogen (90 x 50 cm, dadrunter 40 cm, dadrüber 35 cm Platz) und auf der anderen Seite (logischerweise auch 90 cm) habe ich ein bißchen freien Luftraum.
Also ich finde schon, dass Volletagen den Käfig aufwerten. Und auch ob eine Volletage mehr oder weniger drin ist, macht in meine Augen viel aus, schließlich kann so die Lauffläche erheblich vergrößert werden.
Wenn jedoch alle 20 bis 40 cm eine Etage kommt, dann passt dein Begriff "vollgestopft". Und der Käfig ist sehr unpraktisch zu reinigen. Aber alle 40 - 50 cm halte ich für passend.
Halbetagen, wie ich sie in meinem alten Käfig hatte, bringen in meinen Augen kaum etwas. Meine Degus gingen da nur rauf, wenn ich etwas umgestellt hatte. Außerdem besteht die Gefahr, dass sie Gegenstände von dort runterwerfen. Auch Paul hat eine kleinere Etage mit 40 x 50 cm, die er nur selten nutzt. Sie dient hauptsächlich als Laufradhalter. Very Happy
Am Gitter kletterten meine Degus im alten Käfig sehr selten und im neuen noch nie. Wobei sie beim neuen Käfig auch nirgendwo hinkämen da irgendwann einfach das Dach kommt. Beim alten konnten sie über das Gitter eine Etage höher klettern. Für gewöhnlich haben sie aber einfach die Treppe genommen.

Sehr weit oben verweilen meine Degus auch gerne. Am liebsten dösen sie direkt unterm Käfigdach, wo sie einen guten Überblick haben. Wenn sie im Käfig rumlaufen, nutzen sie beide Etagen. Da kann ich keine Vorliebe für die obere oder die untere erkennen.
Ich finde auch, dass man bei mehr zusammenhängender Fläche bessere Strukturierungsmöglichkeiten hat und so auch mal der "Nutzwert" des Käfigs erhöht werden kann. Man kann mehr Wurzeln, Äste, Röhren, Buddelaquarien,Steine etc. aufstellen und hat trotzdem noch genug freie Lauffläche. Da bieten Etagen mit 50 cm Abstand in meinen Augen sehr viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten als viel freier Luftraum.
Auch bei Käfigen mit mehr als 1 qm Grundfläche halte ich Volletagen für sinnvoll. Den auch 3 qm sind ja nichts für so einen Degu. Mit einer Volletage hätte man dagenen immerhin 6 qm "Lauffläche".
Wenn man ein großes Zimmer für die Degus zur Verfügung hat, machen Etagen natürlich keinen Sinn.
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 04.07.2009 11:18    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Von Degus hab ich null Ahnung muss ich gestehen. Aber bei den Ratten, die in einer Voliere lebten, hatte ich "nur" 3 Etagen. Und auch keine die über ganze Länge gingen sondern versetzt.

Den übrigen Raum habe ich mit Kletterseilen und -ästen versehen. Ich habe gemerkt das sie viel lieber über diese Sachen balancieren und die Etagen nur zum ruhen und fressen nutzten.

Nur im Alter der Tiere habe ich mehrere, enger beieinander liegende Etagen genommen da sie doch nicht mehr so sicher waren im balancieren bzw. habe die Voliere gegen einen kleineren Käfig getauscht.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 04.07.2009 16:27    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach läßt sich da nicht viel pauschalisieren ...

Bei Käfigen mit sehr kleiner Grundfläche kann man bestimmt mit sehr vielen durchgängigen Etagen noch was rausholen ... nur sobald man da Viechers reinsetzt, die auch mal durchsprinten wollen, ist das einfach nix. Weder Chins, noch Kaninchen, noch Degus können wirklich was mit nem Turm mit nem halben Quadratmeter Grunfläche und alles 20 cm neue Etage anfangen ...

Dann ist doch drauf zu achten, was für Viechers mit welchem Vermögen ich da einsetze ... Meerschweinchen klettern in der Regel nicht, sie brauchen nur genügend Raum nach oben fürs sog. Popcornen und eher Verstecke und freie Lauffläche, Degus dagegen nehmen wunderbar auch Klettermöglichkeiten an, sind sehr intelligent und wollen beschäftigt werden, dann das Alter, wurde ja auch schon angesprochen - je Älter, desto geruhsamer ist das Tier meist, kann oft nicht mehr so gut klettern und springen etc.

Es läuft letztendlich wieder auf Machbarkeit, Möglichkeit und vor allem guter Beobachtungsgabe raus ... zumal ja wirklich artgerechte Unterbringungsgrößen selten erreicht werden können - geht doch gar nicht in der Wohnung!
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 05.07.2009 18:08    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Huhu,

vielen Dank für eure Antworten.

@Chinchi
Ja das wegen den Lemmingen habe ich auch schon gehört, die sollen ziemliche Bodentiere sein. Da fragt sich natürlich wie nützlich Etagen sind, wenn sie wenig genutzt werden. Auch bei Hamster sagt man ähnliches, wobei wir hier schon Diskussionen hatten über Hamster, die sehr gut klettern konnten. Da fragt sich wiederum, was stimmt nun? Liegts vielleicht an gewissen Haltungsparametern ob die Tiere agil sind und überall rumklettern oder ob sie ziemlich ungewandt im Käfig sich verhalten, sobald ihnen neben den zwei Grunddimmensionen eine dritte, jene der Höhe angeboten wird? Vielleicht würde da auch helfen, wenn man wüsste, wie die Tiere in der Natur leben, sind die Lebensräume flach oder gibt es vielleicht doch felsige Erhebungen, Hügel, Hänge, die bewohnt werden und auch etwas Klettertalent brauchen?

Zitat:

In Zoohandlungen sehe die ganzen Degus sehr oft ganz oben auf einer Etage sitzen oder auf irgendeinem Ast - ich bekomm das Gefühl nicht los, als ob es beim Degu eben anders wäre...als ob er, obwohl er auch Erdbauten anfertigt, auch mal gerne oben verweilen würde...

Wir hatten vor Jahren hier die Diskussion genau wegen solchen Beobachtungen ob Degus Klettertiere seien. Am Schluss hatten wir das Fazit, dass sie zwar klettern, aber das meist ein Ausdruck von zu wenig Fläche/Platz darstellt, sprich Degus bei genügend Grundfläche weniger klettern. Das scheinen nun auch Halter zu bestätigen, die ihre Degus in sehr grossen Käfigen halten. Jedoch sind sie eben doch nicht ganz ungeschickte Kletterer. Auch in der Natur sollen sie in die unteren Äste von Sträuchern klettern und sicher auch Steinhaufen erklimmen und wahrscheinlich halten sie sich auch in felsigen Landschaften auf. Ganz abgesehen davon graben sie Erdbaue und müssen da wohl auch etwas klettern. Aber eben ihre Hauptdimmension scheint schon die Grundfläche zu sein, der Boden und ihr sicherer Erdbau (in Gefangenschaft Röhren z.B. aus Ton, Teppichrollen, tiefe Einstreu aus Stroh usw.). Trotzdem können sie senkrechte Gitter hochklettern, wenn sie wollen. Je enger der Käfig ist, desto eher tun sie das auch.


@Wieselchen

Zitat:

Was ich sinnvoller finde als mehrere kleine Etagen ist das Anbringen einer einzigen großen - so schafft mal eine reelle Lauf- bzw. Wohnfläche, die man auch schön einrichten kann...die Chins verbringen seitdem viel mehr Zeit oben als zuvor...

Wenn sie genutzt werden, sind Volletagen wirklich gut. Was ich aber noch sehr sinnvoll finde, wenn etwas unterhalb des Käfigdachs eine Etage angebracht wird, weil so der Platz besser ausgenutzt wird, statt wenn die Etagen "regelmässig" im Käfig verteilt werden. Kleine Etagen finde ich praktisch und sinnvoll zur Ergänzung, sowie als Bereicherung und meist dienen die bei mir zudem noch als Treppe.
Zitat:

In meinem großen Käfig habe ich einen 50 cm Abstand zur nächsten Etage. Da passen auch viele große Stämme und Wurzeln rein (die zum klettern auch gerne angenommen werden) und ich habe genug Freiheiten in der Gestaltung.
Pauls Käfig ist ja nur 75 cm hoch. Da habe ich über die eine Seite eine Etage eingezogen (90 x 50 cm, dadrunter 40 cm, dadrüber 35 cm Platz) und auf der anderen Seite (logischerweise auch 90 cm) habe ich ein bißchen freien Luftraum.
Also ich finde schon, dass Volletagen den Käfig aufwerten. Und auch ob eine Volletage mehr oder weniger drin ist, macht in meine Augen viel aus, schließlich kann so die Lauffläche erheblich vergrößert werden.
Wenn jedoch alle 20 bis 40 cm eine Etage kommt, dann passt dein Begriff "vollgestopft". Und der Käfig ist sehr unpraktisch zu reinigen. Aber alle 40 - 50 cm halte ich für passend.

Genau das meinte ich doch Wink. Wenn ich 50 cm Zwischenraum habe, dann kann ich da auch ordendlich was reintun an Ästen und so. Bei 20-40 cm ist es einfach gar eng (was nicht heissen soll, dass nicht die eine oder andere Etage nur einen solchen Abstand haben soll, aber eben nicht alle). Einen solchen Käfig hatte ich auch schon, weshalb ich da schön den Unterschied feststellen konnte, als ich den noch hatte (inzwischen habe ich den entsorgt).


Zitat:

Sehr weit oben verweilen meine Degus auch gerne. Am liebsten dösen sie direkt unterm Käfigdach, wo sie einen guten Überblick haben. Wenn sie im Käfig rumlaufen, nutzen sie beide Etagen. Da kann ich keine Vorliebe für die obere oder die untere erkennen.

Ja die ganz oben wurden auch immer gut genutzt und ganz unten ist bei mir stets gleichbedeutend mit Grundfläche... insofern sind das beides beliebte Wohnorte. Seit ich die Käfige verbunden habe, hat es etwas geändert. Ich kann noch nichts abschliessendes sagen, merke aber, dass der kleinere, höhere Käfig weniger genutzt wird und dann meist die kleinen Etagen in der Mitte als Ausguck und zum Kuscheln. Allerdings habe ich unten noch nicht optimal eingerichtet, da ich dort immer noch Sand habe wegen meinem laufenden Versuch mit Sand als Einstreu. Sobald der Sand dort raus ist, will ich es nochmals wissen mit richtig tiefer Einstreu, was ja ganz prima geht in einem Aqua. Dann wird sich wohl auch zeigen, wie dieser Raum dann wirklich genutzt wird.

Zitat:

Halbetagen, wie ich sie in meinem alten Käfig hatte, bringen in meinen Augen kaum etwas. Meine Degus gingen da nur rauf, wenn ich etwas umgestellt hatte. Außerdem besteht die Gefahr, dass sie Gegenstände von dort runterwerfen. Auch Paul hat eine kleinere Etage mit 40 x 50 cm, die er nur selten nutzt. Sie dient hauptsächlich als Laufradhalter.

Da habe ich wiederum andere Erfahrungen gemacht. Womöglich liegts aber an der Anordnung der Halbetagen und wie sie sich nutzen lassen. Bei meinem alten Käfig habe ich eine halbe Etage, die bis zur Mitte reicht und oben wieder eine, die sich auf der anderen Seite befindet, jedoch etwas weniger weit bis zur Mitte reicht. Durch Äste, eine kleine Verbindungsetage, die als Tritt dient und die Gitterflächen liessen sich alle Etagen wunderbar in die Bewegung der Degus einbauen. Sie nahmen unten anlauf, über die Äste auf die grosse Halbetage und von dort dann weiter über die Minietage oder Tritt auf die oberste. Dort angekommen dann mit einem Sprung auf die Halbetage, ein weiterer Sprung auf die Heuschaukel und dort dann sich in die tiefe Strohschicht plumpsen lassen oder dann andersrum das Gitter hochklettern auf die oberste Etagen und von dort dann über Minietage auf die Halbetage über die Äste runter... je nach dem wurde dann auch noch der Rand der ca. 30 cm hohen Buddelkiste aus Metall benutzt, die auf der Halbetage steht. Eine Halbetage die längs halbiert ist, ich weiss nicht, ob du das meinst, aber das wäre m.E. wirklich dann eher unpraktisch, weil auch ich hier das Gefühl hätte, die könnte nicht so gut integriert werden in das Nutzungskonzept der Degus.

@Murx

Zitat:

Meiner Meinung nach läßt sich da nicht viel pauschalisieren ...

Bei Käfigen mit sehr kleiner Grundfläche kann man bestimmt mit sehr vielen durchgängigen Etagen noch was rausholen ... nur sobald man da Viechers reinsetzt, die auch mal durchsprinten wollen, ist das einfach nix. Weder Chins, noch Kaninchen, noch Degus können wirklich was mit nem Turm mit nem halben Quadratmeter Grunfläche und alles 20 cm neue Etage anfangen ...

Ja eben, ums Pauschalisieren geht es mir auch nicht, sondern eher so um Daumenregeln und grobe Anhaltspunkte.
Was den Turm angeht, finde ich ein gutes Beispiel. Im Nachhinein empfinde ich meinen alten Schrank-Käfig, den ich hatte, als ein turmähnliches Gebilde. Die Grundfläche war arg an der Grenze des Ungenügenden, dafür war er hoch und mit vielen Etagen und bot letztlich mehr Fläche insgesamt als der andere Käfig, den ich hatte. Dennoch hatte ich das Gefühl, der Platz konnte weniger gut genutzt werden, was aber auch noch mit der zu kleinen Grundfläche zusammenhing.

Meine Meinung/These, die ich mittlerweile habe, ist, je mehr Grundfläche und Platz ich habe, desto verschwenderischer gehe ich mit dem Platz um, z.B. Innenhaltung bei Mindestgrösse, da versuche ich den Platz möglichst gut zu nuzten, baue die oberste Etage vielleicht 15-20 cm unter das Dach, damit sie die Höhe möglichst ausnutzen können und schaue auch sonst, dass genügend Etagen drin sind. Habe ich etwas ein grösserer Käfig, plane ich mehr Freiräume ein, damit ich auch grössere Strukturelemente problemlos integrieren kann, komme ich dann zur Planung eines Aussengehege, dann fallen wahrscheinlich Etagen ganz weg, bei mehreren qm brauchts sowas wohl auch nicht unbedingt usw.
Und natürlich spielen auch wieder die Anforderungen der Tiere eine Rolle. Wobei das ist ja teilweise auch schwierig festzustellen, was genau sie mögen. Man müsste theoretisch über längere Zeit ihre Wege aufzeichnen wo sie sich überall und wie lange aufhalten und dann ausprobieren Etagen, Klettermöglichkeiten, Äste usw. und dann schauen, was am besten ankommt. Doch dann wäre wiederum die Verfälschung von neu angebotenen Strukturen, dass die anfänglich vielleicht beliebter wären usw. Am Schluss wäre also Handgelenk mal Pi doch das einfachste eben mit einer gewissen Ungenauigkeit und Interpretationsspielraum von zufällig beobachtetem Verhalten, oder?

Noch etwas fällt mir auf, was vielleicht noch interessant wäre zu bedenken. Degus halten sich häufig irgendwo auf, sind also nicht ständig am Rennen oder bewegen. Im Gegenteil, Bewegung macht bei ihnen in der Wildnis bereits nur einen geringen Anteil aus. Vielfach sieht man sie irgendwo, entweder kuschlen, fressen oder sie suchen etwas die Streu ab. Sehr häufig treffe ich sie auf jedoch den kleinen Etagen an, die einen guten Ausblick bieten, auf den dicken Ästen, die als Verbindung zwischen zwei Etagen dienen (das war auch beim Schrankkäfig häufig zu beobachten)... also exponierte Plätze scheinen sehr begehrt zu sein, auch ganz oben oder auf einem Holzhäuschen, das sehr knapp unter dem Dach stand, dass gerade noch Degus drunter passten, habe ich sie auch schon gesehen, allerdings ist das länger her, das Hüttchen ist heute Holzspäne.

@Luder

Zitat:

Den übrigen Raum habe ich mit Kletterseilen und -ästen versehen. Ich habe gemerkt das sie viel lieber über diese Sachen balancieren und die Etagen nur zum ruhen und fressen nutzten.

Nur im Alter der Tiere habe ich mehrere, enger beieinander liegende Etagen genommen da sie doch nicht mehr so sicher waren im balancieren bzw. habe die Voliere gegen einen kleineren Käfig getauscht.

Das finde ich eine wichtige Ansicht. Gerade bei Ratten bietet das doch zusätzliche Abwechslung. Seile selber habe ich bei Degus noch nie ausprobiert und weiss nicht, wie sehr sie denn auch genutzt würden, aber diverse andere Einrichtungen, von Heuschaukel über schaukelnde, da an Ketten aufgefädelte, Teppichrollen bis hin zu Hängematte und Hängebrücke, wobei letztere Beiden Flops waren, da schnell den Nagezähnen zum Opfer gefallen. Die Heuschaukel habe ich immer noch, die Teppichrollen auch, aber seit einiger Zeit nicht mehr aufgehängt, nachdem ich mehrere Jahre welche hängend im Käfig hatte.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 05.07.2009 20:27    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Sehr dicke Seile gehen wohl knapp für Degus ... aber Degus haben offenbar Schwierigkeiten mit Seilen, von Meinen hatte nur einer tatsächlich sicher drüberlaufen können. Das Seil wurde jedoch nicht mehr genutzt, als sie das Zimmer für sich hatten. Man hat sie zwar bisweilen noch auf Fensterbank und Tisch erwischt, aber meist waren sie halt doch am Boden am Rumwuseln. Und das ist wiederum anders bei Ratten, die finden sich praktisch überall ... Schrank, Tisch, Schreibtisch, Seile, Äste, unterm Bett, überm Bett, im Bett unterm Teppich oder in der Badewanne ... es ist einfach unglaublich, wo Ratten überall zu finden sind, wenn man sie frei in der Wohnung laufen läßt!

Was Wühler angeht - denen ist es vom Prinzip her egal, wo sie laufen, ob sie nun senkrecht ne Fallröhre rauf und runterlaufen, oder Gitterstäbe rauf und runterlaufen, oder ob die verkehrtherum im Gang laufen, oder am Käfigdach langlaufen ... vollkommen schnuppe ...
Die meisten Wühler wissen allerdings, daß sie unter die Erde gehören und nicht darüber - und das, was halt dem "Unter der Erde" am nächsten kommt, ist die unterste Etage - und da verwundert es mich ein wenig, daß es immer wieder sowohl Goldhamster, als auch Exemplare der Zwerghamsterarten gibt, welche ausgerechnet die oberste Etage bevorzugen - warum eigentlich?
Was genau in der Natur würde dem entsprechen?
Sehen sie da vielleicht den gesamten Käfig als ihren Bau an und halten sich nur in den "oberen, erdnahen Gängen" auf?
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Wieselchen
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 05.07.2009 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

@ davx: Mit der Integration der Etagen könntest du recht haben. In meinem alten Käfig kamen sie von den Halbetagen nicht so richtig weiter (höchstens über einen Ast wieder zurück auf die Volletage). Nur eine ganz kleine Etage wurde als Übergang zu der nächsten häufig genutzt. Aber dann habe die Halbetagen ja auch eher Durchgangscharakter.

Mein Hamster ist früher übrigens in seinem viel zu kleinen Käfig auch ganz geschickt geklettert. Auch beim Freilauf kam er überall hin. Die Tischdecke hoch, hinter der Heizung entlang aufs Fensterbrett, in der Zimmerecke an der Tapete hoch usw.

Für meine Degus hatte ich mal eine Hängematte und eine schaukelnde Etage. Beides wurde nicht genutzt. Wackelige Sachen scheinen meine Tiere nicht zu mögen.

Das Hamster ihren ganzen Käfig als Bau ansehen kann ich mir nicht vorstellen. So ein luftiger, heller Käfig ist doch mit einem Gangsystem unter der Erde überhaupt nicht zu vergleichen.
Bei meinen Degus habe ich das Gefühl, dass es ihnen um den Überblick geht. Paul sitzt zum Beispiel nicht auf der höchsten Etage, da diese direkt hinten an der Wand ist und er dort einen schlechten Überblick hat. Statt dessen sitzt er auf der anderen Seite auf der niedrigeren Etage. Dort dann aber auf einer Wurzel. Bei der Gruppe sitzt eigentlich immer mindestens ein Wachdegu an einer Stelle mit gutem Überblick.
Wenn sie schlafen gehen ist es ihnen hingegen egal, ob sie oben oder unten sind. Hauptsache gut versteckt und mit zwei Ausgängen.
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Tina01
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 329
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 06.07.2009 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

In meinem Käfig habe ich 3 Teil-Etagen gebaut, die alle benutzt werden.

Die oberste Etage geht über die Breite des Käfigs und misst 150 x 25cm. Sie wird fast nur in der Nacht benutzt. Ich komme deshalb darauf, weil ich fast nie einen Degu da oben sehe, jedoch immer viele Köttelchen wegputze.

Dann gibt es noch 2 Etagen, die über die Breite des Käfigs gehen (70 x 30cm). Diese sind durch Rampen erreichbar und werden auch tagsüber rege genutzt. Und zwar nicht nur, weil auf einer das Laufrad und auf der anderen der Wassernapf sind.

Als Verbindung zwischen den beiden kleinen Etagen habe ich eine Latte, auf der eine grosse Korkröhe liegt. Diese Latte wird auch sehr rege benutzt.

Ach ja, das 50 x 25cm grosse Haus ist eigentlich auch noch eine Art Etage.

Um aber auf die eigentliche Frage zurückzukommen. In meinen Augen ist reine Lauffläche wichtig. Ob es jedoch geradeaus geht oder in Form einer Rampe, spielt keine Rolle.

Mein mittlerweile fast 7-jähriges Weibchen bekamen wir mit 1,5 Jahren. Bianca konnte nie gut rennen und springen. Sie war immer ziemlich steif in den Hinterbeinen. Damals wohnte sie mit ihrem Partner in einem Terra von 120 x 60 x 60cm. Dieses war total vollstopft mit Einrichtung, so dass die Degus nur auf dem Lüftungsgitter geradeaus rennen konnten. Confused

Wir bauten dann unseren Degus einen Auslauf mit einer Rampe vom Käfig zum Auslauf.
Und es war ganz erstaunlich, wie Bianca von Tag zu Tag besser rennen konnte. Mit der Zeit überholten die Hinterbeine die Vorderbeine fast. Laughing

Diese Beweglichkeit ist bis heute geblieben.

Für mich ist es deshalb nicht wichtig, dass jeder cm2 des Käfigs ausgefüllt ist. Es darf durchaus luftig sein. Jedoch müssen die Degus die Möglichkeit haben, zu rennen, ohne immer gleich an den nächsen Gegenstand zu stossen.
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Liebe Grüsse
Simone

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Wieselchen
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 14.07.2009 11:39    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Also zusammenfasend könnnte mal als Einstellung hier sagen:
Volletagen in einem Abstand von 40 - 60 (?) cm, ruhig auch in unregelmäßigen Abständen um mehr Gestantungsmöglichkeiten zu haben.
Halbetagen sollten in ein Gesamtkonzept integriert sein. Die Degus sollten von jeder Etage auf einem anderen weg (Rampen, Äste etc.) wieder wegkommen. Also keine Etagen-Sackgassen. Es eignen sich eher feste Verbindungen und weniger wackelige Seile.
Auch Rampen in verschiedenen Winkeln können die Lauffläche vergrößern.
Etagen sollten nicht mit Einrichtung vollgestopft werden.


Wenn man sich jedoch nur diese Erkenntnis anguckt:
davX hat Folgendes geschrieben:

Wir hatten vor Jahren hier die Diskussion genau wegen solchen Beobachtungen ob Degus Klettertiere seien. Am Schluss hatten wir das Fazit, dass sie zwar klettern, aber das meist ein Ausdruck von zu wenig Fläche/Platz darstellt, sprich Degus bei genügend Grundfläche weniger klettern. Das scheinen nun auch Halter zu bestätigen, die ihre Degus in sehr grossen Käfigen halten.

frage ich mich: wenn Degus ausschließlich Klettern würden, um eine zu kleine Grundfläche auszugleichen, wären dann nicht doch alle 20 cm Volletagen angebracht? Und es sieht nur in unseren Augen vollgestopft aus? Denn größere Steine, Hängekörbe etc. ließen sich auch in solchen Käfigen unterbringen. Oder brauchen sie in den Käfigen, die so in die Wohnung passen, Klettermöglichkeiten allgemein als Ausgleich und Beschäftigung und würden sich sonst langweilen? Ich habe ja achon auch das Gefühl, dass Wurzeln und Äste zum Klettern für die Degus wichtig sind.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 14.07.2009 16:04    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Gerade Degus brauchen freie Sicht und das Gefühl, diese auch nach oben hin zu haben ...

Wie will man ihnen diese Illusion der freien Sicht bei 20cm-Etagen verpassen?
Wenn alle Etagen nur 20cm hoch sind, ziehen sich die Degus in die oberste Etage mit freier Sicht zurück, ich nehme stark an, daß es nur sehr wenige Degus geben wird, welche dann die gesamte Voliere noch nutzen würden.

Ein oder zwei 20cm-Etagen ganz unten als so eine Art Höhlen- oder Unterschlupfersatz sind sicherlich sehr brauchbar - aber halt nicht die gesamte Voliere. Dazu kommt einfach noch, daß sich solche nur 20cm hohen Etagen nur schwer reinigen lassen, wenn sie eine gewisse Tiefe haben, oder man müßte die Etagenbretter rausnehmbar machen, dann würde das auch mit dem Reinigen gut passen.

So die Murxsche Überlegung dazu.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 329
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BeitragVerfasst am: 16.07.2009 10:17    Titel: Re: Lauffläche vs. Luftraum? Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Gerade Degus brauchen freie Sicht und das Gefühl, diese auch nach oben hin zu haben ...


Das habe ich bei meinen Degus auch so beobachtet.

Die Etagen in meinem Käfig sind so angeordnet, dass sich in der Mitte wie in einem Atrium nichts befindet. Da hängt nur die Korkröhe auf ca. 1/3 der Käfighöhe.

Und auf der Korkröhre drauf, also mit freier Sicht nach allen Seiten und auch nach oben, liegen meine Degu-Mädels tagsüber am liebsten.
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Simone

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Wieselchen
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
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BeitragVerfasst am: 16.07.2009 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das Degus gerne einen guten Überblick haben, haben wir ja schon festgestellt. Allerdings lagen meine Degus im alten Käfig auch gerne auf einem Haus, über welchem nur ca. 6 cm zur nächsten Etage waren. Und im jetzigen Käfig liegen sie gern auf den höchsten Ästen direkt unter dem Käfigdach. Gegen dieses stoßen sie teilweise mit dem Kopf schon gegen. Davx sprach ja auch davon, eine Etage direkt unter dem Käfigdach anzubringen, wo es ja keine Sicht nach oben gibt.
Und täuscht mich mein Gedächnis? Ich meine gelesen zu haben, dass Degus sich nicht allzuweit von ihrem Bau entfernt aufhalten und dieser wirderum unter Steinen und Gestrüpp liegt. Sie sich also auch nicht unbedingt auf ganz offenen Ebenen aufhalten?

Trotzdem habe ich auch das Gefühl, dass sie sich in einem Käfig mit 20 cm Abständen der Etagen nicht wohlfühlen würden. Ich hatte allerdings auch noch nie so einen Käfig.
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