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upps... degu nachwuchs steht ins haus!
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Xana
Fellnase


Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 16
Wohnort: Leipzsch

BeitragVerfasst am: 30.10.2008 15:42    Titel: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

ich hab vor nicht ganz zwei montaen degus von einem freund übernommen! die beiden sind total niedlich und sehr neugierig! cheech (mein männchen) und peach (mein weibchen)! allerdings wussten mein freund und ich nicht, dass die tiere nicht ssterilisiert sind... nun ja... nun wird mein weibchen immer dicker und die vermutung steht nah, dass es bald kleine degu babys gibt! ich bekomme zwar demnächst einen recht großen käfig, in dem definitiv genug platz sein dürfte, alloerdings leben beide zur zeit recht eingeengt in einem terarirum, als notlösung... die frage ist nun, ob es denn sinnvoll wäre, die geburt im "kleineren" eigenheim geschehen zu lassen, oder doch lieber im großen käfig? zumal, ab welcher zeit kann man die tiere den vermitteln?
im übrigen besteht keinerlei inzuchtgefahr, da beide tiere aus verschiedenen haltungen kommen!
mir ist auch bewusst, dass hier genau solche texte eigentlich weniger erwünscht sind, wobei ich mich frage, warum eigentlich?
nun denn, hoffe mir kann jemand weiter helfen...
liebe grüße, die Xana
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 30.10.2008 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Xana,

erstmal herzlich willkommen hier in der Degupedia!

Zitat:
mir ist auch bewusst, dass hier genau solche texte eigentlich weniger erwünscht sind, wobei ich mich frage, warum eigentlich?
nun denn, hoffe mir kann jemand weiter helfen...


Und hier gehts los: Idea

Dies hier ist ein alternatives Forum welches sich stark von anderen Foren unterscheidet. Hier darF theoretisch über alles legale diskutiert und geredet werden ohne dass man eine Gehirnwäsche bekommt und mit Steinen beworFen wird Wink

Zu den anderen Fragen können dir die Deguhalter hier sicherlich mehr sagen.
Meine Meinung ist nur immer: Ein KäFig kann nie groß genug sein und an Mindestmaße sollte man sich nicht halten sondern immer größer bauen/kauFen Smile

Wie groß ist denn das momentane Terrarium und wie groß wird der neue KäFig?
Jenachdem wie viele Tiere geboren werden und welche Geschlechterverteilung es ist, würde ich persönlich euch raten dass ihr möglichst die Geschlechter behaltet von denen am wenigsten vertreten sind (wie viele Tiere wollt und könnt ihr denn höchstens halten?) und dann das gleichgeschlechtliche Elternteil behaltet und den Rest an gescheite Leute vermittelt.
So kommt ihr geschickt um eine Kastration des Bockes oder mehrerer Böcke herum. Wink
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Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 30.10.2008 16:49    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

Das Problem ist nicht die Inzucht, sondern vielmehr, daß du nie wissen kannst, wie die genetische Konstellation der beiden Tiere aussieht ... beispiel, wenn sie Zahnfehlstellungen vererben würden, unabhängig davon, ob sie nun verwandt sind oder nicht, wird ein Teil der Jungen diese Zahnfehlstellungen haben. Wenn du zwei verwandte Tiere aus einem gut durchgezüchteten, auf Robustheit und Gesundheit selektierten Stamm hast, wirst du absolut robuste und gesunde Junge erhalten, auch mit Inzucht.

Geschichtlich haben wir uns aus den Deguboards entwickelt, nun ist es so, daß Degus auch heute noch Exoten sind, sie sind also keine Haustiere, wie zum Beispiel Hund oder Katze. Es kommt dazu, daß wir zumindest in Deutschland eine Deguschwemme haben, Degus sind fast nicht zu vermitteln. Was soll dann noch die Produktion von Degus?
Noch eine weitere Sache ist einfach der Gedanke, daß es keine Möglichkeit gibt, die Wildform Degu zu erhalten, da die Verhältnisse in Gefangenschaft einfach ganz anders aussehen wie die freie Wildbahn in Chile. Das, was jedoch am Degu fasziniert, ist gerade ihr immer noch recht ursprüngliches Wesen ... wenn nun Degus genauso gezüchtet werden, wie mongolische Rennmäuse, haben wir bald genau solche Seelenkrüppel, wie mongolische Rennmäuse.
Ein weiterer Punkt, wozu sollen Degus denn überhaupt gezüchtet werden?
Sie haben eigentlich keinen Nutzen, es gibt also kein einfach zu merkendes Kriterium, nach welchem Degus gezüchtet werden könnten und das wiederum birgt in sich die Gefahr, daß einzig auf Zahmheit und Kuschelfaktor hin selektiert wird ... raus kommt dann sowas, was wir nun schon bei etlichen Tierarten haben: Langhaarmeerschweinchen, Nacktmeerschweinchen, Hunde mit schiefem Rücken, Tauben, deren Schnabel man mit ner Lupe suchen kann usw usf ... das haben Degus nun wirklich nicht verdient!
Die meisten volldomizierten Haustiere sind auf bestimmte Nutzungsrichtungen hin gezüchtet worden - da es jedoch stets viele Eigenschaften waren, die der Mensch bevorzugte (bei Rindern z. B. Milchleistung, Arbeitsleistung, Fleischansatz, Futtergenügsamkeit, Weidegängigkeit und viele weitere Eigenschaften), waren stets auch genügend Merkmale bei, die eben die Vitalität, Robustheit und Langlebigkeit beeinflußten. Erst jetzt, wo Rinder nur noch auf ein oder zwei Merkmale hin gezüchtet werden, klappt das nicht mehr.
Welche Eigenschaften sollen das beim Degu sein?

Und noch eine Sache, die man bedenken sollte ... um Degus wirklich artgerecht unterzubringen, müßte man eine Draußenvoliere haben mit mind. 20qm, besser viel mehr und die Degus in Gruppen halten ... wer kann das schon?
Wäre es unter diesem Aspekt nicht viel günstiger, die Degus würden irgendwann in Gefangenschaft aussterben?
Ihr Überleben in freier Wildbahn ist bisher gesichert, dazu kommt einfach, daß wir eh keine Degus züchten können, um sie wieder im Falle des Falles auszuwildern, weil man eben Degus in Käfighaltung nicht als Wildform erhalten kann ... sie verändern sich halt doch, werden anpassungsfähiger, einfacher vom Verhalten her, kurzum sie werden zum allgemeinen käfigangepaßten Einheitsbrei, den wir eh schon in unseren Käfigen sitzen haben - egal ob es sich um Hamster, Ratten oder Degus handelt ... die tatsächlichen artlichen Unterschiede der einzelnen Tierarten verwischen einfach immer mehr, indem die Tiere sich nach und nach eben doch an die Käfighaltung anpassen.

Das zur Frage, weshalb wir hier mehrheitlich Deguzucht ablehnen ...

Das Idealste wäre, wenn du den kleinen Käfig so an das neue, große Heim anbauen könntest, daß die Tiere zwar noch ihr gewohntes, altes Heim haben, aber trotzdem den Platz des neuen Domizils nutzen könnten. Möglich wäre also beispielsweise, eines der Lüftungsschlitze abzubauen, so daß da ein aus Draht gefertigter Gang eingebaut werden kann, den man in den großen Käfig führt. So können die Beiden sich gegenseitig ausweichen, aber die werdende Mutter wird nicht übermäßig gestreßt.

Es gibt jetzt nur noch ein Problem - wenn der Kerl bei der Mutter bleibt, wird er sie kurz nach der Geburt wieder decken, Degus sind an eine äußerst schnelle Fortpflanzung angepaßt ... da du nicht weißt, wann die Geburt bevorsteht, solltest du dir überlegen, was nun geschehen soll:
1) Du willst sie und ihn zusammenlassen - wäre möglich, wenn er kastriert wird, was jedoch eine OP mit allen Risiken einer OP nunmal ist.
2) Du trennst die Beiden, sie werden es Beide überleben, wenn sie bis zur Geburt alleine sitzen. Die Weibchen aus dem Wurf beläßt du dann bei der Mutter, die Männchen kommen zum Vater. So ersparst du dem Kerl die OP.
Wird sie nicht werfen, wird dir nix übrig bleiben, wie entweder für jeden von Beiden einen gleichgeschlechtlichen Partner zu besorgen (mit dem Risiko, daß die jeweiligen VGs schlichtweg schiefgehen, einfach weil es nicht sehr natürlich ist, daß ausgewachsene Degus ihre Gruppe verlassen und sich mit neuen, auch noch gleichgeschlechtlichen Degus vergesellschaften), oder du kastrierst ihn dennoch, womit du wiederum die Möglichkeit 1) hast.

Die Tragzeit von Degus wird je nach Autor sehr unterschiedlich angegeben und liegt irgendwo grob gesagt zwischen 85 und 95 Tagen, also ca. drei Monaten. Entwöhnt werden junge Degus mit ca. 4 - 5 Wochen. Die Geschlechtsreife liegt bei Weibchen bei frühestens sieben Wochen, es muß also irgendwann zwischen der 5. Woche und der siebten Woche getrennt werden ...
Weitergehende Information zu dem Thema findest du hier.
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"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

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Wieselchen
Freak


Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 254

BeitragVerfasst am: 30.10.2008 19:48    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:

Ein weiterer Punkt, wozu sollen Degus denn überhaupt gezüchtet werden?
Sie haben eigentlich keinen Nutzen, es gibt also kein einfach zu merkendes Kriterium, nach welchem Degus gezüchtet werden könnten und das wiederum birgt in sich die Gefahr, daß einzig auf Zahmheit und Kuschelfaktor hin selektiert wird ...


Na grade da Degus ja nicht auf Milchleistung oder Fleischansatz gezüchtet werden müssen, gäbe es ja die Möglichkeit sie z.B. auf Robustheit und Langlebigkeit zu züchten. Dazu noch soziale Verträglichkeit mit anderen Degus, das wären doch schon mal nicht schlechte Zuchtziele.

Einen Nutzen haben sie für viele Menschen scheinbar schon. Sonst würden sie ja nicht so viele Menschen halten wollen.
Ich stimme dir jedoch zu, dass es für die Tiere sicher das beste wäre, in Gefangenschaft auszusterben (da kann der Käfig noch so groß sein). Und dazu kommt, das auch Degus ganz sicher wieder nach anderen Kriterien selektiert werden (kuschelig und bunt).


Zu den Käfigen würde ich raten, die beiden noch nicht zu verbinden bzw. einen Möglichkeit zur erneuten Trennung zu schaffen (zumindest wenn dich die Argumente überzeugt haben und du keinen weiteren Nachwuchs willst). Selbst wenn das Männchen kastriert werden sollte, muss es ja seine 6 Wochen allein absitzen. Und währenddessen muss es ja auch irgendwo wohnen. Da es nach dieser Zeit wohl sowieso erst wieder zum Weibchen vergesellschaftet werden muss und in einem eventuellen Wurf auch Männchen herauskommen könnten, die dann sowieso vermittelt werden müssen, ist es fraglich, was für einen Sinn eine Kastration machen würde.
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Xana
Fellnase


Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 16
Wohnort: Leipzsch

BeitragVerfasst am: 03.11.2008 02:26    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

ich will weder beie trennen, noch will ich mein männchen los werden, noch will ich ihn kastrieren... ach gott, aber irgendwas davon wäre natürlich sinnvoll... aber wieselchen, wie bitte willst du langlebigkeit weitervererben, in dem moment der zucht, weißt du ja noch gar nicht, wie alt die elternteile werden... da bräuchtest du mehrere jahre zu! ich bin mir ja bewusst, das zucht immer ein langwieriger prozess ist, aber greade dieses zuchtmerkmal finde ich doch schon recht gewagt!
nun denn, ich denk ich werde erst einmal den wurf abwarten! eines der jungtiere behalte ich sicherlich! und falls ich den rest tatsächlich nicht vermittelt bekomme, frage ich einfach im leipziger zoo nach! aber da möchte ich gewiss sein, dass es den tieren gut geht. ich möchte auf keinen fall, dass meine süßen als lebend nahrung fungieren!
aber zwei drei abnehmer hab ich gott sei dank schon! und den rest... nun ja, mal sehen! ich sag immer "die zeit arbeitet mit mir, nicht gegen mich!"
habt vielen lieben dank, ihr habt mich auf so manch neue idee gebracht!
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 03.11.2008 06:09    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

Das Geheimnis einer Zucht auf Langlebigkeit nennt sich Zuchtbuch und Bestandsbuch ...

Wenn du alle deine Tiere genau notierst, notierst, welche Krankheiten sie haben, wie sie behandelt wurden, wann sie geboren wurden und verstarben, wer die Eltern waren, dann kannst du irgendwann anhand der Aufzeichnungen sehen, welche Stammeltern die ältesten und robustesten Tiere hervorgebracht hat - und du züchtest bevorzugt mit den Tieren, die von diesen Stammeltern abstammen.
Zucht ist immer auf viele, viele Generationen ausgelegt (... oder besser, sie sollte es sein), also Jahrzehnte, nicht Jahre. Wenn jemand meint, er züchtet Lunkaryas und setzt die dann nach nur wenigen Jahren im Wald aus, weil er sie nicht mehr loswird und unbedingt jetzt Rexmeerschweinchen züchten will - sry, das ist keine Zucht, das ist ne Zumutung! Die erfolgreichsten Zuchten, egal was es ist, sind Traditionsunternehmen, wo schon vorige Generationen eben genau diese Tierrasse züchtet, die nun auch der Enkel weiterzüchtet ...

Und genau hier haben wir das Dilemma mit unserer mo(r)dernen Wegwerfgesellschaft, einige Individuen glauben, nur weil sie was über die Vererbung der Farben gelesen haben, könnten sie züchten ... dann klappt das alles mit der Zucht nicht, der vollständige Tierstamm wird weitergegeben (oder ausgesetzt, wenn man ihn nicht loswird, weil an den nächsten Schlangenbesitzer abzugeben wäre ja Tierquälerei und man braucht den Platz ja) und die neue Tierart oder neue Rasse wird sich zugelegt, mit der man sich dann mehr Erfolg verspricht.
Das Ergebnis sind dann mongolische Rennmäuse, die weder vom Sozialverhalten ihrer Art noch von Statik auch nur nen blassen Schimmer haben, Hamster, die nur noch ein Jahr statt zwei Jahre alt werden, Meerschweinchen mit erblichen Zahnfehlstellungen oder starker, erblicher Immunschwäche usw usf ... zum großen Teil sind das Monster, die da durch unsachgemäße Verpaarung und Selektion auf die falschen Merkmale hin entstehen, welche nicht mal durch Inzucht entstanden sind - weil, Inzucht ist ja bäh bäh und macht Tiere krank ...
Nun, die Vermeidung von Inzucht kann niemals die Erfahrung, das Geschick und die Beobachtung eines Züchters ersetzen, wer wirklich sauber über Jahrzehnte die gleiche Tierart und mit seinem Tierstamm züchtet, wird auch mit Inzucht zu weitaus langlebigeren und robusteren Tieren kommen - und echten Zuchtfortschritt erbringen können.

Langlebigkeit ist eines der Eckpfeiler in der Zucht, die Vitalität und Robustheit der Tiere begründen - und läßt sich zudem sogar sehr leicht über Zuchtbuch und Bestandsbuch erkennen. Es ist also neben der Fruchtbarkeit noch eines der einfachsten Merkmale. Weitaus schwerer wird es mit der Erzüchtung eines robusten Immunsystems oder gar dem Erhalt von arttypischen Verhaltensweisen, zumal die wenigsten Tiere an unsere Haltung angepaßt sind, d. h. ihr Verhalten auch nicht angepaßt sein kann - die gesündesten und zahmsten Tiere sind also genau die Tiere, die gar kein arttypisches Verhalten mehr zeigen!
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Xana
Fellnase


Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 16
Wohnort: Leipzsch

BeitragVerfasst am: 04.11.2008 17:32    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

zucht ist im allgemeinen etwas das sich meiner meinung nach nicht gehört! sicher ist es nicht schlecht langlebigere tiere usw zu haben, dennoch denke ich, dass es absolut falsch ist! bei nutztieren, wie beispielsweise der kuh ist es immernoch was anderes, da wir diese produkte nun mal brauchen und somit einfach mehr produzierenn und somit auch konsumieren können, aber bei haustieren wie katze hund und co. finde ich es falsch. unsere haustiere haben längst nichts mehr mit ihren vorfahren gemein. sicher ist eine zahme hauskatze etwas schönes, doch eigentlich ist sie nur dekoration... tiere in gefangenschaft ist allgemein eine fragwürdige angelegenheit, sie dann jedoch noch zu züchten, so wie es einem grade passt, ist meiner meinung nach falsch...
nun denke ich doch schon über eine kastration nach, weil ich grade das männchen absolut nicht hergeben möchte! das is mein kleiner süßer, auch wenn er manchmal mit seinem zähneschärfen ganz schön nervt... aber er lässt sich wenigstens leicht einfacngen, wenn er im zimmer umherläuft! das weibchen ist da schon etwas scheuer, bis man die hat kann das schon einige stunden dauern... gibt es da eigentlich irgendwelche tricks, wie man ds erwachsene tier dennoch an sich gewöhnen kann? ich versuch das schon eine weile, in dem ich sie alle zwei tage in meinem pullover mit mir umhertrage! klappt allerdings nur halbso gut, wie ich dachte... ich hatte so die vermutung, wenn sie hautkontakt hat, vertraut sie mir eher, als wenn ich sie immerzu jagen muss! wobei ich festgestellt habe, dass sie mir mittlerweile mehr vertaut, als ihrem vorherigen besitzer...
weiß denn jemand, wie viel eine kastration so kosten würde? und warum muss der arme kerl denn sechs wochen seperat gehalten werden?
ich werd mich jetz jedenfalls mal bei unserem zoo erkundigen, ob die überhaupt degus nehmen würden! wäre ja nicht verkehrt!
liebe grüße und danke für eure hilfe!
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Plüschbein
Freak


Anmeldungsdatum: 02.07.2008
Beiträge: 286

BeitragVerfasst am: 04.11.2008 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal so als Anmerkung zum Thema Zucht...

Wenn wir jegliche Zucht nach gesundheitlichen Aspekten oder anderen, die einfach den Tieren in Robustheit, Wesen etc zu Gute kommt, einstellen, dann bleiben lediglich Nachkommen aus Unfallwürfen, Zuchten aus reiner Profitgier mit den abnormsten Äußerlichkeiten (habe ja selbst so Kaninchen, von denen eines aussieht wie ein Spielpüppchen), Vermehrung aus Nachlässigkeit etc pp.

Natürlich mag es besser sein, wenn grundsätzlich gar keine Haustiere mehr gehalten werden und somit jegliche ! Vermehrung eingestellt werden sollte. Das erscheint mir aber so aussichtslos, daß ich weiter dafür plädieren würde, wenn wirklich verantwortungsvoll im Sinne der Tiere gezüchtet wird, als daß nur noch zufällige Nachkommen entstehen, die diverse Erbkrankheiten und Verhaltensauffälligkeiten in sehr viel größerem Umfang aufweisen.
Verantwortungsvoll bedeutet für mich auch eine sehr begrenzte Zahl an Würfen, egal wie toll die Vorfahren.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 04.11.2008 19:28    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

Gerade die begrenzte Anzahl an Würfen nimmt dir die Möglichkeit, auf Fruchtbarkeit zu züchten - und damit hast du einen weiteren Eckpfeiler einer gesunden Zucht gekappt. Es geht darum, genau so zu züchten, daß die artgemäßen Wurfbeschränkungen erhalten bleiben, trotzdem jedoch bei optimaler Haltung eben so viele Würfe im Jahr rauskommen, wie in guten Jahren für diese Tierart in Natur ... ob nun unbedingt Riesenwürfe angestrebt werden sollten, bleibt dahingestellt.

Beispiel:
Ich hab jetzt ne Häsin rausgenommen aus der Zucht, einfach weil sie auch im Winter munter weiter Junge produziert ... diese Häsin würde sich tatsächlich auf Dauer kaputtmachen, sie hat weder ne Sommerpause eingelegt, wie es normal für Kaninchen wäre, noch macht sie nun ne Winterpause ...
Wenn ich allerdings ne Häsin beihab, die nun wirklich einen Zehnerwurf nach dem andern produziert und gleichzeitig ne mind. vierwöchige Sommerpause und mind. ne viermonatige Winterpause einlegt, werd ich die behalten und zusehen, daß ich möglichst viel Nachzucht von ihr behalten kann.
Es muß vom Tier aus gehen - der Mensch kann auch das Thema Fortpflanzung nicht managen ...

Allerdings, wenn ich nun sowas wie Degus habe, wo die natürlichen Fortpflanzungsbeschränkungen schlichtweg uns Haltern nicht bekannt sind?
Oder in Gefangenschaft aus ethischen Gründen nicht nachgestellt werden können?
Als Heimtier?

Ich denke, das muß nicht sein ... eine gesunde Zucht von Degus ist einfach meiner Meinung nach gar nicht möglich. Besser wäre es also tatsächlich, jedem die Haltung von Degus auszureden und noch mehr die Vermehrung von Degus.

@Xana: Die Kastrationskosten schwanken enorm zwischen den einzelnen TÄ, in der Regel werden sie sich jedoch zwischen 40 Euro und 100 Euro bewegen, mußt also direkt beim TA deines Vertrauens nachfragen (es hat nicht zufällig jemand die TA-Richtwerte für deren Preise zur Hand? Meiner Meinung nach waren die mit Aufschlag von soundsoviel Prozent bindend ... )

Nicht alle Degus werden zahm, zahme Degus sind eigentlich eher die Ausnahme (ist eigentlich übrigens ein vitalitätsminderndes Merkmal!) Am besten kannst du sie an dich mit Futter gewöhnen. Zum Einfangen kannst du eine Transportbox, ein nach unten geschlossenes Häuschen oder ähnliches benutzen, was du dann mit der Hand oder einem Stück Pappe oder ähnliches zuhalten kannst. Manche Degus nehmen auch Klorollen als Transportkiste an ... warte, bis sie freiwillig drinsitzt und trag sie ohne Berührung in den Käfig.
Verstärken kannst du das, indem du nen Häuschen oder ähnliches nimmst, welches du im Käfig mit Leckerli drin stehen läßt, so gewöhnen sich Beide daran, da gibts was leckeres zu futtern und suchen dann schon da drin nach Futter.
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Xana
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Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 16
Wohnort: Leipzsch

BeitragVerfasst am: 04.11.2008 23:00    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

gut, ein häuslein hben sie dirn, dann werd ich das mal glatt ausprobieren, danke für den tipp! nun ja, ich bin jetz jedenfalls gespannt, was der Zoo sagt. Hab denen heute eine mail geschrieben, nun bleibt abzuwarten ob sie welche nehmen!
allerdings, die klopapierrolle wird schwierig... die kleine hüpft sofort aus, wenn sie merkt, dass sich das teil bewegt. oder sie springt direkt raus, wenn sie merkt, dass ich auf sie zu steuere, kann ich leise und ruhig sein, wie ich will!
dennoch danke für den tipp! ich werd das alles mal durchprobieren über mehrere wochen hinweg! mal schauen was bei raus kommt!
und wie sieht das dann mit jungtieren aus? kann man die denn durch "bearbeitung" halbwegs zahm bekommen? und ab wann darf man die tiere überhaupt berühren, ohne dass das konsequenzen haben könnte? ich hab da echt so rein gar keine ahnung... wollte mir fachliteratur zu legen, mir fehlt jedoch momentan noch das geld dazu...
vielen dank nochmal für all die inforationen! ihr helft mir echt richtig weiter!
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 05.11.2008 01:32    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

Die Jungen sind Nestflüchter, theoretisch kannst du also versuchen, sie vom ersten Tage an zu locken - rein praktisch aber wird das die Mutter aufregen und genau deshalb würd ich persönlich sie erstmal die ersten zwei Wochen ganz in Ruh lassen. Dann kann man immer noch versuchen, sie zu locken.

Zimmerauslauf würde ich ihnen jedoch nicht gönnen, bevor ich nicht ne zuverlässige Transportmöglichkeit hätt, sei es auf der Hand, sei es in einer Box oder einem Häuschen mit Boden.
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Xana
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Anmeldungsdatum: 30.10.2008
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BeitragVerfasst am: 06.11.2008 17:21    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

ich glaub, ein paar tiere kann ich abgeben und den rest behalte ich solange, bis ich evt weitere abnehmer finde! der zoo leipzig hat mir heut zurück geschrieben! und ehrlich gesagt bin ich schockiert und entsetzt!
hier mal der originaltext:

Sie können einige der Jungtiere gern im Zoo Leipzig abgeben, allerdings können diese nicht gehalten werden, sondern sie werden verfüttert.
Vorbeibringen könnten Sie die Tiere von Montag bis Freitag bis jeweils 15 Uhr. Bitte melden Sie sich dazu an der Wirtschaftseinfahrt vom Zoo Leipzig und lassen sich dort den Weg zum Mäusekeller zeigen.

ich will meine jungen lebendig sehen und wissen dass es ihnen gut geht... das hatte ich in meiner mail extra betont... und die alte haut mir so einen unfreundlichen text entgegen...
dann muss ich die tiere behalten... in getrenten käfigen! ein glück hab ich genug kontakte, da dürfte ein zweiter großer käfig schnell gebaut sein!
die sind ja dann nach einem jahr fruchtbar, kann ich die tiere denn dann solang zusammenhalten, oder wär das ungünstig wegen der gewohnheit an die anderen tiere usw.? gut, mein kleiner papa müsste ja eh vom weibchen weg... aber der rest?
lg
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BeitragVerfasst am: 06.11.2008 21:00    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

Nun ... gerade bei den Haltungsbedingungen bin ich manchmal der Meinung, den Degus ginge es besser, wenn sie verfüttert werden - gefressen werden ist für sie normal, in der Natur sind sie nichts anderes wie ein leckerer Snack - aber in einem Gefängnis ein ganzes langes Leben leben müssen, was viermal so lang ist wie ein abwechslungsreiches und ereignisreiches Leben in der Natur, was ist das für ein Leben?
Die Lebensqualität, die wir ihnen bieten können, ist nicht vorhanden ...
Ich selbst würde in gleicher Situtation mich aufgeben, du würdest mich nach ein paar Wochen tot im Käfig finden ...

Gut, nun wissen wir nicht, wie Degus drüber denken ...

Fruchtbar können sie schon mit sieben Wochen sein, also nicht mal zwei Monaten, nicht nach einem Jahr, bis dahin haben sie dir schon die ersten Würfe produziert! also Geschlechtertrennung ist angesagt, die Mädels zur Mama, die Jungs zum Papa ... je nachdem, wie groß die Jungen schon sind, trennst du zwischen der 5. und siebten Woche, nicht erst nach einem Jahr.
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BeitragVerfasst am: 06.11.2008 21:19    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

gut dass du mir das sagst, ich hab bei wikipedia gelesen, dass die erst nach einem jahr fruchtbar werden können! nun gut, dann muss ich wirklich noch nen zweiten käfig ranbekommen! lieben dank für die info, dass hätt echt übel enden können...
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BeitragVerfasst am: 07.11.2008 12:06    Titel: Re: upps... degu nachwuchs steht ins haus! Antworten mit Zitat

In der Wikipedia steht:
Zitat:

[...] die Geschlechtsreife tritt unterschiedlichen Quellen zufolge mit 12 bis 26 Wochen ein [...]

und gilt für wilde Degus. Nun ist die Vorverlegung der Geschlechtsreife ein bei in Gefangenschaft vermehrten Tieren ein häufig zu beobachtendes Phänomeen, daher die sieben Wochen für Weibchen, die im Degu-Ratgeber angegeben sind. Die dort angegebenen Werte stimmen für unsere Degus.

Selbst bei der Wikipedia komme ich also nur auf 3 Monate bis 5 Monate bis zur Geschlechtsreife, wie kommst du auf ein Jahr?
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