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Pflegekaninchen und Krampfanfälle

 
   Degupedia-Forum » Hasentiere (Lagomorpha) » Pflegekaninchen und Krampfanfälle Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 13.09.2013 23:26    Titel: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

Vielleicht weiß schon so manch einer das vor über einen Monat eine junge Riesenmixdame vom Tierheim als Notfall zur Pflege ein zog. Sie selber stammt mit ein paar anderen aus Buchtenhaltung. Ein Notfall war sie, weil sie eine Fehlbildung des letzten Brustwirbels hat und somit am Anfang gar nicht laufen konnte. Mittlerweile haben wir sie soweit, dass sie auch großes Hacken schlägt und ihr Gewicht fast schon verdoppelt hat. Also eigentlich top fit ist.
Vor etwas über einer Woche wurde sie kastriert gestern Fäden gezogen.
Letzten Sonntag fiel mir allerdings was extrem ungewöhnliches und für mich teils schon nicht einfach mit anzusehen auf bei Josefine. Ich denke es sind Krankanfälle, sind mittlerweile mehrere schon. Habe leider noch kein Video machen können, immer war die Kamera nicht parat daher habe ich die nun immer in der Hosentasche. Damit ihr aber wisst wie es aussieht erkläre ich es mal.

Es fing am Sonntag damit an das sie vom Futterplatz, gab gerade frische Wiese, plötzlich weg rannte zur Tür auf ihrne Teppich (macht sie ja öfters also da noch nichts ungewöhnliches. Doch was dann kam schockierte mich, habe mit sowas nicht gerechnet. Denn sie stemmte ihre Vorderpfoten extrem angespannt in den Teppich währen des ganzen Anfalls zuckte ihr Kopf. Meine Mutter berichtet von den anderen Anfällen das ihr Mund dort auch zuckt. Danach riss sie langsam den Kopf hoch soweit es geht. Aber das ist noch nicht genug dann stellte sie sich langsam so wagerecht hin wie möglich. Nur es ging noch so weiter das sie langsam nach hinten auf dem Rücken kippte. Danach wollte ich natürlich zu ihr war ja schokiert. Als ich das tat rannte sie panisch davon und achtete auf gar nix mehr, sonst ist sie wie ein Hund sie kann auch mit auf die Heuwiese vor der Tür ist absolut kein Problem mit ihr. Nach ein paar Minuten panisch rumrennen war es danna uch vorbei. Mir kam es außerdem vor als wenn sie während des ganzen Anfalls in einem benebelten Zustand war da sie auf nix mehr reagierte und wie weggetreten wirkte auf mich. Zu dem reagiert sie seit dem 1. Anfall panisch auf das Telefonklingeln, war vorher nie was gewesen immer normal. Nur den Staubsauger konnte sie von Anfang an nicht ab und bekam Panik, sperren sie dann immer weg.

Nach dem 2. Anfall warten war meien Mutter beim Tierarzt. Ich schreibe es mals o wie ich es verstanden habe.
Madame reagierte empfindlich am Bauch, meine Mutter erwähnte vohrer den Anfall, daraufhin schloss er auf Bauchschmerzen und bekam Schmerzmittel. Ich meine am Mittwoch gab es wieder einen Anfall, bin mri danicht so sicher. Am Donnerstag musste sie ja sowieso hin wegen Fäden ziehen so sprach meine Mutter es auch gleich an diesmal hatten wir die Tierärztin davor den Tierarztr (kann die nahmen nicht, ist der Tierarzt vom Tierheim die tragen ja die Behandlungskosten). Da war sie auch noch immer empfindlich am Bauch. Das Fäden ziehen fand sie auch echt beschissen, man musste sie mit 2 man festhalten und 2 (auch die Ärztin) wurden gebissen.
Soweit ich weiß kam die dann auch auf diese Anfälle zu sprechen die Ärztin meint kein EC, war bisher auch meine Vermutung. Dachte dann evt. noch an Epilepsie. Achja von dem Tag an bekam sie meine auch 3 mal täglich 2ml Schmerzmittel (Namen muss ich nachlesen) wegen Schmerzen, hatte direkt nach der Kastration meine nichts bekommen wir auch nichts mit.
Leider war ich nicht selber dabei, bin in der Woche in Stendal 300km entfernt. So konnte ich dann nicht gneauer weiter fragen.
Was sie Ärztin auch gerne wollte nun das wir den mal filmen diesen Anfall damit sie sich anschauen kann. Aber wirklichw as wegen den Anfällen wurde nicht getan soweit ich es jetzt verstanden habe.

Ich selber weiß aktuell nicht wirklich was ich tun soll gerade, da ich nur von Freitagabend bis Sonntag Vormittag zu Hause bin. Ansonsten habe ich eine volle Woche. Habt ihr evt. irgendwelche Ideen auch in Hinblick was es sein könnte?
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Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Miriam
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Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
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BeitragVerfasst am: 13.09.2013 23:51    Titel: Re: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

Oje, klingt ja nicht gut.

Es kann natürlich Vieles sein.

Wenn sie gerade erst kastriert wurde, kann es in diesem Zusammenhang sein, dass evtl. die Narkose Epilepsie ausgelöst hat oder
im Zusammenhang damit, dass sie am Bauch so empfindlich reagiert: Wurde vielleicht ein Fremdkörper im Bauchraum vergessen? (Passiert leider manchmal)
Oder sie hat durch eine unsaubere Naht nun eine Bauchfellentzündung, was leider auch häufig passieren kann. Dann ist aber höchste Eile geboten (genau wie bei dem Fremdkörper), denn das endet schnell tödlich.

Epilepsie kann auch eine Folge von EC sein, evtl. hatte sie auch einen Anfall, bevor Du sie bekommen hast.

Was ich machen würde:
Da hilft eigentlich nur ein RöBild, um zu schauen, ob im Bauch ein Fremdkörper ist, evtl. Ultraschall, sollte auf dem RöBild nichts zu erkennen sein.
Bei einer Bauchfellentzündung braucht sie dringend ein AB.
Ansonsten evtl. ein Blutbild, auf dem man Organ- und Entzündungswerte erkennen kann und wenn das alles ohne Befund bleibt, hilft vielleicht ein Spezialist für Neurologie weiter, den findet man normalerweise in guten Tierkliniken.
Filmen wäre schon gut, aber ehrlich gesagt würde ich mir überlegen, ob eine TH-TÄ für solche speziellen Erkrankungen die Richtige ist.
Was sie allerdings noch nachschauen könnte, sind die Ohren, evtl. sogar ein RöBild vom Kopf machen lassen, das Tier könnte evtl. auch eine eitrige Mittel- oder Innenohrentzündung haben. Fraglich ist allerdings, ob es dadurch wirklich zu solchen Ausbrüchen kommt, das Nachschauen schadet aber nicht.

...und zu guter Letzt: Die TÄ in den TH sind leider oft nicht sehr kaninchenkundig, ich persönlich würde solche schweren OP's wie eine Weibchenkastra nur bei TÄ machen, bei denen ich wüsste, dass sie das gut machen.
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Liebe Grüße
Miriam
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
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BeitragVerfasst am: 14.09.2013 00:03    Titel: Re: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

Also der Tierarzt ist nicht im Tierheim sondern eine eigenen Praxis. Aber dort werden halt nur die Tierarztkosten übernommen von den Pflegetieren. Ich kenne nur ihn und ihn mag ich nicht wirklich. Meine Mutter sagt das sie ihr deutlich angenehmer ist. Die Weiberkastra wird soweit ich weiß bei jedem weiblichen Kaninchen im Tierheim gemacht.
Ohren wurden nachgeschaut nur ich denke nur ohen röntgen da war soweit alles okay.
Ich selber wäre ja auch schon bei meinen Tierarzt wenn die Kosten es nicht gebe, bezahle von unseren eigenen noch ab.
_________________
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Miriam
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Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 14.09.2013 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Manchmal gibt es doch für solche speziellen Fälle einen Spendenfond für Notfälle. Vielleicht können die helfen?
Ansonsten schau mal, ob dieser TA oder TÄ wenigstens RöBilder machen kann, vielleicht finden sie dort ja schon etwas.
Speziellere Untersuchungen wird man letztendlich aber nur bei FachTÄ machen können, das ist ja bei uns Menschen genauso. Es sei denn, Du hast einen guten und erfahrenen HausTA, der die Ursache vielleicht auch findet. Ganz ausgeschlossen ist das natürlich nie.
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Liebe Grüße
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Schlappohr
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Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 14.09.2013 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin gerade etwas geschockt. Shocked
Sie hat nach der OP kein Schmerzmittel bekommen?! Für mich ist das Tierquälerei.

Hier wird nach einer Kastra immer auch AB gegeben, um tödliche Entzündungen zu vermeiden.

Ich will dir jetzt keine Panik machen, aber bei allen Kaninchen, die ich persönlich kenne, gab es bei der Kastra komplikationen und bei vielen ist es tödlich geendet. Deswegen in ich absolut gegen Kastras, wenn es nicht unbedingt medizinisch notwendig ist. Das hilft dir aber auch nicht weiter.


Ich denke auch, dass es mit der Kastra zusammenhängt.
Es kommt häufig vor, dass eine Darmschlinge "verrutscht" wenn die Gebärmutter darußen ist und es so dann zu Verdauungsproblemen bis hin zu einem Darmverschluss kommen kann.
Ebenso kann eine Entzündung oder eine Verwachsung die Ursache sein.

Bei meinem Weibchen wurde 10 Tage nach der Kastra (sie hatte Blut gepinkelt) ein Ultraschall gemacht um zu sehen, wie die alles im Inneren verheilt ist.

Mein Weibchen war von der Kastra traumatisiert. Sie hat immer im Schlaf geweint und war manchmal etwas "komisch". Ich weiß nicht, ob so ein Anfall, wie dein Kaninchen es hat, psychische Ursachen haben kann. Mir scheint es etwas zu heftig.


Wenn zur Zeit kein Ultraschall oder Röntgenbild möglich ist, würde ich ihr auf Verdacht AB geben. Ich bin kein Freund von einfach-mal-AB-geben, aber in dieser Situation, würde ich darüber nachdenken.

Kannst du bei ihr Fieber messen?
Zuhause sollte die Temperatur bei 38° liegen. Beim TA ist sie vor Aufregung meist bei 39°.
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
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BeitragVerfasst am: 14.09.2013 11:07    Titel: Re: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

Josefine und Fieber messen geht nicht auch wenn meine Mutter mit hält. Dazu will ich aktuell so viel Stress wie möglich vermeiden, da ich die Vermutung habe dass sie die Anfälle bekommt wenn es stressiger wird.
Denn sie hat heute morgen direkt nach der Medigabe ja wieder einen. Konnte einen Teil auch filmen. Was sie bei diesen Anfall gemacht hat war auch Blinddarmkot verlieren also nicht zu fressen (sieht man auf dem Video nur da ist sie schon drüber gelatscht). Ich habe sie zu dem in dem Video als sie wieder kurz davor war auf dem Rücken zu fallen festgehalten damit sie n icht auf die Ecke der Dusche knallt. Zuvor war sie schon 1-2 mal umgefallen.
Ich weiß nicht, ob sie was gespritzt bekommen hat nach der Op. Nur meine Mutter ha tnichts mitbekommen an Schmerzmittel, sie hatte ja noch nachgefragt, ob was zu beachten ist oder so. Das Tierheim hatte sonst immer was mitbekommen an Schmerzmittel so wie ich es verstanden habe.
Ich kenne einige Nins die, die eine Weiberkastra überstanden haben nur trotzdem mache ich sowas auch nicht pauschal also wenn es meine Tiere wären. Molly z.B. wurde auch kastriert von dem Tierheim.

Das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=DYVOmB63-XU&feature=youtu.be

Da wir das nun auf Video haben, jedenfals einen Teil, wollte ich gerne das meine Mutter am Montag nochmal bei denen anruft und dann einen Termin bei ihr verlangt. Zu ihm will ich nicht mit sowas. Sie kenne ic zwar nicht nur ich vertraue der Beurteilung meiner Mutter.
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Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Schlappohr
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Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 14.09.2013 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das sieht wirklich schlimm aus. Sad

Wie ist ihre Atmung dabei? Öffnet sie den Mund etwas? Kann es Luftnot sein?

Irgendwie sieht das nicht nach Bauchmerzen usw. aus.


Was frisst sie? Wieviel frisst sie? Irgendwelche bestimmten Vorlieben?
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Miriam
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Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 14.09.2013 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Schlappohr hat Folgendes geschrieben:
Ich bin gerade etwas geschockt. Shocked
Sie hat nach der OP kein Schmerzmittel bekommen?! Für mich ist das Tierquälerei.

Hier wird nach einer Kastra immer auch AB gegeben, um tödliche Entzündungen zu vermeiden.

Ich will dir jetzt keine Panik machen, aber bei allen Kaninchen, die ich persönlich kenne, gab es bei der Kastra komplikationen und bei vielen ist es tödlich geendet. Deswegen in ich absolut gegen Kastras, wenn es nicht unbedingt medizinisch notwendig ist. Das hilft dir aber auch nicht weiter.


Ich musste bisher 3 Weibchen kastrieren lassen und es gab keine Komplikationen, allerdings ist es das was ich meine, ich würde das nur bei wirklich guten TÄ machen lassen.
In der Tat bringt es sie aber nicht weiter, wenn es an der Kastra liegt, muss jetzt "Schadensbegrenzung" betrieben werden. AB und Schmerzmittel sind nach solchen OP's eigentlich Standard.


Zitat:

Wenn zur Zeit kein Ultraschall oder Röntgenbild möglich ist, würde ich ihr auf Verdacht AB geben. Ich bin kein Freund von einfach-mal-AB-geben, aber in dieser Situation, würde ich darüber nachdenken.


In dem Fall wäre das tatsächlich nicht verkehrt.

Zitat:
Kannst du bei ihr Fieber messen?
Zuhause sollte die Temperatur bei 38° liegen. Beim TA ist sie vor Aufregung meist bei 39°.


Bis 39 und beim TA bis 40 ist auch noch im Rahmen. Wink
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Liebe Grüße
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
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BeitragVerfasst am: 14.09.2013 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sie hat keine Atemnot. Sie kaut nur so komisch was meine Mutter mir auch schon sagte.

Sie lebt bei den Merris im Zimmer (5 Schweinchen). Diese bekommen morgens 2 Hände Strurkufutter, wird aktuell kaum gefressen, und einen Wäschekorb Wiese für einen Tag. Dazu noch verschiedene Zweige. Giftiges ist nicht in der Wiesenmischung ich weiß von welchen Wiesen meine Mutter das holt dort sind nur bekömmliche Pflanzen.
Achja ins Strukturfutte rmische ich auch immer mal wieder Pinienkerne (die kriegt sie auch so als Leckerlie), Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Walsnüsse ect. Immer mal was anderes.
Ab und an gibt es auch noch Obst aus dem Garten oder so Kirschen, Zwetschgen, Mirabelle, Feige (eher selten), Apfel usw.
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Miriam
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Anmeldungsdatum: 06.09.2010
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BeitragVerfasst am: 14.09.2013 11:49    Titel: Re: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

suntrek hat Folgendes geschrieben:

Das Video:
http://www.youtube.com/watch?v=DYVOmB63-XU&feature=youtu.be

Da wir das nun auf Video haben, jedenfals einen Teil, wollte ich gerne das meine Mutter am Montag nochmal bei denen anruft und dann einen Termin bei ihr verlangt. Zu ihm will ich nicht mit sowas. Sie kenne ic zwar nicht nur ich vertraue der Beurteilung meiner Mutter.


Was mir noch einfällt, die Narkose könnte auch ein Nieren- oder Leberproblem begünstigt haben, bzw. dann war vorher schon etwas nicht ganz i.O. Ich hatte mal eine Häsin, die an sehr schlimmen Blasengrieß litt und dadurch immer wieder Nierenrückstaus verursacht wurden, sie hatte auch permanent solche Krampfanfälle und drehte sich auf den Rücken dabei, wobei auch bei ihr nicht klar war, ob noch Epilepsie dazukam.
Wenn Josefine aber nach einem Anfall "kopflos" durch die Gegend rennt, halte ich Epilepsie für nicht ausgeschlossen.

Ich halte da zuänchst ein Blutbild und ein RöBild für unumgänglich. Einmal zur Kontrolle des Bauchraums durch ein RöBild, Niere, Blase und ein großes Blutbild (ist nicht viel teurer als ein kleines) mit den Organwerten. Erst dann kann man weitersehen, ob die Anfälle nicht andere Ursachen haben.
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Liebe Grüße
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suntrek
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BeitragVerfasst am: 14.09.2013 18:58    Titel: Re: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

Ich hatte mich auch mit jemanden besprochen noch. Ich möchte und sie wird es auch tun das meine Mutter am Montag beim Tierarzt und auch Tierheim, die müssen noch vom letzten Tierarzt Termin bescheid bekommen, anruft und beim Tierarzt einen Termin macht. Dann auf jeden Fall wollen wir nun ein Blutbild machen lassen. Achja die Kamera wegen dem Video nimmt sie dann auch mit
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
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BeitragVerfasst am: 18.10.2013 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

So einiges ist passiert mit ihr.
Nachdem der Tierarzt wo wir mit den Pflegetieren hin müssen meinte einach soe s sind keine epileptischen Anfälle und als meine Mutter fragte, ob sie Medikamente bräuchte als Antwort kam man müsste mal an die Kosten denken. Haben wir von unseren Tierarzt nochmal seine Meinung einholen lassen.
Tja und was soll ich sagen es sind epileptische Anfälle die frage nur nun woher. Herz ist ok. Aktuell wird sie auf Ec behandelt seit bald 2 Wochen nur es trat bisher keinerlei Besserung ein also immer noch die Anfälle und auch nicht weniger. Wenn nach den 4 Wochen keine Besserung aufgetreten ist wird sie gegen Epilepsie mit Antiepileptikum meine ich behandelt. Jedenfals so weit ich weiß.
Heute hatte sie auch wieder einen Anfall, als hier einer nochmal Josefine klar machen musste das sie unter ihm steht. Habe ja mittlerweile mit Plegetieren eien 5er Truppe aus 3 Damen (alle kastriert) und 2 Buben (einer kastriert einer wird noch). Ich bin froh, dass ihr relativ egal ist wo sie im Rang steht. Aktuell steht sie nach meiner Beobachtung auf Platz 4 also relativ weit unten nach ihr kommt nur noch der Opi.
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 21.10.2013 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

suntrek hat Folgendes geschrieben:
Tja und was soll ich sagen es sind epileptische Anfälle die frage nur nun woher.

"Epilepsie" ist ein sehr weiter Begriff für verschiedene, neurologische Ausfallerscheinungen. Viele Symptome sind unspezifisch, wie z. B. die Séancen. Einige Symptome werden heute mit Sicherheit auch EC zugeordnet. Die Ursache kann nur selten ermittelt werden, aber in diesem Fall dürfte sie klar sein: die OP (Kastration). Die Narkose bei operativen Eingriffen ist auch für viele Menschen ein Auslöser.

suntrek hat Folgendes geschrieben:
Ich bin froh, dass ihr relativ egal ist wo sie im Rang steht. Aktuell steht sie nach meiner Beobachtung auf Platz 4 also relativ weit unten nach ihr kommt nur noch der Opi.

Hierarchien bilden sich bei Kaninchen geschlechterspezifisch - also unter den Weibchen und unter den Rammlern getrennt.

freundliche Grüße,
Andreas
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
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BeitragVerfasst am: 22.10.2013 12:58    Titel: Re: Pflegekaninchen und Krampfanfälle Antworten mit Zitat

Upsalas, aber trotzdem ist hier Molly bei den Damen die Chefin udn Josefien dann untewn. Bei dne Buben ist das noch einfacher alter Bursche und junger Bursch.
Stimmt, die Op habe ich vergessen zu erwähnen, muss ja sowieso nochmal hin.
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