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Wildkaninchen - Beobachtung
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Tiger
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 09.12.2008
Beiträge: 129

BeitragVerfasst am: 21.12.2011 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deinen Bericht und die Bilder! Könnten die Pflanzen Winterraps sein?

Eure Wiese sieht ja noch richtig toll aus. Steht es bei euch dieses Jahr mit den Wiesen eher besser als sonst oder würdest du sagen, dass kaum Unterschiede zu den Vorjahren gibt?
_________________
Gruß
Tiger

„Sonderbar: Je mehr man herausfand, desto weniger wusste man.“
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 22.12.2011 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tiger,

Du hast Recht: es ist Winterraps. Vielen Dank!

Die Wiese (und auch die Umgebung) sieht eigentlich wie jedes Jahr aus. Ich war heute noch an der Murg, wo ich m Sommer die Bilder von den Wildkaninchen gemacht hatte.

Das ist der Lebensraum (ich habe ein Panorma-Bild draus gemacht). Sie leben rechts in dem Wäldchen, links ist der Murg-Damm und dahinter die Murg. In dem Wäldchen ist die Nahrung karg - aber das ist sie auch im Sommer. Die grünen Blätter sind hauptsächlich Brombeersträucher. Auf und am Damm ist aber noch reichlich Grün vorhanden (hauptsächlich Gräser sowie Brennnessel, Vogelmiere etc.)


Auf diesem Bild sieht man den Grund, warum ich diesmal kein Bild von einem Wildkaninchen machen konnte Wink
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 03.08.2012 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich war wieder einmal in dem Wildkaninchen-Revier unterwegs, welches an der Murg liegt. Die gesamte Population dort hat sich enorm vergrößert und die Tiere besiedeln mittlerweile ein Riesengebiet. An einigen Stellen buddeln sie in Dämme hinein, die eigentlich die Murg und deren tote Arme eingrenzen. Ich bin gespannt, wie lange das noch gut geht...

Bild 1: Kaninchen in einer Wiese. Wenn ein Tier flüchtet, sieht das witzig aus, man erkennt nämlich den Fluchtweg an den wackelnden Blüten der Blumen. Dadurch weiß man, wo es sich hingesetzt hat und muss nun noch warten, bis es sich wieder aufrichtet, um die Lage zu peilen.


Bild 2: Kaninchen vor seinem Bau. Dieser wurde in den Damm eines Seitenarmes der Murg gebuddelt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren die Wiesen dort frisch gemäht, deshalb sieht die Vegetation so abgestorben aus.


Bild 3: Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Das Bild zeigt die, für Wildkaninchen charakteristische, rostrote Färbung im Nacken- und Schulterbereich


Bild 3: Einfach so...


Bild 4: Noch mal einfach so...
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 09.08.2012 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Weitere Bilder von einer Gruppe, die an einem Seitenarm der Murg lebt:

Was ich immer wieder beeindruckend an Wildkaninchen finde, sind diese großen, dunklen Augen...


...und die großen Ohren Smile


Mal gucken und schnuffeln, ob was geht... Smile


Wenn es Abend wird...
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Tiger
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 09.12.2008
Beiträge: 129

BeitragVerfasst am: 11.09.2012 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Schöne Bilder! Wie nah kommst du an die Kaninchen ran?



Ich habe es die letzten Wochen auch endlich mal wieder geschafft die Wildkaninchen zu besuchen.

Obwohl dieses Jahr Myxomatose zugeschlagen hat ist der Bestand noch sehr hoch. Zwei neue Kolonien konnte ich ausmachen, die sich in den Gebieten angesiedelt haben, wo lange keine Kaninchen mehr waren.

Durch die hohe Kaninchendichte gibt es momentan öfter Zoff, wobei ich bisher ausschließlich Verfolgungsjagden beobachten konnte. Nach bisherigem Schnitt dürfen es ca. 10 – 20 m sein, die der Eine den Anderen jagt. Manchmal ist es auch nur ein kurzes wegscheuchen, ab und an aber auch mal sehr ausdauernd. Geflüchtet wird entweder im Kreis oder der Verfolgte schlägt Haken, selten geht es schnurgerade auf und davon. Bisher konnte ich fast ausschließlich zwei Kaninchen als Beteiligte beobachten. Gestern morgen hat sich allerdings ein drittes Kaninchen eingemischt. Ob aber der Dritte die beiden Streithähne trennen wollte oder die Zwei den Anderen umgerannt hatten und der das gar nicht witzig fand habe ich leider nicht mitbekommen, der Anfang ist mir entgangen.
Beim Fressen oder wenn geruht wird sitzen die meisten Kaninchen mindestens 2 – 5 m auseinander. Kontaktliegen oder gegenseitige Fellpflege konnte ich bislang nicht beobachten.

Gestern morgen habe ich dieses hübsche Exemplar in einer der Kolonien entdeckt:


Hier noch ein Bild von weiter weg, da erkennt man die Farbe ganz schön:


Kaninchensuche im (Früh-)Nebel:


Ein paar Kaninchen:


Hier ist was los:

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Gruß
Tiger

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Wildkaninchen
Freak


Anmeldungsdatum: 29.09.2009
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 11.09.2012 17:41    Titel: Re: Wildkaninchen - Beobachtung Antworten mit Zitat

Sehr schöne Bilder!
_________________
"Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 12.09.2012 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tiger,

danke für Deinen Beitrag und die Bilder.

Tiger hat Folgendes geschrieben:
Wie nah kommst du an die Kaninchen ran?

20 - 30m. Bei mir sind allerdings die Voraussetzungen ganz anders, weil ich natürliche Deckung wie Sträucher und Bäume nutzen kann. Einige Bilder habe ich aus dem Auto heraus gemacht. Autos werden zwar registriert und man springt auch in Deckung, aber wenn sich keine Tür öffnet und jemand, womöglich auch noch mit Hund aussteigt, wird das akzeptiert und es ist die beste Deckung.

Tiger hat Folgendes geschrieben:
Durch die hohe Kaninchendichte gibt es momentan öfter Zoff, wobei ich bisher ausschließlich Verfolgungsjagden beobachten konnte. Nach bisherigem Schnitt dürfen es ca. 10 – 20 m sein, die der Eine den Anderen jagt. Manchmal ist es auch nur ein kurzes wegscheuchen, ab und an aber auch mal sehr ausdauernd. Geflüchtet wird entweder im Kreis oder der Verfolgte schlägt Haken, selten geht es schnurgerade auf und davon. Bisher konnte ich fast ausschließlich zwei Kaninchen als Beteiligte beobachten. Gestern morgen hat sich allerdings ein drittes Kaninchen eingemischt. Ob aber der Dritte die beiden Streithähne trennen wollte oder die Zwei den Anderen umgerannt hatten und der das gar nicht witzig fand habe ich leider nicht mitbekommen, der Anfang ist mir entgangen.

Klingt nach einem typischen Streit zwischen Häsinnen. Das dritte Tier wird ein Rammler gewesen sein. Die gehen oft zwischen einen Streit von Häsinnen, ohne dabei eines der beteiligten Tiere direkt zu attackieren. Sie lösen einfach nur die Situation durch Unterbrechung auf.

Tiger hat Folgendes geschrieben:
Beim Fressen oder wenn geruht wird sitzen die meisten Kaninchen mindestens 2 – 5 m auseinander. Kontaktliegen oder gegenseitige Fellpflege konnte ich bislang nicht beobachten.

Smile
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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 05.05.2013 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

die Natur grünt und blüht, und ich hatte heute mal wieder Gelegenheit, ein paar Bilder von einer Gruppe Wildkaninchen zu machen. Es gibt Nachwuchs, ich vermute, dass es bereits der zweite Wurf in dieser Gruppe ist, weil das eine Jungtier, das man sieht, höchsten 3-4 Wochen alt ist.

Das erste Bild soll zeigen, wie sich die Gegend um den Bau gestaltet, der relativ nahe an einem Seitenarm des Flüsschen Murg liegt.
Das Grün in der linken Bildecke sieht aus wie Inseln, ist aber Vegetation, die durch Gänge der Kaninchen unterbrochen ist. Ohne Wildkaninchen wäre das ein geschlossener Teppich.


Vermutlich ein Tier aus dem vorigen Jahr


Links ein sehr junges Tier aus diesem Jahr, rechts vermutlich der erste Nachwuchs aus diesem Jahr


Vorn ein Alttier, rechts hinten ein Enkel aus diesem Jahr


Zwei Jungtiere
,



Sieht aus wie der Platzhase... Wink


Kamera: Minolta Dimage Z1, Bilder unbearbeitet
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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 05.05.2013 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Was für schöne Bilder Smile

Hier sieht es ähnlich aus und aus Erzählungen weiß ich, dass es hier auch Kaninchen geben soll, aber außer ein paar Löchern hab ich in über 3 Jahren keine gesehen. Naja, das ist eigentlich auch eine von der Stadt angelegte Hunde- und Wanderwiese, da werden die sich wohl erst zeigen, wenn die Spaziergänger und Hunde schlafen. Smile
_________________
Liebe Grüße
Miriam
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lola_keks
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 20.04.2013
Beiträge: 25
Wohnort: osnabrück

BeitragVerfasst am: 05.05.2013 22:36    Titel: Re: Wildkaninchen - Beobachtung Antworten mit Zitat

oh, soo schöne bilder Smile
das ihr da so nah rankommt, und dann auch noch gute fotos hinbekommt!
das könnte ich gar nicht, die sind immer so schnell wieder weg..
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Liebe Grüße von Annabel mit den schweinchen

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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 18.05.2013 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

mal ein paar aktuelle Bilder von drei verschiedenen Gruppen Wildkaninchen.

Ein Alttier


Ein Jungtier aus dem ersten Wurf in diesem Jahr. Charakteristisch sind die rostrote Fellfärbung im Nacken und die riesigen Augen. Letztere findet man in der Größe bei keinem Hauskaninchen und sind Ausdruck der morphologischen Veränderung durch die Domestikation.


Jungtier aus dem zweiten Wurf - zwischen 3 und 4 Wochen alt. Das verschwindet in dem Gras und nur dort, wo es niedrig ist, kann man es sehen


Die zwei folgenden Bilder zeigen Jungtiere aus anderen Gruppen...




Hab mich einmal zu schnell bewegt und sofort ging es ab in Richtung Bau...


Der trieb sich auch in der Nähe 'rum und hat sich wohl gefragt, was ich da mache... Wink


Abendsonne genießen und fressen...




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lola_keks
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 20.04.2013
Beiträge: 25
Wohnort: osnabrück

BeitragVerfasst am: 21.05.2013 09:54    Titel: Re: Wildkaninchen - Beobachtung Antworten mit Zitat

wieder total tolle bilder!
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Liebe Grüße von Annabel mit den schweinchen

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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 21.05.2013 23:59    Titel: Re: Wildkaninchen - Beobachtung Antworten mit Zitat

Ich kann mich dem nur anschliessen, wieder einmal wirklich tolle Fotos!
Allerdings, da brauchst du ja schon eine rechte Röhre, um so nahe an die Tiere ranzukommen, trotz den 20-30 m Distanz, die eigentlich jetzt nach nicht sonderlich viel Distanz tönen.
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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 22.05.2013 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

freut mich, dass Euch die Bilder gefallen.

Für die Aufnahmen vom 5.5.2013 habe ich eine Minolta Dimage Z1 (38 - 380 mm) benutzt. Was die kann, zeigen die ersten beiden Bilder von diesem Tag. Der erste Bild ist quasi eine Totale, um den Lebensraum zu zeigen. Durch den Ast, der von rechts in das Bild ragt, sieht man in der Bildmitte ein Wildkaninchen. Auf dem zweiten Bild sieht man fast das gleiche Motiv, aber mit 10fach Zoom auf das Kaninchen gehalten.

Die Bilder vom 18.5.2013 wurden mit einer Canon EOS 1000D aufgenommen. Das benutzte Objektiv hat eine Brennweite von 75 - 300mm.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich ich von Fotografie und der Hardware dafür nicht besonders viel Ahnung. Ich stelle ein bisschen an den Dingern herum, mache mehrere Bilder und schaue dann, was gelungen ist. Heute ist das ja alles kein Thema mehr. Wenn ich früher in den Urlaub gefahren bin, habe ich hinterher 15 Filme zum Entwickeln gebracht und hatte am Ende 20 - 30 schöne Bilder. Das ging richtig ins Geld. Heute macht man 20 Bilder von einem Motiv und löscht den Schrott einfach.

freundliche Grüße,
Andreas
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 22.05.2013 23:51    Titel: Re: Wildkaninchen - Beobachtung Antworten mit Zitat

Ja das mit der Minolta ist mir aufgefallen. Ich habe eine Erweiterung installiert, die bei den Fotos automatisch die Informationen zu Kamera usw. anzeigt und von der Brennweite her musste ich darauf schliessen, dass es eine kompakte ist Wink.

Was das Fotografieren angeht, hatte ich gut 10 Jahre genauso gemacht, wie du das beschrieben hast, wobei ein bisschen Technik eignete ich mir schon an, trotz vollautomatischen Kompaktkameras. Da ich aber von Anfang an (also seit 1999) digital fotografierte, hatte ich nie Probleme mit hohen Kosten für die vielen Fotos. Als ich 2010 mir dann eine Spiegelreflex kaufte, hatte ich keine Ahnung, ich wusste nur, dass ich keine ganz billige Kamera will, sondern ein bisschen ein besseres Modell und ging da nach meinem Bauchgefühl. Canon war mir zu jenem Zeitpunkt zu intransparent in ihrer Produktereihe, ich stieg da damals nicht so recht durch, Nikon hatte mit der D90 eine Kamera, die sich seit mehreren Jahren bewährte, eine gute Kritik hatte und so langsam von einem Nachfolgemodell abgelöst wurde. Das Interessante ist, dass ich wirklich meine Wahl bis heute nicht bereue und bisher nie ernsthaft den Bedarf verspürt habe, dass ich eine bessere Kamera bräuchte.
Jedoch hatte ich den Ehrgeiz, dass ich wissen wollte, welche Objektive gut und sinnvoll sind und habe mich dann recht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und war erstaunt wie komplex die Sache ist. Dennoch glaube ich nicht, dass es so viel bringt, wenn man sich intensiv mit der Hardware auseinandersetzt. In gewissen Grenzsituationen je, da merkt man den Unterschied, aber in den meisten Fällen ist das hinter der Kamera wichtiger, als das, was vorne montiert ist, sprich das Auge des Fotografen und sein Können, seine Intuition sind es, die zählen und ein Stück Glück ist natürlich in den meisten Fällen auch nötig.

Ach ja, es gibt einen Bereich, bei dem merkt man den Unterschied der Hardware sehr gut, bei der Makrofotografie. Da bin ich nun umgestiegen von der Spiegelreflex auf eine Kompaktkamera, eine Canon G15. Die Alternative wäre ein teures Makroobjektiv... ich konnte zwar so ein Ding ausprobieren und die Abbildungsqualität ist beeindruckend, aber der Einsatzbereich ist recht beschränkt. Eine Kompaktkamera wollte ich schon lange, weil es immer wieder Situationen gibt, in denen es mir zu blöd ist eine grosse Kamera mitzuschleppen (gerade wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich die Kamera dann brauche). Wo ich aber die Spiegelreflex unverzichtbar finde, das sind längere Reisen, auf denen ich viel fotografiere. An die Akkulaufzeit und die komfortable Bedienung kommen die Kompakten nicht an.
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