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Zucht wieder einmal...

 
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 21.02.2010 23:26    Titel: Zucht wieder einmal... Antworten mit Zitat

Huhu,

Murx ist schuld... Very Happy
Angefangen hatte alles mit unserer Diskussion über Zucht von Rennmäusen, früher, heute und was die Wildfangnachzuchten (WFNZ) angeht.

Heraus kam eine Überlegung meinerseits, das Thema Zucht und Umgang mit den Tieren auf breiterer Basis zu diskutieren. Hier mein Versuch:
http://www.rodent-info.net/forum/viewtopic.php?f=35&t=3980

Mein Problem, ich bin kein Züchter... tja, aber ich finde doch, das Thema wäre wichtig, dass auch hier versucht würde, den Leuten das Verständnis zu wecken, welches die wirklich wichtigen Punkte bei der Zucht sind, nicht nur bei den Züchtern selber, genau so bei den Halter. Die sind ja oft mit verantwortlich für den Mist, der verbreitet wird in den Foren und das Resultat bei den Züchtern durch ihre Nachfrage und den Druck auf die Züchter durch ihre Meinungen (Stichwort Inzuchtvermeidung und sog. Inzucht-"Schäden").
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Mietze
Freak


Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 23.02.2010 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch kein Züchter, ich maße mir jedoch mal an, eine Meinung zu haben (ist ja fast sowas wie ein *Lieblingsthema*) Very Happy

Ich sehe Zucht als kritisch. Nicht züchten ansich, sondern wie es betrieben wird, von wem und zu welchem zweck.
Zucht im großen und ganzen funktioniert klassisch nach angebot und nachfrage. es gibt ausnahmen, sicher, aber im großen und ganzen, wird gezüchtet was a) beim kunden gefragt ist b) prestige/preise/anerkennung bring.
Natürliches Sozialverhalten und Struckturen ist ein löblicher Ansatz, aber will man das? Wollen die Leute Tiere, die sich natürlich verhalten?

Zumindest in der Hundezucht erlebe iche s so, dass ein tier vor allem einmal schön= standardnah sein (sofern keine arbeitstiere) soll. und damit man nicht oberflächlich erscheint, schreibt man noch wesensfestigkeit und gesundheit auf die fahne. ob drinnen ist was drauf steht, ist eine ganz andere geschichte.
Wesensfestigkeit bedeutet dabei oftmals: unkomplizierter, schwanzwedelnder idiot. das hat nichts mit einem festen wesen oder sozialer kompetenz zu tun. im gegenteil tiere, die eine klare sprache sprechen nehmen ab. es ist aber auch nicht erwünscht. ein unkastrierter rüde soll möglichst jeden anderen intakten geschlechtsgenossen lieben. natürliches verhalten ist nicht erwünscht!
ähnlich wird es bei nagern sein: erwünscht sind oftmals tiere, die wenige/kaum scheu gegenüber dem menschen zeigen. sie sollen in gruppen möglichst problemlos laufen etc.

somit: löbliche ziele, ich denke aber kaum, dass sie die zucht im großen und ganzen beeinflussen werden. es wird so sein wie überall: leute die auf soziale kompetenz und artgerechte zucht wert legen, werden rar gesäht sein. wenn man aber wirklich solche tiere will, wird man sie finden.
die große masse wird auf farbe und zahmheit züchten. zu welchem preis ist egal.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 24.02.2010 15:45    Titel: Re: Zucht wieder einmal... Antworten mit Zitat

Nunja, der Kern der Sache ist doch der, dass die alten Werte und Ansichten, welche gut waren, heute am Aussterben sind und verdrängt werden. Die Exotenszene hat lange sich um nachhaltige und vernünftige Zucht sich bemüht - klar auch in der Vergangenheit war nicht alles gut, allgemein was Platz und Struktur angeht, da gab es wohl in letzter Zeit teilweise auch ein Umdenken, wobei andererseits es auch früher sehr anspruchsvolle Arten gaben, die einfach Platz und geeignete Struktur brauchten für eine erfolgreiche Zucht... man kann da sicher auch nicht alles in einen Topf werfen.
Jedenfalls haben wir heute bei den exotischen Tierarten viele Neulinge, die von diesem Hintergrund keine Ahnung haben, oft sind es Tierhalter, die schon Erfahrungen mit den üblichen - ich sags jetzt provokativ - "Kuscheltieren" (Meerschwein, Rennmaus, Ratte, Maus, Hamster und Co.) gemacht haben, ja vielleicht durch Tierschutz und Hobbyzüchter beeinflusst wurden. Daher wissen sie dass Inzucht schädlich ist, dass die Tiere vom verantwortungsbewussten Züchter gezielt aus verschiedenen Gruppen ausgesucht und dann verpaart werden. Danach wird der Nachwuchs frühzeitig getrennt, lieber etwas zu früh, nicht dass es noch mehr Nachwuchs gibt (man hat aus Tierschutzkreisen gelernt) und dann hat das Zuchtpaar seine Aufgabe erledigt, wobei der Vater wird vernünftigerweise vor der Geburt von dem Weibchen wieder getrennt in eine andere Gruppe wieder gesetzt, versteht sich und nach einer vernünftigen Ruhepause für die Mutter wird dann wieder ein neues Zuchtpaar gebildet und so weiter. So, wo bleibt da das Verständnis für die Tiere und ihre Sozialstruktur? Was ist mit den Auswirkungen auf die Tiere? Usw.

Es geht doch gar nicht darum Züchter zu bekehren, sondern auf viel breiterer Ebene sowohl Halter als auch Züchter für dieses grosse Problem zu sensibilisieren, denn die Aufklärung fängt beim Allgemeinwissen an. Sind dort Falschinformationen und problematische Ansichten gut verankert, werden die Züchter von sich aus bestimmt nichts ändern, weil sie nicht wollen und weil sie nicht können. Das Umdenken muss also viel tiefer, bei den vielen Tierhaltern anfangen und dazu muss irgendwann irgendjemand den ersten Schritt machen, das Tabuthema ansprechen und dafür sorgen, dass darüber geredet wird, in vielen Foren, im Austausch mit anderen Tierhaltern und dass das Thema auch anregt, dass es weitergetragen wird.


Was die Hundezucht angeht... bedenke vielleicht folgendes Beispiel:
Meerschweinchen wurden seit etwa 3000-5000 Jahren von den Inka und deren Vorfahren gezüchtet. Haben die sich so mit der Genetik ausgekannt wie wir heute? Ich denke für viele war das auch nicht wichtig, die Tiere wurden ja in erster Linie als Nutztiere vermehrt. Auch in deren Gesellschaft dürfte es nicht anders gewesen sein als bei uns. Sehr viele züchteten, aber nur eine kleine Menge davon hatte wirklich grosse Ahnung und hat vielleicht die Farbmutationen gezielt verändern und verbessern können, über viele Jahrunderte hinweg und vielleicht wurden diese dann auch öfter von den anderen Leuten wieder vermehrt und konnten sich so weiter ausbreiten, aber ich unterstelle mal, dass die Fähigkeiten damals wie heute nicht gross anders waren, nur eines war wirklich anders. Früher wurde anders gezüchtet, da die Einstellung anders war. Die Tiere hatten einen Zweck und es war eine langfristig angelegte Sache. Heute wollen wir in immer kürzerer Zeit noch unmöglichere Zuchtziele erreichen, ja das wird doch erst mit all diesen Zuchtschauen, Zuchtstandards und Co. so richtig gepusht. Wir sind hier total auf dem Holzweg und merken es nicht. Auch ein grosser Fehler bei den Hunderassen, heute wird nicht mehr auf den Zweck der Nutzung hin gezüchtet, sondern heute sind unsere Hunde zu traurigen Kampfstreichelhundchen verkommen, ohne Aufgabe und ohne Zweck - ein paar wenige Beispiele ausgenommen (Hirtenhunde, Polizeihunde, Blindenhunde usw.). Dann sind viele Hundehalter gestresst, haben viel Arbeit und der Hund ist tagsüber im Haus oder Garten eingesperrt, leidet an reizarmer Umgebung, Bewegungsmangel und Langeweile. So entstehen Stereotypein, Verhaltensstörungen, der Hund bellt tagsüber wie blöd und es entsteht ein falscher Eindruck über diese Tiere. Wenn es hoch kommt fühlen sich dann die Herrchen noch total überfordert und schlagen den Hund dann oder verstärken durch falsches Verhalten das Fehlverhalten des Hundes noch mehr. Was raus kommt ist ein zivilisierter Krüppel, der mit den ursprünglichen Hunde, die einst eine Aufgabe hatten und dafür gezüchtet wurden, wenig gemein hat.
Auch wenn das nicht unbedingt hierher gehört, müsste man sich vielleicht doch einmal Gedanken machen, welche Tierquälerei die Hundehaltung der grossen Masse ist, die ihren Hunden nicht das bieten können, was sie eigentlich brauchten: Bewegung, artgerechte Beschäftigung, eine Aufgabe und ein richtiger Umgang mit ihnen, bei dem sie nicht den verwöhnten Menschenersatz und Partner spielen müssen, noch sonstwie verzogen werden, sondern als Hund mit hundischen Bedürfnissen voll und ganz wahrgenommen und respektiert werden.
Aber zurück zur Zucht...

Zitat:

die große masse wird auf farbe und zahmheit züchten. zu welchem preis ist egal.

Wieso wohl? Weil die meisten (zukünftigen) Tierhalter genau das wollen.
Es geht mir aber übrigens nicht im Speziellen um die häufigen und populären Heimtiere, sondern um die Exoten und natürlich in zweiter Linie auch darum, dass dieser Gedanke in die informierten und engagierten Kreise weitergetragen wird.
Wir können kein schnelles Umdenken erwarten, das braucht Zeit, aber wir müssen anfangen, das Thema auf den Tisch zu bringen und darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen. Nur so kann nach und nach ein Bewusstsein dafür entstehen.
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Cheekyrat
Fellnase


Anmeldungsdatum: 27.01.2010
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 25.02.2010 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich maße mir mal an als Rattenzüchter etwas dazu zu sagen:

Es gibt bei uns einfach viele Leute die ihre Ratten zusammen hauen ohne nachzudenken weil es sooo unheimlich süss ist Rattenwelpen zu haben und weil es eventuell auch noch Geld bringt.

Nunja was leider ausser acht gelassen wird ist das es jede Menge Risikofaktoren gibt. Es gibt High white verpaarungen Letahlverpaarungen usw und die Leute sind sich in keinster weise darüber bewusst was das fur die Mutter und auch die Welpen bedeuten kann.

Oft werden die Tiere mit 200 Gramm zusammen gesetzt ud lass mal gehen oder es werden Rättinen mit über einem Jahr zum ersten Wurf benutz.. Und ich sage bewusst benutzt. Denn von einer Zucht kann man da nicht sprechen. Wobei ich mir in keinster weise anmaßen möchte mir als super Züchter zu bezeichnen.

Ja Angebot und Nachfrage vor ja ich glaube ca 18 Monaten hätten die Leute gemordet für Black eyed Siam,Burmese oder auch Russian blue und English blue. Es gab viele Agouti,Black und Albino. Sowie den Shadet Husky der ausbleicht!!!

Jeder wollte Siam und Burmesen usw und was taten die Leute sie besorgten sie sich zum ganz grossen Teil aus Holland... Und ich nehme mich da nicht aus nur habe ich irgendwann gesagt: Ok da wo du die Tier her hast, das ist ein Massenvermehrer/ Futtertierzüchter und du möchtest das nicht unterstützen. Also habe ich mit Tieren die aus dieser produktion kamen nicht gezüchtet da er Fuzz und Manx im Bestand hat. Naja viele sagten: Ach du übertreibst es kommt schon kein Fuzz oder Manx.... Nunja leider behilt ich recht und es kommen immer mal wieder diese Qualzuchten vor oder auch andere unauffälligkeiten denn diese Tiere wurden nicht gezüchtet um uralt zu werden... NE adult und Schlange jut... Aber ich wurde belächelt und das ende vom Lied ist eigentlich das es jetzt auch Burmesen und Black eyed Siam im TH gibt und die Leute sich jetzt wirklich wundern...

Also muss was neues spektakuläres her. Ich habe auch Burmesen eine Rentnerin mit der ich keinen Wurf gemacht habe und 2 die eventuell mal in die Zucht gehen aber ich halte diese Tiere weil mir der Phänotyp gefällt und wenn ich meine ich behalte Agouti oder Blacks aus meinen Würfen dann tue ich das denn ich züchter nicht damit man mir die Tiere aus der Hand reisst sondern ich setzte Tiere zusammen weil ich mir davon etwas verspreche.

Ich züchte keine Schmusetiere oder Showratten jeder der sagt ich will ne liebe Ratte is bei mir an der falschen Adresse kalr sind die Tiere handzahm aber jedes Tier hat einen Charkter und den soll es auch haben und behalten. natürlich selektiere ich auch für die Zucht.

Nur leider verliere ich etwas die freude daran weil es so viele Menschen gibt die wirklich produzieren und 5 oder mehr Würfe im Monat haben und wenn die Welpen nicht weg gehen gehen die halt in die Schlange oder werden angeschoben. Dewegen haben Züchter ja auch so einen bescheidenen Ruf denn viele halten an ihren prinzipien fest ohne mal die Augen auf zu machen und andere sichtweisen anzunehmen.

Ich find es schade das es ist wie es ist und keiner einem etwas gönnt oder behilflich ist. Es wird über die Zucht gezeigt wer der tolle Burmesenzüchter ist und wer ja nur seine Agoutis oder Blacks oder sonst was züchtet. Oft geht es garnicht mehr ums Tier...

Also selbst ich als Züchter betrachte mich sehr oft kritisch und die Zucht generell.

LG
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 25.02.2010 01:11    Titel: Re: Zucht wieder einmal... Antworten mit Zitat

Ja, ich finde es gut, wenn hier unterschiedliche Meinungen zusammenkommen. Es ist ja letztlich auch ein sehr breites Themenspektrum.

Vielleicht aber noch eine kleine Anmerkung, da die Geschichte mit den Farbmutationen fiel. Das ist ja auch so eine Sache.
Es wird gesagt dass viele Nager erst durch die Vielfalt an Formen und Farben ihre Beliebtheit erreicht hat, zum Beispiel Mäuse, Rennmäuse, Hamster, wahrscheinlich auch die Ratten... und der Degu? Wir haben auch da Farbvarianten und Schecken, aber ich habe doch den Eindruck, dass die deutschen Deguforen einen grossen Einfluss durch ihre sehr strikte Haltung haben: Farbvarianten sind nicht gerne gesehen - obwohl man Notfalltieren hilft. Und das hat offenbar Auswirkungen:
1. Die Leute, die nach Farben nachfragen zeigen oft Verständnis, wenn ihnen die Problematik erklärt wird. Viele sind mittlerweile überzeugt und die "agoutis" erfreuen sich nach wie vor einer grossen Beliebtheit. Das ist m.E. ein Achtungserfolg.
2. Züchter haben keinen einfachen Stand, da sie im öffentlichen Raum der Foren wenig Einfluss und Plattform haben. Trotz langem Bestand von Mutationen haben die sich bisher, was das Angebot in Inseraten und bei Notfällen noch nicht so stark ausgebreitet wie bei manch anderer Nagetierart.

Was will ich damit sagen? Nun, was sicher nicht gesagt werden kann, dass Entwicklungen bei anderen Tierarten gänzlich oder in grossen Teilen rückgängig gemacht werden können. Ich denke dass das eine Illusion ist, muss ich wohl nicht extra erwähnen, aber es soll doch zeigen, dass es möglich ist auf die Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, wenn auch sehr wichtig das WIE ist, wie man die Leute davon überzeugt. Auch wenn die Mutationen sich langfristig stärker und besser etablieren sollten, als sie es heute sind, so hätten wir zumindest eine langsamere Entwicklung, was sicher den Tieren zugute käme.
Auf der anderen Seite besteht natürlich der Faktor des Reizes, der von den neuen Farben (=Modetrend) ausgeht und das macht die Sache auch so schwierig.

Zitat:

Also selbst ich als Züchter betrachte mich sehr oft kritisch und die Zucht generell.

Ich denke das ist auch wichtig. Wir Tierhalter sollten das bei der Haltung unserer Tiere ja auch tun.
Letztlich geht es doch darum, sich Gedanken über die Verantwortung und die Auswirkungen machen, die man hat, als Züchter insbesondere aber auch als normaler Halter hat man eine gewisse Vorbildsfunktion. Daher sehe ich das als positive Eigenschaft einerseits an, andererseits denke ich auch, bietet das die Möglichkeit zu stoppen oder sein eigenes Verhalten zu ändern, wenn die Richtung, in die man geht langfristig in die falsche Richtung zu laufen scheint. Wir hatten ja das Extrembeispiel der Rennmäuse. Die Entwicklung kam da ja auch schleichend und ich denke, da ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem ein gewissenhafter Züchter sich fragen muss, kann und will ich das noch weiter unterstützen? Bei vielen anderen Tierarten, wohl auch bei Ratten ist es offenbar (noch?) nicht so schlimm.
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