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Topinambur

 
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 13.10.2007 20:36    Titel: Topinambur Antworten mit Zitat

...ist der für Degus geeignet?

Ich füttere ihn gelegentlich meinen Rennmäusen und der wird sehr gern genommen. Eigentlich sollte Topinambur ja sehr energiearm sein...auch getrocknet.

Gruß Evi
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 13.10.2007 21:05    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Hmmm ... energiearm bezweifel ich, meine Kaninchen sind mit viel Topi immer gut gemästet ...

Prinzipiell, wenn die Rennmäuse ihn annehmen, ist eigentlich alles (Blüten, Samen, Blätter, Stiel) außer der Wurzel für die Renner geeignet. Bei der Wurzel muß vorsichtig angetestet werden, ob das Inulin in der Wurzel Blähungen auslöst - oder man läßt sie einfach ganz weg.
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 13.10.2007 23:11    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Hallo,

die Blätter sollten ok sein, zumal der Topi ein Verwandter der Sonnenblume ist. Die Knolle ist wegen dem Inulin ein Ding wo man sich fragen kann. Ich meinte mal was gelesen zu haben im Zusammenhang mit Chinchillas, dass man die behandeln müsse um Problemen vorzubeugen... im Chinchillaboard hatte mal jemand sowas geschrieben. Chinhalter haben da längere Erfahrung mit dieser Pflanze. Wobei ich meinte Deguhalter hätten die Pflanze ohne negativen Erfahrungen schon verfüttert. Aber ich hab keine Erfahrung damit. Einzig im Botanischen Garten hab ich die Pflanze mal gesehen und kenne sie abgepackt von der Gemüseabteilung.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 14.10.2007 11:15    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Ich verfütter nun schon Topinambur seit mehreren Jahren an Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Farbmäuse und Vielzitzer, die Knolle bekamen auch meine Degus.
Bis auf die Inulinhaltige Wurzel gibts bei keiner Tierart Probleme. Da einer meiner Ratten schon Blähungen von einem kleinen Stück Schwarzwurzelschale bekommen hatte, hab ich die Topinamburknolle nicht an Ratten verfüttert, die eine Ratte hat offenbar die falschen Bakterien im Darm, was dann mit dem Inulin zu Blähungen führt - muß ich nicht noch mal mit Topinamburknolle ausprobieren. Die Farbis dagegen vertragen auch die Knolle ohne Probleme.
Bei Kaninchen und Meerschweinchen sind bei mir mit der Knolle noch nie Probleme aufgetaucht ... ist aber vom Prinzip her auch bei ihnen denkbar.
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 14.10.2007 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ihr verunsichert mich gerade extrem. Wir haben extra im Garten diese Teile angebaut und gestern die Knollen geerntet.
Ich kenne diese Pflanzen nur als Diabetikerkartoffel und besonders geeignet (http://www.lebensmittellexikon.de/t0000230.php), weil das Inulin nicht so gefährlich sein soll wie Insulin. Blähungen und Kohlenhydrate?
Ich habe das Zeug voriges Jahr in Maßen natürlich auch meinen Persern verfüttert, die es sehr gern genommen haben, weil es ziemlich feucht ist. Zur Info, Perser trinken so gut wie nicht. Ich habe welche dabei, die überhaupt kein Wasser zu sich nehmen und ihren "Wasserhaushalt" über das Futter regeln. Natürlich ist so ein Stückchen was ich gebe ungefähr so groß wie mein Nagel vom kleinen Finger...(und ich habe sehr kleine finger)

Was mach ich nun mit den Knollen? Wieder einbuddeln und mich nächstes Jahr auf die Blüten stürzen?

Ich hätte dann noch eine Frage, sicher nicht für Degus oder Sandratten geeignet. Rote Rüben? Enthalten die Zucker weil es Rüben sind?

Sorry, wenn ich nerve, aber jetzt will ich alles wissen. Ich quetsche euch erstmal ordentlich aus Very Happy

Gruß Evi
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 14.10.2007 19:03    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Das Problem mit dem Inulin ist nicht das Inulin an sich, sondern der Gesundheitszustand der Tiere und Menschen, die das Inulin aufnehmen - liegt eine Fehlbesiedlung mit Bakterien im Dünndarm vor, führt Inulin zu Blähungen. Liegt keine Fehlbesiedlung des Dünndarms vor, passiert gar nichts ... wer also vorsichtig antestet mit kleinen Mengen, obs die eigenen Tiere vertragen, und feststellt, da passiert gar nix, kann die Menge solange erhöhen, bis die Tiere eh die Schnauze davon voll haben - wenn die Problematik mit der Darmfehlbesiedlung nicht wäre, wäre Topinamburknolle einer der wertvollsten Futtermittel überhaupt!
Bei Kaninchen und Meerschweinchen, wahrscheinlich auch Degus und Chinchillas scheint es das Problem nicht zu geben, die Blinddarmbakterien scheinen das Inulin einfach zu verstoffwechseln, so daß keine schädlichen Bakterien im Darm mehr durchgefüttert werden können. Zumindest hab ich bei diesen Arten noch nichts von Blähungen gehört, und ich hab Topinamburknollen selbst in großen Mengen selbst an Meerschweinchen verfüttert, die mit Sicherheit durch Fertigfutter verursachte Fehlbesiedlung des Dünndarms aufwiesen. Ich hab auch bis vor kurzem Topinamburknollen als unproblematisch eingestuft ...

Welche rote Rüben meinst du, rote Beete oder Mohrrüben?
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 15.10.2007 00:28    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Bezüglich Insulin und Inulin, ich denke das ist klar Wink. Insulin ist meines Wissens ein Hormon oder ein Wirk-Stoff, der auf den Glucosestoffwechsel einfluss nimmt. Inulin ist ein Invertzucker oder genauer gesagt ein Reservekohlenhydrat, bestehend aus Fructose.
Die Reservekohlenhydrate werden anders abgebaut im Darm als die Gerüststoffkohlenhydrate (Zellulose und verwandte Stoffe). Während der Darm die Reservenkohlenhydrate selber aufspalten kann, werden die Gerüstkohlenhydrate erst in Blinddarm und Grimmdarm von Mikroorganismen aufgeschlossen. Eben durch diese unterschiedliche Aufsschliessung kann eine übermässige Aufnahme von Reservekohlenhydrate möglicherweise Probleme bereiten, da der Darm nicht darauf eingestellt ist. Handkehrum bei Rohfaser ist die Energieausbeute geringer, dass die Tiere bei grösseren Mengen ein Problem haben, den Energiebedarf zu decken. Allerdings können beispielsweise Degus das relativ gut damit kompensieren, dass sie mehr fressen.
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 15.10.2007 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ganz kurz, muß gleich wieder weg. Rote Rüben = Rote Beete Very Happy .
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dave...
Gast





BeitragVerfasst am: 15.10.2007 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Evi hat Folgendes geschrieben:
Rote Rüben = Rote Beete Very Happy .

= Randen (in der Schweiz Wink )
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 15.10.2007 12:57    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Rote Beete enthält einige sehr ungewöhnliche Carotinoide und Betalain. Diese Farbstoffe können von einigen Individuen nur unvollständig abgebaut werden und belasten die Niere. Weiterhin enthalten einige Rote Beete Sorten relativ viel Oxalsäure, welche wiederum in Verbindung mit der Entstehung von Calciumoxalatsteinen gebracht wird. Für Degus wichtig ist auch, daß Oxalsäure die Aufnahme von Eisen hemmt, Degus können also das Eisen in Rote Beete nicht gut verwerten.

Rote Beete ist also problematisch und sollte vorsichtshalber bei Nierenerkrankungen und Anfälligkeit zu Urolithiasis (Blasen- und Nierensteinen) nicht oder nur in sehr geringen Mengen verfüttert werden. Gesunde Tiere vertragen dagegen frische rote Beete problemlos.

Getrocknete rote Beete bringt zwar kein Tier um, sie belastet jedoch die Nieren enorm, es fehlt das Wasser, welches die Konzentration von Betalain beim Nierendurchlauf verdünnt. Es ist nicht auszuschließen, daß getrocknete rote Beete auf Dauer zu Nierenüberlastung und damit zu Nierenerkrankungen führt. Weiterhin kann getrocknete Rote Beete bei vorgeschädigtem Darm beim Degu offenbar weichen Kot und eventuell sogar Durchfall auslösen. Mir ist nicht bekannt, wie das zustande kommen könnte, es gibt jedoch einige Beobachtungen einiger Deguhalter in diese Richtung. Es ist nicht auszuschließen, daß diese Beobachtungen des weichen Kotes auch bei frischer rote Beete auftreten würden, wenn diese häufiger an Degus frisch verfüttert werden würde.
Untersuchungen zu dem Thema gibt es noch nicht bzw sind mir nicht bekannt, es gibt jedoch Beobachtungen einiger Deguhalter, die darauf hindeuten, wie problematisch speziell getrocknete Rote Beete ist.
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 18.10.2007 11:03    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Hi,

was ist dran am Chicorre...? Von einigen Meerihaltern habe ich gehört, daß die Tiere keinen Chicoree vertragen. Ich habe meinen Tieren jahrelang welchen gegeben... Seit über einem Jahr hat einer meiner Perser Blut im Harn und ein Stein ist auch schon abgegangen. Ich schieb es auch auf den Chicoree - ist was dran?

Seit ich den weg gelassen habe und Fritzi seine neueste Medizin bekommt, ist es besser geworden. AB und weitere Medikamente haben nicht angeschlagen! Wie sieht es dazu bei den Sandratten aus...?

Evi


Zuletzt bearbeitet von Evi am 18.10.2007 16:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 18.10.2007 13:30    Titel: Re: Topinambur Antworten mit Zitat

Mit Chicorre hab ich durchgehend positive Erfahrungen gemacht - selbst bei urolithiasisgefährdeten Meerschweinchen kamen die Blasen- oder Nierensteine nicht wieder, wenn viel Chicoree gefüttert wurde. Es treten keine Blähungen auf, wie sie bei einigen anderen Salaten durchaus in der Umstellung auftreten können.

Was eventuell bei Chicoree zu Urolithiasis führen könnte, wäre der Gehalt an Oxalsäure, allerdings ist nicht so viel enthalten, die meiste Oxalsäure sitzt zudem in den äußeren Blättern, läßt sich also einfach entfernen. Die größere Gefahr zur Entstehung von Urolithiasis seh ich dagegen im Zusatz von Vitamin C in Trinkwasser oder die Zumischung von Vitamin C-haltigen Vitaminvormischungen zum Futter. Das Vitamin C wird anders verstoffwechselt, wenn es ohne das Umfeld sekundärer Pflanzenstoffe aufgenommen wird, die komplexen Zusammenhänge bei der Verstoffwechselung von Vitamin C sind nicht mal im Ansatz verstanden.
Ein Abbauprodukt von künstlich zugeführtem Vitamin C im Körper ist Oxalsäure!

Ein weiterer Aspekt ist Wassermangel. Zwar sind viele Tiere aus Trockengebieten in der Regel nicht sehr anfällig für Urolithiasis, das gilt jedoch NUR für Tiere, die eine wasserarme Kost bevorzugen - und genau zu dieser Gruppe gehören die Perser eben nicht! Sie fressen in der Natur sehr hochenergetische Kost, die zwar zur Hälfte wasserarm ist (Sämereien, insbesondere Mehlsaaten), aber die andere Hälfte besteht aus dicken, fetten und wasserreichen Larven, stärkereichen Wurzeln und Knollen mit oftmals hohem FOS-Anteil, saisonal auch große Mengen an Keimlingen etc. Perser gehören zu den wenigen Nagetieren, die sogar eingeweichte Körner durchaus vertragen - die meisten andern Nager bekommen davon Blähungen.
Perser brauchen also eigentlich viel Wasser - im Futter, nicht als frisches Wasser! Ähnlich wie Katzen können sie als Trockenbewohner das fehlende Wasser aus dem Futter gar nicht mit Trinkwasser ersetzen! Trinkwasser ist nur als Ausgleich da, wenn es durch besondere Belastung, wie Jungenaufzucht, besonders heiße Tage, besonders trockene Heizungsluft etc zu Engpässen mit dem Wasser aus dem Futter kommt.

Daraus folgt ganz automatisch, daß jegliche Extrudate, Pellets und ähnlich verarbeitete Futtermittel eine weitaus höhere Gefahr für die Perser darstellen, an Urolithiasis zu erkranken, wie Chicoree mit mäßigem Oxalsäuregehalt.

Ich hab endlich eine brauchbare Liste der Oxalsäuregehalte einiger Gemüse gefunden (Angaben in mg/100g):
Spinat: 442** / 650*
Mangold: 640* / 650**
Kakaopulver, schach entölt: 470**
Rhabarber: 460* **
Sauerampfer: 360*
Bambussprossen: 252**
rote Beete: 30* - 40* / 181**
Schnittbohnen: 43,5**
Mango: 36**
Chicoree: 27,3* **
Löwenzahn: 26,4* / 24,6**
Stachelbeeren: 19,3**
Himbeeren: 16,4**
Paprika: 16**
Erdbeeren: 15,8**
Brombeeren: 12,4**
Pflaumen: 11,9**
Mirabellen: 10,7**
Johannisbeeren (rot): 9,9**
Auberginen: 9,5**
Artischocken: 8,8**
Trauben: 8,0**
Grünkohl: 7,5**
Rotkohl: 7,4**
Kirschen (süß): 7,2**
Sellerie (Knollen-): 6,8**
Kakao: 6,2*
Kohlrabi: 2,8*

*Untersuchung von Ciba-Geigy AG 1977, Katalyse e. V. 1990
**Ernährungsmedizin in der Praxis (Kap. 6/2.2.1 Nahrungsmittel und Nahrungsbestandteile, S. 33 November 2000)
Quellen:
deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=971046395&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=971046395.pdf
http://www.ernaehrungsberatung.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/4f10879a56e86bc7c1256fe20041c3bb/404f2505cc4af5ccc125703f00322e09?OpenDocument

Wodurch die enormen Unterschiede einzelner Analyseergebnisse zustande kommen, weiß ich (noch) nicht, eventuell ist es bei der roten Beete z. B. stark abhängig von der Sorte. Eventuell sinds jedoch Tippfehler, mir liegt momentan weder die Ciba-Geigy-Studie vor, noch Ernährungsmedizin in der Praxis.
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