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Tier- und Naturdokus, Arte

 
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 12.03.2017 14:56    Titel: Tier- und Naturdokus, Arte Antworten mit Zitat

Huhu,

schon seit längerer Zeit nutze ich gerne die Mediathek von Arte. Ich dachte mir daher, dass es gut wäre, da die Filme nur zeitlich begrenzt verfügbar sind, dass ein Beitrag interessant sein könnte, der aktuelle Dokus listet. Ich habe vor diesen Thread von Zeit zu Zeit mit neuen Links zu füttern. Interessierte dürfen sich gerne beteiligen. Auch Beiträge aus andern Mediatheken sind willkommen.

Arte, Xenius: "Klimatatort Grönland: Was verraten uns die Lemminge?"
Direktlink: http://www.arte.tv/guide/de/063943-015-A/xenius

Mehr zum Thema:
Lemminge in Grönland
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3721


Arte, Xenius (ZDF 2015): "Affenapotheke: Haben Affen Heilwissen?"
Noch 17 Tage verfügbar!
http://www.arte.tv/guide/de/057460-005-A/xenius

Bisher noch kein eigener Beitrag im Forum. Wir hatten das Thema aber auch schon. Ich glaube Andreas und ich hatten das damals aufgegriffen, auch gibt es ein Buch das sich allgemeiner mit dem Thema Tiere und Gesundheit beschäftigt (Name ist mir leider entfallen).

Wildes Berlin, RBB 2013
http://www.arte.tv/guide/de/044919-000-A/wildes-berlin

Dokus oder Themen über Tiere in Grossstädten hatten wir bisher eher am Rande, z.B. themenspezifisch, z.B. Hasen oder Kaninchen in Städten.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 14.06.2017 23:10    Titel: Re: Tier- und Naturdokus, Arte Antworten mit Zitat

Es gibt Nachschub... dieses Mal im Zeichen Südamerikas:

Chile - Die Aufzüge von Valparaíso
http://www.arte.tv/de/videos/056821-021-A/360-geo-reportage

Stefan Richts, Arte Deutschland, 2015. 53 min.

Die chilenische Hafenstadt Valparaíso ist die Stadt der Standseilbahnen. 1883 wurde die erste Seilbahn in die hoch am Hang gelegenen Viertel eröffnet, in den 1920er Jahren waren es bereits über 30. Heute gibt es noch 15 der traditionellen Ascensores, wie die Bewohner von Valparaíso ihre Seilbahnen nennen. Davon sind allerdings nur neun in Betrieb.

In den nächsten Jahren wartet viel Arbeit auf den Chefmechaniker Luis Segovia und die Renovierungsmannschaft: Schon heute fallen täglich Aufzüge aus, weil alte Teile verschlissen sind und für eine Komplettsanierung bislang das Geld fehlte. Die Mechaniker müssen vor allem improvisieren können und schwindelfrei sein. Nun sollen sechs Aufzüge saniert werden, die seit langem ungenutzt in der Stadt verrotten. Die Stadt Valparaíso entwickelte sich ab Beginn des 19. Jahrhunderts rasant – bis zur Öffnung des Panamakanals 1914. Inzwischen ist Valparaíso für die internationale Schifffahrt fast bedeutungslos. Zeugnisse der ehemals herausragenden Rolle der Stadt sind die alten Ascensores. Die Aufzüge sind auch heute noch dringend benötigte Transportmittel. Sie sind die Lebensadern zwischen den Vierteln der steil an den Hängen errichteten Stadt. Der steilste Aufzug hat einen Steigungsgrad von 70 Grad. Nachdem die UNESCO 2003 die historische Altstadt von Valparaíso inklusive der Standseilbahnen als Weltkulturerbe anerkannt hat, sollen jetzt endlich alle noch existierenden Aufzüge modernisiert werden. Doch wo zuerst beginnen? Zumal in der Bucht von Valparaíso vor allem während des südamerikanischen Winters das Wetter oft unberechenbar ist. Bei Regen und nach heftigen Stürmen herrscht auch an den Aufzügen Ausnahmezustand – die alten Bauteile sind extrem wetteranfällig. Der Regen weicht den Untergrund auf, marode Holzstützen oder Schienen werden unterspült und verschoben. Die Mechaniker sind in jeder Regenpause im Einsatz.

Chile, die Zweite:

Minga - Umzug auf Chilenisch
http://www.arte.tv/de/videos/072418-004-A/360-geo-reportage

Michael Schumacher, Arte Deutschland, 2017. 53 min.

Wenn auf der Insel Chiloé, am Tor zu Patagonien, der Sommer seinen Zenit überschritten hat, beginnt die Zeit der Ernte. Und alle helfen mit. "Minga" nennt sich diese Form der Nachbarschaftshilfe. Auch wenn ein Umzug ansteht, packen alle mit an, wobei auf Chiloé meist das ganze Haus transportiert wird. Klar, dass da jede Hand gebraucht wird ...

Die meisten Einwohner Chiloés haben indigene Wurzeln. Weil ihr Archipel als letzte Region Chiles von den Spaniern erobert wurde, blieb viel von ihrer ursprünglichen Kultur und Mythologie erhalten. Das macht sie abergläubisch. Deshalb nehmen sie auch oft das ganze Haus mit, wenn sie umziehen, denn sonst könnte es von Geistern besetzt und "verhext" werden. Von Ochsen gezogen, geht es über Berge, mit Booten manchmal sogar übers Wasser. Und wieder helfen alle mit, denn solch ein Umzug mit Fiesta ist die Krönung des Minga-Systems. "360° GEO Reportage" durfte den Umzug auf chilenisch begleiten. Der Bauer Arcadio, 48, hält Schafe, Schweine und Ochsen. Auf den Feldern pflanzt er Kartoffeln an, das hat auf Chiloé Tradition. Auf der Inselgruppe fand man die ältesten bekannten Spuren wilder Erdäpfel. 400 verschiedene Sorten soll es hier geben. Arcadio steht nicht nur die Kartoffelernte bevor, sondern auch ein ganz besonderer Umzug. Denn er lebt zusammen mit zwei Schwestern, einem Neffen und seiner 93-jährigen Mutter. Da ist immer etwas los und es gibt wenig Privatsphäre. Deshalb will er jetzt in das über 100 Jahre alte Elternhaus ziehen. Und das soll - von Ochsen und den Nachbarn gezogen - auf den nächsten Hügel, wo er für private Besuche etwas Abstand zur Familie hat und wo die Aussicht besser ist. Derweil rüstet man weiter unten im Dorf zu einem Umzug übers Meer und der größten Fiesta des Jahres. Mit von der Partie ist auch der Weltenbummler Ciro, 29, der lange in Deutschland gelebt hat, sich nun auf die Suche nach seinen Wurzeln macht und dabei das Naturparadies Chiloé entdeckt. Und die 23-jährige Luna. Die letzte Fiesta ist bei ihr nicht ohne Folgen geblieben, denn Luna ist schwanger. Der "Trauco" soll dafür verantwortlich sein - ein Waldgeist. Sie alle, 200 Nachbarn und Freunde eingeschlossen, wollen Arcadio bei seiner "Minga" helfen. Aber wird das alte Haus den Belastungen überhaupt standhalten?
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