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Nösenberger......die neue Zielscheibe mancher Tierschützer
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alexandra36
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 12.02.2011
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 26.06.2013 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Schlappohr hat Folgendes geschrieben:

Angenommen bei Alfred im Darm schlummern irgendwelche Parasiten, Bakterien usw. , die sich durch die Erbsenflocke explosionsartig vermehrt haben und dann Giftstoffe produziert haben, die zu diesen Schmerzen führen.


Eine gesunde Phantasie hast du ja, das muss man dir lassen...wo hast du nur diese Horrorgeschichten her?! Augenrollen

Ich bin auch der Meinung das die "Hauptschuld" an Alfreds Problemen die Zähne tragen, die Verdauung beginnt im Mund, wenns da nicht passt ist schon mal der Wurm drin. Ich sehe das immer an meinem Zahnkaninchen, er muss alle 3 Wochen zum Zähne schleifen, seine Schneidezähne sind schief. Wenn die Zähne fällig sind und er dadurch schlechter fressen kann, bekommt er leicht Matschkot, sind die Zähne wieder schön gekürzt, ist der Matschkot weg. Futter bekommt er immer das selbe. Wink
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 26.06.2013 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

alexandra36 hat Folgendes geschrieben:

Eine gesunde Phantasie hast du ja, das muss man dir lassen...wo hast du nur diese Horrorgeschichten her?! Augenrollen

Von meiner Tierärztin.

Wenn die Zähne die Ursache sind, warum verträgt er dann Grünfutter und Getreide, Erbenflocken und Obst nicht?
Getreide, Erbsenflocken und Obst müsste doch einfacher zu kauen zu sein, als Blätter und Kräuter.
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Noraja
Freak


Anmeldungsdatum: 25.04.2010
Beiträge: 663
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 26.06.2013 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Schlappohr hat Folgendes geschrieben:


Wenn die Zähne die Ursache sind, warum verträgt er dann Grünfutter und Getreide, Erbenflocken und Obst nicht?
Getreide, Erbsenflocken und Obst müsste doch einfacher zu kauen zu sein, als Blätter und Kräuter.

Ich denke, weil das Futtermittel sind, bei denen es schneller zu Fehlgärungen kommt, wenn sie unzureichend gekaut werden.

Ich halte es aber auch für ziemlich unwahrscheinlich, dass eine einzelne Erbsenflocke eine solche Symptomatik verursacht. Und wenn es wirklich die eine Erbsenflocke war, dann sind eher keine Bakterien, Zähne oder Fehlgärungen dran schuld, sondern eine Erbenallergie.
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www.kaninchen-info.de
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 26.06.2013 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Schlappohr hat Folgendes geschrieben:
Andreas hat Folgendes geschrieben:
Ich hatte dort mal eine Diskussion über Getreide in der Ernährung von Kaninchen, die ähnlich ermüdend war, wie die Diskussion mit Dir hier.

Entschuldigung, dass ich die Frage gestellt habe.

Entschuldigung akzeptiert.

Schlappohr hat Folgendes geschrieben:
Andreas hat Folgendes geschrieben:
Um nicht noch in dem anderen Beitrag die Seitenzahl zu erhöhen: wenn ein Kaninchen nach einer Erbsenflocke mit zwei Tagen Unwohlsein reagiert, gibt es nur eine Erklärung: diese Flocke muss hoch toxisch gewesen sein.

Das verstehe ich nicht.

Doch, das hast Du sehr gut verstanden. Da bin ich ganz sicher.

Du verstehst es auch recht gut, Deine zahlreichen Threads am Leben zu halten. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht die Zeit habe, die ganzen Widersprüche in Deinen vagen Darstellungen zu hinterfragen, nur um dann zu hören, dass Du das so nicht gesagt hättest oder es nicht verstehst oder weiß der Deibel was noch. Für den Rest der Gemeinde, der sich immer noch diese Eierei antut, wäre es aber sicher z. B. interessant zu erfahren, ob Alfred nun Getreide verträgt oder nicht. Nur als ein Beispiel. Thema für mich erledigt.

@die Anderen Wink
Das Vertragen von Gemüse, Obst oder anderen Futtermitteln im Vergleich zu Gräsern und Kräutern ist nicht zwingend eine Frage des Kauens, sondern vielmehr das, was in Deutschland heute immer noch als „Rohfaser“ bezeichnet wird. Dieser Begriff wird deshalb bei uns immer noch so emsig gepflegt, weil er ein riesiges Problem verschleiert: die Verdauung von Struktur-Kohlenhydraten im Vergleich zu Nichtstruktur-Kohlenhydraten, die Zusammensetzung von industriellen Futtermitteln in Bezug auf diese sowie die Unzulänglichkeit der Weender Futtermittelanalyse als einfache und billige Methode. Sie gaukelt den Nutzern von Futtermitteln etwas vor, was nicht gegeben ist: eine bedarfsgerechte Versorgung der Tiere mit Zellwand- und Zellinhaltstoffen in einem Verhältnis, der dem der natürlichen, arttypischen Nahrung entspricht. Die „Rohfaser“ ist aber eigentlich nur ein fiktiver Wert, der sich aus der Analyse ergibt, aber ohne wirklichen Nutzen für die Beurteilung eines Futtermittels ist. Lobbyisten der Futtermittelindustrie geben das auch zu, wenn auch in merkwürdig verpackten Argumenten, die diesen Umstand verschleiern sollen. Wen das Thema wirklich interessiert: ich habe es auf der HP kurz angerissen: http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/rohfaser.htm

Ich habe unendlich viele Artikel über Rohfasergehalte, dem Verhältnis von Stärke zur Rohfaser und was weiß ich noch gelesen, um dann irgendwann feststellen zu müssen, dass die widersprüchlichen Angaben über den optimalen "Rohfaser"-Gehalt in einem Futter im Prinzip genau darauf beruhten, dass die Qualität der Kohlenhydrate ihren Wert bestimmen, und nicht ein Analysewert.

Zusammengefasst kann man feststellen, das der „Rohfaser“-Gehalt in Wiese und Gemüse zwar annähernd gleich ist, sich aber die tatsächlichen Werte für die entsprechenden Gehalte an Struktur- und Nichtstrukturkohlenhydraten deutlich unterscheiden. Das ist das Problem bei einer exzessiven Gemüsefütterung. Weil es in der Vergangenheit Nachahmer gegeben hat, die zwar fleißig abgeschrieben, aber nichts verstanden haben, möchte ich das Thema nicht weiter vertiefen, aber trotzdem darauf verweisen, dass eine so genannte „ad-libitum-Gemüsefütterung“ über eine längere Zeit Kaninchen schadet. Im Prinzip kann jeder selbst darauf kommen, wenn er sich etwas intensiver mit Analytik, der arttypischen Nahrung von Kaninchen und den Alternativen dazu auseinander setzt. Wir können das aber gern auch hier auseinander klamüsern… Wink

freundliche Grüße,
Andreas
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alexandra36
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 12.02.2011
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 26.06.2013 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu gibt's in einem anderen Forum wieder mal eine Diskussion Augenrollen :

http://www.kaninchenforum.de/kaninchen-ern%E4hrung-futter/28722-gute-ern%E4hrung.html

Ich weiß das eine reine Gemüse/Heufütterung nicht gut ist und würde sie meinen Kaninchen auch nicht "zumuten", mir fehlen da aber leider die richtigen Argumente Confused
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 27.06.2013 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:


Für den Rest der Gemeinde, der sich immer noch diese Eierei antut, wäre es aber sicher z. B. interessant zu erfahren, ob Alfred nun Getreide verträgt oder nicht.


Das waren meine ersten Beiträge hier:
Zitat:
Außerdem wirkt sich eine kohlenhydratarme Diät positiv aus.


Zitat:
Hafer ist in seinem Päppelfutter enthalten, aber nur ganz wenig. Wenn er mehr davon bekommt, geht es gleich mit Durchfall und Bauchscherzen los.


Ich habe also schon von Anfang an geschrieben, dass er kein Getreide verträgt und wenn dann nur in ganz geringen Mengen (ca. ein Haferkorn pro Tag). Sonnenblumenkerne verträgt er 2 pro Tag. Erbsenflocken, Knollengemüse, anderes Getreide und Früchte verträgt er überhaupt nicht.
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 27.06.2013 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:

Du verstehst es auch recht gut, Deine zahlreichen Threads am Leben zu halten.

Ich habe mich doch bereits dafür entschuldigt, dass ich hier die Frage nach dem Vitamin A gestellt habe. Meinetwegen kann es auch mit den Kommentaren danach gelöscht werden, damit dieser Thread hier nicht noch länger wird.

Bei Leas Thread wollte ich nur die Bluergebnisse mitteilen, wenn das jetzt auch schon verboten ist, weiß ich echt nicht weiter.

Und bei Alfreds Thread war das ja nur ein Fehlalarm, weil ich dachte, er hätte jetzt ohne Grund plötzlich die Bauchschmerzen, aber da ist mir dann ja später noch eingefallen, was der Grund war. Dieser Fehlalarm und die nachfolgenden Beitäge können auch gelöscht werden, wenn sie dich so sehr stören.

Eigendlich wollte ich in dem Amselthread noch schreiben, dass ein Kücken überlebt hat und ich habe von dem Kücken schöne Bilder gemacht. Ich habe mich aber dagegen entschieden, die Bilder zu zeigen, weil dann würde ich ja nich ein Thread am Leben erhalten.

Damit mein Futterbeweisthread nicht noch länger wird, werde ich dann da eben auch keine Bilder mehr einstellen.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 27.06.2013 03:07    Titel: Re: Nösenberger......die neue Zielscheibe mancher Tierschütz Antworten mit Zitat

@Alexandra
Ich würde die Diskussion dort nicht allzu ernst nehmen. Etwas einseitig scheint mir jedoch, wie stark die Diskussion dort auf Vitamin D abzielt. Probleme würde ich jetzt eher bei Themen wie Struktur, Nährstoffe (in Bezug auf Bröckelverlust, Selektion usw.), Wassergehalt (sowohl Trockenkräuter als auch frisches Gemüse),... verörtern. Dazu hat sich viola in dem erwähnten Thread kaum geäussert, abgesehen vielleicht mal von der Feststellung dass das Nöseberger von der Struktur her nicht so schlecht sei.

Zitat:

Eigendlich wollte ich in dem Amselthread noch schreiben, dass ein Kücken überlebt hat und ich habe von dem Kücken schöne Bilder gemacht. Ich habe mich aber dagegen entschieden, die Bilder zu zeigen, weil dann würde ich ja nich ein Thread am Leben erhalten.

Dir steht grundsätzlich frei, was du hier im Forum schreiben willst und was nicht. Ich fasste es zumindest nicht so auf, zumal solche Threads wie bei den Amseln meines Wissens mit den angesprochenen Problemen nicht viel zu tun haben. Andreas' Standpunkt ist, soweit ich ihn richtig verstanden habe, dass sich diese über mehrere Threads verteilten und er das Antworten in den verschiedenen Threads als müssig empfand. Auch haben verschiedene Leute den Eindruck geäussert, dass sich die Diskussion im Kreise drehe.

@Schlappohr
Zitat:

Und bei Alfreds Thread war das ja nur ein Fehlalarm, weil ich dachte, er hätte jetzt ohne Grund plötzlich die Bauchschmerzen, aber da ist mir dann ja später noch eingefallen, was der Grund war. Dieser Fehlalarm und die nachfolgenden Beitäge können auch gelöscht werden, wenn sie dich so sehr stören.

Was passiert ist, das ist passiert und das löschen wir grundsätzlich nicht. Zum Leben gehört auch dazu, dass nicht alles so läuft, wie man es hinterher gerne hätte und ich denke die meisten hier haben wahrscheinlich schon ähnliche Erfahrungen gemacht, da gehört auch dazu das auszuhalten, es gehört einfach dazu und man kann daraus lernen.

Da es mir in deinen Beiträgen immer wieder auffällt, greife ich das hier jetzt auch auf. Eine der Grundregeln in Foren heisst nicht ohne Grund, dass man sich vor dem Absenden eines Beitrages Gedanken macht zum Beitrag, sich nochmals ihn durchliest (zum Beispiel mit der Vorschaufunktion), gerade wenn es sehr emotional ist, es einem stark aufwühlt oder in einer Situation, in der man damit rechnet, dass es falsch verstanden werden könnte usw. Wenn das nicht geht, ich weiss dass gewisse Leute in solchen Fällen ein grosses Mitteilungsbedürfnis haben, dann kann es auch helfen mit jemandem privat sich austauschen, dem man vertrauen kann, erstens weil eine zweite Meinung oft hilfreich sein kann, zweitens weil man selbst so die Möglichkeit bekommt, sich nochmals Gedanken zu machen. Natürlich sollte die Person eher ruhig/besonnen sein und sich nicht von der eigenen Aufregung anstecken lassen.
Ich habe öfters schon Themen vor dem Absenden wieder verworfen oder den ganzen Text neu geschrieben (oft kürzer und verständlicher). Diese Zeit, die wir vor dem Posten in den Text stecken, gerade wenn wir ihn vor dem Abschicken nochmals durchlesen und anpassen, das ist mehr Qualität und erspart unter Umständen auch Beiträge, die wir im Nachhinein vielleicht als überflüssig oder unnötig empfinden.

Und wenn es wirklich um einen Notfall geht, dann ist ein TA definitiv die bessere Anlaufsstelle als ein Forum.
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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 01.07.2013 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Um das Thema abzurunden, werfe ich hier auch mal die Frage auf, wie das neue Mode-Futter von Grünhopper zu bewerten ist.

Ich zitiere mal aus der HP von Grünhopper:

Zitat:

• Futter mit grober, natürlicher Struktur
• kein Alleinfuttermittel
• frei von Getreide und Luzerne

Ein gutes Kaninchenfutter ist an seiner groben Struktur zu erkennen. Grünhopper Adult & Junior sind aufgrund ihres hohen Anteils an artenreichen aber stärkearmen Wiesengräsern von Natur aus grob strukturiert, was die Verdauung und Kautätigkeit Ihres Kaninchens fördert. Getrocknete Kräuter, Blätter und Blüten liefern wertvolle Proteine und Mineralien. Erdbeerblätter weißen wie die verarbeiteten Hagebutten einen hohen Vitamingehalt aus. Ein kleiner Anteil verschiedener Baumrinden wirkt antibakteriell gegen Keime.


Bis hier hin kann ich nichts Widersprüchliches finden.

Zitat:


Zwar ermöglicht die lose und ungepresste Form unseres Basisfutters ein natürliches, selektives Fressverhalten, wird von Kaninchen jedoch aufgrund seiner ausgesuchten und kaninchentypischen Zutaten meist komplett verzehrt.


Hier jedoch wirft es für mich die Frage auf, ob es nicht gerade deshalb komplett verzehrt wird, weil das Futter ein begrenztes Nahrungsangebot enthält. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass die Tiere nicht täglich dasselbe komplett auffuttern, sondern je nach "Tagesform" mal dieses, mal jenes bevorzugt oder liegengelassen wird.


Zitat:


Wir verzichten bewusst auf die Herstellung eines Alleinfuttermittels, da es dieses aus tierphysiologischer Sicht nicht geben kann – es gibt hier lediglich standartisierte Futter nach Vorgaben des Gesetzgebers. Typische Bestandteile wie Luzerne oder einen überhöhten Anteil an billigem Getreide finden Sie bei uns nicht, ausgenommen sind geringe Mengen an Getreide beim Juniorfutter, da dies nährungsphysiologisch sinnvoll ist, weil junge Kaninchen Energie zum Wachsen benötigen und kleine Mengen an Getreide positiv wirken. Luzerne ist sehr kalziumhaltig und zuviel Kalzium bei Kaninchen eine Ursache für Blasenschlamm. Getreide ist sehr energiereich und erzielt beim Kaninchen viel eher ein Sättigungsgefühl was dazu führt, dass weniger Futter (z.B. Heu) gefressen wird, welches das Kaninchen aufgrund seines Stopfdarms jedoch dringend benötigt. Das stärkehaltige Getreide senkt den ph-Wert im Darm ab, worauf sich Keime ausbreiten und zu Verdauungsstörungen wie Durchfall oder tödlichen Krankheiten wie Enterocolitis führen können.


In diesem Abschnitt springen mich eher wieder die flachen Argumente aus Tierschutzkreisen an.
Wieso nur Jungtiere Getreide fressen dürfen (damit sie wachsen) und bei älteren Tieren ein solches Sättigungsgefühl entsteht, dass sie weniger Heu (DA ist es wieder, das "Grundnahrungsmittel") fressen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Meine Erfahrung ist eine Andere.
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, steht der Trockenfutternapf (mit Getreideinhalt) oft wochenlang fast unberührt da, wenn ausreichend geeignetes Futter, also Wiese! angeboten wird. Konkret steht der gefüllte Nösenberger-Napf seit etwa Mitte April, nach einer Übergangszeit von ca. 3 Wochen als ich wieder genügend Wiese anbieten konnte, unberührt und noch genauso gefüllt erreichbar für alle an der selben Stelle. Zu der Wiese ist seit einigen Wochen nur eine kleine Mischung aus Haferflocken, etwas Sonnenblumenkerne und ganzen Leinsamen interessant, allein schon wegen dem Angora, der ohne zusätzlicher Energie abnehmen würde.
Somit habe ich hier die Beweise sitzen, dass sich Kaninchen nicht freiwillig mit Getreide vollfressen und deshalb kein anderes Futter mehr anrühren. Im Gegenteil, die Wiese ist und bleibt Nummer eins, egal, was ich ihnen sonst noch anbiete.

Auch das Luzerne-Thema kann ich so nicht teilen. Natürlich sollte kein Kaninchen vor einem einzigen Berg Luzerne sitzen und ansonsten auch nicht alternativlos ernährt werden. Luzerne, Petersilie, usw. sind nicht schädlicher als andere Pflanzen, wenn sie in einem großen Nahrungsangebot zur Verfügung stehen. Dass Kaninchen auch nicht kopflos Luzerne in sich hineinstopfen, zeigt sich auch daran, dass sie zum Einen auch die Luzernestengel im Nösenberger liegenlassen und zum Anderen auch nicht in dem Wiesenhaufen, den ich ihnen bringe, bevorzugen. Obwohl es natürlich einen ganz erheblichen Unterschied gibt zwischen den Stengeln im Nösenberger und der frischen Luzernepflanze. Vielmehr ist hier jedoch immer der Bärenklau, gefolgt von Löwenzahn interessanter. Deshalb bezweifle ich mal stark, dass die Luzerne so sehr an dem Blasenschlamm schuld ist.
Ich habe hier immer den Einen oder Anderen Blasengrieß-Patienten, obwohl sie alle das gleiche Futter bekommen. Scheinbar haben manche mehr die Veranlagung dazu als Andere, warum weiß ich nicht, aber die Luzerne oder eine fehlende umfangreiche Wiesenfütterung ist nicht der Grund.

Meine Vermutung ist eher, dass Grünhopper die Argumente aus dem Tierschutz übernommen hat, weil sie eine gute Vermarktungsgrundlage bieten.

Zitat:

Grünhopper Adult & Junior geht hier ein anderen Weg. Mit hochwertigem Wiesengras und Kräutern als Basis, angereichert mit hochwertigen Komponenten wie Erdbeerblättern, Rinden oder leicht verdaulichen Erbsenflocken versuchen wir dem natürlich Fressverhalten des Kaninchens so nah wie möglich zu kommen. Grünhopper ist ein ideales, naturnahes Ergänzungsfutter das ein gesundes Immunsystem und eine funktionierende Darmflora bei Kaninchen fördert.
http://www.gruenhopper-kaninchenfutter.de/Strukturfutter

Als Ergänzung finde ich das Futter auch interessant, jedoch wäre jetzt für mich die Frage zu klären, ob dieses Futter als Ergänzung zur Gemüse-Ernährung ausreichen würde.
Wenn -wie im zweiten Abschnitt erwähnt- die Tiere den Napf immer restlos leeren, würde ich doch eher befürchten, dass die Auswahl nicht ausreichend ist.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass das Grünhopperfutter ein recht gutes Zusatzfutter darstellt, würde es aber nicht als eine Futterquelle sehen, welche ein ausreichendes Nahrungs- und Nährstoffangebot bietet.
Ich persönlich werde es wohl gar nicht kaufen, da ich hier für den Winter selbst Kräuter trockne, die ich dann zusätzlich anbiete, aber für Kaninchenhalter, die diese Möglichkeiten nicht haben, ist es sicher ein gutes zusätzliches Angebot.

Eure Gedanken dazu würden mich sehr interessieren.
_________________
Liebe Grüße
Miriam
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 01.07.2013 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
...jedoch wäre jetzt für mich die Frage zu klären, ob dieses Futter als Ergänzung zur Gemüse-Ernährung ausreichen würde.

Aus meiner Sicht ein klares NEIN

Der Hersteller begibt sich mit diesem Futter schlicht auf die ganz sichere Seite. Er schreibt nämlich: "Ergänzung zur Fütterung mit Heu und frischem Grün". Das stimmt mit Sicherheit. Das würde aber auch für Stroh als Ergänzung gelten Wink

Wenn man sich die Zusammensetzung und Analysewerte ansieht, ist das bei einer angenommenen Heu-/Gemüse-Fütterung als Ergänzung aber nicht ausreichend. Dafür fehlt es an zu Vielem (vor allem Fett, Calcium, Rohfaser etc.).

Für eine wirklich sinnvolle Ergänzung bei einer Heu-/Gemüsefütterung (und auch suboptimaler Wiesenfütterung) müssten da zwingend noch ein paar andere Sachen mit rein. Für das "Kaninatur" habe ich seinerzeit unheimlich lange herum gerechnet, damit es selbst bei selektiver Aufnahme bestimmter Bestandteile noch passt.

Ich persönlich würde die Junior-Mischung optimieren, weil der Inhalt für Jungtiere zu wenig ist, und als Adult-Futter anbieten. Das würde dann eher passen. Aber dann wäre etwas drin, woran der Tierschutz wieder was zu meckern hätte, was wiederum den Absatz verringern würde.

Fazit: Ergänzungsfutter mit einem hohem Preis, das nur bedingt als sinnvoll zu bezeichnen ist. Schaden kann es aber nicht.

freundliche Grüße,
Andreas
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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 01.07.2013 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:
Miriam hat Folgendes geschrieben:
...jedoch wäre jetzt für mich die Frage zu klären, ob dieses Futter als Ergänzung zur Gemüse-Ernährung ausreichen würde.

Aus meiner Sicht ein klares NEIN


Danke für Deine klare Antwort.

Ich denke, es ist gerade wichtig, dass die Leute es von Dir "hören". Zumindest die Wiesenfütterer und die, die es vielleicht noch werden, nehmen Deine Meinung sehr ernst.

Zitat:
Der Hersteller begibt sich mit diesem Futter schlicht auf die ganz sichere Seite. Er schreibt nämlich: "Ergänzung zur Fütterung mit Heu und frischem Grün". Das stimmt mit Sicherheit. Das würde aber auch für Stroh als Ergänzung gelten Wink

Wenn man sich die Zusammensetzung und Analysewerte ansieht, ist das bei einer angenommenen Heu-/Gemüse-Fütterung als Ergänzung aber nicht ausreichend. Dafür fehlt es an zu Vielem (vor allem Fett, Calcium, Rohfaser etc.).


Merkwürdigerweise, scheinen so manche, die nun Grünhopper als besseres Trockenfutter empfehlen, u.A. auch die Betreiberin von "kaninchenwiese.de" überlesen zu haben, dass es als Ergänzung zum frischen Grün gedacht ist. Auch "frisches Grün" lässt ja Raum für Interpretationen: Gurke, Grüne Tomaten, Zuccini, Fenchel, Grüne Paprika, etc. pp. oder? Zumindest diese Frage lassen die Empfehlungen mancher Futtererfinder einfach außer Acht, wichtig ist nur, dass es auf "gar keinen Fall" das Nösenberger (oder ein anderes ähnliches Strukturfutter) sein darf.

Dafür zieht man auch gerne mal durch die Foren und wirft mal eben den Grünhopper-Link als Köder, natürlich vor dem Hintergrund, dass man alle "wissenschaftlichen Erkenntnisse" dazu kennt.

Ich halte das gerade wieder für eine Entwicklung, die mich schwer an die Zeit erinnert, als das Thema Gemüse verbreitet wurde. Ich hoffe, dass es diesmal solche Kreise nicht wieder zieht, deshalb ist mein Anliegen, das hier öffentlich zu durchleuchten.
_________________
Liebe Grüße
Miriam
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buki
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 18.03.2011
Beiträge: 44
Wohnort: Nahe Heidelberg

BeitragVerfasst am: 02.07.2013 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
Meine Vermutung ist eher, dass Grünhopper die Argumente aus dem Tierschutz übernommen hat, weil sie eine gute Vermarktungsgrundlage bieten.


Kleines OT dazu: Ich hatte mich vor einer Weile mit dem Hersteller über dieses Thema ausgetauscht und darauf verwiesen, dass u.a. "der Tierschutz" da jahrelang einem Irrtum unterlegen ist. Dass z.B. die häufige Erklärung mit dem Absinken des ph-Wertes schlicht falsch ist, lässt sich ja recht gut belegen. Die Betreiberin der Webseite wirkte zunächst nicht uninteressiert, sah aber wohl dennoch für sich keine Notwendigkeit, etwas an den Angaben auf der Webseite zu ändern.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 02.07.2013 02:03    Titel: Re: Nösenberger......die neue Zielscheibe mancher Tierschütz Antworten mit Zitat

@Miriam
Das von dir hier eingebrachte Thema mit dem Grünhopper finde ich sehr interessant.

Zitat:

Auch "frisches Grün" lässt ja Raum für Interpretationen: Gurke, Grüne Tomaten, Zuccini, Fenchel, Grüne Paprika, etc. pp. oder?

Grundsätzlich oder genau genommen, ja. Beispiel Gurke, ist grün und frisch. Nehmen wir dagegen frisches Grün als Synonym für Grünzeug und das wieder als frisches Gras, Kräuter, Wildpflanzen, dann sieht es wiederum anders aus. Aber aus meiner Sicht gibt es hier ein gewisser Interpretationsspielraum, da ich davon ausgehe, dass nicht alle Leute darunter das gleiche verstehen. Da ist es besonders heikel, dass die wortwörtliche Übersetzung eigentlich genau auch das umschliesst, was nicht gemeint sein sollte, nämlich grünes, saftiges Gemüse.

Zitat:

Auch das Luzerne-Thema kann ich so nicht teilen. Natürlich sollte kein Kaninchen vor einem einzigen Berg Luzerne sitzen und ansonsten auch nicht alternativlos ernährt werden. Luzerne, Petersilie, usw. sind nicht schädlicher als andere Pflanzen, wenn sie in einem großen Nahrungsangebot zur Verfügung stehen. Dass Kaninchen auch nicht kopflos Luzerne in sich hineinstopfen, zeigt sich auch daran, dass sie zum Einen auch die Luzernestengel im Nösenberger liegenlassen und zum Anderen auch nicht in dem Wiesenhaufen, den ich ihnen bringe, bevorzugen. Obwohl es natürlich einen ganz erheblichen Unterschied gibt zwischen den Stengeln im Nösenberger und der frischen Luzernepflanze. Vielmehr ist hier jedoch immer der Bärenklau, gefolgt von Löwenzahn interessanter. Deshalb bezweifle ich mal stark, dass die Luzerne so sehr an dem Blasenschlamm schuld ist.

Absolut, das Problem hier ist doch ähnlich gewickelt wie beim Getreide. Nur weil etwas zu viel gefüttert und dadurch die Ernährung zu einseitig wird, heisst das nicht, dass mit dem gänzlichen Weglassen alles gut wird. Da wird letztlich nur das eine Extrem durch das nächste ausgetauscht.
Was aber aus meiner Sicht das grösste Problem ist, dass die Zusammenhänge nicht verstanden werden. Man macht es sich hier dann einfach, wenn man alle Schuld auf die "böse" Luzerne abschieben kann und sich das Problem ganz einfach dadurch lösen lässt, indem man sie gleich ganz weglässt. Das Selbe haben wir ja auch in der Menschenernährung, Fett ist schlecht, also alles weglassen, doch was kommt an deren Stelle? Kohlenhydraten? Sind die besser? Sie haben zwar einen niedrigen Energiegehalt, aber was gerne übersehen wird, dass erst in Zusammenhang mit Kohlenhydraten die Einlagerung von Fett gut wirksam ist. Dazu kommt, dass Kohlenhydrate in Fett umgewandelt werden können und Fette in Kohlenhydrate, sprich problematisch sind eher kohlenhydratlastige Diäten oder aber eine solche kombiniert mit viel Fett. Und natürlich gilt auch hier, dass man das nicht so einfach alles über einen Kamm scheren kann, aber das ist nicht interessant, da man es nicht als einfache Formel auf die Verpackung drucken kann: "Fitt dank 0% Fett" oder ähnlicher Unsinn.

Das ist übrigens auch einer der Hauptpunkte, die ich dem Grünhopper anzukreiden habe, sie geben mehr auf eine stimmige Verpackung, als auf sachlich korrekte Infos und eine entsprechende Berücksichtigung bei ihren Futtermitteln. Auch ihre Bildsprache ist ganz eindeutig in diese Richtung... deine Beobachtungen Miriam und was buki erwähnt hat, ist Wasser auf die Mühle.

Zitat:

Somit habe ich hier die Beweise sitzen, dass sich Kaninchen nicht freiwillig mit Getreide vollfressen und deshalb kein anderes Futter mehr anrühren. Im Gegenteil, die Wiese ist und bleibt Nummer eins, egal, was ich ihnen sonst noch anbiete.

Interessant ist übrigens, dass diese Beobachtung bei verschiedensten Kleinsäugern gemacht werden kann und mit unterschiedlichsten Sämereien... wir haben in der Vergangenheit das vor allem bei Degus und Chinchillas im Zusammenhang mit Nüssen (Hasel, Walnuss, Mandel, Pekannuss, Erdnuss usw.) beobachtet.

Zitat:

Ich halte das gerade wieder für eine Entwicklung, die mich schwer an die Zeit erinnert, als das Thema Gemüse verbreitet wurde. Ich hoffe, dass es diesmal solche Kreise nicht wieder zieht, deshalb ist mein Anliegen, das hier öffentlich zu durchleuchten.

Es ist ein klarer Modetrend, die Macher schwimmen auf dem Erfolg, welche einige Protagonisten ihnen bescheren, aber auch ausserhalb dieser Kreise finden sie Zuspruch, da sie mit natürlich/naturnah werben können, das beeindruckt z.B. auch Deguhalter. Daher finde ich es wichtig, dass so ein Thema hier auch kritisch angesprochen werden kann und man nicht nur die schön glänzende Oberfläche sich anschaut und es danach bewertet und bejubelt... es geht letztlich um korrekte Informierung der Halter (und da gibt es meines Erachtens ernst zu nehmende Mängel) und natürlich auch um das Wohl der Tiere, diese sollen nicht der Willkür von Modetrends ausgesetzt werden: Naturnah füttern ist kein neuer Trend, aber die Art und Weise, wie es zelebriert wird und mit welcher Sorgfalt umgesetzt, das ist wiederum eine andere Sache, gerade wenn gewisse Zutaten als ungesund eingestuft und weggelassen werden. Zu denken gibt mir hierbei natürlich auch der Umstand, dass alles gerne gefressen wird, was für mich heisst, dass zwar alles offenbar schmackhaft ist, aber auch, dass sehr wahrscheinlich wichtige, aber nicht regelmässig gefressene Bestandteile (Heilkräuter usw.) fehlen.

Apropos, wäre es sinnvoll, wenn wir das Thema abtrennen? Ich denke, das würde dann auch übersichtlicher.
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Wildkaninchen
Freak


Anmeldungsdatum: 29.09.2009
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 02.07.2013 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, dass das Grünhopper hier mal unter die Lupe genommen wird! Ich habe das Futter (Grünhopper Purgrün) zurzeit neben Wiese, Gemüse und Heu ad libitum im Angebot.
Miriam hat Folgendes geschrieben:
Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass die Tiere nicht täglich dasselbe komplett auffuttern, sondern je nach "Tagesform" mal dieses, mal jenes bevorzugt oder liegengelassen wird.

Das alle Bestandteile des Futters gern gefressen werden, kann ich nicht bestätigen. Es bleibt immer etwas übrig, mal mehr, mal weniger. Es wird tatsächlich nach "Tagesform" gefressen. Adult hatte ich auch einmal im Angebot und da sah es ganz anders aus. Da wurde der Napf innerhalb weniger Stunden komplett geleert (was bei mir schon wieder die Alarmglocken schrillen ließ).
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"Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf."
Theodor Fontane
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 03.07.2013 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:
Miriam hat Folgendes geschrieben:
...jedoch wäre jetzt für mich die Frage zu klären, ob dieses Futter als Ergänzung zur Gemüse-Ernährung ausreichen würde.

Aus meiner Sicht ein klares NEIN


Reicht dieses Futter als Ergänzung zur Winterfütterung, die aus Heu, (Blatt-)Gemüse (z.B. Grünkohl, Markstammkohl), Zweigen, Obst (eingelagerte Äpfel), Samenmischung, Grünzeug/Kräuter aus dem Supermarkt und restliches Grünzeug aus der Natur (Brombeerranken, Gras beim Freilauf usw.) besteht, aus?
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