Cururos

[Stefan]

Da ich auch kleine Saaten anbiete kommen die Cururos öfter an die Oberfläche, um die aufzusammeln. Man sieht sie meistens den Kopf aus dem Eingang des Baus heraus strecken. Wenn sie wach sind, bleiben sie also nicht unsichtbar

Dass eher Männchen geboren werden, wurde mir auch schon von anderen gesagt. Begall hat dazu genaue Angaben, die jedoch war das Verhältnis relativ ausgeglichen mit einem geringen Männchenüberschuss,, wie man es auch von anderen Arten kennt.

[davX]

Heisst das, dass sie vor allem zum Suchen der Samen kurz an die Oberfläche kommen und somit nicht so viel Zeit an der Oberfläche verbringen oder ist das unterschiedlich? Und gibt es sonst noch Aktivitäten die sie öfters an der Oberfläche zeigen?

Was die Männchenquote in Menschenobhut angeht, denke ich wären zwei Erklärungsansätze naheliegend, erstens handelt es sich hierbei eher um eine kleine Anzahl Tiere, die statistisch nicht unbedingt relevant sein muss, mit anderen Worten starke Abweichungen vom Durchschnitt wären aufgrund der geringen Grösse nicht unwahrscheinlich. Zweitens wäre denkbar, dass es in Menschenobhut Faktoren geben könnte, welche dieses Verhältnis beeinflusst. Das könnten genetische Faktoren sein, welche sich wiederum auf die geringe Anzahl der Ursprungstiere zurückführen liesse bzw. der daraus entstandenen Linei oder auch Umweltfaktoren wären denkbar.
Das wären für mich die naheliegensten Erklärungen.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.

[Stefan]

Ich konnte bisher nur beobachten, dass meine Tiere Futter suchen und dann wieder um Bau verschwinden. Das ist scheinbar sogar mehr, als andere Halter_innen zu sehen bekommen. Jedoch haben die drei Cururos die ich in Berlin beobachtet habe, sich die ganze Zeit an der Oberfläche gezeigt und sind wie gesagt auch herumgelaufen und geklettert. Ich würde aber einschätzen, dass die beiden künstlichen Tunnelröhren in besagtem Berliner Cururogehege nur in eine Nestkammer führen und die Tiere deshalb raus müssen, um nicht ständig im Nest zu sitzen.