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 Betreff des Beitrags: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 21:13 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 07.05.2007, 20:33
Beiträge: 1021
Hallo,
ich denke, daß ich jetzt so manchem User aus der Seele schreibe : ich vermisse den Thread, in dem es um (unglaubliche) Mythen rund ums Chin ging... Ich habe mehr als einmal herzlichst über die Kuriositäten gelacht !
Also eröffne ich jetzt hiermit den Nachfolger des legendären Threads ;-) Als Rubrik habe ich Verhalten gewählt - denn sehr viele Mythen sind ja in diesem Bereich zu finden. Aber auch Mythen aus andren Bereichen dürfen hier natürlich gern zur Belustigung Aller festgehalten werden ;-)

1. Nur Chin-Weibchen verteilen Pipiduschen als Angriff- oder Abwehrreaktion.

Dann möchte ich mal wissen, mit was ich von meinen Jungs "beschossen" werde :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 21:48 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 07.05.2007, 14:21
Beiträge: 1430
Wohnort: Bayern
Hallo,

:lol: :lol: :lol: :lol:

Wasserfee hat geschrieben:
Dann möchte ich mal wissen, mit was ich von meinen Jungs "beschossen" werde :shock:

Ich glaub das willst du nu nicht so gaaaanz genau wissen.
Bei unseren Jungs sicher nur - Wasser ???
Versuch ich Angela auch immer einzureden.

:wink: :oops: :lol:

_________________
LG
Brigitte


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 22:24 
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Moderator und Technik
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Registriert: 02.05.2007, 20:50
Beiträge: 7985
Wohnort: Zürich / Schweiz
Naja, auch der Ernährungsbereich bietet viel Stoff für Mythen.

Im Übrigen hatte ich damals noch zu CI Zeiten einen Parallelthread im Degupedia-Forum eröffnet, in dem Murx und ich im Laufe der Monate inzwischen auch schon über 100 Myhten aus dem Bereich der Kleinsäugerhaltung zusammengetragen haben:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=443

(vielleicht erkennt ihr das eine oder andere wieder ;) )

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 08:22 
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Grüne Fee
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Registriert: 07.05.2007, 15:56
Beiträge: 479
Wohnort: Wattenheim
Hi!
2.Wenn man ein Chinchilla aus schlechter Haltung rettet ist immer der Quarzsand schuld am zustand des Felles, beispiel: Ein Chinchilla sitzt in einem total verdrecktem Käfig, einmal im Monat gibt es ein klein wenig frischen Quarzsand. Schuld ist dann natürlich der Quarzsand und nicht die Unhygienische Haltung.

_________________
gruß Sabine

Niemand und Nichts ist Perfekt. Den Perfekt bedeutet das es nichts mehr zu verbessern und zu lernen gibt. Wer glaubt alles zu können und zu wissen ist dumm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 09:03 
Hallo,

3. Heu muss unbedingt gelb sein, grün ist böse (auch wenn keiner weiss warum)
http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=295

Darf ich auch Fragen stellen?? Ich mach einfach mal.
Was ist den mit dem: ätherische Öle (zB in Fichtensprossen und Rosenknospen) sind nicht gut für Nager.
Habe gerade was gefunden:

http://www.mallux.de/shop/index.php?use ... es=4&sid=g
http://bolitas.foroportal.es/viewtopic.php?t=233 (reich an Ballaststoffen, Mineralien und vitaminen. Gutes Nagematerial).
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84therisches_%C3%96l (einmal Wiki musste sein 8) )

LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 09:13 
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Moderatorin
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Registriert: 16.06.2007, 09:51
Beiträge: 1571
Ha! Die gefährlichen ätherischen Öle in Rosenblüten, eins meiner Lieblingsthemen!

Ich hatte das schonmal im CI zitiert, mache ich es hier nochmal:

Zitat:
Ja, ich habe es ein paar Mal gelesen und halte das für Panikmache und Quatsch. Ich zitiere mal von einer meiner Lieblingsseiten (wenn es eine eßbare Pflanze ist, findest Du es dort... Speichelfluß garantiert ;-) ) http://www.uni-graz.at/~katzer/germ/Rosa_dam.html :
"...Die Blütenblätter enthalten weit unter ein Prozent eines ätherischen Öls. ... Selbst bei günstigsten Anbaubedingungen lassen sich destillativ aus 100 kg Rosenblüten nur 10 g Öl gewinnen (0.01%)..."
Ich habe nur zum Vergleich mal nach Thymian geguckt: "Der Gehalt an ätherischem Öl variiert sehr stark und ist von Klima, Erntezeit und Lagerung abhängig; extreme Werte sind 0.75% und 6.5%".
Dazu muß man auch wissen, daß der Anteil Rosenöls in den Blüten nicht nur Standort-, Tageszeit- etc. -abhängig ist, sondern ganz besonders von der Rosensorte bestimmt wird. Und nebenbei soll Rosenöl eine Reihe guter Eigenschaften haben (antibakteriell, beruhigend, fördert die Zellerneuerung und Wohlbefinden, krampflösend, gegen Entzündungen - das fällt mir spontan so ein).
Ich sehe also wirklich keinen Grund, Jerry sein Lieblingsleckerchen vorzuenthalten! - Oder mir: hast Du mal ausgebackene Duftrosenblütenblätter probiert?
*Hier sprach die Vorsitzende des soeben gegründeten Kommitees zur Ehrenrettung der Rose ;-) *


...und wo ich gerade die Links durchsehe: Nein, ätherische Öle machen nicht fett, auch wenn in manchen Foren anderes steht. Nachzulesen in der wiki, im Link bei Nito.

_________________
Liebe Grüße, Angelika

*allesinddoof*


Zuletzt geändert von owl am 01.08.2007, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 09:15 
4. Giardien sind Todesursache Nr. 1 bei Chinchillas.

Kommentarlos....


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 09:27 
Danke owl! Na dann noch schnell ein Nachtrag:

5. die Gefahr der ätherischen öle... siehe oben

He owl, wie geht denn das mit den ausgebackenen Rosenblättern?

LG


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 09:31 
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Pyramidenspitze
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Registriert: 07.05.2007, 14:21
Beiträge: 1430
Wohnort: Bayern
6. Fellbeissen
Lt. Nachfrage beim Großzüchter - warum sie das macht: hat halt ne Macke - kommt vor - haben einige.

Tatsache: Chin hatte Gebärmutterentzündung und nur da Fell gebissen wo es weh tat.

_________________
LG
Brigitte


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 09:41 
@ Brigitte: Gibt es bei Meerschweinchen auch, die "Schmerzbeißer". Und wahrscheinlich bei Chins sehr häufig, wird aber nicht die entsprechende Diagnose gestellt.

7. Zähne abknipsen ist das neue Wundermittel nach Kastrationen, damit das Tier sich die Fäden nicht selber zieht.

Prima - dann verhungert es eben....


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 10:01 
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Moderatorin
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Registriert: 16.06.2007, 09:51
Beiträge: 1571
Hallo!

NiTo hat geschrieben:
He owl, wie geht denn das mit den ausgebackenen Rosenblättern?


Man nehme
1. Duftrosenstrauch > Alte Rosen, die normalen Teerosen haben nicht genügend Duftöle. Frisch aufgeblüte Blüten ernten. Bei manchen Blüten gibt es einen weißen Blütenboden, der oft bitter ist, den entfernen mit dem Stiel.
2. Einen Topf mit Fritierfett, vorzugsweise heiß.
3. Ausbackteig, z.B.
2 Eier; 125 Mehl; Prise Salz; 1/8 l Weißwein. Puderzucker oder Honig.
Eier trennen, Eiweiß mit Salz steifschlagen. Eigelb mit mehl und Wein verrühren (ich versuche immer, auch das ein wenig steifer zu schlagen).
Blütenblätter durchziehen, in Fritierfett werfen.
Rausfischen, wenn knusprig goldbraun, auf Zewa oder so legen (sonst zieht das Fett in den Teig und macht das Ganze matschig) Puderzucker drüber. Manche mögen auch Honig, ist mir aber zu süß. Sofort essen!

Geht auch erstklassig mit Salbei. Oder was sonst so genügend Duftöl hergibt. *dafür*

Boah, ich sabber hier schon...

_________________
Liebe Grüße, Angelika

*allesinddoof*


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 10:04 
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Pyramidenspitze
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Beiträge: 1021
8. Wenn ein Tier aus ungeklärter Ursache abnimmt, muß man UNBEDINGT ab einem bestimmten Mindestgewicht (woher auch immer dieser Wert stammt) erstmal Vitamintropfen zwangsweise verabreichen und danach mit einer Zwangsfütterung beginnen. Es ist völlig unerheblich, was das Tier eigentlich hat...

Und dazu passend :
9. Wenn man bei seinem Tier gesundheitliche Probleme feststellt, muß man erstmal über mehrere Tage versuchen, über ein Forum der Wahl die Ursache herauszufinden. Die Vorstellung des kranken Tieres beim TA wird durch die online von wildfremden Personen gestellte Diagnose für den TA sehr erleichtert - so muß er nur noch die empfohlenen Medikamente verabreichen. Tut er das nicht, muß sofort der TA gewechselt werden, bis man einen findet, der dieses Spiel wunschgemäß mitspielt.

Ichj denke, auch dazu muß man keinen Kommentar schreiben...

_________________
" Die Welt würde anders aussehen, wenn man in der gesellschaftlichen Hierarchie proportional zu seiner Inkompetenz aufsteigen würde. "
Muriel Barbery - Die Eleganz des Igels


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 10:41 
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ehemaliger Moderator
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Registriert: 01.05.2007, 22:24
Beiträge: 2807
Ich hab eine Idee für meine Sig...

Zu Risiken und Nebenwirkungen von Verpäpplern fragen sie mich, Ihren Tierarzt oder Apotheker!

Ich machs mir mal einfach... ;)

Nr.10

Zitat:
Der Verdauungsapparat der Chinchilla [...] reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen...

Die Hauptnahrung der Chinchillas sollten Pellets sein, die sie mit ausreichend Vitaminen und Mineralien versorgen. Entgegen der Meinung einzelner Halter lösen sich Pellets nicht sofort durch Speichel auf. Sie fördern durch ihre Beschaffenheit den Zahnabrieb, der bei Nagetieren nun mal notwendig ist. Leckerbissen sollten nicht allzu oft gegeben werden...

Bei der Gabe von Kräutern sollte jedoch die jeweilige Wirkung im Auge behalten werden.

Nüsse, Rosinen, Zitrusfrüchte, Zuckerhaltiges, zu viel frisches Obst und Gemüse sowie sämtliche Lebensmittel, die für Menschen gedacht sind gehöre nicht auf den Speiseplan der Chinchillas. Sie können zu Karies, Verdauungsbeschwerden und Zahnfehlstellungen führen.
Wiki


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 15.08.2007, 15:23 
Nr. 11
Vergesellschaftungen im Auslauf gehen schief.

Soso, warum klappen sie dann bei mir ständig im Auslauf, aber in der Box mit den selben Chins nicht? Muss ich mal bei einer IG-VG-Spezialistin nachfragen :predigt:


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.09.2007, 19:03 
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ehemaliger Moderator
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Registriert: 01.05.2007, 22:24
Beiträge: 2807
Nr12
Mehrere Böckchen, auch wenn sie kastriert sind, kann man auf keinen Fall mit Weibchen zusammenhalten. Die Gruppen/Familien müssen auseinandergerissen werden oder Tiere abgegeben. Auch wenn die Haltung schon lange funktioniert, mit Eintritt des Users in ein Forum ist sie zum Scheitern verurteilt.

Nr13
Zwei Böckchen - unkastriert in dem Fall - kann man auf keinen Fall zusammen mit Weibchen in einem Raum halten...


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