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 Betreff des Beitrags: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 14:37 
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Hallo,

einige haben es vielleicht schon mitbekommen, daß ich meinem Chin-Single nach Jahren der Einzelhaft einen Partner geben möchte.

Nun möchte ich langsam mit der Vorbereitung meines Chins auf die bevorstehende VG beginnen.
Da ihm die Sozialerfahrung mit anderen Artgenossen wegen der langen Einzelhaltung fehlt, muß er wohl erst an seine Artgenossen wieder gewöhnt werden, bevor überhaupt der erste VG-Versuch stattfinden kann.

Aus diesem Grund würde ich gern meinen Chin durch entsprechende Übungen (z.B. Berührungen, wie sie die Chins untereinander machen) "trainieren", damit er dann im Ernstfall nicht zu sehr überfordert, gestreßt und dadurch vielleicht aggressiv gegenüber den anderen Tieren wird.

Ich wäre für Tipps, "Übungsvorschläge" und evtl. entsprechende Bilder dankbar. Wäre auch interessant zu wissen, wie lang das Erinnerungsvermögen der Tiere hält, da er bis vor einigen Jahren Kontakt zu seinen Artgenossen hatte.

Klar, ist die Berührung durch mich nicht das selbe wie die Berührung durch einen Artgenossen und auch das 1. Zusammentreffen mit Artgenossen läßt sich nicht per "Trockenübung" trainieren.
Aber in den letzten Tagen "immitiere" ich hin und wieder mal ein Chin, welches seine Vorderpfötchen auf die Hüften meines Tieres legt (wie es im Rangordnungsritual vorkommt). Beim ersten Mal hat mein Chin noch gemuckert und ist panisch weggelaufen, was mittlerweile nicht mehr vorkommt. Zwar läuft er noch weg, aber nicht mehr so panisch und er muckert auch nicht mehr.

Versteht ihr, was ich meine?

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Grüße, Ildiko mit den beiden Turtel-Chins

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 14:53 
:D
Weil Du als Mensch niemals einen wirklichen Artgenossen imitieren kannst.

Spiel ihm doch mal Chinchilla-Sounds vor, wie er reagiert - dann hast Du schonmal eine Antwort auf die Frage, ob er sich erinnert.

Alles andere würde ich dem Chin überlassen, das als Partner gewählt wird.

Bei meiner Kuschel weiß ich, dass sie mindestens 5 Jahre alleine war. Und ihr Sozialverhalten änderte sich auch im Chin-Raum kaum. Als sie dann bei Kaya saß, klappte es nach einer Woche bereits erstaunlich gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 15:53 
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Spiel ihm doch mal Chinchilla-Sounds vor, wie er reagiert - dann hast Du schonmal eine Antwort auf die Frage, ob er sich erinnert.

Funktioniert das bei Dir? Hier nicht wirklich, die scheinen es nicht zu verstehen. Ihr hattet das ja hier: http://www.dasheimtierforum.de/thread,p ... #post68505

Das Original: http://www.chinchilla-sounds.de/index.html
Die "Fälschung" - aber FACHlich: http://www.chinchillasounds.de

:D


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 16:20 
Bei manchen funktioniert's, bei manchen nicht. Fälschung :D Sach mal - das ist eine echte Primärfachquelle mit solider Basis!*peace* Du Banause weißt kostenlose professionale Hilfe halt einfach nicht zu schätzen *feuerteufel*

Ansonsten bekommst Du, Heinerroulade, hier bestimmt auf tolle Tipps ;)

www. chin-forum.de/Board/ftopic9730.html?PHPSESSID=fe8380f7e3016ee43dff796fa58f19b3


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 17:11 
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Hallo Bianca,

danke für den Tip mit den Chinchilla-Sounds, werde es heute abend mal probieren und berichten.
Klar, weiß ich, daß ein Mensch ein Chinchilla niemals 100%ig immitieren kann. Dachte nur, es könnte hilfreich sein.

Klar habe ich auch in anderen Foren diese Frage gepostet. Ist ja nix weiter schlimmes dabei, verschiedene Meinungen/Erfahrungen/Ansichten zu hören.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 17:18 
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Hier sind aber ein paar Cross-/Multiposting-Fans. ;)

Klar kannst Du die Frage in andere Foren posten. Da wir hier aber keine Angst vor fremden Sichtweisen haben, aber gerne wüßten, ob sich die Mühe zu antworten lohnt, denn vielleicht wurde das Thema schon andernorts beantwortet, kannst Du gerne zu den anderen Threads verlinken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 28.02.2008, 17:26 
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Team Helfer
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Okay, dann siehe hier: www.chin-forum.de/Board/ftopic9730.html ... 6fa58f19b3

Mühe zu antworten, finde ich, gibt es immer. Schließlich gibt es so viele Meinungen dazu, wie Mitglieder in Chin-Foren (auch wenn die nicht alle antworten). Aber wie Du sehen kannst, gibt es schon einen Unterschied zwischen den Antworten von hier und vom Chin-forum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 29.02.2008, 09:17 
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Pyramidenspitze
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Hach ja - ich bin ja immer wieder fasziniert von der Weitsicht und dem Einfühlungsvermögen so mancher Antworten. "Du mußt uuuuuuuuuuuuuuunbedingt SOFORT Dein Chin vergesellschften" - auf Biegen und Brechen, denn man kann so ein kleines Seelchen mit sowas ja nicht kaputtmachen... Sorry, aber auf ein paar Tage / Wochen kommt es doch nun auch nicht mehr an... Lieber langsam und einfühlsam - als durch Hau-Ruck-Methode ein völlig "traumatisiertes" Chin...

Und ehrlich gesagt halte ich persönlich von Deinem Ansinnen, Dein Tier ünber einen längeren Zeitraum zur VG woanders hinzugeben, herzlich wenig (mal vorsichtig ausgedrückt) . Ist das nicht eigentlich unnötiger Streß für ihn? Fremde Umgebung UND Artgenossen (und das ja i.d.R. nicht wenig in einer Pflegestelle) ergeben "Kulturschock"? Weißt Du, wie Dein Tier da behandelt wird bzw auf welche Art es vergesellschaftet wird? Es gibt nicht allzuviele Menschen (und noch weniger Pflegestellen o.ä.), die mit der "sanften" Methode arbeiten. Es ist doch eher davon auszugehen, daß Dein Heiner in einer kleinen Box landet - die übliche Verfahrensweise ist ja hinreichend bekannt... Und damit waren Deine ganzen Bemühungen für die Katz...

Deine bemühungen an sich sind gar keine so schlechte Idee. Schaden tut es sicher nicht. Ob es was bringt ist fraglich - um das einschätzen zu können, hat man mit sowas wohl zu wenig Erfahrung... Was Dir aber möglicherweise passieren könnte (nur mal so eine unausgegorene Überlegung): daß Du Heiner durch Dein Artgenossen-ähnliches Verhalten noch mehr auf Dich fixierst, also daß er Dich irgendwo als halbwegs ähnlichen Partner einstufen will?

Wenn ich Chins vergesellschaftet habe, die schon länger keinen Artgenossen mehr zu Gesicht bekamen, habe ich dem Tier, das zunächst alleine in einem Raum lebte, eine sehr harmonische Gruppe als Nachbarn gegeben. So konnte der Einzelgänger aus sicherer Entfernung durch Beobachtung lernen, wie man sich so als Chin verhält... Das dauert zwar meistens mehrere Wochen, hat aber den Vorteil, daß das Tier bei erster direkter Konfrontation nicht panisch reagiert, sondern Verhalten des andren einschätzen und entsprechend reagieren kann.
Willst Du Heiner nur einen Partner geben oder vielleicht sogar eine 3-er-Gruppe versuchen?

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" Die Welt würde anders aussehen, wenn man in der gesellschaftlichen Hierarchie proportional zu seiner Inkompetenz aufsteigen würde. "
Muriel Barbery - Die Eleganz des Igels


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 29.02.2008, 11:08 
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Team Helfer
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hallo Wasserfee,

Wasserfee hat geschrieben:
Hach ja - ich bin ja immer wieder fasziniert von der Weitsicht und dem Einfühlungsvermögen so mancher Antworten. "Du mußt uuuuuuuuuuuuuuunbedingt SOFORT Dein Chin vergesellschften" - auf Biegen und Brechen, denn man kann so ein kleines Seelchen mit sowas ja nicht kaputtmachen... Sorry, aber auf ein paar Tage / Wochen kommt es doch nun auch nicht mehr an... Lieber langsam und einfühlsam - als durch Hau-Ruck-Methode ein völlig "traumatisiertes" Chin...

Naja, nicht alle Antworten sind hilfreich. Es gibt halt unterschiedliche Ansichten aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen. Darum habe ich in zwei Foren gepostet.

Wasserfee hat geschrieben:
Und ehrlich gesagt halte ich persönlich von Deinem Ansinnen, Dein Tier ünber einen längeren Zeitraum zur VG woanders hinzugeben, herzlich wenig (mal vorsichtig ausgedrückt) .

Okay, ist Deine Meinung. Aber was ich so lese - Revierkämpfe bei VG bei sich daheim, finde ich die VG auf neutralem Boden schon besser (habe ich auch schon von anderer Stelle gehört). Aber wie gesagt, daß ist Erfahrungs-/Ansichtssache.

Wasserfee hat geschrieben:
Ist das nicht eigentlich unnötiger Streß für ihn? Fremde Umgebung UND Artgenossen (und das ja i.d.R. nicht wenig in einer Pflegestelle) ergeben "Kulturschock"?

Inwieweit das Streß für Heiner sein wird, muß sich zeigen. Aber er ist es gewöhnt, in fremde Umgebung (z.B. bei Urlaubsbetreuung) zu kommen und da sind auch immer andere Tiere. Was ich so beobachtet habe, nimmt er das ganz easy, nur anfangs steht er dann mit wehleidigem Gesichtsausdruck am Gitter, wenn ich ihn da lasse. Aber wenn ich ihn abhole, döst er meistens in seinem Häuschen und begrüßt mich, wenn ich ihn wecke. Keine Spur von Panik/Streß etc.

Wasserfee hat geschrieben:
Weißt Du, wie Dein Tier da behandelt wird bzw auf welche Art es vergesellschaftet wird? Es gibt nicht allzuviele Menschen (und noch weniger Pflegestellen o.ä.), die mit der "sanften" Methode arbeiten. Es ist doch eher davon auszugehen, daß Dein Heiner in einer kleinen Box landet - die übliche Verfahrensweise ist ja hinreichend bekannt... Und damit waren Deine ganzen Bemühungen für die Katz...

Ich bin mit Matthias von der Chinchillahilfe in Kontakt, er will sich um die VG von Heiner kümmern. Von ihm habe ich bisher nur Gutes gehört, und auch nach seinem kürzlichen Besuch bin ich zuversichtlich, daß er für Heinrichs Charakter einen passenden Partner aussucht und auch die passende VG-Methode. Außerdem wäre ich bei der "Resozialisierung" und dann auch bei den VG-Versuchen gern dabei, damit ich was lerne.

Wasserfee hat geschrieben:
Deine bemühungen an sich sind gar keine so schlechte Idee. Schaden tut es sicher nicht. Ob es was bringt ist fraglich - um das einschätzen zu können, hat man mit sowas wohl zu wenig Erfahrung... Was Dir aber möglicherweise passieren könnte (nur mal so eine unausgegorene Überlegung): daß Du Heiner durch Dein Artgenossen-ähnliches Verhalten noch mehr auf Dich fixierst, also daß er Dich irgendwo als halbwegs ähnlichen Partner einstufen will?

Könnte gut sein - man kann leider nicht in die Köpfe der Chins schauen...

Wasserfee hat geschrieben:
Wenn ich Chins vergesellschaftet habe, die schon länger keinen Artgenossen mehr zu Gesicht bekamen, habe ich dem Tier, das zunächst alleine in einem Raum lebte, eine sehr harmonische Gruppe als Nachbarn gegeben. So konnte der Einzelgänger aus sicherer Entfernung durch Beobachtung lernen, wie man sich so als Chin verhält... Das dauert zwar meistens mehrere Wochen, hat aber den Vorteil, daß das Tier bei erster direkter Konfrontation nicht panisch reagiert, sondern Verhalten des andren einschätzen und entsprechend reagieren kann.

Ich lass mich einfach überraschen, wie es bei der Resozialisierung und anschließenden VG läuft. Aber danke für den Tipp, wenn es mir nicht passen sollte, dann werde ich eingreifen.

Wasserfee hat geschrieben:
Willst Du Heiner nur einen Partner geben oder vielleicht sogar eine 3-er-Gruppe versuchen?

Weiß ich noch nicht. Platztechnisch wären 2 Tiere gut möglich, bei 3 könnte es schon eng werden, da ich begrenztes Auslaufterrain habe (ca. 2mx2m). Wenn Heiner aber zwei Tiere sympathisch finden sollte, dann wirds wohl ne 3er Gruppe, ansonsten 2er. Für mehr Tiere habe ich momentan leider keinen Platz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 18.03.2008, 13:29 
Hallo :wink:
Bitte halte uns weiter auf dem laufenden wann ist es denn soweit?


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 18.03.2008, 14:35 
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Hallo Gosia!
Erster Schnüffeltest (Reaktionstest auf Artgenossen) war letzten Freitag - ist hervorragend gelaufen. Heinrich schien überhaupt nicht überfordert, hat keines der Tiere bedrängt o. ä. - man ist der cool, man... ;-)
Morgen abend zieht Heinrich zur weiteren Gewöhnung an Artgenossen wieder zur Chinchillahilfe und ich kann über Ostern in Ruhe den Käfig um-/ausbauen.
Hinsichtlich VG wird es voraussichtlich nächste Woche (nach Ostern) ernst... Mal sehen!

Daumendrücken

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BeitragVerfasst: 19.03.2008, 09:04 
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Pyramidenspitze
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Hallo Heiner,

vielleicht als Trost: bei mir leben und lebten auch Chinchillas, die viele Jahre alleine leben mussten. Ich hatte bisher immer das Gefühl sie freuen sich endlich wieder Artgenossen um sich zu haben. Dass sie ihr arteigenes Sozialverhalten erst lernnen müssen, konnte ich nicht beobachten.

Vielleicht ist es bei Heiner genauso. Ich drücke die Daumen.

Früher lebte bei uns ein Einzelchinchilla, der aufgrund einer Verhaltensstörung nicht mit Artgenossen leben konnte. Wir haben uns tatsächlich immer gegenseitig durchgezwackelt. Ich imitierte mit den Händen das Durchbeißen des Fells und er biss gleichzeitig mir die Haut durch. Er streckte mir dabei auch jeden Körperteil hin, bei dem ihm die Körperpflege angenehm war und genoss es sichtlich. Meist gab er dabei zufrieden grunzende Laute von sich.
An seiner Verhaltensstörung änderte sich dadurch aber leider nichts.

Ich bin gespannt was du berichten wirst!!

_________________
Viele Grüße von Anja

mit den Chinchillas Fiene, Rune, Jette und Ole
den Hündinnen Betty und Liv
sowie Kaninchen Wuschel und Mäxle


Zuletzt geändert von DieGrauen am 19.03.2008, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 19.03.2008, 09:24 
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Hallo Anja,

freut mich zu hören, daß es noch mehr Leute gibt, die Erfahrungen mit Verhalten bei Einzel-Chinchillas haben.
Du machst mir Mut.

Ich glaube auch, daß Heiner sich über einen Artgenossen-Partner freuen wird. Denn wenn ich mir überlege, wie er am letzten Freitag zu dem einen Kandidaten "Fridolin" immer hin ist, um Kontakt aufzunehmen. So als wollte er sagen: "Ey Mann, ich bin auch noch da, ich mag Dich und will jetzt gern mit Dir kuscheln". Aber der Fridolin wollte leider nicht...

Klar berichte ich...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 19.03.2008, 09:34 
Kuschel war auch mindestens 5 Jahre alleine - und extrem wählerisch bei der Partnerauswahl bei mir. Kaya musste es sein und ich habe noch nie eine so harmonische Truppe wie die beiden gesehen. Kaya hat Kuschel sogar die Leckerlies vor die Haustür fallen lassen, als es Kuschel so schlecht ging...

Allerdings haben die meisten Einzelchins tatsächlich ein minimal anderes Sozialverhalten und müssen sich erst an Gesellschaft gewöhnen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es nicht die Einzelchins sind, die nicht wollen, sondern die zukünftigen Partner merken "Ey, mit dem stimmt was nicht, den mag ich nciht". Zumindest war es hier so. Aber mit etwas Geduld und ein paar Tricks klappt es sehr schnell und nach 2 Wochen merkt man gar nichts mehr davon, dass das Chin mal alleine war.
Allerdings kenn ich auch 3 überzeugte Einzelgänger, die auf VG-Versuche mit Skalpier-Versuchen reagieren. Die muss man einfach lassen...aber Dein Heinrich klingt ja eher nach Kategorie 1.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorbereitung auf Vergesellschaftung
BeitragVerfasst: 19.03.2008, 16:21 
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Team Helfer
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Wohnort: Rottenburg a. Neckar
Hier mal eine Impression von Fridolin und Heinrich vom vergangenen Freitag.

Heinrich sitzt vorn, Fridolin hinten.
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Süß, oder?

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