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 Betreff des Beitrags: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 16:33 
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Eintagsfliege

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Hallo

Bei uns ist in den letzten Tagen folgendes passiert.

Wir haben am Donnerstag mittag unser ca 10 Monaten alten Chin total zerrupft und angenagt im
Käfig gefunden. Der kleine hatte im Nacken und auf dem Rücken fast kein Fell mehr, ein hinterfüßchen war am Knöchel angebissen und der kleine saß nur noch in einer Ecke. Da ich morgens gesehen hatte das der Vater ihn morgens gejackt hat, haben wir den sofort raus geholt.
Der kleine ist leider gestern verstorben!!!

Jetzt sind wir am überlegen ob wir den Vater wieder rein setzten sollen/können.
Habe Angst das es jetzt auuch noch auf dei anderen los gehen könnte.

Hat sowas schon mal einer von euch erlebt, und was würdet ihr tun?

Bitte helft mir, weiß nicht weiter.

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LG Corinna und unser kleiner Zoo


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 17:09 
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Käfiggröße?


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 17:22 
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Pyramidenspitze
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Falls du züchten willst:
1. Vater aus der Zucht nehmen, ebenso etwaige Geschwister von ihm, alle Jungen, auch welche, die in der Zucht stehen, versuchen herauszufinden, ob von der Mutter die Eltern schonmal ihre Jungen totgebissen haben oder nicht, oder ob von dieser Mutter schon mal Junge verbissen wurden, wenn ja, auch Mutter samt deren Geschwister aus der Zucht nehmen ...

Der Grund - gibt eigentlich genau zwei Möglichkeiten, weshalb der Vater auf das Junge losging. Erste Möglichkeit wäre, das Junge ist nicht vital gewesen, ein normales Verhalten, daß dann die Eltern die Jungen töten. In diesem Falle gehört alles aus der Zucht genommen, was mit dem totgebissenen Jungtier verwandt ist, also Eltern, Geschwister der Eltern etc. Im zweiteren Falle wäre es eine Macke des Vaters, dann gehören alle Tiere, die verwandt mit ihm sind, aus der Zucht genommen, einfach, damit man hoffentlich auch die Tiere damit eliminiert, die das Verhalten weitervererben.

2. Soweit möglich versuchen herauszufinden, bei welchen Vorfahren das gleiche Verhalten auftauchte und die Angehörigen samt vollständiger Nachkommenschaft aus der Zucht nehmen bzw nicht in die Zucht nehmen, egal wie toll sie aussehen. Normalerweise ist das bei seriöser Zuchtführung kein Problem, du könntest dann einfach zu den Züchtern marschieren, welche genau wie du Zuchtbuch und Bestandsbuch führen und hier in diesen Büchern nach solchem Verhalten Aussschau halten ... ich fürchte nur, daß eine ehrliche und genaue Zuchtbuch- und Bestandsbuchführung und Offenlegung dieser beiden wichtigen Bücher bei Chinchillazüchtern nicht unbedingt die Normalität ist ...

Wenn du nicht züchten willst - Vater rausnehmen, versuchen zu ergründen, weshalb er dieses Junge angriff (zu enge Haltung? Futter, worauf er aufgrund von Allergie mit erhöhter Aggression reagiert?) und damit rechnen, daß auch die Mutter das Junge angreifen wird - tut sie es, dann war das Junge nicht vital genug, Natur ist hier unerbittlich und gnadenlos. Ich persönlich würd da dann auch nicht weiter eingreifen, denn solche Junge sind als erwachsene Tiere oftmals ständig kränklich und nur mit hohem medikamentösen Einsatz am Leben zu erhalten. Ich glaub nicht, daß die Lebensqualität solcher Tiere sehr hoch ist und einen derartigen Päppelaufwand rechtfertigt - aber das ist meine persönliche Meinung.
Die Ursachenforschung ist natürlich auch eine Sache, die du als Züchter betreiben solltest ...

Ansonsten heißt es, verhindern, daß diese Tiere noch jemals Junge bekommen - es gibt mehr wie genug Chinchillas, die Produktion von kranken Chinchillas oder Chinchillas mit Verhaltensmacken ist nicht nötig ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 17:31 
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Wieso sitzt das 10 Monate alte Chin überhaupt noch bei seinen Eltern?

Meine Meinung ist das zwei Böckchen nicht gut geht

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LG Andrea

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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 17:42 
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Murx, Du spatzenschießende Kanone! :D

Ursachenforschung ist eine schwierige Sache und da mußt Du imo leider allein durch. Wir können hier nur brainstormen und mögliche Ursachen zusammentragen...

Zu enge Haltung? Spontan ja auch mein erster Gedanke bei 5 Tieren, deshalb die Frage nach Käfiggröße.

Futter? Da fiele mir noch ein: Frustration/Aggresion aufgrund von zu energiedichtem/schnell aufgenommenen Futter ein -> Langeweile, Motivation zur Futtersuche unbefriedigt usw... Ggf. Stress am Napf/Spender, sofern nur einer für 5 Tiere vorhanden...

Aus grauer Anfangszeit meine ich mich erinnern zu können, dass sich selbst das Käfigreinigungsverhalten unsererseits auf die Gruppenharmonie ausgewirkt hat. Als wir noch 1-2 die Woche die Streu komplett austauschten, schienen sie gestresster, wohl des "Reviergeruches" beraubt... beim Wechsel zu kontinuierlichem Entsorgen der Pißecken und Nachfüllen bei Bedarf, wurden sie chilliger...

...das mit den 10Monaten ist ne gute Frage...


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 18:40 
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Pyramidenspitze
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Ich brauch noch mal Leseunterricht ... hatte 10 Wochen statt 10 Monate gelesen ... *rotwerd*

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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 19:20 
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:)

...mit den jetzt vorliegenden Infos würde ich mich munich anschließen. Trenn die Tiere vernünftig. Nach Geschlechtern oder unter Berücksichtigung möglicher Kastrationen. Wenn Du es nicht allein kannst, lass Dir dabei zB von einem Doc helfen... Die Haltung von gegengeschlechtlichen pro Käfig gleichgeschlechtlichen Gruppen, kann dabei durchaus in einem Raum möglich sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 19:44 
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Eintagsfliege

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Wohnort: Nörvenich
hallo Murx
habe den Vater am Donnerstag schon direkt raus geholt als wir den kleinen gefunden hatten.
Der kleine ist ja auch gestern verstorben. Habe den 10 Monate alten jetzt auch rausgeholt, (habe im Sep. auch Nachwuchs bekommen, wovon vorher keiner was geahnt hat) kann ich den denn drin lassen.

Der Käfig hat ca die Maße: 1,60 hoch, 1,40 lang und 1,00 breit. Kann leider gerade nicht genau messen.

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LG Corinna und unser kleiner Zoo


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 15.11.2009, 22:42 
...irgendwie weiß ich jetzt aber nicht, was wir Dir helfen könnten?

Wer sitzt denn mit wem wie zusammen? Also, mittlerweile?


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 16.11.2009, 14:05 
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Huhu,

@Neshia: mehrere Böcke kann sehr wohl gutgehen: Kleines Beispiel: Ich habe einen Familienverband von 7 Tieren: Davon sind 5 Jungs und 2 Mädels, also Vater, Mutter, 4 Buben und die Tochter. Natürlich sind alle Jungs kastriert, damit keine Inzucht vorherrscht. Die Bande sind ein Herz und eine Seele und man kann Verhalten beobachten, wie man es mit kleinen Gruppen nicht sieht.

Allerdings würde ich zu dieser Familie kein weiteres Tier dazusetzen, denn das würde nicht gutgehen, da kenn ich die Racker zu gut!

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Liebe Grüße

Mcstorm

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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 16.11.2009, 15:05 
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Ja es gibt natürlich auch Ausnahmen.
Ich lese es aber so heraus das die Böckchen nicht kastriert sind denn es kam ja wieder Nachwuchs.Es könnte also auch Inzucht mittlerweile sein.

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LG Andrea

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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 16.11.2009, 16:40 
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Pyramidenspitze
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Definition Inzucht:
Inzucht ist die Verpaarung der nächsten Angehörigen miteinander, also Geschwister untereinander, Vater mit Tochter, Mutter mit Sohn, Neffen untereinander usw usf ... mit könnte hat das wenig zu tun, entweder, es ist Inzucht, oder es ist nicht Inzucht.
Inzucht an sich ist weder gut noch schlecht, genau wie jede andere Verpaarung auch.

Gefahren der Inzucht:
Wird über viele Generationen Inzucht betrieben, wird die Population sich genetisch immer mehr gleichen - Säugetiere haben ein sehr ausgeklügeltes Immunsystem, welches auf der Heterogenität der Immungene aufbaut. Werden diese für die Immunität zuständigen Gene reinerbig, kann sich das betroffene Tier nicht mehr anpassen, wenn es neuen Infektionskrankheiten ausgesetzt wird. Das passiert allerdings nicht mit einer einzigen Inzuchtverpaarung, sondern erst nach vielen, vielen Inzuchtverpaarungen. Wird ein solches Tier wiederum verpaart mit einem Tier, mit welchem es nur sehr weitläufig verwandt ist, werden die Jungen wieder mit nur einer einzigen Generation mischerbig und können sich ebenso gut an neue Krankheiten anpassen, wie jedes andere Tier seiner Art auch.

Vorzüge der Inzucht:
Schon innerhalb nur weniger Generationen werden statistisch gesehen alle Gene einmal reinerbig, man sieht also anhand der Jungen, was man für Gene in seiner Population hat und kann alles ausselektieren, was schlechte Eigenschaften vererbt. Versucht man, auf Deibel komm raus Inzucht zu vermeiden, bleiben all diese Gene erstmal für lange Zeit mischerbig und nicht sichtbar und irgendwann, nach vielen, vielen Generationen, kommen doch mal zwei Tiere zusammen, welche die gleichen schlechten Eigenschaften vererben und schon hat man den Salat ... denn wenn nun die ersten Erbschäden sichtbar werden, haben sich die rezessiven Gene, die man nicht in der Zucht haben will, über die gesamte Zuchtpopulation verbreitet und lassen sich nicht mehr wegselektieren - oder halt nur noch über Inzucht, wobei wir wider beim Myth sind, daß Inzucht Schäden verursache ... DAS stimmt nämlich nicht.

Inzuchtdepression:
Wird über Generationen Inzucht betrieben, aber nicht selektiert, kann beobachtet werden, daß nun oftmals die Fruchtbarkeit und Größe abnimmt. Das hat damit zu tun, daß hier Gene, die unter anderem Größe und Fruchtbarkeit verursachen, reinerbig werden ... sind es ausgerechnet die Gene verminderter Fruchtbarkeit oder verminderter Größe, werden die Jungen mit jeder Generation immer kleiner und unfruchtbarer.
Wird jedoch auf Größe und Fruchtbarkeit hin selektiert, passiert das Gegenteil, die Tiere werden immer größer und fruchtbarer, weil die entsprechenden Gene, die dafür verantwortlich sind, immer reinerbiger werden.

Heterosiseffekt:
Habe ich zwei Inzuchtstämme und kreuze sie miteinander, kann ich oft beobachten, daß Größe und Fruchtbarkeit schon bei den daraus hervorgehenden Jungen enorm steigt ... hier wird einfach wieder die für Größe und Fruchtbarkeit zuständigen Gene mischerbig und wenn diese Gene in mischerbigkeit zufälligerweise zu Größenwachstum und vermehrter Fruchtbarkeit führen, hab ich den Heterosiseffekt.
Anders, wenn ich zwei Inzuchtstämme habe, die konsequent über Generationen auf Fruchtbarkeit und Größe hin selektiert wurden - der Heterosiseffekt sorgt nun dafür, daß die Jungen aus einer Mischehe allesamt unfruchtbarer und deutlich kleiner werden!

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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 16.11.2009, 18:42 
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Eintagsfliege

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Die Mutter von dem jungen Nachwuchs ist nicht mit dem Vater Verwand, da wir die Chins erst im August bekommen haben weiß ich ja nochnicht mal genau ob das auch der Vater von den ganz kleinen ist oder ob der Vorbesitzer vlt doch noch mehr hatte.

Habe jetzt den Vater und den 10 monate alten raus genommen.( gestern)

Also mittlerweile sitzen 2 Mütter und die 2 kleinen Babys zusammen, er Vater alleine und der 10 monate alte auch alleine(weil die aufeinander los gehen). Wann muss der kleine Bube (sep. geboren) auch raus?

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LG Corinna und unser kleiner Zoo


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 16.11.2009, 19:26 
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Zur Entscheidungsfindung Infos zur Geschlechtsreife: http://www.degupedia.de/board/viewtopic ... 8813#28813 - und kurz: In Deinem Fall würde ich sagen nach 12, vielleicht schon gar 10 Wochen (Nebeninfo: gesäugt werden sie 6-8 Wochen, im Schnitt 54 Tage) abhängig vom Entwicklungsstand des Lütten und eventueller, erneuter Trächtigkeit der Mutter...

Was die VG-Fragen angeht - wer mit wem, wann und wie - da sind andere hier die Experten. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Vater hat Kind angegriffen
BeitragVerfasst: 16.11.2009, 23:45 
Also, irgendwie bist Du mir etwas zu knapp mit Deinen Angaben. Welche Geschlechter haben die Babys? Wieso setzt Du die ganzen Buben alle einzeln?

Vater kastrieren, gewohnte Gruppe? Und die Jungs halt abgeben oder zweite Gruppe.

Ansonsten möchte ich mich erstmal Johnny anschließen...


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