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 Betreff des Beitrags: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 03.02.2012, 20:31 
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Huhu,

mich würde es jetzt schon mal interessieren, was ihr so an Kalisien und Tradeskantien habt.
Bei mir sind es mittlerweile ganze 5 verschiedene Arten, die sich teilweise sehr prächtig vermehren:

- die gewöhnliche Kalisie oder kriechende Schönpolster (Callisia repens)
- die Schiffstradeskantie (Callisia navicularis)
- das Rotblatt (Tradescantia pallida)
- Zebra-Ampelkraut (Tradescantia pendula)
- eine nicht näher bekannte Tradeskantie, welche dem kriechenden Schönpolster ähnlich sieht (Tradescantia 'green hill' oder Tradescantia cf. Callisia repens) -> Bild

Dazu habe ich seit heute noch eine neue Kalisie. Eigentlich glaubte ich, es wäre eine Tradescantie, hatte aber sehr schnell den Eindruck, dass die Streifen einer Kalisienart sehr ähnlich sehen, der gestreiften Kalisie (Callisia elegans):
http://en.wikipedia.org/wiki/Callisia_elegans

Insgesamt sind es also 6 Arten, von denen ich 5 bislang genau bestimmen konnte.
Wie sieht es bei euch aus?

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 03.02.2012, 21:18 
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Kann jemand Russisch von euch?
http://ru.wikipedia.org/wiki/Tradescantia_navicularis
Ein offenbar sehr umfangreicher Beitrag zur Schiffstradeskantie...

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 03.02.2012, 21:36 
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Ok ich mach mal einen Versuch mit Google Translate... geht ja so offensichtlich relativ gut, wie ich gerade merke. Wie ihr unschwer erkennen könnt, wenn ihr euch das mal durchliest, es ist maschinenübersetzt und stellenweise tönt es sehr komisch.

Zitat:
Tradescantia Navikulare
Navikulyaris Tradescantia (Tradescantia navicularis Ortgies) - Tradescantia Strahlbein. Art der immergrüne Staude aus der Gattung Tradescantia. Es ist wirklich, ohne Rabatte sukkulenten Arten von Tradescantia. Es hat eine helle und fantasievolle Look, buchstäblich in mein Gedächtnis eingeprägt. Heimat - ariden Regionen von Mexiko und im nördlichen Peru. Es wird normalerweise angenommen, dass in Peru, die Pflanze sehr viel später aufgenommen wurde. Dies ist eine schleichende Bodendecker mit einer Lodge und Aufzug schießt, Wühlen in der Erde.

Synonyme:
* Callisia navicularis (Ortgies) D.R.Hunt
* Phyodina navicularis Ortgies

Kurze Beschreibung
Pflanzen schleichend, schleichend Triebe von nackten haarlosen, mit den richtigen Inhalten - kurz, dick und sehr eng. In der Natur bildet eine dichte Grasnarbe und die ganze Tüte (bis zu 10-15 cm) von eng gesetzt und einfach auf dem Boden Wühlen Stielen.

Tradescantia Navikulare - Blatt saftig (und teilweise auch des Vorbaus). Die Blätter sind sehr fleischig, kahl, zugespitzt-eiförmig, Boot-förmigen, grau-grüne Farbe, aber transparent auf der Oberseite, der kleine, eng anliegende, sitzend, gekielt unten (wie ein Boot), in hellem Licht - dicht mit dem Boden des kleinen überdachten lila Punkte (Schutz gegen übermäßige Sonneneinstrahlung) am Rand des zum Teil sehr fein bewimpert. Die Größe der Blätter ca. 1-2 cm lang, (in der Regel, mit der richtigen Pflege, oder in der Natur - sogar noch weniger), und bis zu 1 cm in der Breite. Blütenstand - apikale, eine kleine Fälschung Regenschirm. Die Blüten sind rosa - lila auf.

Name
Artname ist von dem lateinischen Wort abgeleitet «Navicula» (die Verkleinerungsform von «Navis», einem Gefäß), das bedeutet wörtlich, vergleichende Grad - nicht ein großes Schiff und klein, Boot oder Kanu - nicht ein Boot, ein Boot. Es ist viel einfacher zu verstehen ist der Name, Sie können, eingedenk der Worte von derselben Wurzel wie das lateinische Wurzel ist fest in russischer Sprache, wie Navigation (Navigation) enthalten. Das Wort "naviculae" - als ein helles Bild der Form jedes Blatt dieser Pflanze, die sich perfekt ähneln die vor dem Kanu, oder symbolisch, hervorstehenden Teil des Bootes aus den Rostra-Säulen auf den Pfeil des Vasilevsky Insel in St. Petersburg beschrieben.

Schöne natürliche Design und konvexen Bildern dieser Pflanze wird durch die Tatsache, dass zum Beispiel die Deutschen dieses Werk ist ganz anders genannt, wenn auch nicht weniger klar in Deutschland Tradescantia navikulyaris Namen wie "Chain-ähnliche Pflanze" für seine geschlossene Form, wo ein Boot zu sitzen unterstützt zum anderen in fast geometrisch perfekten Zeile.

Pflanzen in Kultur
Tradescantia navikulyaris - fast so einfach und anspruchslos in der Kultur der Pflanze, wie auch andere Arten der Gattung Tradescantia. Es gibt jedoch einige Spezifität seines Wachstums-Bedingungen im Zusammenhang mit der seinen Lebensraum in der Natur. Anders als die meisten Arten von Tradescantia, ist diese Art (zusammen mit spiderwort spiderwort und sillamontana tolstolistnoy) einem ziemlich typischen Halbwüste Pflanzen - Sukkulenten und Xerophyten. Dies ist eine sehr ursprüngliche, im Aussehen, hat eine wunderbare natürliche "Design", vysokodekorativnoe und anspruchslose Pflanze. Es kann als ein Drachen-Downing, Teppich (Bodendecker) oder getrennte angebaut werden, in Töpfen und Pfannen. Kultiviert in den Zimmern, Wintergärten (beide warm und kalt) und in den Wintergärten, abschmecken. Verkündet im Winter erfordert eine Phase der Stagnation - ein trockener, kühler Inhalte (bis zu 5 Grad), zusammen mit den Kakteen wachsen und erfordert absolut die gleiche Sorgfalt.

Sie blüht vom Frühjahr bis Herbst - ziemlich reichlich vorhanden, unterliegt den Grundregeln des Anbaus. Die Anlage schnell verwöhnen, dekorative und verliert zhiruet mit reichlich gießen, zu dunkel Standort und einem Überschuss an Stickstoff. Diese Art von losem Substrat Nährstoffbedarf mit guter Drainage und den Inhalt von grobem Sand und Kies im Boden - mindestens die Hälfte. Mäßig gegossen werden während der Vegetationsperiode und fast trocken im Winterdienst. Die minimale Temperatur während der Zeit der Stagnation fünf Grad. Im Frühjahr - die Transplantation, die Teilung des Busches und dem neuesten otbrakovyvanie zu lange Triebe, um eine gute Dichte und die Bildung von Klumpen zu erreichen. Tradescantia Strahlbein - es ist lohnend, unprätentiös und ein beliebtes Werk für Zimmer und Gewächshäuser.

Die Reproduktion ganz einfach: Stecklinge 3-5 cm in der Länge, die in wenigen Tagen in dem sandigen Boden (man kann sogar Wasser, aber nicht empfohlen), oder indem man die Bush für die Transplantation verwurzelt sind.

Quellen
* Eggli, Urs. Sukkulenten. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1994.
* Gardeners Encyclopedia of Plants & Flowers. — Dorling Kindersley Limited, London, 1995.
* Grunert, Christian. etc. Kakteen und andere schoene Sukkulenten. VEB Deuscher LWVerlag, Berlin, 1977.
* Jacobsen, Hermann. Das Sukkulenten lexicon. VEB Gustav Fischer Verlag Jena. 2.Auflage, 1981.
* Haage, Walther. Das praktische Kakteenbuch in Farben. Neumann Verlag. 4.Auflage, Radebeul, 1966.
* Сааков С. Г. Оранжерейные и комнатные растения… — «Наука», Л., 1983. [dt. übers. "Saakov, S.G. Greenhouse und Zimmerpflanzen ... - "Science", L., 1983."]

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 03.02.2012, 21:56 
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Ich muss mich korrigieren:
davX hat geschrieben:
Dazu habe ich seit heute noch eine neue Kalisie. Eigentlich glaubte ich, es wäre eine Tradescantie, hatte aber sehr schnell den Eindruck, dass die Streifen einer Kalisienart sehr ähnlich sehen, der gestreiften Kalisie (Callisia elegans):
http://en.wikipedia.org/wiki/Callisia_elegans

Es ist sehr wahrscheinlich nicht Callisia elegans, die ich hier habe, weil die Blattform anders aussieht und dazu gibt es bei den Tradescantien einige Arten mit weissen Streifen, neben der T. cerinthoides (welche auch noch einen violetten Ton drin hat) zum Beispiel die T. fluminensis. Also damit hätte ich dann schon zwei Tradeskantien, bei denen ich nicht genau weiss, was es ist.

edit:
Bei meiner Tradescantia 'green hill' könnte es sich um die T. fluminensis handeln:
http://es.wikipedia.org/wiki/Tradescantia_fluminensis
Von dieser gibt es nämlich offenbar eine Reihe von Kulturvarietäten. Bei der neuen Pflanze dagegen bin ich mir immer noch nicht schlüssig was es genau sein könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 04.02.2012, 11:23 
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Ich habe das Rotblatt =Tradescantia pallida, im Sommer tief-violett mit pinkfarbenen Blüten, sehr schön

Eien Hybride mit Namen "Blushing Bride" = Tradescantia virginiana x andersoniana, unter günstigen Verhältnissen schwindet die grüne Farbe am Blattansatz und das Blatt wird dort weiß, wobei am Rand noch das rot der Unterseite durchschimmert - ich arbeite noch an der dazu nötigen, perfekten Belichtung. Blüte weiß, bei mir allerdings noch nicht.

Und natürlich die unvermeidliche Callisia repens. Blüht nicht. :evil:

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Liebe Grüße, Angelika

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 04.02.2012, 15:27 
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Weisst du eigentlich ob die Tradescantia virginiana auch in unseren Gärten wächst? Ich habe mal so eine Tradeskantie in Gärten gesehen und im Tessin wuchs die am Rand des Reisfelds... irgendwo gäbe es sogar noch Fotos davon.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 04.02.2012, 17:17 
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Ich kenne bisher nur die Haltung auf der Fensterbank, habe allerdings im www Bilder gefunden, auf denen in amerikanischen Gärten Tradescantien wachsen. Aber, wenn ich so auf's hiesige Thermometer sehe, fände ich es auch unmenschlich, die Dinger 'rauszustellen.

Die Callisie hat im Herbst ja schon bei knapp über 0 glasige Blätter bekommen. Ich hatte echte Probleme, da noch lebensfähige Stecklinge zu gewinnen.
Und der virginiana-Hybride hier macht mir auch nicht so den Eindruck, als würde er tiefere Temperaturen verkraften - die Blätter sind viel zu weich und saftig.

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Liebe Grüße, Angelika

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 10.02.2012, 17:03 
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Es gibt eine Art, die kann man offenbar draussen im Garten halten. Wegen dem Namen müsste ich aber mal noch recherchieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 01:22 
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Ich wollte schon immer Tradeskantie testen und hatte dann letzte Woche mit Lea zusammen beim Dehner 3 kleine Töpfchen erwerben können:

Bild


Das Stück kostete grob 3 Euro.

Nun habe ich heute im Hornbach eine Riesen-Tradeskantie für nur 9,90 Euro erspäht und mitgenommen:

Bild


Das sind sicherlich 10 oder mehr der kleinen Pflanzen, der Preis somit klasse *freu*

Lea meint, dass die auch super nachwächst - ich hoffe es und bin gespannt :D


Und optisch ist die Pflanze dazu auch noch eine Augenweide :)

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Tierquälerei beginnt schon bei der Missachtung der natürlichen Bedürfnisse von Tieren.
Prof. Dr. Helmut Pechlaner

meine Seiten: www.chinchilla-scientia.de und www.chinchillaschutzforum.com


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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 07:09 
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Gutes Schnäppchen gemacht. Stimmt, die ist auch noch toll anzusehen. Viel Glück mit dem wachsen ;-)

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LG Janet

Man trägt für so lange Zeit eine Maske, dass man vergisst, wer man darunter eigentlich ist ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 23.02.2012, 22:15 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 24.02.2012, 09:41 
Vor vielen Jahren bekam ich mal eine Zebrina geschenkt. Leider pflegte ich sie nicht besonders und sie ging dann auch recht schnell den Weg des Irdischen. Damals wußte ich allerdings auch noch nicht, dass das eine "Futterpflanze" ist, sonst hätte ich sie ein wenig freundlicher behandelt *g*

Nun habe ich mir kürzlich ein paar neue Zebrinas gegönnt. Und noch eine andere Sorte (grün glänzende, leicht behaarte Blätter). Laut Etikett ebenfalls eine Zebrina, aber das glaube ich nicht.

Außerdem gabs noch ganz exklusiv Winterportulak im Topf, der schon fast leergekahlt ist.

Auch eine Kallisie hab ich hier noch stehen, die habe ich aus dem letzten überlebenden Steckling einer Ikeapflanze gezogen und hege sie entsprechend *g* Leider wächst die Pflanze sehr langsam - ganz entgegen der landläufigen Meinung hinsichtlich gewisser "kallisischer" Wucher-Qualitäten....

Die Degus finden die Tradeskantien im großen und ganzen ganz interessant, aber sie flippen nicht vor Begeisterung aus, wenn sie sie sehen. Da ist die Dracaena nach wie vor viel interessanter... auf die kann man klettern, man kann in ihrem Topf buddeln, sich darin wälzen, Wurzeln kappen und Blätter zerstören.... %)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 25.02.2012, 22:14 
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Woher hast du den Winterportulak? Ich wollte eigentlich mir auch mal sowas ziehen, aber es scheiterte bisher daran, dass der Samen dafür offenbar nicht so einfach im Handel erhältlich ist (extra dem nachzugehen war mir dann doch zu aufwändig) und Setzlinge sah ich auch keine. Ich stöbere seit einiger Zeit öfters durch die Samenangebote, was bei uns durchaus interessant ist, da auch seltenere Saaten von Pro Specie Rara relativ gut erhältlich sind. U.a. liegt hier noch eine Haferwurzel rum, die dieses Jahr ausprobiert werden soll.

Was die Kalisien angeht, meine segnen auch so langsam das Zeitliche. Ich hab zwar jetzt noch ein paar Stecklinge gemacht, aber noch ist nicht klar, ob ich daraus wieder so eine üppige Pracht ziehen kann. Mit schuldig ist da natürlich auch, dass meine Tradeskantien viel besser und üppiger wachsen.
Leider fehlt es mir momentan nur an Getier, welches meine Pflanzen fressen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 09:02 
Den Winterportulak hab ich ganz pragmatisch beim Pflanzen Kölle gekauft, genauso wie die Tradescantien. Alles in Bioqualität, hatte zwar seinen Preis *seufz*, aber ich war zu faul, jetzt noch extra Portulak auszusäen. Ich meine, ich hätte nämlich davon noch eine Tüte da.

Haferwurzel finde ich auch sehr interessant, die hätte ich auch gerne mal.

Schaff Dir mal schnell neues Nage-Getier an, wäre doch schade, wenn Deine Pflänzchen ungenutzt vor sich hinwelkten.... :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Kalisien und Tradeskantien
BeitragVerfasst: 25.03.2012, 20:11 
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Es gibt wieder Neuigkeiten an der Kalisienfront:
Seit gestern bin ich im stolzen Besitz einer Callisia elegans, diese grün-weiss gestreiften Dinger. Bislang ist es nur ein Zweig, der erst noch wurzeln muss, aber ich bin zuversichtlich.

@Atropa
Das Nagegetier-Problem hat sich auf kreative Weise gelöst:

Bild
Unbenannt von leyrane auf Flickr

Die Tradeskantien werden jetzt einfach an die Meerschweine verfüttert. Heute gabs sogar Quilo (Muehlenbeckia hastulata) und im Gegensatz zu den Degus, waren die Meerschweine sich nicht zu schade, den freudig zu fressen.

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