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Puya-Mörder
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Autor:  davX [ 24.09.2011, 15:29 ]
Betreff des Beitrags:  Puya-Mörder

Es ist schon ein bisschen frustierend, ich kämpfe nun seit einer Weile damit, dass meine Puyas gedeihen, offenbar hat ihnen meine Pflege nicht so gut getan. Zuerst war es nur eine Pflanze, die mir einging, offenbar faulte (?) sie an der Wurzel ab. Heute nun sind es zwei oder drei weitere... bis auf eine Pflanze sind alle aus dem Topf tot. Im anderen Topf wachsen sie zwar besser, aber der Verlust kommt damit etwa der Hälfte der Pflanzen gleich.

Mitschuldig dürfte vermutlich auch das Substrat sein, denn das war wohl zu wenig wasserdurchlässig und hatte dieses zu lange gespeichert, was den Puyas wohl nicht passte. Möglich wäre aber auch, dass sie mehr Sonne und Wetter besser vertragen hätten, denn ich hatte ähnliche Probleme mit den Schiffstradeskantien, die mir lange Zeit nicht so recht wachsen wollten, bis ich sie dann mal nach draussen stellte. Mittlerweile haben sie prallvolle Blätter und einen kräftigen, kurzen Wuchs. Sie sehen allgemein sehr gesund aus und vermehren sich auch schön. Zuvor bildeten sie dagegen lange und instabile Stängel (Internodien), sie tendierten auch dazu mir an den Wurzeln und Stängeln abzufaulen. Auch diese Pfleglinge hatten mir schon einige Sorgen bereitet. Seit der Aussenhaltung dagegen bekommen sie kaum Pflege von meiner Seite und es scheint ihnen damit sehr gut zu gehen. Da fragt sich nun, ob das auch für die Puyas eine gute Lösung gewesen wäre? Sie sind halt auf der anderen Seite noch relativ klein und ich habe das Gefühl auch noch etwas empfindlich.

Autor:  Kaktus [ 25.09.2011, 20:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Puya-Mörder

Ich kann dir da leider null helfen, bei mir geht alles ein, was Pflanze ist...

Aber hier sind ja noch einige Puyafreunde :D

Autor:  davX [ 01.10.2011, 11:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Puya-Mörder

Schon ok, helfen kann mir wohl auch niemand, ausser ich selber.
Ich wollte nur meine anfängliche Puya-Euphorie hier etwas relativieren. So einfach sind sie doch wieder nicht in der Pflege, obwohl sie ja schon sehr gut keimen.

Autor:  Angel272 [ 01.10.2011, 20:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Puya-Mörder

Bino hat doch so schöne Puyas. Vielleicht hat sie nen Tipp, was die Pflege usw angeht.
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Autor:  davX [ 01.10.2011, 22:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Puya-Mörder

Sie hat ihren glaubs mit Licht noch nachgeholfen. Meine standen halt einfach auf dem Fenster, in der Nähe eine Giesskanne. Vielleicht war das ja das Verhängnis. Andererseits war wohl die Erde bei den einen Puyas nicht so optimal, die speicherte zu viel Wasser.

Autor:  logo [ 10.04.2012, 07:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Puya-Mörder

Meine kleine Babypuya ist leider auch eingegangen. Oben vetrocknet und unten zu feucht. Offenbar hat ihr die Kakteenerde nicht so gefallen oder aber auch der Platz, denke der Kaktus hatte zu wenig Sonne. Die nächste Generation wird definitiv mehr an der Sonne stehen. Und vorallem werde ich sie von Abfang an in Kakteenerde einpflanzen. Schätze das ihr die Experimente mit dem Substrat auch nicht gerade geholfen haben gross zu werden.

Autor:  DieGrauen [ 10.04.2012, 08:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Puya-Mörder

Unsere Puyas standen auch nur am Fenster, brauchten aber deutlich länger als die von Karin (die extra Lichtbestrahlung bekamen). Die Wachstumszeit dauerte ewig und eine dümpelte immer schon vor sich hin. Diese durften die Chinchillas jetzt komplett verspeisen und sie haben es genossen :)

Viel Licht ist auf jeden Fall sehr wichtig für die Puya, allerdings mussten wir im Sommer immer etwas aufpassen, weil die direkte Sonne draußen wiederum sie etwas angriff.

Karin bringt die Puyas übrigens zum Überwintern in eine Gärtnerei, das dürfte auch ein Grund dafür sein, warum sie insgesamt vom Wachstum her besser gedeihen.

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