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Chinchilla-Scientia-Forum.de Das natürlich andere Chinchillaforum 2013-05-06T19:46:25+01:00 http://www.degupedia.de/board/feed.php?f=5&t=4241 2013-05-06T19:46:25+01:00 2013-05-06T19:46:25+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65615#p65615 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Besser wären deshalb ganz stinknormale Gehwegplatten, wie sie auch für den Garten benutzt werden. Wenn die Schadstoffe abgeben würden, würden Pflanzen drunter leiden und irgendwann würde sich das herumsprechen, daß um Gehwegplatten nix mehr wächst und man sein Gemüse schlichtweg vergessen kann, sobald man Gehwegplatten als Trittplatten in Gemüsebeeten anwendet. Dazu kommt, daß der Urin nicht in die Gehwegplatten eindringt, sondern nur oberflächlich in den äußeren Poren gesammelt wird - bekommt man mit Essigwasser gut in Griff, so, daß da nix stinkt. Wenn da sehr viel reingepullert wird, sollte eingestreut werden ... nicht, daß die Chins in der Nässe sitzen. Dabei zu beachten ist, daß die Einstreu nur dort liegt, wo auch gepullert wird, gerade an heißen Tagen muß es für die Chins möglich sein, den Stein freizuräumen, um sich zum Abkühlen direkt auf den Stein zu legen.
Nasenkontrolle in regelmäßigen Abständen ist wichtig! Wird Ammoniak gebildet (beißender Geruch), muß auf jeden Fall gründlich mit Essigwasser gereinigt werden. Um die Chinnäschen nicht allzusehr mit dem Essiggeruch zu belästigen, lohnt es sich, hinterher mit klarem Wasser nachzuwischen.

Für die Wände ideal wären Klinkersteine oder, noch besser, Tonziegelsteine. Diese nehmen Feuchtigkeit auf, geben es jedoch auch wieder ab, sie sorgen also ähnlich wie Erde, aus denen die Chinchillabauten in Chile sind, für eine für Chinchillas ideale Luftfeuchtigkeit. Sinnvoll sind kleine Löcher zur Belüftung zwischen den Gartenhausunterbodenbrettern und Ziegelwand. Sind die Löcher zu groß, können wildlebende Mäuse rein und sich im Gartenhäuschen ansiedeln - das ist denke ich weniger erwünscht :D
Die Löcher sollten hoch genug angebracht werden, so zieht es da untendrin nicht, ist aber gut belüftet, einmal damit es kühl bleibt, zum andern, damit genügend Sauerstoff reinkommt und drittens, damit sich kein Schimmel bildet.
Möglich wären auch Feldsteine, Granitstein oder ähnliches ... wobei speziell Tonziegelsteine (oder Backstein, wie sie auch heißen) den enormen Vorteil haben, daß sie leicht antibakterielle und antimykotische Eigenschaften haben, auf Granit wächst bei gleichem Klima eher Schimmel, wie auf Tonziegelstein.

Ob eine Metallwanne überhaupt sinnvoll ist, müßtest du ausprobieren, die müßte allerdings säurefest sein, sonst wird sie durch den Urin der Chins angegriffen und rostet. Ich kann mir gut vorstellen, daß die Metallwanne eher für ein schlechtes Raumklima sorgt, da sie den Luft- und Feuchtigkeitsaustausch mit Boden und Untergartenhäuschenraum behindert.

Wenn du das Projekt verwirklichst, könntest du vom Bau Bilder machen und drüber schreiben, ob und wie sich das bewährt?
Ich denke, das Ganze wäre für andere Chinhalter sehr interessant, die sich selbst mit der Überlegung der Draußenhaltung ihrer Chins beschäftigen ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 06.05.2013, 19:46


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2013-05-06T16:40:15+01:00 2013-05-06T16:40:15+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65613#p65613 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Murx Pickwick hat geschrieben:

Was den Raum unter dem Gartenhaus angeht - der ist immer kühl und feucht, wie Keller ... aber, wenn der nicht per Gitter nach unten gesichert ist, kann dir keiner sagen, ob die Chins sich rausbuddeln werden oder der nächste Marder reinbuddeln wird. Du hast hier also ein sehr hohes Restrisiko.
Dazu kommt das Hygieneproblem - die Chins werden sich dort sehr wohlfühlen, den Raum also ausgiebigst nutzen - und vollkötteln. Es muß also eine Möglichkeit geschaffen werden, das wieder irgendwie zu entkötteln ... wenigstens ab und zu. Es ist einfach zu feucht da unten, da würden Darmparasiten sich gut halten und anreichern können, zumal da nie Sonne hinkommt und per UV-Strahlung die Darmparasiten abtötet.


Ich hatte das so gedacht:

Ich mache ein Falltüre, vllt 30x20 groß (?), in den Boden des Gartenhauses. Darunter kommt dann möglichst passgenau ein quadratischer Raum, vorzugsweise aus Ytong weil Holz wieder Feuchtigkeit ziehen würde. Also von den Außenmaßen etwa 30x20x50. In der Falltüre ist natürlich ein Loch damit die Chins auch durch kommen.
Jetzt könnte ich jederzeit die Falltüre öffnen und den Dreck rausmachen. Natürlich würde sich zusätzlich noch eine Metallwanne mit den Maßen der "Grube" anbieten. Das würde die Pflegemaßnahmen noch deutlich erleichtern.

Die Frage ist halt sollte ich in der Steingrube noch zusätzlich Luftöffnungen zur Seite einplanen? Vorteil wäre halt eine bessere Kühlung (unter dem Gartenhaus ist es immer kühl, und es kann sich überhaupt keine Hitze in der Grube stauen), Nachteil die Luftfeuchte geht stark nach oben.

Statistik: Verfasst von RaC — 06.05.2013, 16:40


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2013-05-06T15:23:18+01:00 2013-05-06T15:23:18+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65611#p65611 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Quote:

Muss mir das Ganze nochmal stark überlegen. Vielleicht mag einer sagen "wenn du dich so wenig um die Tiere kümmern willst warum willst dir dann überhaupt welche holen?", aber ich denke wenn man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt muss man sich das schon sehr genau überlegen. Deshalb mache ich mir vllt auch ein bisschen zu viele Sorgen.

Du hast dir deine Chins noch nicht angeschafft ... und du willst eine Haltungsart ausprobieren, welche unüblich ist (zumindest in Deutschland). Da finde ich es nur gut und richtig, wenn du da wirklich alle Eventualitäten, die dir einfallen, durchspielst ...

Was den Raum unter dem Gartenhaus angeht - der ist immer kühl und feucht, wie Keller ... aber, wenn der nicht per Gitter nach unten gesichert ist, kann dir keiner sagen, ob die Chins sich rausbuddeln werden oder der nächste Marder reinbuddeln wird. Du hast hier also ein sehr hohes Restrisiko.
Dazu kommt das Hygieneproblem - die Chins werden sich dort sehr wohlfühlen, den Raum also ausgiebigst nutzen - und vollkötteln. Es muß also eine Möglichkeit geschaffen werden, das wieder irgendwie zu entkötteln ... wenigstens ab und zu. Es ist einfach zu feucht da unten, da würden Darmparasiten sich gut halten und anreichern können, zumal da nie Sonne hinkommt und per UV-Strahlung die Darmparasiten abtötet.
Wenn du das Ganze mit Holz auslegst, ist der Kühleffekt weg, dann eher Steine, die kühlen wieder ... und lassen sich halbwegs sauberhalten.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 06.05.2013, 15:23


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2013-05-06T10:05:53+01:00 2013-05-06T10:05:53+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65610#p65610 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Du wirst lachen, aber die Erdloch Idee hatte ich auch schon. Und zwar steht das Gartehaus ja nicht direkt auf dem Erdboden, sondern in einer Mulde etwa 50cm über der Erde auf Betonsteinen (zum Schutz gegen Feuchtigkeit von unten). Theoretisch könnte ich im Gartenhaus dann eine Falltüre einbauen (mit Durchgangsloch für die Chins) und unter dem Gartenhaus einen kleinen Schutzraum machen. Die Frage ist natürlich ob sich das lohnt, oder ob sich das auch mit der Zimmertemperatur aufwärmt. Und was ist mit der Luftfeuchte da unten?

Muss mir das Ganze nochmal stark überlegen. Vielleicht mag einer sagen "wenn du dich so wenig um die Tiere kümmern willst warum willst dir dann überhaupt welche holen?", aber ich denke wenn man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt muss man sich das schon sehr genau überlegen. Deshalb mache ich mir vllt auch ein bisschen zu viele Sorgen.

Aber folgende Fragen muss ich mir eben stellen:
- Wie beobachte ich die Tiere im heissen Sommer? -> Wegen Berufstätigkeit am Tag fast unmöglich, Nachts werde ich sicher im Sommer oft bei Ihnen sitzen
- Klimaanlage zur Temperaturregelung? -> Möchte ich eigentlich vermeiden
- Was tun wenns doch zu heiß wird, Ausweichmöglichkeit im Haus ? -> Derzeit nicht gegeben

Daher müsste schon irgendeine verlässliche Lösung her. Und bisher gefällt mir da das mit dem "Erdloch" am besten.

Statistik: Verfasst von RaC — 06.05.2013, 10:05


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2013-05-05T21:24:28+01:00 2013-05-05T21:24:28+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65609#p65609 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>

Das Hitzeproblem ist ein ernstes Problem ...
Wobei auch zu beachten ist - je feuchter der Raum und je stehender die Luft, desto gefährlicher die Hitze!
In einem sehr trockenen, gut durchlüfteten Raum können Chins durchaus auch 28°C oder mehr ertragen, in einem feuchten und geschlossenen Raum werden 24°C schon deutlich zuviel sein. Heißt also, wenn die Leute der Meinung sind, in der Wohnung im geschlossenen Raum mit feuchten Tüchern die Temperatur runterregeln zu wollen oder wie ich vergessen, daß auch Frischfutter viel Feuchtigkeit abgibt, dann steigt die Luftfeuchtigkeit in gefährliche Bereiche und selbst sonst harmlose Temperaturen werden für die Chins zur Todesfalle.

Es gibt nun mehrere Möglichkeiten, wie du das Problem angehen kannst:
1. Klimaanlage, die bei besonders warmen Wetter angestellt wird.
2. Du beschäftigst dich mit Belüftung und baust so kippbare und zu öffnende Fenster ein, daß bei heißem Wetter alleine mit einer geschickten Lüftung die notwendige niedrige relative Luftfeuchtigkeit hergestellt wird und gleichzeitig die Temperatur weitestgehend runtergekühlt wird (soweit das möglich ist ... bei 40°C im Schatten hast du immer noch unter den Bäumen eine Temperatur von 35°C - 38°C ... und da kommst du in der Hütte auch nicht drunter, da kannst du lüften, was du Lust und Laune bist)
3. Ausweichquartier im kühlen Keller für Extremwetterlagen, bei denen es in der Nacht nicht runterkühlt und es tagsüber zu warm ist.
4. Eine Erdhöhle, die bis zu einem Meter in den Boden geht ... schräg natürlich, kein Fallrohr. Ich hab nur keine Idee, wie man sowas dann sauberhalten soll ... denn reingeköttelt wird da auf alle Fälle! Ist also, auch wenn es die natürlichste Lösung wäre, vermutlich die schlechteste Lösung.

Mehrgleisig fahren macht hier mit Sicherheit Sinn. Um die Beobachtung deiner Chins bei extrem warmen Wetter oder langanhaltenden Warmperioden wirst du nicht drumrumkommen, wirst dich also abends und nachts dann zu den Chins setzen müssen, um zu schauen, ob sie mit der Wärme noch zurechtkommen oder schon hochrote Ohren bekommen und nur noch nach Luft japsend in der Ecke hocken.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 05.05.2013, 21:24


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2013-05-05T15:57:41+01:00 2013-05-05T15:57:41+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65604#p65604 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Ich denke in Sachen Tierhaltung sind wir zum großen Teil auf gleicher Wellenlänge.
Ich denke es gibt eine große Grauzone zwischen "perfekter" artgerechter Haltung und Haltung in denen sich die Tiere nur quälen (=Tierquälerei). Und in der Heimtierhaltung bewegt man sich wohl bei jedem Tier immer in dieser Grauzone. Alles andere ist nur Schönrederei! Deine Ausführungen von der Chinhaltung (40qm Aussenvoilere + Schutzhaus) sind da wohl schon sehr nahe an der richtigen artgerechten Haltung. Übrigens bin ich auch der Meinung dass in Zoos die meisten Tiere nicht perfekt artgerecht gehalten werden.

Allerdings meine ich auch, dass die Tiere in dieser Grauzone ein schönes Leben haben können. Geschütztes Gehege, kein Kampf um Nahrung oder Lebensraum, generell kein typischer "Überlebenskampf". Aber ich denke da hat jeder eine andere Meinung und irgendwo haben wohl auch beide Parteien ein bisschen Recht.
Wenn ich mir nicht sicher bin mich in dieser Grauzone zu bewegen würde ich dieses Hobby auch nicht betreiben und die Tiere in der Natur belassen.

Soweit so gut.
Jetzt habe ich mich aber nochmal wegen der Hitzeprobleme im Internet erkundigt und irgendwie habe ich da mit meiner Gartenhaus Aktion immernoch bisschen Bauchschmerzen. Häufig liest man, dass dort die Leute schon bei 24 °C das durchdrehen anfangen, mit Kühlakkus hin und herrennen etc. Für so einen Aufwand habe ich als berufstätiger Mensch aber einfach keine Zeit und ich gehe schon stark davon aus dass im Sommer in der Hütte auch mal 30°C + vorherrschen können!
Ich weiss nicht ob es da reicht einen geschützten Rückzugsraum (z.B. aus Ytong) zu bauen und ein paar kühle Fliesen auszulegen. Die Frage ist halt ob sich so ein Ytong Raum bei 30°C Aussentemperatur auch so stark aufwärmt oder nicht...

lG
Michi

Statistik: Verfasst von RaC — 05.05.2013, 15:57


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2013-05-03T10:48:02+01:00 2013-05-03T10:48:02+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65583#p65583 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Ich möchte dich dazu zitieren:
Quote:

also zumindest noch deutlich größer als üblichen Zimmerkäfige.

Und damit haben es die Chins bei dir auch deutlich besser, wie woanders, was den Platz angeht ...

Wenn du tatsächlich eine ausreichend große Unterkunft haben wolltest, wärst du bei einem Schutzhaus mit sehr großer Außenvoliere dabei, ich möchte mal ne ganz vorsichtige Schätzung abgeben, ohne Gewähr auf Richtigkeit, Schutzhaus 15 - 20qm, Voliere 40qm, dann kommt das langsam hin, wo es richtig Spaß macht mit Chins.
Kennst du irgendjemanden, der auch nur die Größe des Schutzhauses den Chins zur Verfügung stellen kann?
Ich kenn nur ein, zwei aus dem Forum - und ich gehöre nicht mehr dazu, nach nem Umzug müssen auch Meine in einem viel zu kleinen Käfig ihr Leben frißten. Aber jemanden mit größerer Unterkunft, an die ich abgeben könnte, hab ich nicht gefunden (und meine momentane Unterkunft für die Beiden ist deutlich viel kleiner wie deine anvisierte!).

Also da würd ich mir an deiner Stelle weniger Gedanken machen, du bist mit deinem Gartenhaus und dem Platz, den du den Chins mind. bieten willst, eindeutiger Vorreiter in der Chinhaltung!

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.05.2013, 10:48


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2013-05-03T09:27:43+01:00 2013-05-03T09:27:43+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65582#p65582 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Dann werden wir eher so Richtung 9mm Maschenweite gehen. Danke für den Tipp, daran hätte ich nie gedacht.

Für den PVC Boden gibts ja doch einige Optionen um diesen Nager sicher zu machen. Denke das sollte nun nicht mehr das Problem sein.

Murx Pickwick hat geschrieben:

Quote:
Ok ... da habt ihr dann die negativen Auswirkungen eines viel zu kleinen Käfigs, wie Käfignagen, Käfigrütteln und ähnliches, mit Sicherheit nicht :lol:
Ich dachte schon, ihr wolltet mit den für Chins zeitweise vom Tierschutz empfohlenen 1m x 50cm x 1m für ein Pärchen ankommen - das wär übel! :D


Nene. Ich habe ja schon Eingangs erwähnt, dass im Haus derzeit nur die Möglichkeit für eine Grundfläche von 120x50 gegeben wäre und ich eben dies nicht will.
Hintergrund mit dem "kleineren Käfig" im Gartenhaus ist auch der, dass wir nächstes Jahr Arbeits bedingt (möchte evtl noch Promovieren...) vllt in eine Mietwohnung umziehen müssen. Dort möchte ich aber schon darauf achten, dass die Chins ein eigenes Zimmer bekommen.

Da würde sich nun natürlich so eine "kleine" Zimmervoilere anbieten. Die könnte ich beim Umzug dann wsl relativ leicht abbauen und sollte dann dort ohne große Umbaumaßnahmen in einem eigenen Raum wieder aufgebaut werden.
Daher tendiere ich stark zur Zimmervoilere.

Denkst du so ungefähr 200x400x150-200 wäre ausreichend für zwei Chins?

Statistik: Verfasst von RaC — 03.05.2013, 09:27


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2013-05-03T06:43:03+01:00 2013-05-03T06:43:03+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65581#p65581 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Quote:

Was die Maschenweite angeht sind wir noch nicht ganz sicher, ob wir nicht doch ein paar junge Mäuse von einem Züchter holen. Meinst du mit Jungmäusen wirklich die frisch auf die Welt gekommenen Mäuse, oder auch Mäuse im Alter von 10-20 Wochen (also das "Abgabgealter")?

Ich dachte da eher an die wildlebende Mauseschaft, es gibt da gleich mehrere Arten, wie Gelbhalsmäuse, Feldmäuse, Brandmäuse und Waldmäuse, die sich liebend gern am Futter der Chins bedienen werden, wenn sie können. Im Alter von 5 Wochen sind die schon äußerst mobil und gefräßig, passen jedoch noch durch winzig kleine Löcher ... und bedienen sich eben am Chinfutternapf mit, wenn sie können.
Gut gefütterte Mäuse bringen extra viel Nachkommenschaft ... irgendwann wird dann das Futter selbst für zwei Chinchillas sehr teuer :D
Mal ganz davon abgesehen beunruhigt die wilde Mausschaft die armen Chins noch zusätzlich.

Mit den Nähten des PVCs ist eigentlich alles Recht, was den Chinzähnen keinen Hebelpunkt gibt - auf glatter Fläche nagen geht nicht. Wenn du es also schaffst. mit dieser Kaltverschweißung die PVC-Bahnen so zusammenzubekommen, daß nirgendwo was übersteht und nirgendwo ein Loch entsteht, werden die Chins da auch nicht beigehen. Du kannst auch die Nähte einfach mit Metall-Leisten abdecken, dann kann da nix passieren.
Weitere sehr einfache Lösung wäre, Brett drüberlegen - das Brett dürfen sie ruhig zernagen, wenn es zu zernagt ist und die PVC-Nähte in Gefahr kommen, kannst du einfach das Brett austauschen. Der Rest ist einfach Ausprobieren und Beobachten, bei mir reichte beispielsweise erstaunlicherweise eine einfache Plastik-Kabelleiste als Abdeckung der Nähte aus, während Unice versucht hat, das PVC zu zerstören, ging sie erstaunlicherweise nie an die Kabelleiste, trotzdem das ja auch nur Plaste mit Elaste ist. Scheint wohl nicht so schmackhaft für Unice gewesen zu sein. :D

Mit Tangit meinst du Silikon der Firma Tangit?
Nagetiere können ihren Mundraum relativ gut geschlossen halten, während sie nagen, indem sie einfach die Backen anziehen und mit der Zunge gegenhalten. Normalerweise kommt deshalb ein Verschlucken von Plastik nicht vor (Ausnahmen bestätigen hier allerdings die Regel). Silikon bleibt Silikon, es verändert sich im Verdauungstrakt nicht und wird so wieder ausgeschissen, wie es gefressen wurde, auch hier ist also die Gefahr recht gering für die Chins. Restrisiko bleibt insofern, da es denkbar wäre, daß ein Chin ein so großes Stück Silikon runterschluckt, welches den Magenpförtner zustopft. Hab zwar viel Kurioses gehört und im Internet gelesen, jedoch noch nie von gehört, das so etwas passiert wäre ... für PVC gilt ähnliches. Es geht also beim Kantenschutz weniger um den Schutz der Chinchillas vor dämlichen Taten, wie vielmehr um den Schutz des PVCs vor Umdekorierung.

Quote:

Wegen dem "kleinen Käfig" wollte ich eher sagen, dass es die Option noch gäbe dass man im Gartenhaus erstmal eine kleinere Voilere aufbaut. Z.B. habe ich von meinen Bartagamen noch ein Freigehege mit den Maßen von ca 200x400x150, also zumindest noch deutlich größer als üblichen Zimmerkäfige.

Ok ... da habt ihr dann die negativen Auswirkungen eines viel zu kleinen Käfigs, wie Käfignagen, Käfigrütteln und ähnliches, mit Sicherheit nicht :lol:
Ich dachte schon, ihr wolltet mit den für Chins zeitweise vom Tierschutz empfohlenen 1m x 50cm x 1m für ein Pärchen ankommen - das wär übel! :D

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 03.05.2013, 06:43


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2013-05-02T22:30:45+01:00 2013-05-02T22:30:45+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65580#p65580 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Bei dem "Naturboden" bin ich noch auf Sand-Lehmgemisch gestoßen. Wer Reptilien hält kennt dieses Lehmpulver, welches handelsüblichen Spielsand beigemischt wird, damit dieser fester und grabfähig wird. Kann mir gut vorstellen, dass dieser den Chins auch gefallen würde, vllt mit einer etwas geringeren Anteil an Lehmpulver. Oder ist der Spielsand auch wieder schlecht?

Was die Maschenweite angeht sind wir noch nicht ganz sicher, ob wir nicht doch ein paar junge Mäuse von einem Züchter holen. Meinst du mit Jungmäusen wirklich die frisch auf die Welt gekommenen Mäuse, oder auch Mäuse im Alter von 10-20 Wochen (also das "Abgabgealter")?

Wenn die Windschneise echt kein Problem darstellt kann ich im Sommer ja noch anbauen. Wäre bestimmt toll :)

Was den PVC Boden angeht. Den wollte ich eig deshalb nehmen, da man diesen direkt auf den Boden des Gartenhäusschens setzen könnte und man ihn wieder ruckstandslos entfernen kann. Das mit den Nähten hab ich mir schon fast gedacht. Dafür wollte ich einfach Tangit zum Verkleben der Naht nehmen. Tangit kennt man ja aus der Aquaristik und gilt dort als absolut ungefährlich.

Ansonsten könnte man PVC noch kalt verschweißen. Aber ob die Nähte dann ungefährlich (giftig?) für die Chins sind?
http://www.youtube.com/watch?v=GGgmXzUHXn8

Würden sie denn solche bearbeiteten Nähte noch anknabbern?

Wegen dem "kleinen Käfig" wollte ich eher sagen, dass es die Option noch gäbe dass man im Gartenhaus erstmal eine kleinere Voilere aufbaut. Z.B. habe ich von meinen Bartagamen noch ein Freigehege mit den Maßen von ca 200x400x150, also zumindest noch deutlich größer als üblichen Zimmerkäfige.
Zur Zeit tendiere ich stark zu einer Zimmervoilere wie ins Davids Link.


lG
Michi

Statistik: Verfasst von RaC — 02.05.2013, 22:30


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2013-05-02T20:16:35+01:00 2013-05-02T20:16:35+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65575#p65575 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Für die Chins sind 12mm ausreichend, da kommen sie nicht durch. Jungmäuse dagegen quetschen sich durchaus noch durch 10mm Maschenweite. Ansonsten wär das Gitter in Ordnung, solange es sich um ein Vierkantgeflecht aus Zink oder Edelstahl handelt und nicht um diesen typischen gedrillten Draht, aus dem der "Kaninchendraht" gemacht wird.

Was die Windschneise angeht ... solange die Chins sich in einen windgeschützten Bereich zurückziehen können (also das Gartenhaus), ist das mit dem Wind kein Problem. Ich kann mir gut vorstellen, daß sie sich sogar ab und an in den Wind setzen und sich den Wind um die Nase blasen lassen. Dazu kommt, wenn da Pflanzen wachsen, bieten die Pflanzen auch guten Windschutz. Weiterhin sollte die Außenanlage mit großen Steinen bestückt werden - auch die bieten Windschutz, sie bieten jedoch auch Aussichtsplattformen und eben die Möglichkeit, sich zu sonnen, sich den Wind um die Nasen streichen zu lassen oder sich einfach nur im Sommer abzukühlen.

Was meines Wissens noch niemand ausprobiert hat und was ich deshalb für problematisch halte, ist ein ewig nasser Boden ... feucht darf er sein, aber nicht dauernaß. Selbst, wenn die Chins in die trockene Hütte können, wäre ein nasser Boden Brutstätte für allerlei Endoparasiten. Bei Kaninchen führt sowas zu einer deutlich erhöhten Wahrscheinlichkeit, an Kokzidiose zu erkranken, wie sich so ein nasser Boden auf Chins auswirkt, wird dir vermutlich noch keiner sagen können.
Insofern ist die Windschneise sogar begrüßenswert, denn der Wind wird eine Menge Feuchtigkeit vom Boden aufnehmen und wegtragen.

Erde, Waldboden etc ist nichts schlimmes für Chins - aber für Halter, die ihre Chins gern ausstellen wollen. :D
Chins können, was Erde angeht, echte Dreckschweinchen sein! Es gab da so einen Spezialisten bei mir, der sich erst mit Walderde richtig klumpig eingesaut hat und sich dann auch noch mit Heilerde oder Ghassoul gepudert hat - sah furchtbar aus! Aber er fühlte sich offenbar sehr wohl damit ... irgendwann ist er dann in feinen Quarzsand getapert, hat sich darin saubergebadet und sah wieder aus wie Chinchilla.

Wenn du dich für PVC entscheidest, solltest du zusehen, daß keine Kanten nagebereit und für Chins erreichbar rausstehen - glatter PVC wird nicht angenagt, aber dort, wo PVC-Bahn auf PVC-Bahn stößt oder eben wo PVC-Kanten freistehen, sind echte Schwachstellen, welche insbesondere von den geborenen Abrißkommandos entdeckt und verschönert werden.

Ach ja ... wenn ihr mit kleinem Käfig für Chins anfangen wollt - vergeßt es!
Das macht keinen Spaß!
Weder den Chins, noch euch ...
Kurzum, ihr tut euch damit wirklich keinen Gefallen!

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 02.05.2013, 20:16


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2013-04-30T17:50:28+01:00 2013-04-30T17:50:28+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65564#p65564 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Das ist kein Waldboden, ich habe bei meinem Gehege ein Gemisch aus Sand und gewöhnlicher Gartenerde verwendet. Der Sand ist vom Rhein, wir haben bei uns richtige Sandbänke. Die Idee mit den Zonen ist auf jeden Fall auch eine gute Idee.
Waldboden ist sicher nicht schädlich für das Fell der Chinchillas, ich denke aber, dass ein Erde-Sandgemisch den Chinchillas wahrscheinlich mehr entgegen kommt und der Vorteil ist halt auch, es speichert weniger Feuchtigkeit und ist bei Sonne schneller wieder trocken. Wenn du so einen Boden draussen verwendest, wirst du auch bald Pflanzen haben, die darin wachsen werden, insbesondere wenn du deinen Chins Sämereien als Nahrung anbietest. Bei mir wächst jetzt unglaublich viel, was ich den Degus einst an Sämereien gegeben habe, wobei dominierend sind halt schon nach wie vor die üblichen Unkräuter wie Vogelmiere, Ehrenpreis, diverse Gräser usw. Das Ding steht jetzt seit über einem Jahr leer und es ist interessant zu sehen, was alles wächst ohne den Einfluss der Degus.

Was den Weg angeht, können die Chins da rankommen? Ich würde dann eher kein PVC verwenden, Fliesen sind aber sicher eine gute Idee.

Was das Thema Zimmergehege angeht, habe ich hier mal angefangen Fotos und Infos zu sammeln:
http://degupedia.de/wiki/index.php/Zimmergehege
Ich denke, ich werde den Artikel in Zukunft sicher noch ausbauen. Auch kann ich gut weiteres Material gebrauchen.

Statistik: Verfasst von davX — 30.04.2013, 17:50


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2013-04-30T10:24:00+01:00 2013-04-30T10:24:00+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65558#p65558 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Das Häusschen hat etwa 15 qm. Wie gesagt möchte ich aber nicht das komplette Gartenhäusschen als Chin-Haus umbauen, damit ich einfach auch einen Platz habe wo ich die Chins ungestört beobachten kann und ich nicht auf Möbeln sitzen muss die sonst der Zerstörungswut der Chins ausgeliefert sind :D Allerdings würde ich sie dann auch bestimmt oft rauslassen, dann haben sie die kompletten 15qm um sich auszutoben. Ausserdem wäre ja noch die Möglichkeit einen Durchgang für eine Außenanlage anzuschliessen. Allerdings steht die Hütte in einer ziemlichen Windschneiße und da müsste icih mir erst noch überlegen wie ich das Winddicht umsetzen könnte.

Starten würde ich damit am liebsten heute :D Realistisch gesehen aber est im Sommer. Bisher hängts noch sehr an meiner Regierung, die dafür nicht wirklich zu begeistern ist ^^ Denke ihr wäre es am Liebsten erstmal mit einem kleinen Käfig zu starten und wenn wir dann beide davon (hoffentlich) begeistert sind könnte man nächstes Jahr auch mit dem Umbau des Häusschens beginnen.

LG

Statistik: Verfasst von RaC — 30.04.2013, 10:24


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2013-04-30T10:05:11+01:00 2013-04-30T10:05:11+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65554#p65554 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
das hört sich echt toll an, bin auch einbisschen neidisch hätte auch gern so ein garten haus :D

wie groß ist das gesamte häusschen? und hast du vllt auch ein foto davon?

hier im forum gibt es auch fotos von ganzen zimmer für chinchillas, da könntest du dir sicher auch etwas abgucken :)

wann möchtest du mit dem projekt starten?^^

bin schon ganz gespannt und versorg uns mit ausreichend fotos *dafür*

Statistik: Verfasst von bonsai — 30.04.2013, 10:05


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2013-04-30T09:57:55+01:00 2013-04-30T09:57:55+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65553#p65553 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
@Murx:

Welche Drahtdicke und Maschenweite würdest du denn da nehmen? Reicht Maschenweite zwischen 10-15mm, bei 1mm Drahtdicke?
Werde aber dennoch etwas Abstand zur Wand halten, damit sie mir die Wände nicht annagen. Man weiss ja nie was kommt und will mir ja dann nicht das schöne Gartenhäusschen dadurch ruinieren (vllt. kriegen sie ja doch mal ein Zimmer im Haus).

Den Boden würde ich mitlerweile lieber in PVC machen, einfach weil auch der rückstandslos entfernbar wäre.

Auf jeden Fall ist angedacht eine Art Häusschen mit vielen Ebenen (auch mit großen Laufflächen) in eine Ecke zu stellen. Denke das kommt mit deiner Idee mit den Regalen an der Wand sehr nahe. Hab hier auch noch sein sehr großes Terrarium 150x80x80. Das könnte man dafür sicher gut nehmen. Dann vllt noch Aufbauten ähnlich eines Katzenbaumes. Als Blickfang habe ich noch eine riesige Wurzel, die ich wie einen Baum in die Mitte stellen könnte (aus dem ehemaligen Freigehege meiner Echsen).

@Davx:

Dein Degu Gehege habe ich auch schonmal gesehen und würde das auch gerne als Vorbild nehmen. Also einen Bereich des Geheges so als "Natur-zone", mit echten Waldboden, Steinen, Ästen. Oder ist der Waldboden für die Chins schädlich, bzw deren Fell?

Insgesamt würde ich gerne mit mehreren Zonen arbeiten. Dazwischen einen etwas erhöhten Fliesen/PVC Weg als sicheren Durchgang für mich. Dass ich dann Zonen habe für: große Sandfläche/Sandbad, Naturzone, Zone mit Einstreu und Heu.

Denke da könnte man schon was machen. Muss ich nur noch mit meiner Regierung abklären :D

lG Michi

Statistik: Verfasst von RaC — 30.04.2013, 09:57


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2013-04-29T21:54:02+01:00 2013-04-29T21:54:02+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65551#p65551 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
deine Überlegungen sind übrigens wenn wir nur ein bisschen über den Tellerrand gucken und zu den Deguhalter schauen, gar nichts besonderes. Zwar hatten wir Deguhalter vor etwa 10 Jahre oder etwas mehr die genau gleichen Probleme, es hiess auch immer und überall, das wäre zu gefährlich, zu kalt, nicht möglich, sterben an Nässe, Kälte, was auch immer. Es gab aber relativ ganz mutige Vorkämpfer, die sogar die ganzjährige Aussenhaltung wagten. Ich konnte dann vor ein paar Jahren eine Aussenhaltung von Frühling bis Herbst realisieren. Eine ganzjährige Aussenhaltung hätte jedoch einiges mehr an Aufwand bedeutet, auch war der Standort dafür nicht sehr gut, da im Winter zu schattig.

Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich eigentlich nur dazu ermuntern, sich mit diesem Thema intensiver auseinanderzusetzen und das sorgfältig auch vorzubereiten. Denn gut umgesetzt, da bin ich mir sicher, ist das ein Gewinn für die Tiere und es werden ganz neue Haltungsmöglichkeiten wahr.

Meine Dokumentation zur Deguaussenhaltung gibt es übrigens hier, inklusive Bilder, Klimadiagramm usw:
http://www.octodons.ch/projekte/outdoor ... dex.php/de

Einige Impressionen:

Das Gehege:
Bild

Die Degugruppe:
Bild

Grünzeux als Deko und als beliebtes Futter:
Bild

Degu beim Sonnenbaden (übrigens einer der grossen Vorteile der Aussenhaltung! Die Tiere profitieren enorm davon!):
Bild

Statistik: Verfasst von davX — 29.04.2013, 21:54


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2013-04-29T20:25:52+01:00 2013-04-29T20:25:52+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65547#p65547 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Aber mit dem könntest du auch die Wände des Gartenhäuschens sichern. Dann wäre sichergestellt, daß sie sich da nicht durchbeißen können und bräuchtest nicht ne ganze Voliere im Gartenhäuschen zu bauen.

Was auf jeden Fall für die chins schön wäre, das wäre so eine Art "Regal" an einer Wand des Gartenhäuschens, einfach, weil sie dann noch zusätzlich mehrere Ebenen haben, auf denen sie herumflitzen können. Diese Ebenen könnten dann Holzfußboden oder ähnliches haben, so daß die chins nicht nur auf den Fliesen laufen müssen. Die oberen Etagen könntest du Käfiglike durch Gittertüren sichern, im unteren Bereich kann das ja ruhig offen bleiben.

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 29.04.2013, 20:25


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2013-04-29T12:13:51+01:00 2013-04-29T12:13:51+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65542#p65542 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Murx Pickwick hat geschrieben:

Richtig geplant sind die Chins in einem Gartenhäuschen deutlich weniger Hitzetod gefährdet wie in mancher Wohnung und sind deutlich gesünder untergebracht!
Gerade so ein Gartenhäuschen läßt sich optimal einrichten ... schon alleine, weil so ein Gartenhaus vier Wände und ein Dach hat, das kann ich mit meinem Käfig eben nicht, weil der nach vorne hin nur vergittert ist.


Hallo Murx,

Das gleiche habe ich mir auch gedacht, eig. wäre so ein Gartenhaus doch ideal. Wenn man aber google "Chinchilla und Gartenhaus" kommt man nur zu Beiträgen wie "Im Sommer sterben sie den Hitzetod, im Winter erfrieren sie". Daher hatte ich jetzt starke Bedenken.
Bin auch der Meinung dass es in einer Dachwohnung auch mal locker 30°C+ wird und wenn die Chins dann nur 100x50 als Rückzugsmöglichkeit haben und ein kleines Häusschen, als wenn sie mehrere Quadratmeter und große Steinhäuser/Höhlen zur Verfügung haben!

Das mit den Wänden muss ich mir echt noch genauer überlegen.
Mir schwebt gerade so etwas wie ein "Käfig im Käfig" vor. Also quasi aufgebaut wie ein "Außengehe" mit 4 Kant Hölzern und Hasendraht, nur eben im Gartenhaus. Mit ein paar Zentimeter Abstand zu den Wänden. Der Boden dann gefliesst.
Würde natürlich einiges kosten, allerdings billiger und sicherer als andere Alternativen (Wände fließen, Doppelwand).

Oder hättest du noch andere Ideen?

lG
RaC

Statistik: Verfasst von RaC — 29.04.2013, 12:13


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2013-04-29T11:58:29+01:00 2013-04-29T11:58:29+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65541#p65541 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]> Quote:

Mir ist übrigens klar, dass ich da vllt. sogar mit den Leben der Chins spiele (wegen Frost und Überhitzung).

Schlag dir diesen Gedanken aus dem Kopf!
Richtig geplant sind die Chins in einem Gartenhäuschen deutlich weniger Hitzetod gefährdet wie in mancher Wohnung und sind deutlich gesünder untergebracht!
Gerade so ein Gartenhäuschen läßt sich optimal einrichten ... schon alleine, weil so ein Gartenhaus vier Wände und ein Dach hat, das kann ich mit meinem Käfig eben nicht, weil der nach vorne hin nur vergittert ist. Dazu kommen deutlich gesündere Klimabedingungen wie in der Wohnung, wie beispielsweise deutlich weniger Hausstaub, so gut wie keine Hausstaubmilben, gute Durchlüftung, für die Gesundheit so wichtige Klimareize wie kalte Nächte und warme Tage usw usf ... der Rest ist einfach eine gute Planung!
Seitdem Unice und Gremmy draußen sind, sind sie deutlich vitaler, wie in der Wohnung!

Was den Platz für Chins angeht ... ich bin froh, umgezogen zu sein - aber ein Punkt, den bedaure ich. Denn in der Wohnung zuvor hatte ich ein ganzes Kinderzimmer für zwei Chins und notfalls konnte ich noch beobachteten Auslauf bieten - und das war im Grunde genommen schon viel zu klein für die Chins.
Der Käfig ist da einfach zu klein - auch wenn er immer noch größer ist, wie die meisten Käfige bei Chinchillahaltern. Man merkt das deutlich am Verhalten der Chins.

Das Hauptproblem, was ich am Gartenhäuschen sehe, ist einzig die Ausbruchsicherheit ... wenn du Chins erwischst, die kaum nagen, ist das kein Problem, aber es gibt eben auch die geborenen Abrißkommandos ... Unice hat mir in einer einzigen Nacht eine Tür durchgenagt, so daß sie durch das Loch in der Tür fliehen konnte ... und Unice ist nicht gerade klein!
Kein einziges meiner anderen Chins hätte sowas auch nur ansatzweise fertiggebracht ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 29.04.2013, 11:58


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2013-04-29T11:13:52+01:00 2013-04-29T11:13:52+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65540#p65540 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Finde ich auf jeden Fall super :)

Aber umso länger ich nachdenke umso mehr gefällt mir die Idee. Die Hütte ist echt groß, deshalb würde ich "nur" die Hälfte als Chinchilla Bude abgerenzen. Die andere Hälfte könnte ich dann gleich als kleines Arbeitszimmer (Stromversorgung liegt bereits) oder einfach Als (Brett)Spieleraum nutzen.

Was mir auch noch so eingefallen ist. Nebenan haben wir ja eine richtige Abstell"hütte" angehängt. Diese steht völlig im Schatten, ohne Fenster, nur mit Aussparung für eine Türe (kommt ebenfalls keine Sonne hin). Im letzten Sommer war ich da öfters drin um Material zu holen und ich empfand die Temperaturen eigentlich sehr angenehm. Es wäre also möglich da einen Durchbruch zu machen und evtl ein kleines isoliertes Häusschen, z.B. aus Ytong, rein zu stellen. Denke da sollte sowohl der Frostschutz, als auch die Überhitzung ausgeschlossen werden.

Was die Wände angeht habe ich ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Die Wände sind ja dicker als übliche OSB Platten, werden die auch auf Dauer durchnagt?! Den Boden wollte ich sowieso fließen, aber an die Rückwand habe ich noch gar nicht gedacht. Wäre schade wenn es daran scheitern würde :?


Mir ist übrigens klar, dass ich da vllt. sogar mit den Leben der Chins spiele (wegen Frost und Überhitzung). Daher würde ich da eher dazu tendieren zwei Chins aus dem Tierheim zu "retten", mit dem Versuch ihnen ein großes schönes Zuhause zu bieten. Zumindest wären solche, evtl "suboptimalen" Bedingungen, besser als ins nächste Kinderzimmer mit den Tieren :(

Will die Chins aber auch nicht um jeden Preis. Wenn dann soll das Ganze durchdacht sein, dann steht so einem "Test" denke ich nichts im Wege.

lG
RaC

Statistik: Verfasst von RaC — 29.04.2013, 11:13


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2013-04-29T10:35:39+01:00 2013-04-29T10:35:39+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65539#p65539 <![CDATA[Re: Chins im Gartenhaus?]]>
Ich hab Chinchillas dies Jahr das erste Mal ganz draußen gehalten, unter suboptimalen Bedingungen (normaler Käfig mit drei Etagen und vorne vergittert, kein Schutzhaus), die Häuschen wurden den Winter über schneller von den Wollmäusen zerstört, wie ich gucken konnte, übertagt hatten die Beiden zwischen Ästen, Wurzeln etc, die ich mit Heu abgedeckt hatte (was sie allerdings auch immer wieder aufgefuttert hatten.)
Als ich meine Mäuse in der ersten richtig kalten Winternacht reinholen wollte, hatte ich das Problem, daß Unice innerhalb kurzer Zeit in der nur 12°C warmen Wohnung rote Ohren bekam, beide zeigten deutlich, daß ihnen zu warm war! Ich konnte sie nicht mehr reinholen, daher blieben sie draußen. Die meisten ganz kalten Nächte (bis -20°C) saß ich draußen und hatte die Chins beobachtet, ob es ihnen wirklich gut geht - sie waren munter, fraßen Trockenkräuter, getrocknete Blätter, getrocknete Blüten und vergleichsweise viel Sämereien und gaben kein Anzeichen, daß ihnen zu kalt sein könnte.
Was sicherlich auch wichtig dazu zu wissen ist, der Käfig steht regen- und windgeschützt.

Meiner Meinung nach solltest du in der Hütte mehrere Möglichkeiten an Hütten mit mehreren Kammern und Ausgängen bereitstellen, die teilweise mit Kork oder Hanfmatten isoliert sind. So können die Chins, wenn sie das wollen, ihren Schlafplatz tagsüber aufwärmen und können frostfrei übertagen - so, wie bei mir, wo eine frostfreie Übertagung nicht gewährleistet ist, halte ich für suboptimal, sollte man nicht tun.

Ganz wichtig ist, daß die Schutzhütte regendicht ist - Trockenheit ist bei solcher Kälte das A und O. Weiterhin wird diese Hütte aus Holz sein - ich weiß nicht, wie stark deine Chins nagen, aber bei Unice bin ich jeden Tag am Kontrollieren, ob sie sich nicht doch anfängt, durch die Holzbretter nach außen zu nagen. Eine Hütte ist für solch eine Überprüfung zu groß, sollte also besser gesichert werden, wo notwendig.

Für den Sommer heißt es dann für dich, nachts und an sehr heißen Tagen die Beiden zu beobachten ... notfalls kann die Holzhütte mit Wasser runtergekühlt werden. Wenn es gar nicht mehr geht und die Beiden echte Hitzeprobleme zeigen (rote Ohren, bewegen sich nicht mehr, schwere Atmung, Mattigkeit), heißt es, irgendwo im kühlen Keller unterbringen, auch wenn sie dort kaum Platz haben. Chinchillas kommen mit Hitze nicht gut zurecht.

Die Fenster müssen natürlich gesondert gesichert werden, damit ein Ausbruch über die Fenster unmöglich wird und die Fenster dennoch geöffnet werden müssen - sind die Chins einmal draußen, hast du ein Problem. Überlegenswert wäre eine Voliere, die du an das Häuschen anbaust, so daß die Chins, wenn sie das wollen, sich auch in die Sonne legen können oder aber kühle Erde im Sommer zum Abkühlen nutzen können. Allerdings sollte diese Außenvoliere dann auch nach unten hin mit Gitter geschützt werden, nicht daß sich da was zu den Chinchillas gräbt ...

Statistik: Verfasst von Murx Pickwick — 29.04.2013, 10:35


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2013-04-29T09:48:51+01:00 2013-04-29T09:48:51+01:00 http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?t=4241&p=65538#p65538 <![CDATA[Chins im Gartenhaus?]]>
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir zwei dieser niedlichen Nager zuzulegen :)
Das Problem welches wohl jeder kennt ist das Platzangebot. Einzig im Schlafzimmer hätte ich Platz für ein einigermaßen akzeptablen Käfig, allerdings auch nur eine Grundfläche von 120x50 *dagegen* Und die Lautstärke Nachts schreckt mich dann doch zu sehr ab.

Was man aber auch immer liest ist das Thema Aussenhaltung, allerdings wird dort auch immer die Temperaturprobleme angesprchen. Bei den Tschechischen Züchtern nur ein paar Kilometer von hier entfernt scheint es wohl gang und gäbe zu sein Chins, zusammen mit anderen Nagern im Garten mit einer Scheune als Unterschlupf zu halten. Da frage ich mich zum einen warum das bei den Tschechen, die viel kältere und längere Winter haben als wir, so problemlos gehen soll aber bei uns wirds verteufelt?

Aber jetzt zurück zu mir:
Folgendes hätte ich mir gedacht. Hier steht noch ein großes altes Gartenhaus aus Holz, welches seit Jahren nur noch als Abstellscheune genutzt wird. Ich will die eigentlich schon lange aufräumen und das schöne Ding mal wieder richtig nutzen, allerdings steht sie eh so abseits und imi Sommer bin ich dann lieber auf der warmen Terasse... Sie steht sehr schön umzäunt von Bäumen und einer fast 3 Meter hohen Hecke. Sonderlich gut isoliert ist sie aber nicht. Normale Holzbretter für die Wände und Dachpappe + Wellblech für die Dachdämmung. Allerdings sehr große Fenster.

Im Winter soll das ja laut meiner Recherche mit genügend Stroh relativ wenig ausmachen. Befürchte da drin wirds auch mal bisschen "frostig". Wenn das aber bei den Tschechen auch ausreicht warum dann nicht bei uns?
Problem wird wohl eher der Sommer werden. Wie gesagt das Gartenhaus hat große Fenster, welche im Sommer permanent geöffnet bleiben können. Denke allzusehr aufheizen würde es sich da drinnen nicht, auch wegen dem schattigen Stellplatz würde das wohl bei "unter Schattentemperatur" bleiben. Da aber die Schatten bei uns im Sommer trotzdem sehr heiss werden könnten wäre es doch auch möglich ihnen Tags über einen "kühlen" Schlafplatz anzubieten. Ich dachte da an ein einfaches Häusschen aus Ytong Steinen? Die müssten doch, solange sie im "Schatten" stehen auch im Sommer schön kühl bleiben oder irre ich mich da?


Schreibt doch einfach mal eure Meinung dazu. Möchte mich vor dem Kauf der Tiere erstmal gründlich informieren und den süßen möglichst viel Platz bieten :)

lG
RaC

Statistik: Verfasst von RaC — 29.04.2013, 09:48


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